IBM Rational Asset Manager, Version 7.5.1

Installation

Version 7.5.1
Hinweis

Vor Verwendung dieser Informationen und des darin beschriebenen Produkts sollten die Informationen unter Bemerkungen gelesen werden.

Erste Ausgabe (Oktober 2011)

Diese Ausgabe bezieht sich auf Version 7.5.1 von IBM Rational Asset Manager und auf alle nachfolgenden Releases und Modifikationsstufen, soweit in neuen Ausgaben nicht anders angegeben.

Diese Veröffentlichung ist eine Übersetzung des Handbuchs

IBM Rational Asset Manager Installation Guide,

herausgegeben von International Business Machines Corporation, USA

© Copyright International Business Machines Corporation 2007, 2011 © Copyright IBM Deutschland GmbH 2007, 2011

Informationen, die nur für bestimmte Länder Gültigkeit haben und für Deutschland, Österreich und die Schweiz nicht zutreffen, wurden in dieser Veröffentlichung im Originaltext übernommen.

Möglicherweise sind nicht alle in dieser Übersetzung aufgeführten Produkte in Deutschland angekündigt und verfügbar; vor Entscheidungen empfiehlt sich der Kontakt mit der zuständigen IBM Geschäftsstelle.

Änderung des Textes bleibt vorbehalten.

Herausgegeben von: SW NLS Center Kst. 2877 Oktober 2011

Copyright International Business Machines Corporation 2007, 2011.

Inhaltsverzeichnis

Handbücher für die Installation von Rational Asset Manager
Rational Asset Manager mit dem integrierten WebSphere Application Server installieren
Rational Asset Manager mit Installation Manager auf einem WebSphere Application Server installieren
Rational Asset Manager auf Apache Tomcat-Server installieren
Upgrade für Rational Asset Manager durchführen
Upgrade von einer vorherigen Version unter WebSphere Application Server durchführen
Upgrade für die integrierte Version von WebSphere Application Server auf eine vollständige Installation von WebSphere Application Server durchführen
Upgrade von einer vorherigen Version unter Tomcat durchführen
Thema von einem früheren Release auf Version 7.5.1 migrieren
Installationsplanung
Lizenzierungsmodell für Clientzugriffslizenzen
Richtlinien für die System- und Kapazitätsplanung bei Rational Asset Manager
Implementierungsbeispiele
Beispiel für Kapazitäts- und Systemplanung
WebSphere Application Server-Cluster
Integrationen mit Rational Asset Manager
Systemwartung
Installationsvoraussetzungen
Hardwarevoraussetzungen
Softwarevoraussetzungen
Anforderungen an die Benutzerberechtigungen
Installationsvorbereitung
IBM Packaging Utility
Packaging Utility installieren
Installation über Download
Dateien extrahieren
Installation über das Launchpad-Programm
Launchpad-Programm starten
Installation über das Launchpad-Programm starten
Mit Installation Manager installieren
Mit IBM Installation Manager arbeiten
WebSphere Application Server Version 7.0 installieren
Anwendungssicherheit in WebSphere Application Server V7.0 aktivieren
IBM DB2 Enterprise Server Edition Version 9.7 installieren
DB2-Lizenzschlüssel registrieren
Rational License Key Server installieren
Rational Asset Manager installieren
Rational Asset Manager-Server mit Installation Manager installieren
Rational Asset Manager durch Verwendung des Konsolenmodus installieren
Unbeaufsichtigte Installation mit Installation Manager ausführen
Rational Asset Manager auf vorhandenem Anwendungsserver manuell implementieren und konfigurieren
Serveranwendungsdateien direkt von Installationsmedien abrufen
Datenbanken für Rational Asset Manager erstellen und konfigurieren
Serveranwendungen manuell auf WebSphere Application Server implementieren
Serveranwendungen auf Apache Tomcat implementieren
Konfiguration nach der Installation
Anwendungsdateien mit der Serverkonfigurationsanwendung implementieren und konfigurieren
Rational Asset Manager-Serveranwendung konfigurieren
E-Mail-Einstellungen konfigurieren
SMS-Einstellungen konfigurieren
LDAP-Authentifizierung für Tomcat konfigurieren
Tomcat-Server für Rational Asset Manager zur Verwendung von LDAP konfigurieren
Rational Team Concert auf Tomcat für die Verwendung von LDAP konfigurieren
Leistung von Rational Asset Manager optimieren
Ferne Prozesse konfigurieren
Integrierten WebSphere Application Server als Service konfigurieren (nur bei Windows und Linux)
Weitere Konfigurationsanforderungen für Linux und AIX
Inhaltsindexierung unter Linux und AIX aktivieren
Datenbankkonnektivität für Benutzer ohne Rootberechtigung aktivieren (Linux und AIX)
X Virtual Frame Buffer unter AIX oder Linux installieren
Eclipse-Client für Rational Asset Manager installieren
Rational Asset Manager-Eclipse-Client unter Verwendung des Eclipse-Update-Managers installieren
Eclipse-Client für Rational Asset Manager mit Installation Manager installieren
Eclipse-Client durch Verwendung des Konsolenmodus installieren
Öffentliches Zertifikat des Servers zum Eclipse-Client hinzufügen
Sichern und Wiederherstellen
Sicherung eines Rational Asset Manager-Repository erstellen
Von einer Sicherung wiederherstellen
Rational Asset Manager deinstallieren
Deinstallation mit Serverkonfigurationsanwendung und Installation Manager ausführen
Manuelle Deinstallation aus WebSphere Application Server ausführen
Bemerkungen
Marken und Dienstleistungsmarken

Handbücher für die Installation von Rational Asset Manager

Rational Asset Manager mit dem integrierten WebSphere Application Server installieren

Die Angaben in diesem Abschnitt erläutern die grundlegenden Installationsoptionen für IBM® Rational Asset Manager und seine Installation mit WebSphere Application Server.

Informationen zu diesem Vorgang

Der integrierte WebSphere Application Server Version 7.0, den Sie mit IBM Installation Manager installieren, ist nicht für eine umfangreiche Implementierung von Rational Asset Manager konzipiert. Sie haben keinen vollständigen Zugriff auf die WebSphere-Administratiionskonsole und sind daher nicht in der Lage, die Einstellungen für Anwendungen, Sicherheit und Leistung vollständig zu verwalten.

Bei umfangreichen Implementierungen sollten Sie die Verwendung eines dedizierten WebSphere Application Server- oder WebSphere Application Server Network Deployment-Clusters aus Servern in Betracht ziehen.

Einschränkung: Zur Erstellung und Verwendung eines Anwendungsserverclusters benötigen Sie IBM WebSphere Application Server Network Deployment (ND). Dieses Produkt ist nicht im Lieferumfang von IBM Rational Asset Manager enthalten.

Vorgehensweise

  1. Installieren Sie eine Datenbankanwendung für Rational Asset Manager:

    Rational Asset Manager erfordert zum Speichern von Assets und zugehörigen Daten eine Datenbank. Wenn Sie keine der unterstützten Datenbankanwendungen installiert haben, können Sie IBM DB2 Enterprise Server Edition Version 9.7 aus dem Rational Asset Manager-Launchpad installieren.

    Damit eine bessere Leistung erzielt wird, befindet sich der Datenbankserver normalerweise getrennt vom Anwendungsserver auf einem separaten Computer auf einem dedizierten Datenträger.

    Zur Konfiguration der Datenbanktabellen und -schemas sind die Berechtigungen eines Datenbankadministrators erforderlich.

    Wählen Sie eine der folgenden Datenbanken aus:

    1. DB2
    2. Oracle
    3. Microsoft® SQL Server
  2. Installieren Sie Rational License Server.

    Damit Lizenzen an Clients verteilt werden können, benötigt der Rational Asset Manager-Server IBM Rational License Server.

  3. Installieren Sie die IBM Rational Asset Manager-Serveranwendung und den integrierten WebSphere Application Server 7.0.

    Verwenden Sie Installation Manager, um die Rational Asset Manager-Serverkonfigurationsanwendung zu installieren. Wählen Sie auf der Seite "Komponenten" des Installationsassistenten die Komponente Gepackter, eingebetteter WebSphere Application Server aus. Dies ist das einfachste Installationsverfahren für den Rational Asset Manager-Server.

  4. Implementieren Sie die weiteren Anwendungsdateien und konfigurieren Sie die Rational Asset Manager-Serveranwendung mit der Serverkonfigurationsanwendung.

    Die Serverkonfigurationsanwendung von Rational Asset Manager ist eine browserbasierte Anwendung, die wie ein Assistent arbeitet. Sie unterstützt Sie dabei, Anwendungsdateien zu implementieren, Repository-Einstellungen anzupassen und Datenbanken sowie Benutzer und Sicherheit zu konfigurieren.

  5. Konfigurieren Sie die Einstellungen für die Serverumgebung.

    Unter Linux®, AIX und Linux for zSeries sind weitere Konfigurationsschritte erforderlich:

    1. Aktivieren Sie die Inhaltsindexierung für eine Ausführung für Benutzer ohne Rootberechtigung.
    2. Aktivieren Sie die Datenbankkonnektivität für Benutzer ohne Rootberechtigung.
    3. X Virtual Frame Buffer installieren
  6. Konfigurieren Sie die E-Mail-Einstellungen für Rational Asset Manager.
  7. Optional: Siehe Abschnitte Leistung von Rational Asset Manager optimieren und Richtlinien für die System- und Kapazitätsplanung.

    Als Administrator ist es Ihre Aufgabe, den Benutzern die bestmögliche Leistung zur Verfügung zu stellen, unabhängig von der Anzahl gleichzeitig angemeldeter Benutzer oder der Anzahl der Assets im Repository.

  8. Optional: Installieren Sie den Rational Asset Manager-Eclipse-Client.

    Sie können den Eclipse-Client für Rational Asset Manager folgendermaßen installieren:

Rational Asset Manager mit Installation Manager auf einem WebSphere Application Server installieren

Die Angaben in diesem Abschnitt stellen die grundlegenden Schritte vor, mit denen Sie die Installation von IBM Rational Asset Manager auf einem IBM WebSphere Application Server unter Verwendung von IBM Installation Manager planen.

Vorgehensweise

Die Installation von Rational Asset Manager auf einem WebSphere Application Server besteht aus den folgenden Schritten:

  1. Installieren Sie WebSphere Application Server, wenn die Software noch nicht installiert ist.
  2. Installieren Sie eine Datenbankanwendung für Rational Asset Manager:

    Rational Asset Manager erfordert zum Speichern von Assets und zugehörigen Daten eine Datenbank. Wenn Sie keine der unterstützten Datenbankanwendungen installiert haben, können Sie IBM DB2 Enterprise Server Edition Version 9.7 aus dem Rational Asset Manager-Launchpad installieren.

    Damit eine bessere Leistung erzielt wird, befindet sich der Datenbankserver normalerweise getrennt vom Anwendungsserver auf einem separaten Computer auf einem dedizierten Datenträger.

    Zur Konfiguration der Datenbanktabellen und -schemas sind die Berechtigungen eines Datenbankadministrators erforderlich.

    Wählen Sie eine der folgenden Datenbanken aus:

    1. DB2
    2. Oracle
    3. Microsoft SQL Server
  3. Installieren Sie Rational License Server.

    Damit Lizenzen an Clients verteilt werden können, benötigt der Rational Asset Manager-Server IBM Rational License Server.

  4. Erstellen Sie mit dem Befehl "websphere-installationsverzeichnis/bin/backupConfig.bat" eine Sicherung Ihrer Serverkonfiguration. Weitere Informationen hierzu finden Sie in der Dokumentation von WebSphere Application Server.
  5. Wenn Sie auf WebSphere Application Server Version 7.0 installieren, stellen Sie sicher, dass die Anwendungssicherheit aktiviert ist.
  6. Installieren Sie die Serverkonfigurationsanwendung von Rational Asset Manager auf dem WebSphere Application Server.

    Verwenden Sie IBM Installation Manager, um die Serverkonfigurationsanwendung von Rational Asset Manager auf einem WebSphere Application Server zu installieren. Wählen Sie auf der Seite "Komponenten" des Installationsassistenten WebSphere Application Server aus.

