IBM Rational Performance Tester, Version 8.2.1, und IBM Rational Performance Tester Agent, Version 8.2.1

Installationshandbuch


Hinweis

Vor Verwendung dieser Informationen und des darin beschriebenen Produkts sollten die Informationen unter Bemerkungen gelesen werden.

Erste Ausgabe, November 2011

Diese Ausgabe bezieht sich auf IBM Rational Performance Tester Version 8.2.1, IBM Rational Performance Tester Agent Version 8.2.1 und alle nachfolgenden Versionen und geänderten Versionen, sofern dies nicht in neueren Ausgaben anders angegeben ist.

Copyright International Business Machines Corporation 2000, 2011.

Inhalt

Rational Performance Tester und Rational Performance Tester Agent installieren
Produktübersicht
Installationsübersicht
Systemkonvention und Terminologie
Installation planen
Übersicht über Installation Manager
Installationsvoraussetzungen
Installationsvoraussetzungen
Rational Performance Tester oder Rational Performance Tester Agent unter Windows oder Linux installieren
Launchpadprogramm starten
Installation über den Installationsdatenträger starten
Produktsoftware installieren
Rational Performance Tester Agent installieren
Rational Performance Tester Agent unter AIX installieren
Rational Performance Tester Agent unter z/OS (OS/390) installieren
Frühere Versionen von Agent Controller deinstallieren
Betriebssystemumgebung konfigurieren
Agent Controller installieren
Agent Controller unter z/OS (OS/390) starten und stoppen
Agent Controller for Rational Performance Tester unter z/OS (OS/390) deinstallieren
Lizenzen verwalten
Informationen zu Lizenzen
Lizenzen aktivieren
Laufzeitlizenzen für Tests aktivieren
Lizenzen erwerben
Lizenzinformationen für installierte Pakete anzeigen
Hilfeverzeichnis über eine Archivierungsdatei installieren
Bemerkungen
Marken und Servicemarken

Rational Performance Tester und Rational Performance Tester Agent installieren

Dieses Installationshandbuch enthält Anweisungen zum Installieren, Aktualisieren und Deinstallieren von IBM® Rational® Performance Tester und IBM Rational Performance Tester Agent.

Hinweis:
Lesen Sie vor der Installation zunächst die Releaseinformationen zu IBM Rational Performance Tester. Sie enthalten aktuelle Informationen zu Installationsproblemen.

Produktübersicht

In diesem Installationshandbuch werden zwei unabhängige Produkte behandelt: Rational Performance Tester und Rational Performance Tester Agent. Rational Performance Tester Agent ist ein Tool für die Verwendung mit Rational Performance Tester. Es gehört zum Lieferumfang des Rational Performance Tester-Produktkits. Rational Performance Tester Agent ist ein Tool zur Automatisierung von Belastungs- und Skalierbarkeitstests für serverbasierte Softwareanwendungen, wobei die Lastengenerierung auf andere Computer verteilt wird. Ab diesem Release bietet Rational Performance Tester Agent Unterstützung für das Erfassen von Aufschlüsselungsdaten zur Reaktionszeit von 64-Bit-Anwendungsservern.

Hinweis:
Verwenden Sie den 64-Bit-Agentencomputer ausschließlich für die Aufschlüsselung der Reaktionszeit. Verwenden Sie ihn zu keinem anderen Zweck.

Mithilfe von Rational Performance Tester können Sie sicherstellen, dass Skalierbarkeit und Leistung Ihrer Softwareanwendung den SLAs (Software-Level-Agreements) und Anforderungen des Produktionsbetriebs entsprechen. Sie können die Kapazität für Lastengenerierung erhöhen, indem Sie zusätzliche Agenten auf fernen Computern installieren.

Je nach Computertyp, auf dem die Installation erfolgt (32-Bit oder 64-Bit), sind die Optionen für die Installation der neuesten Produktversion unterschiedlich. Eine vorhandene Produktinstallation von Rational Performance Tester 8.2 ist Voraussetzung für die Installation von Version 8.2.1. In der folgenden Liste werden die Installationsoptionen für dieses Release erläutert.

Hinweis:
Bei den Rational Performance Tester-Workbench- und Agent-Produkten handelt es sich um separate Produktangebote, die auch separat installiert werden müssen.

Für die Rational Performance Tester-Workbench gilt Folgendes:

Für Rational Performance Tester Agent gilt Folgendes:

Hinweis:
Wichtige Rollbackinformationen: Wenn Sie eine Aktualisierung von einer Version einer der folgenden Rational Performance Tester-Releases ausführen: und sich die Möglichkeit offen halten wollen, eine Rollback-Operation auf dieses Release durchführen zu können, MÜSSEN Sie Ihr System zunächst auf Rational Performance Tester Version 8.2.0.6 aktualisieren, bevor Sie die Aktualisierung auf Version 8.2.1. ausführen. Aus technischen Gründen kann von Version 8.2.1 NUR auf Version 8.2.0.6 eine direkte Rollback-Operation ausgeführt werden. Wenn Sie auf Version 8.2.0.6 aktualisiert haben und anschließend auf 8.2.1 aktualisieren, können Sie einen Rollback auf 8.2.0.6 ausführen und von dort aus auf eine beliebige der aufgeführten Versionen.

Installationsübersicht

Systemkonvention und Terminologie

Wenn Sie diese Begriffe und Konventionen verstehen, können Sie die Installationsinformationen und das Produkt optimal nutzen.

In diesen Installationsinformationen werden die folgenden Konventionen verwendet:

Diese Begriffe werden in den Installationsabschnitten verwendet:

Installationsverzeichnis
Die Speicherposition von Produktgegenständen nach der Installation des Pakets.
Paket
Eine installierbare Einheit eines Softwareprodukts. Softwareproduktpakete sind separat installierbare Einheiten, die unabhängig von anderen Paketen dieses Softwareprodukts betrieben werden können.
Paketgruppe
Eine Paketgruppe ist ein Verzeichnis, in dem unterschiedliche Produktpakete gemeinsam mit anderen Paketen in derselben Gruppe Ressourcen nutzen. Wenn Sie ein Paket mmithilfe von Installation Manager installieren, können Sie eine neue Paketgruppe erstellen oder die Pakete in einer vorhandenen Paketgruppe installieren. Eclipse-basierte Pakete, die in derselben Paketgruppe installiert werden, können die Shell-Sharing-Funktion in Eclipse nutzen. Einige Pakete können keine Paketgruppen gemeinsam nutzen. In solchen Fällen ist die Option zum Verwenden einer vorhandenen Paketgruppe inaktiviert.
Repository
Ein Speicherbereich für installierbare Softwarepakete. Ein Repository kann ein Datenträgermedium, ein Ordner auf einer lokalen Festplatte oder eine Server- oder Webadresse sein.
Gemeinsam genutztes Verzeichnis
In einigen Fällen können Produktpakete Ressourcen gemeinsam nutzen. Diese Ressourcen befinden sich in einem Verzeichnis, das von den Paketen gemeinsam genutzt wird.

Installation planen

Lesen Sie die Themen in diesem Abschnitt, bevor Sie mit der Installation oder Aktualisierung der Komponenten und Funktionen des Produkts beginnen. Effiziente Planung und ein Verständnis der wichtigsten Aspekte des Installationsprozesses sind für eine erfolgreiche Installation unerlässlich.

Übersicht über Installation Manager

IBM Installation Manager ist ein Programm zum Installieren, Aktualisieren und Ändern von Paketen. Es unterstützt Sie beim Installieren und Verwalten der Anwendungen oder Pakete von IBM. Mithilfe von Installation Manager können Sie auch verfolgen, welche Produkte installiert wurden, und ermitteln, welche Produkte für die Installation zur Verfügung stehen sowie die Installationsverzeichnisse einrichten.

Die von Installation Manager bereitgestellten Funktionen unterstützen Sie dabei, Pakete auf dem neuesten Stand zu halten, Pakete zu ändern und die Lizenzen für Ihre Pakete zu verwalten sowie Pakete zu deinstallieren.

Installation Manager umfasst sechs Assistenten, die das Verwalten von Paketen einfach gestalten:

Installationsvoraussetzungen

Die Installationsprozess erfordert zum Installieren und Ausführen der Software die richtige Hardware, Software, Serverumgebung sowie die richtigen Betriebssysteme und Benutzerberechtigungen.

Aktuelle und ausführliche Systemvoraussetzungen für Rational Performance Tester and Rational Performance Tester Agent finden Sie unter http://www.ibm.com/software/awdtools/tester/performance/sysreq/index.html.

Hardwarevoraussetzungen

Überprüfen Sie vor der Installation des Produkts, ob das System die folgenden Hardwaremindestvoraussetzungen erfüllt. Diese Voraussetzungen gelten für IBM Rational Performance Tester und Rational Performance Tester Agent.

Hardware Voraussetzungen
Prozessor Minimum: 1,5 GHz Intel Pentium 4 (oder höher für optimale Ergebnisse). Für optimale Ergebnisse bei umfangreichen Testläufen sollten Sie mindestens einen Intel Pentium-Dual-Core-Prozessor mit 2 GHz verwenden.
Speicher Minimum für die Rational Performance Tester-Workbench: 1 GB RAM; Minimum nur für den Agent: 500 MB RAM. Für optimale Ergebnisse bei umfangreichen Testläufen sollten Sie 2 GB RAM verwenden.
Plattenspeicherplatz

Minimum: 1,5 GB Plattenspeicherplatz für die Produktpaketinstallation. Für die später von Ihnen entwickelten Ressourcen ist zusätzlicher Plattenspeicherplatz erforderlich.

Hinweis:
  • Der erforderliche Plattenspeicherplatz kann abhängig von den von Ihnen installierten Komponenten geringer oder größer sein.
  • Falls Sie das Produktpaket zur Installation dieses Produkts herunterladen, benötigen Sie zusätzlichen Plattenspeicherplatz.
  • Für Windows. Falls Sie FAT32 anstelle von NTFS verwenden, ist zusätzlicher Plattenspeicherplatz erforderlich.
  • Für Windows. Es sind 500 MB an zusätzlichem Plattenspeicherplatz in dem Verzeichnis erforderlich, das Sie in der Umgebungsvariablen TEMP angegeben haben.
  • Für Linux. Es sind 500 MB an zusätzlichem Plattenspeicherplatz im Verzeichnis /tmp erforderlich.
  • Bei umfangreichen Testläufen können mehrere GB an Daten gespeichert werden. Stellen Sie sicher, dass Sie über ausreichend Plattenspeicherplatz verfügen, bevor Sie einen solchen Testlauf durchführen.
Bildschirm Anzeigeauflösung von mindestens 1024 x 768 mit 256 Farben (optimale Ergebnisse bei höherer Auflösung).

Nur für den Agent: Anzeigeauflösung von mindestens 800 x 600 mit 256 Farben (optimale Ergebnisse bei höherer Auflösung).

Andere Hardware Microsoft-Maus oder kompatible Zeigereinheit.

Softwarevoraussetzungen

Überprüfen Sie vor der Installation des Produkts, ob das System die Softwarevoraussetzungen erfüllt.

Betriebssystem

Für dieses Produkt werden die folgenden Betriebssysteme unterstützt.

Betriebssystem Rational Performance Tester Version 8.2.1 Workbench Rational Performance Tester version 8.2.1 Agent
AIX® 5.3 TL7 oder höher Nein Ja
AIX 6.1 Nein Ja
Red Hat Desktop 4 Updates 1 bis 8 (auf Intel-Plattformen) Ja Ja
Red Hat Enterprise Linux 4 Updates 1 bis 8 (auf Intel-Plattformen) Ja Ja
Red Hat Enterprise Linux 5 updates 1 bis 5 (auf Intel-Plattformen) Ja Ja
SuSE Linux Enterprise Server Version 9.0 SP1 bis SP4 (auf Intel-Plattformen) Ja Ja
SuSE Linux Enterprise Desktop/Enterprise Server Version 10.0 bis SP3 (auf Intel-Plattformen) Ja Ja
SuSE Linux Enterprise Server Version 11 bis SP 1 (auf Intel-Plattformen)
Microsoft Windows Server 2003 Enterprise/Standard Edition mit Service-Pack 1, 2 oder 3 Ja Ja
Microsoft Windows Server 2008 R2 Enterprise Edition Ja Ja
Microsoft Windows Server 2008 SP1 und SP2 Ja Ja
Microsoft Windows XP mit Service-Pack 1, 2 oder 3 Ja Ja
Microsoft Windows Vista SP1 und SP2 Ja Ja
Microsoft Windows 7 Ja (siehe Hinweis) Ja
IBM WebSphere® Application Server 64-Bit Ja Ja
z/OS® 1.4, 1.5, 1.6, 1.7, 1.8, 1.9 System Z Nein Ja (siehe Hinweis)
Hinweis:

Java-Anforderungen für Rational Agent Controller unter z/OS

Java 6 ist erforderlich auf dem z/OS-Betriebssystem. Weitere Informationen finden Sie unter http://www-03.ibm.com/servers/eserver/zseries/software/java/products/j6pcont31.html#j6getting .

Softwarevoraussetzungen zum Erweitern einer installierten Eclipse-IDE

Die Produkte in dieser Version von IBM Rational Software Delivery Platform wurden für die Verwendung mit Version 3.6 oder höher der Eclipse-IDE entwickelt. Sie können eine vorhandene Eclipse-IDE der Version 3.6 nur mit den neuesten Aktualisierungen von eclipse.org erweitern.

Zur Erweiterung einer installierten Eclipse-IDE benötigen Sie auch eine Java Runtime Environment (JRE) aus einem der folgenden Java Development Kits:

Hinweis:
Sie müssen möglicherweise Ihre Eclipse-Version aktualisieren, um Aktualisierungen für Rational Performance Tester installieren zu können. Informationen zu Änderungen der vorausgesetzten Eclipse-Version finden Sie in der Releasedokumentation zur Aktualisierung.

Unterstützte Virtualisierungssoftware

Rational Performance Tester unterstützt Citrix Presentation Server Version 4 oder 4.5 unter Windows Server 2003 Standard Edition oder Windows Server 2003 Professional Edition und XenApp5 mit Citrix Client Versionen 9.x bis 11.0 unter Windows Server 2008. Obwohl der Client für Citrix Presentation Server auch unter Linux zur Verfügung steht, unterstützt Rational Performance Tester die Citrix-Erweiterung unter Linux nicht.

Rational Performance Tester unterstützt auch Windows Terminal Server 2003 und höher.

Um die Wahrscheinlichkeit von Verbindungsproblemen durch Firewalls zwischen dem Computer mit der Arbeitsumgebung und den Agentencomputern zu verringern, suchen Sie im selben lokalen Netz nach dem Computer mit der Arbeitsumgebung und den Agentencomputern und greifen dann über Remote Desktop auf den Computer mit der Arbeitsumgebung zu. Verwenden Sie keine virtualisierten Agentencomputer. Agentencomputer benötigen vollständigen Echtzeitzugriff auf die Hardwareplattform, um eine präzise Ladegenerierung und -messung zu gewährleisten.

Weitere Softwarevoraussetzungen

Anforderungen an die Benutzerberechtigungen

Sie müssen über eine Benutzer-ID verfügen, die die folgenden Anforderungen erfüllt, damit Sie Rational Performance Tester, Rational Service Tester und Rational Performance Tester Agent installieren können.

Installationsvoraussetzungen

Bei der Planung müssen Entscheidungen hinsichtlich der Installationsverzeichnisse, der Zusammenarbeit mit anderen Anwendungen, der Erweiterung von Eclipse, der Aufrüstung, der Migration und der Konfiguration von Hilfeverzeichnissen getroffen werden.

Installationsverzeichnisse

Von IBM Installation Manager werden Produktpakete aus angegebenen Repositorys abgerufen und die Produkte in ausgewählten Verzeichnissen installiert, die als "Paketgruppen" bezeichnet werden.

Paketgruppen

Während der Installation geben Sie eine Paketgruppe an, in die ein Produkt installiert werden soll.

Wichtig:
Erstellen Sie beim Installieren von Produkten für das Betriebssystem Windows Vista keine Paketgruppen im Verzeichnis mit den Programmdateien (C:\Program Files\). Andernfalls kann das Produkt nicht von Benutzern ohne Administratorrechte verwendet werden.

Verzeichnis für gemeinsam genutzte Ressourcen ("Shared Resources"-Verzeichnis)

Produktressourcen werden in das Verzeichnis "Shared Resources" installiert, damit sie von mehreren Produktpaketgruppen verwendet werden können. Sie legen das Verzeichnis "Shared Resources" bei der ersten Installation des ersten Produktpakets fest. Verwenden Sie das größte Plattenlaufwerk für Verzeichnisse für gemeinsam genutzte Ressourcen, um optimale Ergebnisse zu erhalten. Sie können die Position dieses Verzeichnisses nur ändern, indem Sie alle Pakete deinstallieren.

Wichtig:
Erstellen Sie beim Installieren von Produkten für das Betriebssystem Windows Vista das Verzeichnis für gemeinsam genutzte Ressourcen nicht im Verzeichnis mit den Programmdateien (C:\Program Files\). Andernfalls kann das Produkt nicht von Benutzern ohne Administratorrechte verwendet werden.

Koexistenz

Manche Produkte sind für Koexistenz und die gemeinsame Nutzung von Funktionen konzipiert, wenn sie in derselben Paketgruppe installiert werden. Eine Paketgruppe ist eine Speicherposition, an der Sie mindestens ein Softwareprodukt oder Paket installieren.

Hinweise zur Koexistenz

Wenn Sie jedes Produktpaket installieren, wählen Sie aus, ob Sie das Produktpaket in einer vorhandenen Paketgruppe installieren oder ob Sie ein neues Produktpaket erstellen möchten. IBM Installation Manager blockiert Produkte, die nicht für die gemeinsame Nutzung konzipiert sind oder nicht den Anforderungen an die Versionskompatibilität und anderen Anforderungen entsprechen. Wenn Sie gleichzeitig mehrere Produkte installieren möchten, müssen die Produkte in der Lage sein, eine Paketgruppe gemeinsam zu nutzen.

In einer Paketgruppe kann eine beliebige Anzahl an auswählbaren Produkten installiert werden. Wenn ein Produkt installiert ist, werden die Produktfunktionen gemeinsam mit allen anderen Produkten in der Paketgruppe genutzt. Falls Sie ein Entwicklungsprodukt und ein Testprodukt in einer Paketgruppe installieren und eines dieser beiden Produkte starten, stehen Ihnen in der Benutzerschnittstelle sowohl die Funktionen zur Entwicklung als auch die Funktion zum Testen zur Verfügung. Wenn Sie ein Produkt mit Modellierungstools hinzufügen, verfügen alle Produkte in der Paketgruppe über die Funktionen zur Entwicklung, zum Testen und zum Modellieren.

Mit Eclipse-Instanz installieren

Das Produktpaket, das Sie mit IBM Installation Manager installieren, umfasst eine Version von Eclipse, die die Grundplattform für dieses Produktpaket darstellt. Wenn Eclipse bereits auf der Workstation installiert ist, kann das Produktpaket direkt zu dieser Eclipse-Installation hinzugefügt werden und somit die Funktionalität der integrierten Entwicklungsumgebung von Eclipse erweitern.

Durch die Erweiterung einer Eclipse-IDE werden Funktionen des neu installierten Produkts hinzugefügt, die Benutzervorgaben und Einstellungen bleiben jedoch erhalten. Zuvor installierte Plug-ins sind ebenfalls weiterhin verfügbar.

In den meisten Fällen muss die Eclipse-IDE dieselbe Version aufweisen, wie die vom installierten Produkt verwendete Eclipse-Version. Installation Manager prüft, ob die angegebene Eclipse-Instanz den Anforderungen für das Installationspaket entspricht, undunterstützt Sie bei Bedarf bei der Installation von Aktualisierungen von eclipse.org.

Wichtig:
Installieren Sie Eclipse beim Installieren von Produkten für das Betriebssystem Windows Vista nicht im Verzeichnis mit den Programmdateien (C:\Program Files\). Andernfalls kann das Produkt nicht von Benutzern ohne Administratorrechte verwendet werden.

Vorhandene Eclipse-IDE erweitern

Wenn Sie das Produktpaket oder die Produktpakete installieren, können Sie auswählen, dass eine integrierte Eclipse-Entwicklungsumgebung (Eclipse-IDE), die bereits auf dem Computer installiert ist, erweitert werden soll. Hierzu werden die Funktionen hinzugefügt, die im neuen Produkt bzw. in den neuen Produkten enthalten sind.