  7. Implementieren Sie die weiteren Anwendungsdateien und konfigurieren Sie die Rational Asset Manager-Serveranwendung mit der Serverkonfigurationsanwendung.

    Die Serverkonfigurationsanwendung von Rational Asset Manager ist eine browserbasierte Anwendung, die wie ein Assistent arbeitet. Sie unterstützt Sie dabei, Anwendungsdateien zu implementieren, Repository-Einstellungen anzupassen und Datenbanken sowie Benutzer und Sicherheit zu konfigurieren.

  8. Für Linux: Für AIX: Für Linux für zSeries: Konfigurieren Sie die Einstellungen für die Serverumgebung.

    Unter Linux, AIX und Linux for zSeries sind weitere Konfigurationsschritte erforderlich:

    1. Aktivieren Sie die Inhaltsindexierung für eine Ausführung für Benutzer ohne Rootberechtigung.
    2. Aktivieren Sie die Datenbankkonnektivität für Benutzer ohne Rootberechtigung.
    3. X Virtual Frame Buffer installieren
  9. Konfigurieren Sie die E-Mail-Einstellungen für Rational Asset Manager.
  10. Optional: Siehe Abschnitte Leistung von Rational Asset Manager optimieren und Richtlinien für die System- und Kapazitätsplanung.

    Als Administrator ist es Ihre Aufgabe, den Benutzern die bestmögliche Leistung zur Verfügung zu stellen, unabhängig von der Anzahl gleichzeitig angemeldeter Benutzer oder der Anzahl der Assets im Repository.

  11. Optional: Installieren Sie den Rational Asset Manager-Eclipse-Client.

    Sie können den Eclipse-Client für Rational Asset Manager folgendermaßen installieren:

Rational Asset Manager auf Apache Tomcat-Server installieren

Sie können IBM Rational Asset Manager auf Tomcat manuell installieren und konfigurieren. Die Informationen in diesem Abschnitt zeigen den Verlauf der Installation und Konfiguration von Rational Asset Manager auf einem vorhandenen Apache Tomcat-Server.

Vorgehensweise

  1. Installieren Sie eine Datenbankanwendung für Rational Asset Manager:

    Rational Asset Manager erfordert zum Speichern von Assets und zugehörigen Daten eine Datenbank. Wenn Sie keine der unterstützten Datenbankanwendungen installiert haben, können Sie IBM DB2 Enterprise Server Edition Version 9.7 aus dem Rational Asset Manager-Launchpad installieren.

    Damit eine bessere Leistung erzielt wird, befindet sich der Datenbankserver normalerweise getrennt vom Anwendungsserver auf einem separaten Computer auf einem dedizierten Datenträger.

    Zur Konfiguration der Datenbanktabellen und -schemas sind die Berechtigungen eines Datenbankadministrators erforderlich.

    Wählen Sie eine der folgenden Datenbanken aus:

    1. DB2
    2. Oracle
    3. Microsoft SQL Server
  2. Installieren Sie Rational License Server.

    Damit Lizenzen an Clients verteilt werden können, benötigt der Rational Asset Manager-Server IBM Rational License Server.

  3. Rufen Sie die Rational Asset Manager-Serveranwendungsdateien für Apache Tomcat ab:
    1. Lesen Sie die Informationen im Abschnitt Serveranwendungsdateien direkt von Installationsmedien abrufen. Die Archivdateien umfassen die von Ihnen benötigten Anwendungsdateien mit der Erweiterung .war und Datenbankscripts. Extrahieren Sie diese Dateien in eine Position Ihrer Wahl.
  4. Erstellen Sie eine Datenbank für Rational Asset Manager.
  5. Erstellen Sie eine Datenbank für die Verwaltung angepasster Lebenszyklen.
  6. Implementieren Sie die Serveranwendungsdateien auf Apache Tomcat und konfigurieren Sie die Datenbankverbindung.
  7. Für Linux: Für AIX: Für Linux für zSeries: Konfigurieren Sie die Einstellungen für die Serverumgebung.

    Unter Linux, AIX und Linux for zSeries sind weitere Konfigurationsschritte erforderlich:

    1. Aktivieren Sie die Inhaltsindexierung für eine Ausführung für Benutzer ohne Rootberechtigung.
    2. Aktivieren Sie die Datenbankkonnektivität für Benutzer ohne Rootberechtigung.
    3. X Virtual Frame Buffer installieren
  8. Konfigurieren Sie die Rational Asset Manager-Serveranwendung.

    Vor der Verwendung des Rational Asset Manager-Servers müssen Sie die Einstellungen für die Lizenzierung und die Speicherung sowie weitere Konfigurationseinstellungen konfigurieren.

  9. Konfigurieren Sie die E-Mail-Einstellungen für Rational Asset Manager.
  10. Optional: Siehe Abschnitte Leistung von Rational Asset Manager optimieren und Richtlinien für die System- und Kapazitätsplanung.

    Als Administrator ist es Ihre Aufgabe, den Benutzern die bestmögliche Leistung zur Verfügung zu stellen, unabhängig von der Anzahl gleichzeitig angemeldeter Benutzer oder der Anzahl der Assets im Repository.

  11. Optional: Installieren Sie den Rational Asset Manager-Eclipse-Client.

    Sie können den Eclipse-Client für Rational Asset Manager folgendermaßen installieren:

Upgrade für Rational Asset Manager durchführen

In den folgenden Themen wird erläutert, wie Sie für IBM Rational Asset Manager ein Upgrade von einer beliebigen Vorgängerversion auf die aktuelle Version durchführen.

Upgrade von einer vorherigen Version unter WebSphere Application Server durchführen

Die Anweisungen in diesem Abschnitt zeigen Ihnen, wie Sie ausgehend von einer früheren Version von IBM Rational Asset Manager unter IBM WebSphere Application Server ein Upgrade durchführen.

Vorbereitende Schritte

Wichtig:

Wenn Sie ein Upgrade von Rational Asset Manager Version 7.1.1.1 oder älter ausführen, müssen Sie IBM Rational Team Concert installieren, für das eine eigene Anwendungsserverinstanz (Rational Team Concert kann nicht in einem Cluster installiert werden) sowie eine zusätzliche Datenbank erforderlich ist.

Sie müssen ein Upgrade des Lizenzservers durchführen und aktualisierte Lizenzschlüssel anfordern. Weitere Informationen zu der erforderlichen Version von Rational License Server finden Sie im Abschnitt Rational License Key Server installieren.

Außerdem müssen Sie den Anwendungsserver mehrmals stoppen und erneut starten.

Außerdem können Sie einen vorhandenen Rational Team Concert-Server für die Zusammenarbeit mit Rational Asset Manager konfigurieren. Die Konfiguration erfolgt durch die Serverkonfigurationsanwendung. Sie müssen den Benutzernamen und das Kennwort für den Rational Team Concert-Serveradministrator kennen.

Wenn Sie über Internetzugriff verfügen, können Sie IBM Installation Manager verwenden, um die Aktualisierungen direkt im IBM Aktualisierungsrepository für Rational Asset Manager zu suchen und von dort zu installieren.

Wichtig: Bei der Installation von Rational Asset Manager wird die Position des Aktualisierungsrepositorys automatisch in Installation Manager integriert. Damit Installation Manager das standardmäßige Aktualisierungsrepository durchsucht, muss auf der Benutzervorgabenseite für Repositorys die Einstellung Die verbundenen Repositorys während Installation und Aktualisierungen durchsuchen aktiviert sein. Diese Einstellung ist standardmäßig ausgewählt.

Wenn Sie das Fixpack von einer anderen Repository-Position aus installieren möchten (falls sich die Aktualisierung beispielsweise auf einem gemeinsam genutzten Laufwerk oder HTTP- oder HTTPS-Server befindet), müssen Sie die Repository-Position in Installation Manager hinzufügen. Weitere Informationen zum Hinzufügen einer Repository-Position finden Sie im Abschnitt Installationsrepositoryeinstellungen in Installation Manager festlegen.

Damit Sie mit Installation Manager arbeiten können, müssen Sie eine grafische Benutzerschnittstelle (GUI) verwenden. Falls Sie nicht auf eine grafische Benutzerschnittstelle zugreifen können, müssen Sie unter Verwendung von Antwortdateien eine unbeaufsichtigte Installation über die Befehlszeile ausführen. Weitere Informationen finden Sie in der Onlinehilfe von IBM Installation Manager sowie unter Unbeaufsichtigte Installation mit Installation Manager ausführen.

Informationen zu diesem Vorgang

Die nachfolgende Gliederung gibt an, welche Schritte Sie ausführen müssen, um ein Upgrade auf die neueste Version von Rational Asset Manager durchzuführen:

  1. Bereiten Sie das Upgrade durch Sichern und Konfigurieren des Anwendungsservers vor: Schritte 1-6.
  2. Wenn Sie einen WebSphere Application Server Network Deployment-Cluster verwenden und ein Upgrade von V7.1.1.1 oder älter durchführen, erstellen Sie auf Ihrem Cluster eine eigenständige Anwendungsserverinstanz für Rational Team Concert: Schritt 7.
  3. Wenn Sie Oracle verwenden, kopieren Sie die zusätzlichen .jar-Dateien für JDBC: Schritte 8-9.
  4. Installieren Sie das erforderliche vorläufige Fixpack auf Ihrem WebSphere Application Server oder Cluster V7.0: Schritt 10.
  5. Wenn Sie den integrierten WebSphere Application Server verwenden, stoppen Sie den Server: Schritt 11.
  6. Führen Sie ein Upgrade Ihres Lizenzservers auf Rational Common Licensing Version 8.1.2 durch: Schritt 12.
  7. Rufen Sie die Anwendungsdateien für die neueste Version von Rational Asset Manager ab und implementieren Sie die Serverkonfigurationsanwendung: Schritte 13-14.
  8. Verwenden Sie die Serverkonfigurationsanwendung, um die anderen Rational Asset Manager-Anwendungen zu aktualisieren: Schritte 15-18.
  9. Wenn Sie ein Upgrade von V7.1.1.1 oder älter durchführen und Rational Team Concert benötigen, implementieren Sie Rational Team Concert auf Ihrem Server und erstellen Sie eine Datenbank: Schritte 20-24.
  10. Starten Sie den Anwendungsserver erneut: Schritt 26.
  11. Wenn Sie ein Upgrade von V7.1.1.1 oder älter durchführen, konfigurieren Sie Rational Team Concert: Schritt 27.
  12. Melden Sie sich beim Rational Asset Manager-Web-Client an und migrieren Sie das Repository: Schritte 28-29.
  13. Rekonfigurieren Sie einige Einstellungen für Rational Asset Manager: Schritte 31-32.
  14. Löschen Sie den Inhalt des Cachespeichers für die Hilfeanwendung: Schritt 33.
  15. Aktualisieren Sie die Rational Asset Manager-Eclipse-Anwendung: Schritt 34.