Jedes Produktpaket, das Sie mit IBM Installation Manager installieren, ist mit einer Version der Eclipse-IDE oder Workbench gebündelt. Diese gebündelte Workbench ist die Grundplattform zum Bereitstellen der Funktionen im Installation Manager-Paket. Wenn Sie jedoch bereits über eine Eclipse-IDE auf Ihrer Workstation verfügen, können Sie diese erweitern, also die zusätzlichen Funktionen im Produktpaket IDE hinzufügen.

Gehen Sie wie folgt vor, um eine vorhandene Eclipse-IDE zu erweitern: Wählen Sie auf der Seite "Position" des Assistenten "Pakete installieren" die Option Vorhandene Eclipse-IDE erweitern aus.

Sie könnten eine vorhandene Eclipse-IDE zum Beispiel erweitern, weil Sie über die Funktionen verfügen möchten, die im Produktpaket bereitgestellt werden. Gleichzeitig möchten Sie aber auch über die Benutzervorgaben und Einstellungen in der aktuellen integrierten Entwicklungsumgebung (IDE) verfügen, wenn Sie mit den Funktionen im Produktpaket arbeiten. Außerdem möchten Sie vielleicht mit installierten Plug-ins arbeiten, die die Eclipse-IDE bereits erweitern.

Bei der vorhandenen Eclipse-IDE muss es sich um Version 3.6 handeln, damit sie durch die neuesten Aktualisierungen von eclipse.org erweitert werden kann. Von Installation Manager wird überprüft, ob die angegebene Eclipse-Instanz den Anforderungen für das Installationspaket entspricht.

Hinweis:
Sie müssen möglicherweise Ihre Eclipse-Version aktualisieren, um Aktualisierungen für einige Produkte installieren zu können. Informationen zu Änderungen der vorausgesetzten Eclipse-Version finden Sie in der Releasedokumentation zur Aktualisierung.

Anzahl der Dateikennungen auf Linux-Workstations erhöhen

Erhöhen Sie die Anzahl der Dateikennungen auf einen Wert, der über dem Standardwert von 1024 Kennungen liegt, um eine optimale Produktleistung zu erreichen.

Taskinfo

Wichtig:
Bevor Sie mit dem Rational-Produkt arbeiten, erhöhen Sie die Anzahl der Dateikennungen. Die meisten Rational-Produkte verwenden mehr als den Standardgrenzwert von 1024 Dateikennungen pro Prozess. Diese Änderung muss wahrscheinlich vom Systemadministrator durchgeführt werden.

Gehen Sie mit erhöhter Vorsicht vor, wenn Sie die folgenden Schritte ausführen, um die Anzahl der Dateikennungen unter Linux zu erhöhen. Wenn die Anweisungen nicht ordnungsgemäß befolgt werden, kann der Computer möglicherweise nicht richtig gestartet werden.

Vorgehensweise


Gehen Sie wie folgt vor, um die Anzahl der Dateikennungen zu erhöhen:

  1. Melden Sie sich als "Root" an. Wenn Sie keinen Rootzugriff haben, müssen Sie sich den entsprechenden Zugriff verschaffen, damit Sie fortfahren können.
  2. Wechseln Sie in das Verzeichnis etc.
    Achtung: Wenn Sie die Anzahl der Dateikennungen erhöhen möchten, behalten Sie auf Ihrem Computer keine leere Datei mit der Bezeichnung initscript. Falls dies vorkommen sollte, bootet der Computer nicht, wenn Sie ihn beim nächsten Mal einschalten oder erneut starten.
  3. Verwenden Sie den Editor vi, um die Datei initscript im Verzeichnis etc zu bearbeiten. Wenn diese Datei nicht vorhanden ist, geben Sie vi initscript ein, um die Datei zu erstellen.
  4. Geben Sie in der ersten Zeile ulimit -n 30000 ein. Der hier angegebene Wert von 30000 ist wesentlich höher als 1024, d. h. als der Standardwert auf den meisten Linux-Computern.
    Wichtig:
    Legen Sie für die Anzahl der Kennungen keinen zu hohen Wert fest, da sich dies negativ auf die systemweite Leistung auswirken kann.
  5. Geben Sie in die zweite Zeile eval exec "$4" ein.
  6. Speichern und schließen Sie die Datei, nachdem Sie sichergestellt haben, dass Sie die Schritte 4 und 5 ausgeführt haben.
    Hinweis:
    Stellen Sie sicher, dass Sie die Schritte ordnungsgemäß befolgen. Wenn diese Prozedur nicht ordnungsgemäß ausgeführt wird, kann der Computer nicht gestartet werden.
  7. Optional: Beschränken Sie die Anzahl der für Benutzer oder Gruppen verfügbaren Kennungen, indem Sie die Datei limits.conf im Verzeichnis etc/security bearbeiten. Diese Datei ist sowohl unter SUSE Linux Enterprise Server (SLES) Version 9 als auch unter Red Hat Enterprise Linux Version 4.0 standardmäßig vorhanden. Falls Sie nicht über diese Datei verfügen, können Sie in Schritt 4 der vorherigen Prozedur eine niedrigere Anzahl angeben (zum Beispiel 2048). Dies ist erforderlich, damit alle Benutzer über eine angemessen niedrige Anzahl zulässiger, geöffneter Dateien pro Prozess verfügen. Wenn Sie in Schritt 4 bereits eine relativ niedrige Anzahl eingegeben haben, ist dies nicht unbedingt erforderlich. Wenn Sie jedoch zuvor in Schritt 4 eine höhere Anzahl festgelegt und in der Datei limits.conf keine Grenzwerte festgelegt haben, kann die Leistung des Computers erheblich beeinträchtigt sein.

    Im folgenden Beispiel für die Datei limits.conf werden Grenzwerte für alle Benutzer vorgegeben und anschließend für verschiedene Benutzer unterschiedliche Grenzwerte festgelegt. In diesem Beispiel wird angenommen, dass in Schritt 4 für die Kennungen der Wert 8192 eingestellt wurde.

    *      soft nofile 1024
    *      hard nofile 2048
    root    soft nofile 4096
    root    hard nofile 8192
    user1   soft nofile 2048
    user1 hard nofile 2048

    Beachten Sie, dass das Sternsymbol * im vorherigen Beispiel zunächst die Grenzwerte für alle Benutzer festlegt. Diese Grenzwerte liegen unter den anschließend angegebenen Grenzwerten. Für den Rootbenutzer ist eine höhere Anzahl zulässiger, geöffneter Kennungen angegeben, während diese Anzahl für user1 zwischen diesen beiden Grenzwerten liegt. Stellen Sie sicher, dass Sie die in der Datei limits.conf enthaltene Dokumentation lesen und verstehen, bevor Sie Änderungen vornehmen.

Weitere Schritte

Weitere Informationen zum Befehl ulimit finden Sie auf der Man-Page für ulimit.

Rational Performance Tester oder Rational Performance Tester Agent unter Windows oder Linux installieren

Der Installationsdatenträger enthält das Launchpadprogramm, sodass Sie den Installationsprozess zentral starten können.

Taskinfo

Verwenden Sie das Launchpadprogramm, um die Installation von Software in den folgenden Fällen zu starten:

Bei Produkten, die über IBM Installation Manager für die Rational Software Delivery Platform installiert werden, wird Installation Manager beim Starten des Installationsprozesses über das Launchpadprogramm automatisch installiert, sofern sich das Programm noch nicht auf dem Computer befindet. Außerdem ist im Installationsprozess bereits die Position des Repositorys mit dem Installationspaket angegeben. Wenn Sie Installation Manager separat installieren, müssen Sie die Repositoryeinstellungen manuell festlegen. Darüber hinaus können Sie die Installation verschiedener unterstützender Softwarekomponenten über das Launchpadprogramm starten.

Wenn Sie Rational Performance Tester als Benutzer ohne Administratorberechtigung installieren wollen, können Sie den Installationsprozess nicht über das Launchpadprogramm starten. Stattdessen müssen Sie das Programm "userinst" manuell vom Installationsdatenträger aus starten. Das Programm "userinst" bietet Ihnen dieselbe Funktionalität wie beim Starten der Installation von Rational Performance Tester über das Launchpadprogramm.

Launchpadprogramm starten

So starten Sie das Launchpadprogramm:

Vorgehensweise

  1. Wenn Sie die Installation über CDs vornehmen, führen Sie die folgenden Schritte aus:
    1. Legen Sie die Installations-CD in das CD-Laufwerk ein.
    2. Für Linux. Ordnen Sie das CD-Laufwerk über eine Mountoperation zu.
    3. Wenn die Option für automatische Ausführung auf Ihrem System aktiviert ist, wird das Launchpadprogramm automatisch gestartet. Wird das Launchpadprogramm nicht automatisch gestartet, führen Sie einen der folgenden Schritte aus:
      • Für Windows. Führen Sie die Datei launchpad.exe aus; sie befindet sich im Stammverzeichnis der CD.
      • Für Linux. Führen Sie die Datei launchpad.sh aus; sie befindet sich im Stammverzeichnis der CD.
  2. Wenn Sie die Installation über elektronische Datenträger vornehmen, die Sie von IBM Passport Advantage heruntergeladen haben, öffnen Sie eine Befehlszeile und wechseln Sie in das Verzeichnis, in das Sie die Plattenimages extrahiert haben. Gehen Sie dann wie folgt vor:

Ergebnisse

Das Launchpadprogramm wird gestartet.

Installation über den Installationsdatenträger starten

Wenn Sie Rational Performance Tester als Benutzer ohne Administratorberechtigung installieren wollen, müssen Sie das Programm "userinst" manuell über den Installationsdatenträger ausführen, anstatt das Launchpadprogramm auszuführen. Das Programm "userinst" bietet Ihnen dieselbe Funktionalität wie beim Starten der Produktinstallation über das Launchpadprogramm.

Vorgehensweise

  1. Wenn Sie die Installation über CDs vornehmen, führen Sie die folgenden Schritte aus:

    1. Legen Sie die Installations-CD in das CD-Laufwerk ein.
    2. Für Linux. Ordnen Sie das CD-Laufwerk über eine Mountoperation zu.
    3. Wenn die Option für automatische Ausführung auf Ihrem System aktiviert ist, wird das Launchpadprogramm automatisch gestartet. Stoppen Sie das Launchpadprogramm.
    4. Wechseln Sie in einer Befehlszeile in das Stammverzeichnis des Installationsdatenträgers und führen Sie einen der folgenden Schritte aus:
      • Für Windows. Führen Sie als Administrator die Datei InstallerImage_win32\install.exe aus.
      • Für Windows. Führen Sie als Benutzer ohne Administratorberechtigung die Datei InstallerImage_win32\userinst.exe aus.
      • Für Linux. Führen Sie als Administrator die Datei InstallerImage_linux/install aus.
      • Für Linux. Führen Sie als Benutzer ohne Administratorberechtigung die Datei InstallerImage_linux/userinst aus.
  2. Wenn Sie die Installation über elektronische Datenträger vornehmen, die Sie von IBM Passport Advantage heruntergeladen haben, öffnen Sie eine Befehlszeile und wechseln Sie in das Verzeichnis, in das Sie die Plattenimages extrahiert haben. Gehen Sie dann wie folgt vor:

Ergebnisse

Wenn das Programm "userinst" oder das Installationsprogramm gestartet wird, wird das Programm Installation Manager installiert, wenn es sich noch nicht auf Ihrem Computer befindet. Außerdem wird Installation Manager so konfiguriert, dass bereits die Position des Repositorys (Installationsdateien) für Rational Performance Tester angegeben ist.

Produktsoftware installieren

Installieren Sie Rational Performance Tester mithilfe dieser Anweisungen.

Taskinfo

Wenn Sie den Installationsprozess über das Launchpadprogramm starten, wird IBM Installation Manager automatisch installiert, sofern sich das Programm noch nicht auf dem Computer befindet, und mit vorkonfigurierter Repositoryposition gestartet, in dem das Produktpaket enthalten ist. Wenn Sie Installation Manager direkt installieren und starten, müssen Sie die Repository-Benutzervorgaben manuell festlegen.

Informationen zur Installation des Produkts über eine Eingabeaufforderung im Befehlszeilenmodus finden Sie im Abschnitt zum Thema Unbeaufsichtigte Installation im IBM Installation Manager Information Center.

Gehen Sie wie folgt vor, um über das Launchpad zu installieren:

Wichtig:
Installationshinweise für das Betriebssystem Windows Vista:

Vorgehensweise

  1. Überprüfen Sie gegebenenfalls die Informationen zum Thema Installationsvoraussetzungen.
  2. Wenn die Installation über komprimierte Dateien erfolgt, z. B. .zip- oder ISO-Dateien, extrahieren Sie diese Dateien in ein allgemeines Verzeichnis. Extrahieren Sie die Plattenimages in Verzeichnisse mit dem Namen /disk1, /disk2 usw. Extrahieren Sie das Installationsplattenimage in ein Verzeichnis namens RPT_SETUP. Der Installationsdatenträger enthält das Launchpadprogramm.
  3. Wenn die Installation von einer CD erfolgt, legen Sie den ersten Produktdatenträger in das CD-Laufwerk ein. Wenn die Option für automatische Ausführung auf der Workstation aktiviert ist, wird das Launchpadprogramm automatisch gestartet. Andernfalls starten Sie das Launchpadprogramm manuell.
  4. Wählen Sie eine Sprache aus, in der das Launchpadprogramm und Installation Manager ausgeführt werden sollen.
  5. Wählen Sie das zu installierende Produkt aus dem Menü des Launchpadprogramms aus. Das Fenster "Pakete installiern" (Install Packages) wird geöffnet.
  6. Klicken Sie auf ein Produktpaket, um es zu markieren. Die Beschreibung des Pakets wird unten in der Anzeige im Fensterbereich Details angezeigt.
  7. Wenn Sie nach Aktualisierungen für die Produktpakete suchen möchten, klicken Sie auf Auf andere Versionen, Fixes und Erweiterungen prüfen (Check for Other Versions, Fixes, and Extensions). Sind Aktualisierungen für ein Produktpaket vorhanden, werden diese in der Liste der Installationspakete (Installation Packages) auf der Seite "Pakete installieren" (Install Packages) unterhalb des entsprechenden Produkts aufgelistet. Standardmäßig werden nur empfohlene Aktualisierungen angezeigt.
  8. Wählen Sie das Produktpaket und die dafür vorgesehenen Aktualisierungen aus, die Sie installieren möchten. Aktualisierungen, die Abhängigkeiten aufweisen, werden automatisch zusammen ausgewählt und gelöscht. Klicken Sie auf Weiter (Next), um fortzufahren.
    Hinweis:
    Wenn Sie mehrere Pakete gleichzeitig installieren, werden alle Pakete automatisch in derselben Paketgruppe installiert.
  9. Ist eine unterstützte Version von IBM Rational License Key Administrator nicht installiert, wird auf der Seite mit den Voraussetzungen eine Warnung angezeigt. Eine unterstützte Version von Rational License Key Administrator gehört zum Lieferumfang des Produkts. Für die Verwaltung eines Lizenzservers muss eine unterstützte Version von Rational License Key Administrator installiert sein. Wenn Sie das Produkt mithilfe des Launchpadprogramms installieren, wird Rational License Key Administrator auf der Seite "Pakete installieren" (Install Packages) aufgelistet. Beim Starten von Installation Manager müssen Sie das Repository für Rational License Key Administrator hinzufügen, damit dessen Installation zusammen mit der Produktinstallation erfolgt. Klicken Sie auf Weiter (Next), um fortzufahren.
  10. Lesen Sie auf der Seite für die Lizenzen die Lizenzvereinbarung für das von Ihnen ausgewählte Paket. Wenn Sie mehrere Pakete ausgewählt haben, kann es sein, dass für jedes Paket eine Lizenzvereinbarung vorhanden ist. Klicken Sie links auf der Lizenzseite auf die einzelnen Paketversionen, um die zugehörige Lizenzvereinbarung anzuzeigen. Die ausgewählten Paketversionen (z.B. das Basispaket und eine Aktualisierung) werden unter dem Paketnamen aufgelistet.
    1. Wenn Sie den Bedingungen der Lizenzvereinbarungen zustimmen, klicken Sie auf Ich akzeptiere die Bedingungen der Lizenzvereinbarung (I accept the terms of the license agreements).
    2. Klicken Sie auf Weiter (Next), um fortzufahren.
  11. Geben Sie auf der Seite Position den Pfad für das Verzeichnis der gemeinsam genutzten Ressourcen in das entsprechende Feld ein, oder übernehmen Sie den Standardpfad. Das Verzeichnis der gemeinsam genutzten Ressourcen enthält Ressourcen, die von einer oder mehreren Paketgruppen gemeinsam genutzt werden können. Klicken Sie auf Weiter (Next), um fortzufahren.

    Der Standardpfad ist:

    Wichtig:
    Sie können das Verzeichnis "Shared Resources" nur bei der ersten Installation eines Pakets angeben. Verwenden Sie dazu die größte vorhandene Platte, um sicherzustellen, dass für die gemeinsam genutzten Ressourcen zukünftiger Pakete ausreichend Speicherplatz vorhanden ist. Sie können die Position dieses Verzeichnisses nur ändern, indem Sie alle Pakete deinstallieren und anschließend neu installieren.
  12. Erstellen Sie auf der Seite "Position" eine Paketgruppe, um das Paket in dieser Gruppe zu installieren. Handelt es sich um eine Aktualisierung, verwenden Sie hierfür die vorhandene Paketgruppe. Eine Paketgruppe stellt ein Verzeichnis dar, in dem Pakete Ressourcen gemeinsam mit anderen Paketen derselben Gruppe verwenden können. Gehen Sie wie folgt vor, um eine neue Paketgruppe zu erstellen:
    1. Klicken Sie auf Neue Paketgruppe erstellen.
    2. Geben Sie den Pfad für das Installationsverzeichnis der Paketgruppe ein. Der Name für die Paketgruppe wird automatisch erstellt.

      Der Standardpfad ist:

      • Für Windows. C:\Program Files\IBM\SDP
      • Für Linux. /opt/IBM/SDP
    3. Klicken Sie auf Weiter (Next), um fortzufahren.
  13. Auf der nächsten Seite "Position" können Sie angeben, dass eine vorhandene Eclipse-IDE erweitert werden soll, die bereits auf Ihrem Computer installiert ist. Diese Funktionalität wird dann den zu installierenden Paketen hinzugefügt. Sie müssen Eclipse Version 3.6 mit den neuesten Aktualisierungen von eclipse.org installiert haben, um diese Option auswählen zu können.
  14. Wählen Sie auf der Seite "Komponenten" (Features) unter Übersetzungen (Translations) die Sprachen für die Paketgruppe aus. Die entsprechenden Übersetzungen für die Benutzerschnittstelle und die Dokumentation für das Produktpaket werden installiert.
  15. Wählen Sie auf der nächsten Seite "Komponenten" (Features) die Paketkomponenten aus, die installiert werden sollen.
    1. Optional: Klicken Sie auf Abhängigkeiten anzeigen (Show Dependencies), um Abhängigkeitsbeziehungen zwischen den Komponenten anzuzeigen.
    2. Optional: Klicken Sie auf eine Komponente, um unter Details eine Kurzbeschreibung anzuzeigen.
    3. Sie können in den Paketen Komponenten auswählen oder löschen. Installation Manager setzt automatisch alle Abhängigkeiten von anderen Komponenten um und zeigt den jeweils aktualisierten Umfang der herunterzuladenden Komponenten und den erforderlichen Plattenspeicherplatz für die Installation an.
    4. Wenn Sie mit der Komponentenauswahl fertig sind, klicken Sie auf Weiter (Next), um fortzufahren.
  16. Geben Sie auf der Konfigurationsseite für die allgemeine Lizenzierung die TCP/IP-Portnummer und den Hostnamen des Lizenzservers, der verwendet werden soll, ein, um die Lizenzierung auf dem Workbench-Computer zu konfigurieren. Trennen Sie Portnummer und Hostnamen durch ein kommerzielles A (@). Trennen Sie die Port-Host-Paare durch Semikolons (;). Soll der Standardport verwendet werden, geben Sie keine Portnummer ein. Sind die Portnummern und die Namen der Lizenzserver, die verwendet werden sollen, nicht bekannt, können Sie die Lizenzserver mithilfe von Rational License Key Administrator auch nach der Installation konfigurieren. Beispiel: Zum Konfigurieren von drei Lizenzservern namens license1, license2 und license3, die Port 27000, den Standardport bzw. Port 1765 verwenden sollen, geben Sie folgenden Text ein: 27000@license1;@license2;1765@license3
  17. Wählen Sie auf der Hilfesystem-Konfigurationsseite eine der folgenden Optionen aus und klicken Sie dann auf Weiter (Next):