Vorgehensweise

  1. Erstellen Sie vor dem Upgrade eine Gesamtsicherung des Repositorys, der Datenbanken, der Assetdateien und der Anwendungsservereinstellungen. Gehen Sie dazu gemäß den Anweisungen unter Sicherung eines Rational Asset Manager-Repository erstellen vor.
  2. Für Linux: Für AIX: Für Linux für zSeries:Bei Linux, AIX oder Linux for zSeries müssen Sie die Anzahl der Dateideskriptoren, die von einem Prozess gleichzeitig geöffnet werden können, auf mindestens 3072 heraufsetzen:
    1. Um die aktuelle Anzahl der Deskriptoren, die gleichzeitig geöffnet werden können, anzuzeigen, geben Sie den folgenden Befehl in der Befehlszeile ein: ulimit -n
    2. Beträgt der Grenzwert nicht mindestens 3072, setzen Sie ihn mit dem folgenden Befehl herauf: ulimit -n 3072
  3. Falls Sie das Thema geändert haben, müssen Sie vor der Aktualisierung des Rational Asset Manager-Servers das aktuelle Thema und die Maul-Nachrichtendateien herunterladen (auf der Seite Verwaltung -> Tools) und nach der Aktualisierung des Servers das Thema und die Nachrichten erneut anwenden.
  4. Für WebSphere:Konfigurieren Sie die Anwendungssicherheit und die Authentifizierungseinstellungen für WebSphere Application Server:
    1. In einem Web-Browser melden Sie sich bei der WebSphere Application Server-Administrationskonsole an. Diese Konsole befindet sich standardmäßig an der folgenden Adresse:
      • Integrierter WebSphere Application Server: http://localhost:13060/ibm/console (der Standardbenutzername lautet admin, das Standardkennwort ist admin)
      • WebSphere Application Server: http://localhost:9060/ibm/console
    2. Klicken Sie auf Sicherheit.
    3. Klicken Sie auf Globale Sicherheit.
    4. Falls im Abschnitt "Verwaltungssicherheit" das Kontrollkästchen Verwaltungssicherheit aktivieren ausgewählt ist, wählen Sie das Kontrollkästchen Anwendungssicherheit aktivieren aus.
    5. Klicken Sie im Abschnitt "Authentifizierung" auf Web- und SIP-Sicherheit.
    6. Klicken Sie auf Allgemeine Einstellungen.
    7. Wählen Sie im Abschnitt "Verhalten bei der Webauthentifizierung" das Kontrollkästchen Verfügbare Authentifizierungsdaten beim Zugriff auf einen ungeschützten URI verwenden aus, wenn dieses Kontrollkästchen noch nicht ausgewählt ist.
    8. Klicken Sie auf Anwenden.
    9. Klicken Sie im Fenster "Nachrichten" auf In Masterkonfiguration speichern.
    10. Stoppen Sie den Server und starten Sie ihn erneut.
  5. Falls Sie Version 7.0.0.2 oder früher von Rational Asset Manager verwenden, prüfen Sie, ob der Job-Server aktiviert ist. So aktivieren Sie den Job-Server:
    1. Melden Sie sich beim Web-Client von Rational Asset Manager als Repository-Administrator an.
    2. Klicken Sie auf Administration.
    3. Klicken Sie in der Seitenleiste "Repositoryadministration" auf Tools.
    4. Ersetzen Sie in der Adressleiste des Browsers die Angabe tools.faces durch advancedConfiguration.faces und rufen Sie diese Adresse auf. Beispiel: http://example.com:9080/com.ibm.ram.repository.web/admin/repository/advancedConfiguration.faces
    5. Wählen Sie auf der Seite "Erweiterte Einstellungen" im Abschnitt "Joboptionen" die Option für die Aktivierung des Job-Servers aus.
    6. Klicken Sie auf Speichern.
    7. Starten Sie den Anwendungsserver erneut.
  6. Stellen Sie sicher, dass alle Repository-Server auf dieselben Einstellungen für Datum, Zeit und Zeitzone gesetzt sind.
  7. Für WebSphere:Wenn Sie ein Upgrade von Version 7.1.1.1 oder älter ausführen sowie einen WebSphere Application Server-Cluster verwenden und Rational Team Concert installieren müssen, so müssen Sie eine müssen Sie im Cluster eine eigenständige Anwendungsserverinstanz für Rational Team Concert erstellen. Entsprechende Anweisungen können Sie unter Anwendungsserverinstanz für Rational Team Concert in einem verteilten Server-Cluster von WebSphere Application Server-Server erstellen nachlesen. Wenn Sie keinen Cluster verwenden, müssen Sie diese Schritte nicht ausführen, und Rational Team Concert sowie Rational Asset Manager können auf demselben Anwendungsserver installiert werden.
  8. Oracle:Wenn Sie Oracle verwenden, kopieren Sie die zusätzliche .jar-Datei für JDBC in das Verzeichnis webSphere-installationsverzeichnis/profiles/profilname/config/cells/zellenname/ram_jdbc für Ihren Anwendungsserver: Für Oracle können Sie die entsprechenden .jar-Dateien von Oracle herunterladen. Auch wenn Sie Oracle 10g verwenden, laden Sie ein Paket für Oracle 11 herunter, um die entsprechende .jar-Datei zu beziehen.
  9. Wenn Sie Oracle und AIX, Linux oder Linux for zSeries verwenden, legen Sie die entsprechenden Berechtigungen für die neue .jar-Datei für JDBC wie in Datenbankkonnektivität für Benutzer ohne Rootberechtigung aktivieren (Linux und AIX) beschrieben fest. Dem Benutzer, der von Rational Asset Manager auf die Oracle-Datenbank zugreift, müssen die entsprechenden Berechtigungen für die Ausführung der Migration erteilt werden.
  10. Wenn Sie nicht den integrierten WebSphere Application Server, sondern WebSphere Application Server V7.0 verwenden, müssen Sie den vorläufigen Fix auf Ihrem Server installieren: http://www-01.ibm.com/support/docview.wss?uid=swg24023024. Dieser vorläufige Fix behebt das Problem, dass WebSphere Application Server Verbindungen zu Rational Team Concert nicht freigeben kann.
  11. Falls Sie die integrierte Version von WebSphere Application Server verwenden, stoppen Sie den integrierten WebSphere Application Server.
    Anmerkung: Stoppen Sie Ihren Server nicht, wenn Sie ein Netzimplementierungscluster verwenden oder die Installation über einen bereits vorhandenen WebSphere Application Server ausgeführt haben.
    Wenn durch Absetzen des Rational Asset Manager-Befehls Server stoppen der Server nicht gestoppt wird, führen Sie den Befehl stopServer von einer Befehlszeile im Verzeichnis installationsverzeichnis\ram\ewas\bin aus und geben Sie über die Optionen -username und -password einen Benutzernamen und ein Kennwort für den Serveradministrator an.
  12. Für Windows: Für Linux: Für AIX:Migrieren Sie Ihren Rational Licensing Server auf Rational Common Licensing V8.1.2 oder höher. Weitere Informationen enthält Von Rational Licensing Server Version 7.1.x oder früher auf Rational Common Licensing migrieren.

    Rational License Key Server ist auf den Installationsmedien von Rational Asset Manager verfügbar. Die aktuelle Version von Rational License Key Server kann auch über Passport Advantage oder im Rational Download Center abgerufen werden.

    Für diesen Prozess müssen Sie alle Anwendungen beenden, die Rational Licensing Server verwenden, anschließend Ihren vorhandenen Rational Licensing Server deinstallieren, die Lizenzdateien aktualisieren und Rational Common Licensing Server installieren. Für Windows® siehe Lizenzserver für Windows konfigurieren; für AIX oder Linux siehe Lizenzserver für UNIX® konfigurieren.

    Für Linux for zSeries verwenden Sie weiterhin Rational License Server für UNIX und Linux 7.0.0.1.
  13. Rufen Sie die entsprechenden Rational Asset Manager-Anwendungen ab:
  14. Implementieren Sie die Serverkonfigurationsanwendung von Rational Asset Manager auf Ihrem Anwendungsserver:
  15. Öffnen Sie nach der Implementierung der neuesten Version der Serverkonfigurationsanwendung in einem Web-Browser die Serverkonfigurationsanwendung mithilfe der folgenden URL: http://host:port/kontextstammverzeichnis-setup-server. Das standardmäßige Stammkontext für die Serverkonfigurationsanwendung lautet ram.setup. Falls die Sicherheit auf dem Anwendungsserver aktiviert ist, geben Sie die Benutzer-ID und das Kennwort für einen Anwendungsserveradministrator ein. Beim integrierten WebSphere Application Server lauten die Standard-Benutzer-ID und das Standardkennwort admin bzw. admin.
  16. Klicken Sie im Abschnitt "Schritt 1: Installationsdateien lokalisieren" auf Geben Sie die Position der JARs auf dem Server an und geben Sie das Verzeichnis in dem Dateisystem auf dem Server ein, auf dem die Serverkonfigurationsanwendung ausgeführt wird, die die neuen Webanwendungsdateien enthält. Wenn Sie den Aktualisierungsassistenten in Installation Manager verwendet haben, befinden die Dateien sich im Verzeichnis speicherposition_der_paketgruppe\ram\apps\was. Dieses Verzeichnis muss die folgenden Dateien enthalten:

    Wenn Sie die Serverkonfigurationsanwendung auf einem Anwendungsserver implementiert haben, der Teil eines Clusters ist, und wenn Sie auf diesen Anwendungsserver zugreifen, um die Dateien auf den Server hochzuladen, der die Serverkonfigurationsanwendung ausführt, klicken Sie auf Dateien auf den Server hochladen; klicken Sie anschließend auf Durchsuchen und wählen Sie jede der erforderlichen Dateien aus.

  17. Um zu überprüfen, ob sich alle erforderlichen Anwendungsdateien im Verzeichnis befinden oder um diese Dateien auf den Server hochzuladen, klicken Sie auf die Schaltfläche zur Überprüfung der Position. Wenn Sie die Anwendungsdateien hochgeladen haben, speichert die Serverkonfigurationsanwendung diese Dateien in einem temporären Verzeichnis. Sie werden mit einer Nachricht darüber informiert, ob alle erforderlichen Dateien vorhanden sind.
  18. Klicken Sie auf Aktualisieren. Die Serverkonfigurationsanwendung aktualisiert alle anderen Rational Asset Manager-Anwendungsdateien auf die neueste Version und verwaltet ihre Kontextstammverzeichnisse. Dieser Prozess kann mehrere Minuten dauern.
  19. Führen Sie dann Folgendes aus:
  20. Rational Team Concert ist für den erweiterten Lebenszyklusprozess erforderlich. Führen Sie dann Folgendes aus:
  21. Auf der Seite "Rational Asset Manager implementieren" führen Sie folgende Schritte aus:
    1. Bestätigen Sie in Abschnitt "Rational Team Concert implementieren" in der Liste Server den Anwendungsserver (eine Implementierung von Rational Team Concert in einem Cluster ist nicht möglich) und klicken Sie auf Anwendungen implementieren. Die Implementierungsoperation für Rational Team Concert kann einige Minuten dauern. Nach Abschluss des Prozesses wird die Seite "Rational Asset Manager implementieren" erneut geöffnet.
    2. Klicken Sie nach Beendigung der Operation auf Weiter.
  22. Erstellen Sie eine Datenbank für Assetlebenszyklen für Rational Team Concert.
  23. Geben Sie auf der Seite "Datenbank konfigurieren" die Verbindung zur Datenbank für das Life-Cycle-Management ein und testen Sie die Verbindung:
    1. Geben Sie im Feld Datenbankname für Lifecycle den Namen der Datenbank ein, die Sie in Schritt 22 erstellt haben.
    2. Klicken Sie zum Testen der Verbindung auf Verbindung testen.
    3. Falls der Verbindungstest erfolgreich war, klicken Sie auf Weiter.
  24. Konfigurieren Sie die Rational Team Concert-Datenbank. Führen Sie bei Schritt 6 (Rational Asset Manager-Datenbank für Lifecycle konfigurieren) Folgendes aus:
    1. Klicken Sie auf Datenbank füllen.
    2. In einer Nachricht wird darauf eine Bestätigung von Ihnen angefordert, dass Sie die Lifecycle-Datenbank konfigurieren wollen. Klicken Sie auf OK.
    3. Klicken Sie nach Beendigung des Prozesses auf Weiter.
  25. Fahren Sie in der Serverkonfigurationsanwendung mit der Konfiguration oder Anpassung der Einstellungen für die Datenbank und den Anwendungsserver fort, bis Sie zu "Teil 4: Einstellungen für Life-Cycle-Management konfigurieren" gelangen.
  26. Klicken Sie auf der Seite für "Teil 4: Einstellungen für Life-Cycle-Management konfigurieren" auf Server neu starten. Sie müssen die Benutzer-ID und das Kennwort für den Administrator des Anwendungsservers eingeben. Nach dem Stoppen und Neustart des Servers wird die Seite "Einstellungen für Life-Cycle-Management konfigurieren" geöffnet.
  27. Geben Sie auf der Seite "Einstellungen für Life-Cycle-Management konfigurieren" den Pfad und die Anmeldeinformationen für die Rational Team Concert-Anwendung ein:
    1. Geben Sie bei Schritt 1 im Feld Rational Team Concert-Server den Pfad zur Position von Rational Team Concert ein. Sie müssen eine sichere Verbindung (https://) verwenden. Standardwert:
      • Für den integrierten WebSphere Application Server: https://localhost:13443/ramjazz
      • Für einen vorhandenen WebSphere Application Server: https://localhost:9443/ramjazz
      • Für einen externen Rational Team Concert-Server: https://url:port/jazz
    2. Geben Sie bei Schritt 2 im Feld für die Jazz-Administrator-ID die Benutzer-ID des Administrators für den Rational Team Concert-Server ein. (Die Standard-ID lautet admin.) Geben Sie dann im Feld Kennwort das Kennwort für diesen Benutzer ein. (Das Standardkennwort ist admin.) Wenn Sie Rational Team Concert soeben mit der Serverkonfigurationsanwendung installiert haben, geben Sie den Benutzernamen und das Kennwort des Anwendungsserveradministrators ein.
    3. Geben Sie bei Schritt 3 im Feld Projektbereichsname einen aussagekräftigen (beschreibenden) Namen für den Projektbereich ein, der für Lebenszyklen erstellt werden soll (Beispiel: Rational Asset Manager-Lebenszyklen). Geben Sie dann im Feld für die Projektbereichsadministrator-ID die Benutzer-ID für den Benutzer ein, den Sie als Administrator für den Projektbereich angeben möchten. Geben Sie danach das Kennwort für diesen Benutzer ein. Wenn Sie einen externen Rational Team Concert-Server, kann der Administrator für den Projektbereich eine anderer Benutzer als der Jazz-Serveradministrator sein. Wenn Sie einen neuen Rational Team Concert installieren, schlägt die Serverkonfigurationsanwendung die Verwendung der Jazz-Administrator-ID als ID für den Administrator für den Projektbereich vor.
    4. Klicken Sie auf Server konfigurieren. Dieser Prozess kann einige Minuten dauern. Nach Abschluss der Konfiguration wird die Seite "Zusammenfassung" angezeigt.
  28. Klicken Sie auf der Seite "Zusammenfassung" auf Arbeit mit Rational Asset Manager aufnehmen oder klicken Sie auf Fertig stellen. Der Web-Client wird geöffnet.
  29. Migrieren Sie das Rational Asset Manager-Repository auf die neueste Version:
    1. Öffnen Sie den Web-Client von Rational Asset Manager in einem Web-Browser. Beim ersten Öffnen des Web-Clients nach dem Upgrade wird eine Nachricht angezeigt, die Sie darauf hinweist, dass Sie das Repository migrieren müssen.
    2. Melden Sie sich bei Bedarf mit einer Benutzer-ID mit der Berechtigung des Repository-Administrators an.
      Anmerkung: Für SQL Server: Wenn in einer vorhandenen Rational Asset Manager-Datenbank die Sortierfolge nicht auf eine Folge gesetzt ist, die mit _BIN2 endet (beispielsweise Latin1_General_BIN2), wird die Seite "Manuelle Konfiguration erforderlich" mit einer Nachricht angezeigt. Sie können entweder die Datenbank erneut erstellen und die Option für die Sortierfolge auf die Beachtung der Groß-/Kleinschreibung setzen, um eine korrekte Funktionsweise bei Rational Asset Manager zu erreichen, oder Sie können akzeptieren, dass es unerwartete Konflikte aufgrund der Groß-/Kleinschreibung gibt.
    3. Klicken Sie auf Migrieren. Bei umfangreichen Repositorys kann die Migration mehrere Minuten in Anspruch nehmen. Bis die Migration abgeschlossen ist, sind unter Umständen einige Informationen zum Repository nicht verfügbar.
    4. Klicken Sie nach Beendigung des Migrationsprozesses auf Home.
  30. Nachdem Sie das Repository migriert haben, müssen Sie den Anwendungsserver stoppen und erneut starten.
  31. Für das Upgrade müssen Sie einen neuen Lizenzschlüssel anfordern. Sie müssen eine neue Serverlizenz und neue Lizenzen für berechtigte Benutzer erwerben. Rufen Sie das Rational License Key Center auf: http://www-01.ibm.com/software/rational/support/licensing/ Wenn ein Fehler für Rational License Server ausgegeben wird, passen Sie Ihre Lizenzkonfiguration an.
    1. Klicken Sie auf Administration.
    2. Klicken Sie auf der Seite "Administration" auf Konfiguration.
    3. Wählen Sie im Abschnitt "Lizenz und Version" den Typ der Serverlizenz aus, den dieses Repository verwendet. Wählen Sie entweder Standard Edition oder Enterprise Edition aus.
    4. Klicken Sie unten auf der Seite auf die Schaltfläche Speichern.
    5. Möglicherweise wird der Fehler für den Lizenzserver erneut ausgegeben. Klicken Sie auf die Option für die Wiederholung der Verbindung zum Lizenzserver.
  32. Nach Abschluss der Konfiguration ordnen Sie Verweise auf gemeinsam genutzte Bibliotheken von Rational Asset Manager für die frühere Version manuell neu für RAM1WebApplication zu. (Für die Integration mit IBM Rational ClearQuest müssen Sie beispielsweise die Integrationsschritte erneut ausführen, nachdem Sie ein Upgrade auf den neuen Rational Asset Manager-Server durchgeführt haben.)
  33. Wenn Sie die Hilfeanwendung öffnen und eine ältere Version der Hilfe oder ein Fehler angezeigt wird, löschen Sie den Cache für die Hilfeanwendung von Rational Asset Manager. Informationen dazu, wie Sie den Cachespeicher löschen, enthält die Dokumentation für Ihren Anwendungsserver. Bei einem Cluster müssen Sie jeden Anwendungsserver stoppen und für jeden Knoten und Server im Cluster den Cache löschen. Gehen Sie wie folgt vor, um den Cachespeicher für den integrierten WebSphere Application Server zu löschen:
    1. Stoppen Sie den Server.
    2. Löschen Sie das Verzeichnis Rational_Asset_Manager-installationsposition/ram/ewas/profiles/profile1/temp/knotenname/servername/ramhelp_war/.
    3. Starten Sie den Server neu.
  34. Aktualisieren Sie die Eclipse-Anwendung von Rational Asset Manager mit derselben Methode, die Sie für die Installation verwendet haben. Weitere Informationen zum Installieren des Eclipse-Clients finden Sie im Abschnitt Eclipse-Client für Rational Asset Manager installieren.
    Anmerkung: Vor der Installation der neuesten Version des Eclipse-Clients für Rational Asset Manager müssen Sie das Eclipse-Client-Plug-in von Rational Asset Manager deinstallieren.

    Wenn Sie den Eclipse-Client für Rational Asset Manager Version 7.0.0.2 mithilfe von Installation Manager in eine vorhandene Eclipse Version 3.3-Anwendung installiert haben, verwenden Sie Installation Manager zum Deinstallieren des Clients. Sie können nicht den Konfigurationsmanager von Eclipse für die Deinstallation von Rational Asset Manager aus dem Eclipse-Client verwenden.

    Wenn Sie die Eclipse-Client-Plug-ins von Rational Asset Manager mithilfe des Eclipse-Update-Managers installiert haben, verwenden Sie den Konfigurationsmanager von Eclipse, um vor der Installation der neuesten Version von Rational Asset Manager sämtliche Komponenten mit der Bezeichnung "Rational Asset Manager" zu entfernen. Klicken Sie zum Verwenden des Eclipse-Konfigurationsmanagers auf Hilfe -> Software-Updates -> Konfigurationen verwalten.

Upgrade für die integrierte Version von WebSphere Application Server auf eine vollständige Installation von WebSphere Application Server durchführen

Die integrierte Version von IBM WebSphere Application Server, die im Paket mit IBM Rational Asset Manager enthalten ist, ist eine einfache Version des Anwendungsservers. Diese Version kann in kleinen Umgebungen oder für Tests verwendet werden. Wenn Sie mit einer größeren Umgebung arbeiten, können Sie ein Upgrade auf die Vollversion von WebSphere Application Server durchführen, um die erweiterte Funktionalität des Servers nutzen zu können.

Für das Upgrade notieren Sie die Einstellungen für die im Paket enthaltene integrierte Version von WebSphere Application Server. Danach geben Sie diese Einstellungen während der Serverkonfiguration der Vollversion von WebSphere Application Server ein.

Vorbereitende Schritte

Notieren Sie die Einstellungen aus der installierten integrierten Version von WebSphere Application Server:

  1. Starten Sie den Rational Asset Manager-Server, der auf der integrierten Version von WebSphere Application Server läuft.
  2. Geben Sie in einem Web-Browser die URL der Serverkonfigurationsanwendung ein. Beispiel: http://localhost:13080/ram.setup
  3. Klicken Sie auf Weiter, bis Sie zur Seite "Zusammenfassung" gelangen, und stellen Sie dann sicher, dass bei der aktuellen Installation keine Probleme vorliegen. Falls Probleme vorliegen, müssen Sie diese vor der Serverkonfiguration lösen.
  4. Klicken Sie auf den Link Schritt 1: Implementierung, um zurück zum Beginn der Konfiguration zu gelangen, und klicken Sie dann auf Zurück, um erneut die Seite "Einführung" anzuzeigen.
  5. Sichern Sie den Konfigurationsbericht.
    1. Klicken Sie auf Tools -> Konfigurationsbericht anzeigen.
    2. Klicken Sie mit der rechten Maustaste auf die Seite und speichern Sie die Datei lokal.
    3. Schließen Sie den Konfigurationsbericht.
  6. Überprüfen Sie in der Serverkonfigurationsanwendung alle Seiten und notieren Sie dabei die Werte, die Sie für die integrierte Installation von WebSphere Application Server definiert haben. Schreiben Sie auf, welche Auswahl Sie jeweils getroffen haben, oder erstellen Sie davon Screenshots. Die folgende Tabelle enthält die Auswahlmöglichkeiten, die auf den einzelnen Seiten notiert werden müssen.
    Tabelle 1. Zu notierende Informationen aus der integrierten Version von WebSphere Application Server
    Seite von Installation Manager Zu notierende Elemente

    Einführung

    • Name des Datenbankanbieters
    • Authentifizierungstyp
    • IBM Rational Team Concert-Server
    • Server oder Cluster für Rational Asset Manager

    Rational Asset Manager implementieren

    Installierte Anwendungen und Dokumentation:

    • Rational Asset Manager
    • Rational Team Concert
    • Benutzerhilfe
    • Assetbasierter Entwicklungsprozess und Governance

    Datenbank konfigurieren: Teil 2

    Datenbankverbindungseigenschaften:

    • Datenbankanbieter
    • Datenbankserver
    • Port

    Datenbankressourcen:

    • JAR-Dateien der Datenbank. Selbst wenn Sie über die JAR-Dateien verfügen, müssen Sie diese unter Umständen erneut auf den neuen Server hochladen.

    Rational Asset Manager Core-Datenbank:

    • Name
    • Benutzer-ID
    • Kennwort

    Rational Asset Manager-Lifecycle-Datenbank:

    • Name
    • Benutzer-ID
    • Kennwort

    Benutzer und Authentifizierung

    Die Werte hängen von dem Authentifizierungstyp ab, der auf der Seite "Einführung" ausgewählt wurde.

    Folgende Werte können notiert werden:

    • LDAP-Anbieter
    • Server
    • Port
    • Definierter Benutzername für die Bindung und zugehöriges Kennwort
    • Administrator-ID
    • Benutzersuchfilter
    • Benutzersuchbasis

    Einstellungen von Rational Asset Manager konfigurieren: Teil 1

    Lizenzserver konfigurieren:

    • Lizenzserver oder Schlüssel
    • Lizenztyp

    Serveradresse, wie http://host:13080

    Pfade konfigurieren:

    • Rational Asset Manager-Server
    • Web-Services
    • Benutzerhilfe
    • Assetbasierter Entwicklungsprozess und Governance

    Einstellungen von Rational Asset Manager konfigurieren: Teil 2

    Plattenspeichereinstellungen

    • Permanenter Ordner
    • Lokaler Speicherordner
    • Indexordner

    Einstellungen für Verwaltung während des gesamten Lebenszyklus konfigurieren

    Rational Team Concert-Pfad:

    • Server-URL
    • Typ
      • Wenn Sie für die Rational Team Concert-Serveroption auf der Seite "Einführung" die Angabe Ich muss einen neuen Server installieren ausgewählt haben, lautet der Typ "Intern".
      • Wenn Sie für die Rational Team Concert-Serveroption auf der Seite "Einführung" die Angabe Ich habe einen bestehenden Server ausgewählt haben, lautet der Typ "Extern".