  18. Überprüfen Sie Ihre Auswahl auf der Seite "Zusammenfassung", bevor Sie das Produktpaket installieren. Wenn Sie Ihre Auswahl auf der vorherigen Seite ändern möchten, klicken Sie auf Zurück (Back) und nehmen Sie die Änderungen vor. Wenn Sie mit den ausgewählten Installationsoptionen zufrieden sind, klicken Sie auf Installieren (Install), um das Paket zu installieren. Ein Statusanzeiger zeigt den Fortschritt (in Prozent) der Installation an.
  19. Nach Abschluss der Installation wird in einer Nachricht bestätigt, dass die Installation abgeschlossen wurde.
    1. Klicken Sie auf Protokolldatei anzeigen (View log file), um die Installationsprotokolldatei für die aktuelle Sitzung in einem neuen Fenster zu öffnen. Sie müssen das Installationsprotokollfenster schließen, um fortfahren zu können.
    2. Im Assistenten "Pakete installieren" können Sie auswählen, ob das Produkt beim Beenden des Vorgangs gestartet werden soll.
    3. Klicken Sie auf Fertig stellen (Finish) um das ausgewählte Paket zu starten. Der Assistent "Pakete installieren" wird geschlossen und das Launchpadprogramm wieder aufgerufen.
  20. Lizenzieren Sie das Produkt.

Rational Performance Tester Agent installieren

Installieren Sie Rational Performance Tester Agent mithilfe dieser Anweisungen.

Taskinfo

Wenn Sie den Installationsprozess über das Launchpadprogramm starten, wird IBM Installation Manager automatisch installiert, sofern sich das Programm noch nicht auf dem Computer befindet, und mit vorkonfigurierter Repositoryposition gestartet, in dem das Produktpaket enthalten ist. Wenn Sie Installation Manager direkt installieren und starten, müssen Sie die Repository-Benutzervorgaben manuell festlegen.

Informationen zur Installation des Produkts über eine Eingabeaufforderung im Befehlszeilenmodus finden Sie im Abschnitt zum Thema Unbeaufsichtigte Installation im IBM Installation Manager Information Center.

Gehen Sie wie folgt vor, um über das Launchpad zu installieren:

Wichtig:
Installationshinweise für das Betriebssystem Windows Vista:

Vorgehensweise

  1. Überprüfen Sie gegebenenfalls die Informationen zum Thema Installationsvoraussetzungen.
  2. Wenn die Installation über komprimierte Dateien erfolgt, z. B. .zip- oder ISO-Dateien, extrahieren Sie diese Dateien in ein allgemeines Verzeichnis. Extrahieren Sie das Installationsplattenimage in ein Verzeichnis namens RPTAGENT_SETUP.
  3. Wenn die Installation von einer CD erfolgt, legen Sie den ersten Produktdatenträger in das CD-Laufwerk ein. Wenn die Option für automatische Ausführung auf der Workstation aktiviert ist, wird das Launchpadprogramm automatisch gestartet. Andernfalls starten Sie das Launchpadprogramm manuell.
  4. Wählen Sie eine Sprache aus, in der das Launchpadprogramm und Installation Manager ausgeführt werden sollen.
  5. Wählen Sie im Launchpadmenü IBM Rational Performance Tester Agent installieren (Install IBM Rational Performance Tester Agent) aus. Das Fenster "Install Packages" wird geöffnet.
  6. Klicken Sie auf ein Produktpaket, um es zu markieren. Die Beschreibung des Pakets wird unten in der Anzeige im Fensterbereich Details angezeigt.
  7. Wenn Sie nach Aktualisierungen für die Produktpakete suchen möchten, klicken Sie auf Check for Other Versions, Fixes, and Extensions. Sind Aktualisierungen für ein Produktpaket vorhanden, werden diese in der Liste Installation Packages auf der Seite "Install Packages" unterhalb des entsprechenden Produkts aufgelistet. Standardmäßig werden nur empfohlene Aktualisierungen angezeigt.
  8. Wählen Sie das Produktpaket und die dafür vorgesehenen Aktualisierungen aus, die Sie installieren möchten. Aktualisierungen, die Abhängigkeiten aufweisen, werden automatisch zusammen ausgewählt und gelöscht. Klicken Sie auf Weiter (Next), um fortzufahren.
    Hinweis:
    Wenn Sie mehrere Pakete gleichzeitig installieren, werden alle Pakete automatisch in derselben Paketgruppe installiert.
  9. Lesen Sie auf der Seite für die Lizenzen die Lizenzvereinbarung für das von Ihnen ausgewählte Paket. Wenn Sie mehrere Pakete ausgewählt haben, kann es sein, dass für jedes Paket eine Lizenzvereinbarung vorhanden ist. Klicken Sie links auf der Seite Lizenz auf die einzelnen Paketversionen, um die zugehörige Lizenzvereinbarung anzuzeigen. Die ausgewählten Paketversionen (z.B. das Basispaket und eine Aktualisierung) werden unter dem Paketnamen aufgelistet.
    1. Wenn Sie den Bedingungen der Lizenzvereinbarungen zustimmen, klicken Sie auf Ich akzeptiere die Bedingungen der Lizenzvereinbarung (I accept the terms of the license agreements).
    2. Klicken Sie auf Weiter (Next), um fortzufahren.
  10. Geben Sie auf der Seite Position den Pfad für das Verzeichnis der gemeinsam genutzten Ressourcen in das entsprechende Feld ein, oder übernehmen Sie den Standardpfad. Das Verzeichnis der gemeinsam genutzten Ressourcen enthält Ressourcen, die von einer oder mehreren Paketgruppen gemeinsam genutzt werden können. Klicken Sie auf Weiter (Next), um fortzufahren.

    Der Standardpfad ist:

    Wichtig:
    Sie können das Verzeichnis "Shared Resources" nur bei der ersten Installation eines Pakets angeben. Verwenden Sie dazu die größte vorhandene Platte, um sicherzustellen, dass für die gemeinsam genutzten Ressourcen zukünftiger Pakete ausreichend Speicherplatz vorhanden ist. Sie können die Position dieses Verzeichnisses nur ändern, indem Sie alle Pakete deinstallieren und anschließend neu installieren.
  11. Erstellen Sie auf der Seite "Position" eine Paketgruppe, um das Paket in dieser Gruppe zu installieren. Handelt es sich um eine Aktualisierung, verwenden Sie hierfür die vorhandene Paketgruppe. Eine Paketgruppe stellt ein Verzeichnis dar, in dem Pakete Ressourcen gemeinsam mit anderen Paketen derselben Gruppe verwenden können. Gehen Sie wie folgt vor, um eine neue Paketgruppe zu erstellen:
    1. Klicken Sie auf Neue Paketgruppe erstellen.
    2. Geben Sie den Pfad für das Installationsverzeichnis der Paketgruppe ein.Der Name für die Paketgruppe wird automatisch erstellt.

      Der Standardpfad ist:

      • Für Windows. C:\Program Files\IBM\SDP
      • Für Linux. /opt/IBM/SDP
    3. Klicken Sie auf Weiter (Next), um fortzufahren.
    Wenn die Option zur Architekturauswahl (Architecture Selection) verfügbar ist, können Sie zwischen 32-bit und 64-bit auswählen. Installieren Sie die 64-Bit-Version des Agentencontrollers nur, wenn Sie mit Rational Application Performance Analyzer Daten von 64-Bit-Anwendungsservern erfassen wollen. Eine andere Verwendung der 64-Bit-Version des Agentencontrollers wird nicht unterstützt.
  12. Auf der nächsten Seite "Position" können Sie angeben, dass eine vorhandene Eclipse-IDE erweitert werden soll, die bereits auf Ihrem Computer installiert ist. Diese Funktionalität wird dann den zu installierenden Paketen hinzugefügt. Sie müssen Eclipse Version 3.6 mit den neuesten Aktualisierungen von eclipse.org installiert haben, um diese Option auswählen zu können.
  13. Wählen Sie auf der Seite "Komponenten" (Features) unter Übersetzungen (Translations) die Sprachen für die Paketgruppe aus. Die entsprechenden Übersetzungen für die Benutzerschnittstelle und die Dokumentation für das Produktpaket werden installiert.
  14. Wählen Sie auf der nächsten Seite "Komponenten" (Features) die Paketkomponenten aus, die installiert werden sollen.
    1. Optional: Klicken Sie auf Abhängigkeiten anzeigen (Show Dependencies), um Abhängigkeitsbeziehungen zwischen den Komponenten anzuzeigen.
    2. Optional: Klicken Sie auf eine Komponente, um unter Details eine Kurzbeschreibung anzuzeigen.
    3. Sie können in den Paketen Komponenten auswählen oder löschen. Installation Manager setzt automatisch alle Abhängigkeiten von anderen Komponenten um und zeigt den jeweils aktualisierten Umfang der herunterzuladenden Komponenten und den erforderlichen Plattenspeicherplatz für die Installation an.
    4. Wenn Sie mit der Komponentenauswahl fertig sind, klicken Sie auf Weiter (Next), um fortzufahren.
  15. Wählen Sie auf der nächsten Seite "Komponenten" (Features) den Agentencontroller aus. Wählen Sie die Option für Standardinstallation (Typcial installation) oder Angepasste Installation (Custom installation) aus. Wenn Sie Angepasste Installation (Custom installation) auswählen, können Sie eine Zugriffsliste definieren und Sicherheitsoptionen aktivieren:
    1. Optional: Zugriffsliste angeben. Sie können den Zugriff auf den Computer, auf dem der Agentencontroller installiert wird, oder auf eine Liste bestimmter Computer einschränken.
    2. Optional: Sicherheit konfigurieren. Sie können die verschlüsselte Datenübertragung aktivieren und den Zugriff auf eine bestimmte Gruppe von Benutzer-IDs begrenzen.
  16. Überprüfen Sie Ihre Auswahl auf der Seite "Zusammenfassung" (Summary), bevor Sie das Produktpaket installieren. Wenn Sie Ihre Auswahl auf der vorherigen Seite ändern möchten, klicken Sie auf Zurück (Back) und nehmen Sie die Änderungen vor. Wenn Sie mit den ausgewählten Installationsoptionen zufrieden sind, klicken Sie auf Installieren (Install), um das Paket zu installieren. Ein Statusanzeiger zeigt den Fortschritt (in Prozent) der Installation an.
  17. Nach Abschluss der Installation wird in einer Nachricht bestätigt, dass die Installation abgeschlossen wurde.
    1. Klicken Sie auf Protokolldatei anzeigen (View log file), um die Installationsprotokolldatei für die aktuelle Sitzung in einem neuen Fenster zu öffnen. Sie müssen das Installationsprotokollfenster schließen, um fortfahren zu können.
    2. Klicken Sie auf Fertig stellen (Finish) um das ausgewählte Paket zu starten. Der Assistent "Pakete installieren" wird geschlossen und das Launchpadprogramm wieder aufgerufen.
  18. Führen Sie folgende Schritte aus, um einen Testserver für die Datenerfassung zu aktivieren:
    1. Wählen Sie im Menü Start die Optionen IBM Data Collection Infrastructure > Application Server Instrumenter aus, um die Instrumentierungsanwendung zu öffnen.
    2. Klicken Sie auf Lokalen Server instrumentieren und wählen Sie den Anwendungsservertyp aus, der auf dem Server ausgeführt wird.
    3. Machen Sie die erforderlichen Angaben in den spezifischen Feldern für den Servertyp, geben Sie bei Bedarf auch die Position des Servers an und klicken Sie auf OK.
    4. Stoppen und starten Sie den Server, damit die Instrumentierung wirksam werden kann.
    Hinweis:
    Die Datenerfassungssoftware muss auf allen zur Infrastruktur für die Datenerfassung gehörenden IBM Rational Performance Tester-Systemen ausgeführt werden, damit die Funktion für Transaktionsunterteilung in den Ergebnissen eines Rational Performance Tester-Testzeitplans verfügbar ist.
    Hinweis:
    Beim Instrumentieren oder Deinstrumentieren eines Servers kann Application Server Instrumenter oder die Stapeldatei instrumentServer.bat (oder instrumentServer.sh) mit einer generischen Fehlernachricht (Fehler bei der Installation/Deinstallation) fehlschlagen. In diesem Fall finden Sie weitere Informationen zur Fehlerbehebung in den Protokolldateien im gemeinsamen IBM Tivoli®-Verzeichnis. Unter Windows lautet die Standardposition für dieses Verzeichnis C:\Program Files\IBM\tivoli\common. Unter Linux lautet die Standardposition für dieses Verzeichnis /var/ibm/tivoli/common. Wenn sich das gemeinsame IBM Tivoli-Verzeichnis nicht an der Standardposition befindet, suchen Sie nach einem Pfad, der tivoli/common enthält, oder nach einer der folgenden Protokolldateien: trace-install.log, trace-ma.log oder trace-tapmagent.log.
    Hinweis:
    Wenn Sie bei IBM WebSphere Application Server 6.0 oder höher ein neues Profil erstellen und dann Application Server Instrumenter verwenden, um dieses Profil zu instrumentieren, ohne zuvor WebSphere Application Server zu starten, wird von Application Server Instrumenter zurückgemeldet, dass der Server instrumentiert wird, und Sie werden zum manuellen Neustart des Servers aufgefordert. Diese Nachricht ist falsch. Der Server wird gerade nicht instrumentiert. Um dieses Problem zu umgehen, führen Sie die folgenden Schritte aus:
    1. Schließen Sie Application Server Instrumenter und führen Sie einen Neustart aus.
    2. Wählen Sie in der Liste der instrumentierten Server den soeben hinzugefügten Eintrag aus und klicken Sie auf Entfernen.
    3. Starten Sie WebSphere Application Server erneut.
    4. Starten Sie Application Server Instrumenter erneut und instrumentieren Sie damit den Server.
    Sie können dieses Problem vermeiden, indem Sie nach der Erstellung eines neuen Profils das WebSphere Application Server-Profil manuell starten. Instrumentieren Sie dann den Server mit Application Server Instrumenter.

Rational Performance Tester Agent unter AIX installieren

Informationen zum Installieren und Deinstallieren von Rational Performance Tester Agent unter AIX finden Sie in IBM Technische Hinweise 1415344.

Taskinfo

Informationen zum Installieren und Deinstallieren von Rational Performance Tester Agent unter AIX finden Sie in IBM Technische Hinweise 1415344.

Rational Performance Tester Agent unter z/OS (OS/390®) installieren

Sie können Agent Controller für IBM Rational Performance Tester unter dem Betriebssystem z/OS installieren.

Frühere Versionen von Agent Controller deinstallieren

Wenn Sie über eine Version von Agent Controller vor Version 8.0 verfügen, stoppen und deinstallieren Sie Agent Controller, bevor Sie diese Version installieren. Agent Controller Version 8.0 oder höher müssen Sie dagegen nicht deinstallieren.

Betriebssystemumgebung konfigurieren

  1. Erstellen Sie das Installationsverzeichnis für Agent Controller. Beispiel: mkdir /u/rpt/IBM/RAC.
  2. Legen Sie ASSIZEMAX=2147483647 fest. Hierfür benötigen Sie möglicherweise Unterstützung durch Ihren Systemprogrammierer.
  3. Fügen Sie die folgenden Exportbefehle zu .profile der Benutzer-ID hinzu, die zum Starten von Agent Controller verwendet wird:
    export RASERVER_HOME={installationspfad}
    export LIBPATH=$LIBPATH:{installationspfad}/lib:{pfad zur java-installation}/bin:
        {pfad zur java-installation}/bin/classic
    export PATH=$PATH:{installationspfad}/bin:{pfad zur java-installation}/bin
    export _BPX_SHAREAS="NO"
    Dabei steht installationspfad für den vollständigen Pfad zu der Position, an der Rational Performance Tester installiert ist.
Hinweis:
Nach der Definition der Umgebungsvariablen können Sie über den Befehl java -fullversion prüfen, welche Java-Version vorliegt. Benötigt wird Java Version 1.6 oder höher.

Agent Controller installieren

Zu Rational Performance Tester Agent gehören Agent Controller und Data Collection Infrastructure.

  1. Wechseln Sie in einer UNIX System Services-Shell in das Verzeichnis, in dem Agent Controller installiert werden soll. Zur Erzielung optimaler Ergebnisse wird empfohlen, Agent Controller im Verzeichnis /usr/lpp/ zu installieren.
  2. Übertragen Sie die Installationsimages ibmrac.os390.pax und tptpdc.os390.pax in das Installationsverzeichnis.
  3. Führen Sie den folgenden Befehl aus, um die Agent Controller-Dateien zu extrahieren:

    pax -ppx -rvf ibmrac.os390.pax
  4. Führen Sie den folgenden Befehl aus, um die Test- und Leistungsanalysetools (TPTP) für Agent Controller zu extrahieren:

    pax -ppx -rvf tptpdc.os390.pax
  5. Führen Sie, um das Programm für gemeinsam genutzte Objektdateien in Agent Controller zu steuern, den folgenden Befehl in einer UNIX System Services-Shell aus:

    extattr +p /usr/lpp/IBM/AgentController/lib/*.so
  6. Führen Sie die folgenden Befehle aus, um Agent Controller-Dateien zu extrahieren:

    	pax -ppx -rf tptpdc.nl1.os390.pax
    	pax -ppx -rf tptpdc.nl2.os390.pax
  7. Wechseln Sie nach der Installation von Agent Controller in das Verzeichnis "bin" an der Installationsposition (z. B. /usr/lpp/IBM/AgentController/bin) und führen Sie über folgende Eingabe das Setup-Script aus:

    ./SetConfig.sh
  8. Befolgen Sie die Anweisungen auf dem Bildschirm, um Agent Controller zu konfigurieren.

Agent Controller auf z/OS (OS/390) starten und stoppen

Agent Controller für Rational Performance Tester unter z/OS (OS/390) deinstallieren

Lizenzen verwalten

Die Lizenzierung für Ihre installierte IBM Software und die angepassten Pakete wird über den Assistenten zum Verwalten von Lizenzen in IBM Installation Manager verwaltet. Dieser Assistent zeigt Lizenzinformationen für jedes Ihrer installierten Pakete an.

Mit dem Assistenten zum Verwalten von Lizenzen können Sie für ein Produkt oder für die Testversionen eines Produkts ein Upgrade auf eine Lizenzversion durchführen. Hierzu müssen Sie ein sogenanntes Produktaktivierungskit (Product Activation Kit) importieren. Sie können aber auch die Floating-Lizenzaktivierung für Angebote mit Testlizenzen oder permanenten Lizenzen aktivieren, um Floating-Lizenzschlüssel von einem Lizenzserver zu verwenden.

Weitere Informationen zur Lizenzverwaltung für Ihre Rational-Produkte siehe:

Informationen zu Lizenzen

Als Käufer von IBM Rational-Softwareprodukten können Sie eine von drei Produktlizenztypen auswählen: eine Lizenz für einen berechtigten Benutzer (Authorized User), eine Lizenz für einen berechtigten Benutzer für eine feste Laufzeit (Authorized User Fixed Term License, FTL) oder eine Floating-Lizenz. Welche Wahl für Ihr Unternehmen die beste ist, hängt davon ab, wie viele Personen das Produkt verwenden, wie oft diese Personen auf das Produkt zugreifen und welche Art von Kauf Sie für die Software bevorzugen.

Lizenz für einen berechtigten Benutzer (Authorized User)

Eine Lizenz für einen berechtigten Benutzer (Authorized User) von IBM Rational berechtigt eine bestimmte Einzelperson zur Verwendung des Rational-Softwareprodukts. Der Käufer muss eine Lizenz für einen berechtigten Benutzer (Authorized User) für jeden einzelnen Benutzer beschaffen, der auf irgendeine Art auf das Produkt zugreift. Eine Lizenz für einen berechtigten Benutzer (Authorized User) kann nicht erneut zugeordnet werden, außer der Käufer ersetzt den ursprünglichen Bevollmächtigten langfristig und dauerhaft.