    Rational Team Concert - Benutzermanagement

    • Jazz-Administrator-ID
    • Kennwort

    Rational Team Concert - Projektbereichsmanagement

    • Projektbereichsname
    • Administrator-ID des Projektbereichs
    • Kennwort

Vorgehensweise

Installieren Sie Rational Asset Manager auf der Vollversion von WebSphere Application Server und geben Sie die Werte aus der integrierten Installation von WebSphere Application Server ein:

  1. Stoppen Sie die integrierte Version von WebSphere Application Server.
  2. Klicken Sie im Rational Asset Manager-Launchpad auf WebSphere Application Server 7.0 installieren und installieren Sie die Vollversion von WebSphere Application Server.
  3. Kehren Sie zurück zum Launchpad und klicken Sie auf Neuestes Fixpack für WebSphere Application Server 7.0 anwenden, um die neuesten Fixpacks für den Anwendungsserver und das SDK zu installieren.
  4. Wenn die Installation abgeschlossen ist, starten Sie WebSphere Application Server.
  5. Kehren Sie zurück zum Launchpad und klicken Sie auf Rational Asset Manager-Server installieren, um Rational Asset Manager auf der Vollversion von WebSphere Application Server zu installieren.
  6. Starten Sie die Konfiguration des Rational Asset Manager-Servers.
  7. Geben Sie in den Konfigurationsdetails die Werte ein, die Sie in der integrierten Installation von WebSphere Application Server notiert haben.
    Wichtig:
    • Auf der Seite "Einführung": Für den Rational Team Concert-Server müssen Sie denselben Wert auswählen, den Sie auch für die integrierte Version von WebSphere Application Server eingegeben haben. Auch wenn Sie für die integrierte Version von WebSphere Application Server einen Server erstellt haben, müssen Sie für die vollständige Installation von WebSphere Application Server einen Rational Team Concert-Server erstellen.
    • Auf der Seite "Datenbank konfigurieren: Teil 1": Wählen Sie die Angabe Sie haben bereits beide Datenbanken erstellt und wollen die Einstellungen ändern aus.
    • Auf der Seite "Einstellungen von Rational Asset Manager konfigurieren": Der Port für die Serveradresse wurde in den Wert 9080 geändert. Beispiel: http://host:9080
    • Auf der Seite "Einstellungen für Verwaltung während des gesamten Lebenszyklus konfigurieren": Wenn Sie für die Rational Team Concert-Serveroption auf der Seite "Einführung" die Angabe Ich muss einen neuen Server installieren ausgewählt haben, ändert sich die Serveradresse in den Wert https://host:9443/ramjazz, wie im empfohlenen Wert gezeigt.
  8. Schließen Sie die Serverkonfiguration ab und starten Sie den Server erneut.
  9. Stellen Sie sicher, dass die Zusammenfassung keine Fehler enthält.

Upgrade von einer vorherigen Version unter Tomcat durchführen

Die Anweisungen in diesem Abschnitt zeigen Ihnen, wie Sie ausgehend von einer früheren Version von IBM Rational Asset Manager unter Apache Tomcat ein Upgrade durchführen.

Vorbereitende Schritte

Wichtig: Wenn Sie ein Upgrade von Rational Asset Manager Version 7.1.1.1 oder älter ausführen, müssen Sie IBM Rational Team Concert installieren, das eine zusätzliche Datenbank und ein sicheres Zertifikat für Ihren Tomcat-Server benötigt.

Sie müssen ein Upgrade des Lizenzservers durchführen und aktualisierte Lizenzschlüssel anfordern. Weitere Informationen zu der erforderlichen Version von Rational License Server finden Sie im Abschnitt Rational License Key Server installieren.

Außerdem müssen Sie den Anwendungsserver mehrmals stoppen und erneut starten.

Sie können die Leistung und Stabilität von Rational Asset Manager steigern, indem Sie die Webanwendungen und die Anwendungsdateien für die enthaltene IBM Rational Team Concert-Anwendung auf getrennten Tomcat-Servern installieren. Im vorliegenden Dokument wird das Installationsverzeichnis für den Tomcat-Server für Rational Asset Manager grundsätzlich als tomcat-installationsverzeichnis bezeichnet. Das Installationsverzeichnis für den Tomcat-Server für Rational Team Concert wird als installationsverzeichnis_von_tomcat_für_rtc bezeichnet. Wenn Sie alle Webanwendung auf demselben Tomcat-Server installieren, sind die Verzeichnisse gleich.

Informationen zu diesem Vorgang

Die nachfolgende Gliederung gibt an, welche Schritte Sie ausführen müssen, um ein Upgrade auf die neueste Version von Rational Asset Manager durchzuführen:

  1. Bereiten Sie das Upgrade vor und sichern Sie wichtige Dateien und Datenbanken: Schritte 1-4.
  2. Rufen Sie die Anwendungsdateien für die neueste Version von Rational Asset Manager ab: Schritt 5.
  3. Wenn Sie ein Upgrade von Version 7.1.1.1 oder älter vornehmen, erstellen Sie eine zusätzliche Datenbank: Schritt 6.
  4. Beenden Sie den Tomcat-Server: Schritt 7.
  5. Führen Sie ein Upgrade Ihres Lizenzservers auf Rational Common Licensing 8.1.2 aus: Schritt 8.
  6. Kopieren Sie die neuen gemeinsam genutzten Bibliotheksdateien für Rational Asset Manager und für Rational Common Licensing 8.1.2 und nehmen Sie entsprechende Änderungen an den Startdateien für den Tomcat-Server vor: Schritte 9-11.
  7. Konfigurieren Sie den Tomcat-Server für die einmalige Anmeldung (Single Sign-on): Schritt 12.
  8. Rufen Sie die aktuellen Anwendungsdateien für die enthaltene Rational Team Concert-Anwendung ab: Schritte 13-14.
  9. Wenn Sie ein Upgrade von Version 7.1.1.1 oder älter vornehmen und Rational Team Concert benötigen, installieren Sie Rational Team Concert auf Ihrem Anwendungsserver: Schritte 17-24.
  10. Wenn Sie ein Upgrade von Version 7.1.1.1 oder älter vornehmen, konfigurieren Sie Rational Team Concert: Schritte 25-31.
  11. Wenn Sie ein Upgrade von Version 7.2 oder neuer vornehmen, führen Sie ein Upgrade der enthaltenen Rational Team Concert-Anwendung durch: Schritt 33.
  12. Entfernen Sie die vorhandenen Anwendungsdateien für Rational Asset Manager und installieren Sie die neuen Versionen der Anwendungen: Schritte 34-39.
  13. Melden Sie sich bei Rational Asset Manager an und migrieren Sie das Repository: Schritt 40.
  14. Wenn Sie ein Upgrade von Version 7.1.1.1 oder älter vornehmen, konfigurieren Sie Rational Asset Manager für die Verbindungsherstellung zu Rational Team Concert: Schritt 42.
  15. Ändern Sie Ihre Einstellungen für die Verbindungsherstellung zu Ihrem neuen Rational Common Licensing-Server: Schritt 43.
  16. Führen Sie ein Upgrade für alle Eclipse-Clients durch: Schritt 44.

Vorgehensweise

  1. Erstellen Sie vor dem Upgrade eine Gesamtsicherung des Repositorys, der Datenbanken, der Assetdateien und der Anwendungsservereinstellungen. Gehen Sie dazu gemäß den Anweisungen unter Sicherung eines Rational Asset Manager-Repository erstellen vor.
  2. Falls Sie das Thema geändert haben, müssen Sie vor der Aktualisierung des Rational Asset Manager-Servers das aktuelle Thema und die Maul-Nachrichtendateien herunterladen (auf der Seite Verwaltung -> Tools) und nach der Aktualisierung des Servers das Thema und die Nachrichten erneut anwenden.
  3. Stellen Sie sicher, dass alle Repository-Server auf dieselben Einstellungen für Datum, Zeit und Zeitzone gesetzt sind.
  4. Falls Sie Version 7.0.0.2 oder früher von Rational Asset Manager verwenden, prüfen Sie, ob der Job-Server aktiviert ist. So aktivieren Sie den Job-Server:
    1. Melden Sie sich beim Web-Client von Rational Asset Manager als Repository-Administrator an.
    2. Klicken Sie auf Administration.
    3. Klicken Sie in der Seitenleiste "Repositoryadministration" auf Tools.
    4. Ersetzen Sie in der Adressleiste des Browsers die Angabe tools.faces durch advancedConfiguration.faces und rufen Sie diese Adresse auf. Beispiel: http://example.com:9080/com.ibm.ram.repository.web/admin/repository/advancedConfiguration.faces
    5. Wählen Sie auf der Seite "Erweiterte Einstellungen" im Abschnitt "Joboptionen" die Option für die Aktivierung des Job-Servers aus.
    6. Klicken Sie auf Speichern.
    7. Starten Sie den Anwendungsserver erneut.
  5. Rufen Sie die Anwendungsdateien aus dem entsprechenden Archiv für Tomcat und Ihr Betriebssystem ab. Die Anwendungsdateien befinden sich im Ordner archivextraktionsposition/apps/tomcat/.
  6. Wenn Sie ein Upgrade von Version 7.1.1.1 oder älter vornehmen: Erstellen Sie die Datenbank für Assetlebenszyklen wie folgt:
  7. Stoppen Sie den bzw. die Tomcat-Server. Ihr Repository und alle anderen Anwendungen auf dem Server sind nun offline.
  8. Für Windows: Für Linux: Für AIX:Migrieren Sie Ihren Rational Licensing Server auf Rational Common Licensing V8.1.2 oder höher. Weitere Informationen enthält Von Rational Licensing Server Version 7.1.x oder früher auf Rational Common Licensing migrieren.

    Rational License Key Server ist auf den Installationsmedien von Rational Asset Manager verfügbar. Die aktuelle Version von Rational License Key Server kann auch über Passport Advantage oder im Rational Download Center abgerufen werden.

    Für diesen Prozess müssen Sie alle Anwendungen beenden, die Rational Licensing Server verwenden, anschließend Ihren vorhandenen Rational Licensing Server deinstallieren, die Lizenzdateien aktualisieren und Rational Common Licensing Server installieren. Für Windows siehe Lizenzserver für Windows konfigurieren; für AIX oder Linux siehe Lizenzserver für UNIX konfigurieren.

    Für Linux for zSeries verwenden Sie weiterhin Rational License Server für UNIX und Linux 7.0.0.1.
  9. Extrahieren Sie die gemeinsam genutzten Bibliotheksdateien in den Ordner \shared\lib für Ihre Tomcat-Server:
    1. Suchen und extrahieren Sie die Datei archivextraktionsposition\apps\tomcat\sharedLib.zip.
    2. Kopieren Sie den gesamten Inhalt der extrahierten Datei sharedLib.zip in das Verzeichnis tomcat-installationsverzeichnis\shared\lib.
  10. Für Windows: Für Linux: Für AIX: Extrahieren Sie die Bibliotheksdateien für Rational Licensing Key Server Version 8.1.2 in den Ordner tomcat-installationsverzeichnis\shared\lib:
    Wichtig: Führen Sie diesen Schritt nicht aus, wenn Sie unter Linux for zSeries installieren.
    1. Suchen und extrahieren Sie die Datei archivextraktionsposition\sharedLibs\rlsclients_rlsibmratl_812.zip.
    2. Suchen Sie im Inhalt der extrahierten ".zip"-Datei die Datei rlsibmratl812.zip für Ihr Betriebssystem und Ihre Architektur. Die Datei für 32-Bit Windows befindet sich beispielsweise im Verzeichnis win32.
    3. Extrahieren Sie den Inhalt der entsprechenden Datei rlsibmratl812.zip.
    4. Kopieren Sie den gesamten Inhalt der extrahierten Datei rlsibmratl812.zip in das Verzeichnis tomcat-installationsverzeichnis\shared\lib.
  11. Für Windows: Für Linux: Für AIX: Ändern Sie das Startscript für den Tomcat-Server für Rational Asset Manager wie folgt:
    1. Suchen Sie die Tomcat-Startdatei und öffnen Sie sie in einem Texteditor. Unter Windows ist dies die Datei tomcat-installationsverzeichnis\bin\startup.bat. Bei Linux, AIX oder Linux for zSeries handelt es sich um die Datei tomcat-installationsverzeichnis/bin/startup.sh.
    2. Suchen Sie eine Zeile, die die Zeichenfolge JAVA_OPTS= enthält.
      • Wenn die Umgebungsvariable JAVA_OPTS bereits festgelegt ist, fügen Sie die folgende Option mit dem folgenden Wert hinzu:
        • Für Windows:
          -Djava.library.path="tomcat-installationsverzeichnis\shared\lib"
        • Für Linux: Für AIX:
          -Djava.library.path=tomcat-installationsverzeichnis/shared/lib
      • Wenn die Umgebungsvariable JAVA_OPTS noch nicht festgelegt ist, geben Sie den folgenden Text ein:
        • Für Windows:
          set JAVA_OPTS=-Djava.library.path="tomcat-installationsverzeichnis\shared\lib"
        • Für Linux: Für AIX:
          export JAVA_OPTS="-Djava.library.path=tomcat-installationsverzeichnis/shared/lib"
  12. Konfigurieren Sie den Tomcat-Server für die einmalige Anmeldung (Single Sign-on) für alle Anwendungen:
    1. Öffnen Sie die Datei tomcat-installationsverzeichnis\conf\server.xml in einem Texteditor.
    2. Suchen Sie den folgenden Text:
      <!--
      <Valve className="org.apache.catalina.authenticator.SingleSignOn" />
      -->
    3. Entfernen Sie die Kommentarzeichen des Elements <Valve>:
      <Valve className="org.apache.catalina.authenticator.SingleSignOn" />
  13. Suchen Sie auf den Installationsmedien die Datei archivextraktionsposition/apps/tomcat/RTC-server.zip.
  14. Extrahieren Sie die Datei RTC-server.zip in eine Position auf Ihrem Festplattenlaufwerk. Diese Position wird in den vorliegenden Anweisungen nachfolgend rtc-installationsverzeichnis genannt.
  15. Abhängig von Ihrer spezifischen Situation müssen Sie Rational Team Concert entweder installieren und konfigurieren oder aber aktualisieren:
  16. Abhängig von Ihrer spezifischen Situation müssen Sie Rational Team Concert entweder installieren und konfigurieren oder aber nur konfigurieren:
  17. Suchen Sie die Datei rtc-installationsverzeichnis/jazz/server/ramjazz_war.ear und extrahieren Sie sie. Zum Extrahieren von .ear-Dateien können Sie ein kostenloses Dienstprogramm wie etwa 7-Zip verwenden. Aus dem extrahierten Paket ramjazz_war.ear kopieren Sie die Datei ramjazz.war in das Verzeichnis installationsverzeichnis_von_tomcat_für_rtc/webapps/.
  18. Konfigurieren Sie auf Ihrem Tomcat-Server wie folgt einen sicheren Port für Rational Team Concert:
    1. Erstellen Sie ein Sicherheitszertifikat, mit dem Ihr Tomcat-Server für Rational Team Concert für SSL-Verbindungen identifiziert wird. Sie können mit dem Java™-JDK-Befehl keytool ein selbst signiertes Zertifikat erstellen. Alternativ können Sie auch ein Zertifikat anfordern, das von einer anerkannten Zertifizierungsstelle unterzeichnet ist.

      Weitere Informationen zur Erstellung selbst signierter Zertifikate mit dem Befehl keytool enthält die Oracle Java-Dokumentation. Mit dem folgenden keytool-Befehlsbeispiel können Sie ein selbst signiertes Zertifikat erstellen:

      keytool -genkey -alias tomcat -keystore installationsverzeichnis_von_tomcat_für_rtc/.keystore

      Beim Ausführen dieses Befehls werden Sie zur Angabe eines Kennworts für die Keystore-Datei aufgefordert. Das Standardkennwort lautet changeit, Sie sollten jedoch ein anderes Kennwort angeben. Dieses Kennwort dürfen Sie nicht vergessen, denn Sie müssen es später in der Datei server.xml angeben.

      Wenn Sie eine IBM Java Runtime Environment (JRE) verwenden, so enthalten viele Versionen das IBM Tool ikeyman im Verzeichnis IBM_Java-JRE-installationsposition/jre/bin/. Mit diesem Tool können Sie Sicherheitszertifikate auf dem Server erstellen und verwalten. Weitere Informationen zur Verwendung des Tools "iKeyman" enthält den iKeyman User's Guide, das Benutzerhandbuch für iKeyman.

      Außerdem ist im Ordner rtc-installationsverzeichnis/jazz/server/ auch ein einfaches Zertifikat enthalten. Der Name der Zertifikatsdatei lautet ibm-team-ssl.keystore.

    2. Suchen Sie in der Datei installationsverzeichnis_von_tomcat_für_rtc\conf\server.xml den Tag <Connector> mit dem Attribut scheme="https". Die Standarddatei enthält ein <Connector>-Beispieltag für Port 8443, das mit Kommentarzeichen auskommentiert ist.
    3. Kopieren Sie den folgenden Text und fügen Sie ihn ein:
      <Connector port="8443"
           maxHttpHeaderSize="8192" 
           maxThreads="150"
           minSpareThreads="25" 
           maxSpareThreads="75"
           enableLookups="false"
           disableUploadTimeout="true"
           connectionTimeout="20000"
           acceptCount="100"
           scheme="https"
           secure="true" 
           clientAuth="false"
           keystoreFile="keystore-datei"
           keystorePass="keystore-kennwort"
           sslProtocol="keystore-protokoll"
           algorithm="keystore-algorithmus"
           URIEncoding="UTF-8"
      />

      Hierbei gilt Folgendes:

      • keystore-datei ist der Dateiname Ihrer Keystore-Datei. Es kann ein absoluter Pfad angegeben werden oder aber ein relativer Pfad ab dem Stammverzeichnis Ihres Tomcat-Servers (installationsverzeichnis_von_tomcat_für_rtc). Wenn Sie die oben aufgeführten einfachen Befehl verwendet haben, lautet der Wert hierfür ".keystore". Wenn Sie das enthaltene Zertifikat verwenden, lautet der Wert "rtc-installationsverzeichnis/jazz/server/ibm-team-ssl.keystore". .
      • keystore-kennwort ist das Kennwort für die Keystore-Datei. Bei Verwendung der enthaltenen Keystore-Datei lautet es ibm-team.
      • keystore-protokoll ist das Protokoll für den Keystore. Sehr wahrscheinlich werden TLS oder SSL_TLS verwendet. Bei Verwendung der enthaltenen Keystore-Datei lautet das Protokoll SSL_TLS.
      • keystore-algorithmus ist der X509-Algorithmus für den Keystore. Je nach der Quelle des Zertifikats lautet er sehr wahrscheinlich SunX509 oder IbmX509. Bei Verwendung der enthaltenen Keystore-Datei ist er IbmX509.
    4. Sie können den Wert für port so ändern, dass ein anderer Port als 8443 für den Nicht-SSL-Connector verwendet wird (standardmäßig Port 8080). Wenn Sie den Wert für den Port ändern, so müssen Sie auch den Wert für das Attribut redirectPort ändern, damit dieser mit der Portnummer für den SSL-Connector übereinstimmt.

    Weitere Informationen zum Konfigurieren von SSL für Tomcat enthalten Apache Tomcat 5.5 SSL Configuration HOW-TO (Verwendungshinweise zur Konfiguration von Apache Tomcat 5.5 SSL) sowie Apache Tomcat Configuration reference (Referenz für die Konfiguration von Apache Tomcat).

  19. Oracle: Microsoft SQL Server: Kopieren sie die entsprechende .jar-Datei aus Ihrem Datenbankprovider:
  20. Konfigurieren Sie die Einstellungen für die Tomcat-Starteigenschaft wie folgt:
    1. Suchen Sie die Tomcat-Startdatei und öffnen Sie sie in einem Texteditor. Unter Windows ist dies die Datei installationsverzeichnis_von_tomcat_für_rtc\bin\startup.bat. Unter Linux, AIX oder Linux for zSeries handelt es sich um die Datei installationsverzeichnis_von_tomcat_für_rtc/bin/startup.sh.
    2. Geben Sie den folgenden Text in die Startdatei ein:
      • Für Windows: (ersetzen Sie alle Leerzeichen in der Angabe rtc-installationsverzeichnis jeweils durch die Zeichenfolge %20):
        set ORACLE_JDBC=oracle_jar_dir
        set SQLSERVER_JDBC=sqlServer_jar_dir
        set JAZZ_INSTALL_DIR=rtc-installationsverzeichnis
        set JAVA_OPTS=-Djava.awt.headless=true -Djava.library.path="installationsverzeichnis_von_tomcat_für_rtc\shared\lib" -DSQLSERVER_JDBC="%SQLSERVER_JDBC%" -DORACLE_JDBC="%ORACLE_JDBC%" -DDB2I_JDBC="%DB2I_JDBC%" -DDB2Z_JDBC="%DB2Z_JDBC%" -Dorg.eclipse.emf.ecore.plugin.EcorePlugin.doNotLoadResourcesPlugin=true -DJAZZ_HOME=file:///%JAZZ_INSTALL_DIR%\jazz\server\conf -Dcom.ibm.team.repository.tempDir=%TEMP% -Xmx700M
      • Für Linux: Für AIX: Für Linux für zSeries:
        ORACLE_JDBC=oracle_jar_dir
        SQLSERVER_JDBC=sqlServer_jar_dir
        JAZZ_INSTALL_DIR=rtc-installationsverzeichnis
        export JAVA_OPTS="-Djava.awt.headless=true -Djava.library.path=installationsverzeichnis_von_tomcat_für_rtc/shared/lib -DSQLSERVER_JDBC=$SQLSERVER_JDBC -DORACLE_JDBC=$ORACLE_JDBC -DDB2I_JDBC=$DB2I_JDBC -DDB2Z_JDBC=$DB2Z_JDBC -Dorg.eclipse.emf.ecore.plugin.EcorePlugin.doNotLoadResourcesPlugin=true -DJAZZ_HOME=file://"$JAZZ_INSTALL_DIR"/jazz/server/conf -Dcom.ibm.team.repository.tempDir=$TEMP_DIR -Xmx700M"

      Hierbei gilt Folgendes:

      • rtc-installationsverzeichnis ist das extrahierte Verzeichnis der Datei RTC-server.zip. Ersetzen Sie bei Windows alle Leerzeichen in der Angabe rtc-installationsverzeichnis durch die Zeichenfolge %20.
      • Oracle: oracle_jar_dir ist das Verzeichnis für die Datei ojdbc14.jar (rtc-installationsverzeichnis/jazz/server/oracle).
      • Microsoft SQL Server: sqlServer_jar_dir ist das Verzeichnis der Datei sqljdbc.jar (rtc-installationsverzeichnis/jazz/server/sqlserver).
      • installationsverzeichnis_von_tomcat_für_rtc ist das Installationsverzeichnis für den Tomcat-Server.
      • Für Windows: Für Linux: Für AIX: Wenn Sie Rational Asset Manager und Rational Team Concert auf demselben Anwendungsserver installieren, verwenden Sie die Systemvariable JAVA_OPTS an Stelle des Werts, den Sie im Rahmen der Konfiguration des Startscripts für den Tomcat-Server für Rational Asset Manager erstellt haben. Diese Deklaration enthält immer noch die Option -Djava.library.path.
  21. Suchen Sie die entsprechende Eigenschaftendatei für den Jazz-Server und benennen Sie sie um:
    1. Im Verzeichnis rtc-installationsverzeichnis/jazz/server/conf/ramjazz/ suchen Sie die Datei teamserver.properties und benennen Sie sie in teamserver.derby.properties um.
    2. Suchen Sie nach der entsprechenden Datei für Ihren Datenbankserver:
      • Für DB2: Für Windows:DB2 unter Windows: teamserver.db2.win32.properties
      • Für DB2: Für Linux: Für AIX: Für Linux für zSeries:DB2 unter Linux, AIX oder Linux for zSeries: teamserver.db2.linux.properties
      • Für Oracle: teamserver.oracle.properties
      • Für SQL Server: teamserver.sqlserver.properties
    3. Benennen Sie die Datei in "teamserver.properties" um.
  22. Öffnen Sie die Datei teamserver.properties in einem Texteditor und ändern Sie sie (für Ihren Datenbankprovider) wie folgt:
  23. Erstellen Sie die Tabellen für Rational Team Concert wie folgt:
    1. Öffnen Sie ein Befehlszeilenfenster und navigieren Sie zum Verzeichnis rtc-installationsverzeichnis/jazz/server/.
    2. Geben Sie den folgenden Befehl ein:
      • Für Windows:
        repotools.bat -createTables teamserver.properties=conf\jazz\teamserver.properties
      • Für Linux: Für AIX: Für Linux für zSeries:
        ./repotools.sh -createTables teamserver.properties=conf/jazz/teamserver.properties
  24. Konfigurieren Sie die Benutzerberechtigung für die enthaltene Rational Team Concert-Anwendung.
  25. Starten Sie den Tomcat-Server für Rational Team Concert. Führen Sie zum Starten von Tomcat die folgende Datei aus:
  26. Starten Sie die Webbenutzerschnittstelle für die Verwaltung von Rational Team Concert in einem Web-Browser über die folgende Adresse: https://maschinenname:sicherer_port/jazz/admin/. Beachten Sie die Angabe https, denn es wird eine sichere Verbindung benötigt.
  27. Melden Sie sich mit der Benutzer-ID und dem Kennwort für den Administrator von Rational Team Concert an. Wenn sich zuvor noch niemand bei Rational Team Concert angemeldet hat, verwenden Sie die Benutzer-ID und das Kennwort des Anwendungsserveradministrators.
  28. Vorgehensweise beim Arbeiten mit einer Neuinstallation von Rational Team Concert: Konfigurieren Sie den Benutzer mit Verwaltungsaufgaben für Rational Team Concert wie folgt:
    1. Sollte ein Fehler auftreten, der auf Probleme beim Abrufen der Serverstatusinformationen hinweist, beenden Sie den Datenbankserver sowie den Anwendungsserver und melden Sie sich anschließend erneut an.
    2. Klicken Sie in der Webbenutzerschnittstelle für die Verwaltung von Rational Team Concert auf Benutzerverwaltung. Ignorieren Sie alle eventuellen Fehler mit dem Inhalt, dass eine externe Registry nicht konfiguriert ist.
    3. Klicken Sie auf Benutzer erstellen.
    4. Geben Sie die folgenden Details ein:
      1. Benutzername: Benutzername des Anwendungsserveradministrators.
      2. Benutzer-ID: Benutzer-ID des Anwendungsserveradministrators.
      3. E-Mail-Adresse: Gültige E-Mail-Adresse für den Administrator des Anwendungsservers.
    5. Wählen Sie im Abschnitt für die Clientzugriffslizenz die Einstellung für einen Entwickler von Rational Team Concert aus, um diesem Benutzer die Entwicklerlizenz zuzuordnen.
    6. Klicken Sie auf Speichern.
    7. Melden Sie sich ab und melden Sie sich danach bei der Webschnittstelle für die Verwaltung als Administrator des Anwendungsservers an.
  29. Importieren Sie die Schablone für Lebenszyklusprozesse in Rational Team Concert:
    1. Klicken Sie in der Webbenutzerschnittstelle für die Verwaltung von Rational Team Concert auf die Option für die Verwaltung von Prozessschablonen. Falls der Link für die Verwaltung von Prozessschablonen nicht angezeigt wird, melden Sie sich ab und melden Sie sich danach bei der Webschnittstelle für die Verwaltung wieder an.
    2. Klicken Sie auf Schablone importieren und navigieren Sie zur Datei com.ibm.ram.lifecycle.zip im Ordner archivextraktionsposition/DatabaseScripts/. Klicken Sie anschließend auf OK. Die Schablone "RAM - Lebenszyklus" wird angezeigt.
  30. Erstellen Sie in Rational Team Concert einen Projektbereich:
    1. Klicken Sie in der Klicken Sie in der Webbenutzerschnittstelle für die Verwaltung von Rational Team Concert auf Projektbereichsverwaltung. Falls der Link für die Projektbereichsverwaltung nicht angezeigt wird, melden Sie sich ab und melden Sie sich danach bei der Webschnittstelle für die Verwaltung wieder an.
    2. Klicken Sie auf Projektbereich erstellen.
    3. Geben Sie die folgenden Details über den Projektbereich ein:
      • Projektname: RAM - Lebenszyklus
      • Zusammenfassung: Rational Asset Manager - Projektbereich für Lebenszyklussteuerung
      • Beschreibung: Dieser Bereich wird zur Verwaltung von Lebenszyklen für Rational Asset Manager verwendet.
    4. Klicken Sie auf Speichern.
  31. Ordnen Sie die entsprechenden Zugehörigkeiten und Prozessrollen (Prozessaufgabenbereiche) für den Projektbereich zu:
    1. Klicken Sie auf der Seite "Projektbereichsverwaltung" auf den Projektbereich RAM - Lebenszyklus.
    2. Klicken Sie im Abschnitt "Administratoren" auf Hinzufügen. Suchen Sie anschließend den von Ihnen erstellten Benutzer mit Administratorberechtigung und wählen Sie diesen Benutzer aus. Wenn Sie mit einer vorhandenen Rational Team Concert-Anwendung arbeiten, können Sie auch einen anderen Benutzer als Administrator für diesen Projektbereich auswählen.
    3. Klicken Sie im Abschnitt "Mitglieder" auf Hinzufügen, suchen Sie dann genau den Benutzer, den Sie als Administrator für den Projektbereich ausgewählt haben, und wählen Sie ihn aus.
    4. Klicken Sie nach dem Hinzufügen des Administrators neben dem Namen des Administrators auf das Symbol Prozessaufgabenbereiche.
    5. Wählen Sie im Fenster für die Bearbeitung von Prozessaufgabenbereichen in der Liste mit den verfügbaren Aufgabenbereichen den Eintrag für die Verwaltung aus und klicken Sie dann auf Hinzufügen.
    6. Klicken Sie auf Fertig stellen.
    7. Klicken Sie auf Speichern.
  32. Upgrade von Version 7.1.1.1 oder älter: Fahren Sie mit Schritt 34 fort.
  33. Bei einem Upgrade von Version 7.2 oder älter müssen Sie das Upgrade der enthaltenen Version von Rational Team Concert wie folgt ausführen:
    1. Extrahieren Sie von den Installationsmedien die Datei RTC-Server.zip an eine neue Position auf Ihrem Festplattenlaufwerk. Diese Position wird in den vorliegenden Anweisungen als neues_rtc-installationsverzeichnis bezeichnet.
    2. Kopieren Sie die Datei teamserver.properties aus dem alten Ordner rtc-installationsverzeichnis/jazz/server/conf/jazz/ in den neuen Ordner neues_rtc-installationsverzeichnis/jazz/server/conf/jazz/.

      Sie können die vorhandene Position rtc-installationsverzeichnis in der Tomcat-Startdatei ausfindig machen. Suchen Sie hierzu in der Startdatei nach der Zeile, die JAZZ_INSTALL_DIR= enthält. Der Wert der Variablen JAZZ_INSTALL_DIR gibt die Position der aktuellen Rational Team Concert-Dateien an.