Wenn Sie zum Beispiel eine Lizenz für einen berechtigten Benutzer (Autorized User) kaufen, können Sie diese Lizenz einer Einzelperson zuordnen, die dann das Rational-Softwareprodukt ausschließlich nutzen kann. Diese Lizenz für einen berechtigten Benutzer (Authorized User) berechtigt jedoch nicht eine zweite Einzelperson zur Nutzung des Produkts. Dies gilt auch dann, wenn die lizenzierte Einzelperson das Produkt nicht nutzt.

Lizenz für einen berechtigten Benutzer für eine feste Laufzeit (Authorized User Fixed Term License)

Eine Lizenz für einen berechtigten Benutzer für eine feste Laufzeit (Authorized User Fixed Term License, FTL) von IBM Rational berechtigt eine Einzelperson zur Verwendung eines Rational-Softwareprodukts für einen bestimmten Zeitraum (die Laufzeit). Der Käufer muss eine Lizenz für einen berechtigten Benutzer für eine feste Laufzeit (Authorized User FTL) für jeden einzelnen Benutzer beschaffen, der auf irgendeine Art auf das Produkt zugreift. Eine Lizenz für einen berechtigten Benutzer für eine feste Laufzeit (Authorized User FTL) kann nicht erneut zugeordnet werden, außer der Käufer ersetzt den ursprünglichen Bevollmächtigten langfristig und dauerhaft.

Hinweis:
Wenn Sie eine Lizenz für einen berechtigten Benutzer für eine feste Laufzeit (Authorized User FTL) im Programm Passport Advantage® Express® kaufen, verlängert IBM die Lizenzlaufzeit zum derzeit aktuellen Preis automatisch um ein weiteres Jahr, sofern Sie IBM nicht vor Ablauf der Lizenz darüber informiert haben, dass Sie keine Verlängerung der Lizenz wünschen. Die Laufzeit der nachfolgenden Lizenz mit fester Laufzeit (FTL) beginnt mit dem Ablauf der Laufzeit der vorherigen Lizenz mit fester Laufzeit (FTL). Der Preis für diese Anschlusslaufzeit beträgt derzeit 80 Prozent des Preises für die erste Lizenz mit fester Laufzeit (Änderungen vorbehalten).

Wenn Sie IBM darüber informieren, dass Sie die Lizenzlaufzeit nicht verlängern möchten, müssen Sie die Nutzung des Produkts beenden, wenn die Lizenz abläuft.

Floating-Lizenzen

Eine Floating-Lizenz für IBM Rational ist eine Lizenz für ein einzelnes Softwareprodukt, das von mehreren Teammitgliedern gemeinsam genutzt werden kann. Die Gesamtzahl der gleichzeitigen Benutzer darf jedoch nicht die Anzahl der gekauften Floating-Lizenzen überschreiten. Wenn Sie zum Beispiel eine Floating-Lizenz für ein Rational-Softwareprodukt kaufen, kann jeder Benutzer in Ihrem Unternehmen zu jeder Zeit das Produkt nutzen. Wenn jedoch eine weitere Person auf das Produkt zugreifen möchte, muss diese warten, bis sich der aktuelle Benutzer abmeldet.

Zur Nutzung dieser Floating-Lizenzen müssen Sie Floating-Lizenzschlüssel beschaffen und auf einem Rational License Server installieren. Der Server antwortet auf die Zugriffsanforderungen der Benutzer für die Lizenzschlüssel. Er gewährt einer Anzahl an gleichzeitigen Benutzern Zugriff auf das Produkt, die maximal der Anzahl der Lizenzen entspricht, die vom Unternehmen gekauft wurden.

Lizenzen aktivieren

Wenn Sie die Software zum ersten Mal installieren oder eine Lizenz verlängern möchten, um das Produkt weiterhin verwenden zu können, können Sie die für Sie passende Option aus mehreren Optionen zur Aktivierung der Lizenzierung auswählen.

Die Lizenzen für dieses Produkt werden auf zwei Arten aktiviert:

Aktivierungskits

Die CD mit dem Produktaktivierungskit enthält den permanenten Lizenzschlüssel für das Produkt. Mit IBM Installation Manager wird das Aktivierungskit in das Produkt importiert.

Floating-Lizenzaktivierung

Optional können Sie Floating-Lizenzschlüssel erhalten, IBM Rational License Server installieren und die Floating-Lizenzaktivierung für das Produkt vornehmen. Die Floating-Lizenzaktivierung bietet folgende Vorteile:

Hinweis:
Manche 7.0-Versionen und nachfolgende Versionen von Rational-Produkten erfordern eine aufgerüstete Version von Rational License Server. Informationen zur Aktualisierung der Lizenz finden Sie im Artikel http://www.ibm.com/support/docview.wss?uid=swg21250404.

Weitere Informationen zum Beziehen von Aktivierungskits und Floating-Lizenzen finden Sie unter Lizenzen erwerben.

Laufzeitlizenzen für Tests aktivieren

Zum Ausführen von Tests müssen Sie die richtigen Lizenzschlüssel installiert haben.

Rational Performance Tester erfordert zwei Arten von Lizenzierung: Produktaktivierungs- und Laufzeitlizenzierung. Durch die Lizenzierung für die Produktaktivierung können Sie das Produkt ausführen. Die Laufzeitlizenzierung gibt es nur für Rational Performance Tester. Die Laufzeitlizenzierung besteht aus Protokollschlüsseln und Virtual Tester-Lizenzschlüsselpaketen. Mit dieser Art der Lizenzierung können Sie Leistungstests auf bestimmten Protokollen mit verschiedenen virtuellen Benutzern ausführen. Für die Verwaltung und Konfiguration der Produktaktivierungs- und Laufzeitlizenzierung kommen verschiedene Tools zum Einsatz. Die Produktaktivierung wird mit Installation Manager verwaltet. Die Laufzeitlizenzierung hingegen mit IBM Rational License Key Administrator.

Mit den Lizenzen für die Produktaktivierung können Sie das Produkt starten. Es gibt zwei Arten der Produktaktivierungslizenzierung: Ein Produktaktivierungskit, das auf dem Computer mit dem Produkt installiert wird, oder eine Floating-Produktlizenz, die Benutzer aus einem Rational License Server auschecken. Sie können das Produktaktivierungskit von Passport Advantage herunterladen, wenn Sie entsprechend berechtigt sind. Bei Floating-Produktlizenzen muss sich Ihr Lizenzserveradministrator beim Rational License Center anmelden, einen Floating-Lizenzschlüssel herunterladen und diesen in Ihren Rational License Server importieren. Achten Sie darauf, dass Sie die mit dem Produkt gelieferte Version von Rational License Server verwenden. Ältere Versionen von Rational License Server unterstützen möglicherweise nicht alle erforderlichen Lizenzierungsfunktionen. Weitere Informationen zu Rational License Server finden Sie im Thema zur Verwaltung von Lizenzen mit Rational Common Licensing.

Rational License Server unterstützt Floating-Lizenzschlüssel, sodass Administratoren die gesamte Lizenzierung im Unternehmen verwalten können. Administratoren können Rational License Server über Passport Advantage oder über den Produktdatenträger installieren. Weitere Informationen zur Produktaktivierung einschließlich Rational License Server finden Sie im Installationshandbuch zum Produkt.

Neben der Produktaktivierung überprüft Rational Performance Tester auch die Laufzeitlizenzierung, wenn Sie einen Leistungszeitplan ausführen. Die Laufzeitlizenzierung besteht aus den richtigen Protokollschlüsseln und den Virtual Tester-Lizenzschlüsselpaketen. Sie benötigen einen Protokollschlüssel, um Leistungstests mit Protokollen (außer HTTP) ausführen zu können. Sie benötigen ein Virtual Tester-Lizenzschlüsselpaket, um Tests mit mehr als fünf virtuellen Benutzern ausführen zu können. Sie können diese Schlüssel aus demselben Rational License Server auschecken, den Sie auch für die Produktaktivierung über Floating-Lizenzen verwendet haben.

Zum Auschecken von Protokoll- und Virtual Tester-Lizenzschlüsseln in Windows müssen Sie das Programm IBM Rational License Key Administrator verwenden, um auf einen Rational License Server zeigen zu können. Verwenden Sie die Version von IBM Rational License Key Administrator, die mit Rational Performance Tester installiert wurde. Klicken Sie auf Start > Programs > IBM Rational > License Key Administrator 8.1.1. Geben Sie den Namen oder die IP-Adresse des Rational License Server ein. Die Protokoll- und Virtual Tester-Lizenzschlüssel stehen im Rational License Key Center als .upd-Dateien zur Verfügung. Wenn Sie in Windows auf eine .upd-Datei doppelt klicken, wird das Programm License Key Administrator automatisch gestartet und importiert die Lizenzschlüssel. Weitere Informationen zu IBM Rational License Key Administrator erhalten Sie durch Klicken auf Hilfe > Inhalt und Index.

Eine Linux-Version von IBM Rational License Key Administrator ist nicht verfügbar. Zum Auschecken von Protokoll- und Virtual Tester-Lizenzschlüsseln in Linux müssen Sie die Datei .flexlmrc erstellen und bearbeiten. Erstellen sie die Datei .flexlmrc im Ausgangsverzeichnis jedes Benutzers, der mehr als fünf virtuelle Tester ausführt, ein anderes Protokoll als HTTP verwendet oder die Produktaktivierung per Floating-Lizenz nutzt. Bearbeiten Sie die Datei .flexlmrc und fügen Sie eine Zeile mit dem Computernamen oder der IP-Adresse des Rational License Server hinzu. Beispiel: Fügen Sie die Zeile RATIONAL_LICENSE_FILE=@license-server-name.com oder RATIONAL_LICENSE_FILE=@license-server-ip-adresse hinzu.

Beispiele für Laufzeitlizenzen

Zum Ausführen von Tests müssen Sie die richtigen Lizenzschlüssel installiert haben.

Mit einem Testlizenzschlüssel können Sie Rational Performance Tester 30 Tage lang ab der Erstinstallation ausführen. Nach diesen 30 Tagen läuft die Testlizenz ab. Mit der Testlizenz können Sie HTTP-Leistungstests mit maximal fünf virtuellen Benutzern durchführen. Für andere Protokolle, ausgenommen SOA, können Sie mit der Testlizenz Tests mit einem einzelnen Benutzer durchführen. Die Testlizenz für Rational Performance Tester ermöglicht keine Tests mit dem SOA-Protokoll.

Die folgende Tabelle zeigt die Anzahl der virtuellen Benutzer, die Sie abhängig von den installierten Lizenzschlüsseln verwenden können:

Protokoll Test Protokollschlüssel Virtual Tester Key Pack für 500 Benutzer und Protokollschlüssel
HTTP 5 n.v. 505
Siebel 1 5 505
SAP 1 5 505
MySAP 1 5 505
Citrix 1 5 505
Socket 5 n.v. 505
SOA 0 5 505

Lizenzen erwerben

Wenn Ihre aktuelle Produktlizenz bald abläuft oder Sie zusätzliche Lizenzen für Teammitglieder wünschen, können Sie Lizenzen erwerben.

Vorgehensweise

  1. Legen Sie fest, welche Lizenztypen Sie erwerben möchten.
  2. Gehen Sie zu ibm.com® oder kontaktieren Sie den IBM Vertriebsbeauftragten, um die Produktlizenz zu erwerben. Weitere Informationen hierzu finden Sie auf der IBM Webseite How to buy (Software).
  3. Je nach Lizenztyp müssen Sie einen der folgenden Schritte ausführen, um das Produkt zu aktivieren. Verwenden Sie dazu den Berechtigungsnachweis, den Sie erhalten haben:

Weitere Schritte

Verwenden Sie den Assistenten zum Verwalten von Lizenzen in IBM Installation Manager, wenn Sie das Aktivierungskit importieren oder die Unterstützung für Floating-Lizenzen für Ihr Produkt aktivieren möchten.

Lizenzinformationen für installierte Pakete anzeigen

Sie können Lizenzinformationen zu Ihren installierten Paketen, einschließlich Lizenztyp und Laufzeit, in IBM Installation Manager anzeigen.

Vorgehensweise

  1. Starten Sie IBM Installation Manager.
  2. Klicken Sie auf der Hauptseite auf die Option Lizenzen verwalten.

Ergebnisse

Es werden der Paketanbieter, die aktuellen Lizenztypen sowie die Laufzeit für jedes installierte Paket angezeigt.

Hilfeverzeichnis über eine Archivierungsdatei installieren

In diesem Abschnitt wird erklärt, wie das Hilfeverzeichnis über die mit dem Produkt gelieferte Archivierungsdatei installiert wird. Ein Großteil des Hilfeverzeichnisses wird bei der Produktinstallation nicht installiert. Wenn Sie nicht über eine Internetverbindung verfügen, können Sie für den lokalen Zugriff auf das Hilfeverzeichnis dieses über die mitgelieferte Archivierungsdatei installieren.

Vorbereitende Schritte

Während der Installation wurde als Option für die Zugriffsmethode für das Hilfeverzeichnis Hilfe herunterladen und auf Hilfeverzeichnis lokal zugreifen ausgewählt. Wenn das Hilfesystemfenster geöffnet ist, schließen Sie es, bevor Sie die folgenden Schritte ausführen:

Taskinfo

Über diese Vorgehensweise können Sie die Hilfe über die mitgelieferte Archivdatei oder über die Hilfearchivierungsdateien in RPT8.2.1_updateSite.zip installieren, die Sie von http://download.boulder.ibm.com/ibmdl/pub/software/rationalsdp/documentation/updatesites/ heruntergeladen haben. So installieren Sie das Hilfeverzeichnis über die mitgelieferte Archivierungsdatei:

Vorgehensweise

  1. Extrahieren Sie die Hilfearchivierungsdatei com.ibm.rpt.remote.help.updateSite.zip in einen temporären Ordner.
    Hinweis:
    Unter Windows wird die Archivierungsdatei standardmäßig im folgenden Verzeichnis installiert: C:\Program Files\IBM\SDP\rpt\remotehelp\docs.
  2. Starten Sie Rational Performance Tester und wählen Sie einen Arbeitsbereich aus. Es wird eine Warnung mit der Information ausgegeben, dass Sie das Hilfeverzeichnis installieren müssen.
  3. Klicken Sie auf Local Help Updater starten. Alternativ können Sie auch über das Hauptfenster des Produkts auf Hilfe (Help) > Local Help Updater klicken. Local Help Updater ist eine Browseranwendung. Sie werden daher möglicherweise aufgefordert, die Sicherheitseinstellungen des Browsers anzupassen, um Local Help Updater ausführen zu können.Die Updater-Site wird in einem separaten Browserfenster geöffnet.
  4. Wählen Sie im Fenster für verfügbaren Inhalt (Available Content) den Filter Interne Sites (Internal Sites) aus.
  5. Klicken Sie auf das Pluszeichen. Das Fenster zum Hinzufügen der internen Site (Add Internal Site) wird geöffnet.
  6. Geben Sie einen beliebigen Namen in das Feld Name ein. Beispiel: Geben Sie "Rational Performance Tester-Dokumentation" ein.
  7. Klicken Sie auf Durchsuchen und navigieren Sie zu dem Verzeichnis, in das Sie RPT8.2.1_updateSite.zip extrahiert haben. Wählen Sie die Datei site.xml aus und klicken Sie dann auf OK. Der Name und die Position müssen nun in der Liste der internen Sites angezeigt werden.
  8. Klicken Sie auf den Namen der internen Site.
  9. Die Siteliste wird mit einer Liste der für den Download verfügbaren Hilfe ausgefüllt. Abhängig von der Geschwindigkeit Ihrer Netzverbindung kann dies einige Minuten dauern. Wählen Sie das erforderliche Hilfeverzeichnis aus.
  10. Klicken Sie auf Installieren (Install). Das Hilfeverzeichnis wird heruntergeladen und installiert. Eine Fortschrittsleiste wird geöffnet, in der der Downloadstatus verfolgt werden kann.
  11. Klicken Sie auf OK und schließen Sie dann das Browserfenster.

Ergebnisse

Die ausgewählte Hilfe wird auf Ihrem System installiert.

Bemerkungen

© Copyright IBM Corporation 2000, 2011.

Die vorliegenden Informationen wurden für Produkte und Services entwickelt, die auf dem deutschen Markt angeboten werden.

Möglicherweise bietet IBM die in dieser Dokumentation beschriebenen Produkte, Services oder Funktionen in anderen Ländern nicht an. Informationen über die gegenwärtig im jeweiligen Land verfügbaren Produkte und Services sind beim zuständigen IBM Ansprechpartner erhältlich. Hinweise auf IBM Lizenzprogramme oder andere IBM Produkte bedeuten nicht, dass nur Programme, Produkte oder Services von IBM verwendet werden können. Anstelle der IBM Produkte, Programme oder Services können auch andere, ihnen äquivalente Produkte, Programme oder Services verwendet werden, solange diese keine gewerblichen oder anderen Schutzrechte von IBM verletzen. Die Verantwortung für den Betrieb von Produkten, Programmen und Services anderer Anbieter liegt beim Kunden.

Für die in diesem Handbuch beschriebenen Erzeugnisse und Verfahren kann es IBM Patente oder Patentanmeldungen geben. Mit der Auslieferung dieses Handbuchs ist keine Lizenzierung dieser Patente verbunden. Lizenzanforderungen sind schriftlich an folgende Adresse zu richten (Anfragen an diese Adresse müssen auf Englisch formuliert werden):

IBM Europe
Director of Licensing
92066 Paris La Defense Cedex
France

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Werden an IBM Informationen eingesandt, können diese von IBM beliebig verwendet werden, ohne dass eine Verpflichtung gegenüber dem Einsender entsteht.

Lizenznehmer des Programms, die Informationen zu diesem Produkt wünschen mit der Zielsetzung: (i) den Austausch von Informationen zwischen unabhängig voneinander erstellten Programmen und anderen Programmen (einschließlich des vorliegenden Programms) sowie (ii) die gemeinsame Nutzung der ausgetauschten Informationen zu ermöglichen, wenden sich an folgende Adresse:

Intellectual Property Dept. for Rational Software
IBM Corporation
5 Technology Park Drive
Westford, MA  01886
USA

Die Bereitstellung dieser Informationen kann unter Umständen von bestimmten Bedingungen - in einigen Fällen auch von der Zahlung einer Gebühr - abhängig sein.

Die Lieferung des in diesem Dokument beschriebenen Lizenzprogramms sowie des zugehörigen Lizenzmaterials erfolgt auf der Basis der IBM Rahmenvereinbarung bzw. der Allgemeinen Geschäftsbedingungen von IBM, der IBM Internationalen Nutzungsbedingungen für Programmpakete oder einer äquivalenten Vereinbarung.

Alle in diesem Dokument enthaltenen Leistungsdaten stammen aus einer kontrollierten Umgebung. Die Ergebnisse, die in anderen Betriebsumgebungen erzielt werden, können daher erheblich von den hier erzielten Ergebnissen abweichen. Einige Daten stammen möglicherweise von Systemen, deren Entwicklung noch nicht abgeschlossen ist. Eine Gewährleistung, dass diese Daten auch in allgemein verfügbaren Systemen erzielt werden, kann nicht gegeben werden. Darüber hinaus wurden einige Daten unter Umständen durch Extrapolation berechnet. Die tatsächlichen Ergebnisse können davon abweichen. Benutzer dieses Dokuments sollten die entsprechenden Daten in ihrer spezifischen Umgebung prüfen.

Alle Informationen zu Produkten anderer Anbieter stammen von den Anbietern der aufgeführten Produkte, deren veröffentlichten Ankündigungen oder anderen allgemein verfügbaren Quellen. IBM hat diese Produkte nicht getestet und kann daher keine Aussagen zu Leistung, Kompatibilität oder anderen Merkmalen machen. Fragen zu den Leistungsmerkmalen von Produkten anderer Anbieter sind an den jeweiligen Anbieter zu richten.

Die oben genannten Erklärungen bezüglich der Produktstrategien und Absichtserklärungen von IBM stellen die gegenwärtige Absicht von IBM dar, unterliegen Änderungen oder können zurückgenommen werden und repräsentieren nur die Ziele von IBM.

Wird dieses Buch als Softcopy (Book) angezeigt, erscheinen keine Fotografien oder Farbabbildungen.

Marken und Servicemarken

Siehe www.ibm.com/legal/copytrade.shtml.