    3. Suchen Sie die Tomcat-Startdatei und öffnen Sie sie in einem Texteditor. Unter Windows ist dies die Datei installationsverzeichnis_von_tomcat_für_rtc\bin\startup.bat. Unter Linux, AIX oder Linux for zSeries handelt es sich um die Datei installationsverzeichnis_von_tomcat_für_rtc/bin/startup.sh.
    4. Durchsuchen die Tomcat-Startdatei nach der Zeile, die JAZZ_INSTALL_DIR= enthält. Bearbeiten Sie den Wert wie folgt, wobei neues_rtc-installationsverzeichnis stellvertretend für das extrahierte Verzeichnis aus Schritt 33a steht:
      • Für Windows: (ersetzen Sie Leerzeichen in der Angabe neues_rtc-installationsverzeichnis durch die Zeichenfolge %20):
        set JAZZ_INSTALL_DIR=neues_rtc-installationsverzeichnis
      • Für Linux: Für AIX: Für Linux für zSeries::
        JAZZ_INSTALL_DIR=neues_rtc-installationsverzeichnis
    5. Starten Sie den Tomcat-Server.
    6. Geben Sie in einem Web-Browser die folgende URL ein: https://host:sicherer_port/jazz/admin?internal. Hierbei steht host für ihre IP-Adresse oder den Namen Ihres Servers und sicherer_port für den sicheren Port für Ihren Tomcat-Server.
    7. Melden Sie sich als Anwendungsserveradministrator an.
    8. Klicken Sie in der Seitenleiste unter Interne Tools auf Zurücksetzen des Servers.
    9. Klicken Sie auf Zurücksetzen des Servers anfordern.
    10. Stoppen Sie den Tomcat-Server und starten Sie anschließend erneut. Die enthaltene Rational Team Concert-Anwendung wird aktualisiert.
  34. Stoppen Sie den Tomcat-Server für Rational Asset Manager.
  35. Entfernen Sie die alten WAR-Dateien der Rational Asset Manager-Webanwendung, die auf Tomcat installiert sind:
    1. Navigieren Sie zum Verzeichnis tomcat-installationsverzeichnis/webapps/. .
    2. Notieren Sie die Ordner- und Dateinamen aller Rational Asset Manager-Webanwendungen. In Vorgängerversionen von Rational Asset Manager wurden die folgenden Namen für diese Ordner (in anderen Worten, die Kontextpfade der Anwendungen) vorgeschlagen:
      • /com.ibm.ram.repository.web.tomcat_runtime
      • /com.ibm.ram.repository.web.ws.tomcat_runtime
      • /help/
      • /abdprocess/
    3. Löschen Sie die folgenden Anwendungsdateien:
      • com.ibm.ram.repository.web.tomcat_runtime.war
      • com.ibm.ram.repository.web.ws.tomcat_runtime.war
      • ramhelp.war
      • rmcabdgovernprocess.war
      Je nachdem, wie die Installation der Anwendungen auf Ihrem Server erfolgt ist, können die Dateinamen von den Namen in der Liste abweichen.
    4. Löschen Sie die zugehörigen Ordner für diese Anwendungen.
  36. Kopieren Sie im Verzeichnis archivextraktionsposition/apps/tomcat/ die folgenden Dateien in das Verzeichnis tomcat-installationsverzeichnis/webapps/:
  37. Ändern Sie den Kontextpfad der Anwendungen, indem Sie die WAR-Anwendungsdateien umbenennen. Verwenden Sie dieselben Kontextpfade wie zuvor. Die Dateinamen und Kontextpfade für Neuinstallationen lauten wie folgt:
    Tabelle 2. Kontextpfaden für Webanwendungsdateien von Rational Asset Manager
    Ursprünglicher Dateiname Neuer Dateiname Resultierender Kontextpfad Worum handelt es sich?
    com.ibm.ram.repository.web.tomcat_runtime.war ram.war ram Primäre Rational Asset Manager-Webanwendung für Tomcat
    com.ibm.ram.repository.web.ws.tomcat_runtime.war ram.ws.war ram.ws Rational Asset Manager-Web-Service-Anwendung für Tomcat
    ramhelp.war ram.help.war ram.help Rational Asset Manager-Hilfe und Benutzerhilfeanwendung
    rmcabdgovernprocess.war ram.process.war ram.process Dokumentationsanwendung für assetbasierte Entwicklungs- und Governance-Prozesse
  38. Löschen Sie den Inhalt des Cachespeichers für den Tomcat-Server. Löschen Sie das Verzeichnis tomcat-installationsverzeichnis/work/.
  39. Führen Sie einen Neustart des Tomcat-Servers für Rational Asset Manager durch.
  40. Migrieren Sie das Rational Asset Manager-Repository auf die neueste Version:
    1. Öffnen Sie den Web-Client von Rational Asset Manager in einem Web-Browser. Beim ersten Öffnen des Web-Clients nach dem Upgrade wird eine Nachricht angezeigt, die Sie darauf hinweist, dass Sie das Repository migrieren müssen.
    2. Melden Sie sich bei Bedarf mit einer Benutzer-ID mit der Berechtigung des Repository-Administrators an.
      Anmerkung: Für SQL Server: Wenn in einer vorhandenen Rational Asset Manager-Datenbank die Sortierfolge nicht auf eine Folge gesetzt ist, die mit _BIN2 endet (beispielsweise Latin1_General_BIN2), wird die Seite "Manuelle Konfiguration erforderlich" mit einer Nachricht angezeigt. Sie können entweder die Datenbank erneut erstellen und die Option für die Sortierfolge auf die Beachtung der Groß-/Kleinschreibung setzen, um eine korrekte Funktionsweise bei Rational Asset Manager zu erreichen, oder Sie können akzeptieren, dass es unerwartete Konflikte aufgrund der Groß-/Kleinschreibung gibt.
    3. Klicken Sie auf Migrieren. Bei umfangreichen Repositorys kann die Migration mehrere Minuten in Anspruch nehmen. Bis die Migration abgeschlossen ist, sind unter Umständen einige Informationen zum Repository nicht verfügbar.
    4. Klicken Sie nach Beendigung des Migrationsprozesses auf Home.
  41. Nachdem Sie das Repository migriert haben, müssen Sie den Anwendungsserver stoppen und erneut starten.
  42. Upgrade von Version 7.1.1.1 oder älter: Konfigurieren Sie die Einstellungen für die Verbindungsherstellung von Rational Asset Manager zu Rational Team Concert:
    1. Klicken Sie im Web-Client von Rational Asset Manager auf Administration.
    2. Klicken Sie auf Konfiguration.
    3. Machen Sie im Abschnitt "Interner Rational Team Concert-Pfad" die folgenden Angaben:
      1. Pfad: Die sichere URL zu dem Rational Team Concert-Server, den Sie konfiguriert haben. Beispiel: https://localhost:9443/ramjazz. Beachten Sie die Verbindungsangabe https und die Nummer für den sicheren Port.
      2. Benutzer: Der Benutzername des Benutzers in Rational Team Concert, der als Administrator für den Projektbereich der "RAM-Lebenszyklen" fungiert.
      3. Kennwort: Das Kennwort des Benutzers, der als Administrator für den Projektbereich der "RAM-Lebenszyklen" fungiert.
      4. Zeitlimit: Der Zeitraum in Sekunden, der Rational Asset Manager für eine Verbindung zu Rational Team Concert zur Verfügung steht. Der Standardwert lautet 120.
  43. Für das Upgrade müssen Sie einen neuen Lizenzschlüssel anfordern. Sie müssen eine neue Serverlizenz und neue Lizenzen für berechtigte Benutzer erwerben. Rufen Sie das Rational License Key Center auf: http://www-01.ibm.com/software/rational/support/licensing/ Wenn ein Fehler für Rational License Server ausgegeben wird, passen Sie Ihre Lizenzkonfiguration an.
    1. Klicken Sie auf Administration.
    2. Klicken Sie auf der Seite "Administration" auf Konfiguration.
    3. Wählen Sie im Abschnitt "Lizenz und Version" den Typ der Serverlizenz aus, den dieses Repository verwendet. Wählen Sie entweder Standard Edition oder Enterprise Edition aus.
    4. Klicken Sie unten auf der Seite auf die Schaltfläche Speichern.
    5. Möglicherweise wird der Fehler für den Lizenzserver erneut ausgegeben. Klicken Sie auf die Option für die Wiederholung der Verbindung zum Lizenzserver.
  44. Aktualisieren Sie die Eclipse-Anwendung von Rational Asset Manager mit derselben Methode, die Sie für die Installation verwendet haben. Weitere Informationen zum Installieren des Eclipse-Clients finden Sie im Abschnitt Eclipse-Client für Rational Asset Manager installieren.
    Anmerkung: Vor der Installation der neuesten Version des Eclipse-Clients für Rational Asset Manager müssen Sie das Eclipse-Client-Plug-in von Rational Asset Manager deinstallieren.

    Wenn Sie den Eclipse-Client für Rational Asset Manager Version 7.0.0.2 mithilfe von Installation Manager in eine vorhandene Eclipse Version 3.3-Anwendung installiert haben, verwenden Sie Installation Manager zum Deinstallieren des Clients. Sie können nicht den Konfigurationsmanager von Eclipse für die Deinstallation von Rational Asset Manager aus dem Eclipse-Client verwenden.

    Wenn Sie die Eclipse-Client-Plug-ins von Rational Asset Manager mithilfe des Eclipse-Update-Managers installiert haben, verwenden Sie den Konfigurationsmanager von Eclipse, um vor der Installation der neuesten Version von Rational Asset Manager sämtliche Komponenten mit der Bezeichnung "Rational Asset Manager" zu entfernen. Klicken Sie zum Verwenden des Eclipse-Konfigurationsmanagers auf Hilfe -> Software-Updates -> Konfigurationen verwalten.

Thema von einem früheren Release auf Version 7.5.1 migrieren

Wenn Sie in einem früheren Release als Version 7.5.1 ein angepasstes Thema verwendet haben, kann es sein, dass dieses Thema in Version 7.5.1 oder höher nicht wie erwartet funktioniert. Wenn Sie ein Upgrade auf Version 7.5.1 oder höher durchführen, müssen Sie das angepasste Thema bearbeiten und wiederherstellen, um es verwenden zu können.

Vorbereitende Schritte

Für das frühere Release von IBM Rational Asset Manager benötigen Sie ein angepasstes Thema. Angepasste Themen können durch Ausführen der Schritte im Abschnitt Changing the appearance of the site by using themes erstellt werden.

Speichern Sie das angepasste Thema:

  1. Klicken Sie auf Administration -> Tools.
  2. Klicken Sie im Abschnitt "Thema verwalten" auf Aktuelles Thema herunterladen. Daraufhin werden Sie zum Öffnen oder Speichern einer komprimierten Datei aufgefordert.
  3. Speichern Sie die Datei und benennen Sie sie um, damit die Datei als angepasste Version kenntlich ist.

Informationen zu diesem Vorgang

In Rational Asset Manager Version 7.5.1 wird die Datei header.jspf so aktualisiert, dass das Menü Hilfe und die zugehörigen Menüoptionen als Symbollinks angezeigt werden. Wenn Sie ein Thema aus einer früheren Version hochladen, sind die Menüoptionen Hilfeverzeichnis, Erweiterungen und Informationen zu Rational Asset Manager nicht im Banner sichtbar. Damit diese Optionen angezeigt werden, müssen Sie zusätzlichen HTML- und JavaScript-Code in die Datei header.jspf kopieren.

Vorgehensweise

  1. Führen Sie für Rational Asset Manager ein Upgrade durch. Das Standardthema für das Release wird angewendet.
  2. Optional: Laden Sie das Standardthema für die Version von Rational Asset Manager herunter, für die das Upgrade durchgeführt wurde, damit Sie die Themen vergleichen können:
    1. Klicken Sie auf Administration -> Tools.
    2. Klicken Sie im Abschnitt "Thema verwalten" auf Aktuelles Thema herunterladen. Daraufhin werden Sie zum Öffnen oder Speichern einer komprimierten Datei aufgefordert.
    3. Speichern Sie die Datei und benennen Sie sie um, damit die Datei als Standardversion kenntlich ist.
  3. Extrahieren Sie die komprimierten Dateien.
  4. Öffnen Sie in der Datei, die die angepasste Version des Themas enthält, die Datei header.jspf in einem Texteditor.
  5. Kopieren Sie die folgenden HTML- und JavaScript-Zeilen und fügen Sie diese an der gewünschten Stelle in die Datei header.jspf ein:
    <a href="#" title="${bundle.navigation_help}" id="help_menu" class="jazz-ui-MenuPopup"> 
    	<span class="sprite-image help-menu"></span>
    	<img class="caret" src="${pageContext.request.contextPath}/javascript/dojo/jazz/ui/graphics/Toolbar/white-caret.gif">
    </a>
    <script type="text/javascript">
    	dojo.addOnLoad(function() {
    	dojo.require("jazz.ui.MenuPopup");
    	dojo.require("jazz.app._ComponentMenu");
    	dojo.addOnLoad(function() {
    	var helpMenu = new jazz.ui.MenuPopup({align: "right", cacheMenu: true},'help_menu'); //options,elementID
    	helpMenu.menuProvider = function() {
      	var menu = new jazz.app._ComponentMenu();
      	menu.addItemByArgs({label: "${bundle.navigation_help_content}", icon: dojo.moduleUrl("jazz.ui","graphics/PageTemplate/icons/systemhelp.gif"), onClick: function() {window.open("${applicationScope.docPath}/index.jsp")} });
      	menu.addItemByArgs({label: "${bundle.navigation_extensions}", icon: dojo.moduleUrl("ram","graphics/content/icons/extensions_obj.gif"), href: "${pageContext.request.contextPath}/extensions.jsp"});
      	menu.addItemByArgs({label: "${bundle.navigation_about}", icon: dojo.moduleUrl("ram","graphics/content/icons/ram_obj.gif"),  onClick: showAboutDialog });
      	return menu;
    	};
    </script>  
    Wenn Sie das Standardthema heruntergeladen haben, können Sie die Änderungen mit der Struktur in der Standardversion der Datei header.jspf vergleichen.
  6. Speichern Sie die Änderungen an der angepassten Datei header.jspf.
  7. Komprimieren Sie das Thema in Form einer Archivdatei.
  8. Klicken Sie auf der Seite "Tools" im Abschnitt "Thema verwalten" auf Durchsuchen.
  9. Wählen Sie die angepasste Archivdatei aus.
  10. Klicken Sie auf Hochladen.

Nächste Schritte

Viele der Style-Sheets für das Banner wurden aus dem Themenarchiv entfernt. Sie können die Standardstyleregeln in der Datei PageTemplate.css anzeigen und ein eigenes Style-Sheet erstellen, um diese Styles zu überschreiben. Die Standardposition der Datei PageTemplate.css ist das Verzeichnis server/ram/javascript/dojo/jazz/ui/templates/PageTemplate.css.

Installationsplanung

Bevor Sie den IBM Rational Asset Manager-Server installieren, müssen Sie sich mit einigen Aspekten der Installation beschäftigen. Hierzu gehört auch die zu verwendende Konfiguration.

Installationsszenarios

Für die Installation des Produkts gibt es vier grundlegende Szenarios:

In jedem Szenario können Sie das Produkt entweder unter Verwendung von IBM Installation Manager oder durch die manuelle Installation der komprimierten Dateien (.zip) für die Implementierung installieren. Wenn Sie Installation Manager einsetzen, können Sie die grafische Benutzerschnittstelle oder den Konsolenmodus verwenden oder eine unbeaufsichtigte Installation über die Befehlszeile ausführen.

Ab einschließlich Version 7.2 ist IBM Rational Team Concert eine erforderliche Komponente, die Sie installieren müssen. Rational Team Concert benötigt mindestens 250 MB zusätzlichen Plattenspeicherplatz für die Serverdateien und für die Datenbank sind mindesten 5 GB freier Speicherbereich erforderlich. Sie können Rational Asset Manager nicht auf einem vorhandenen Rational Team Concert-Server installieren. Sie können Rational Team Concert nicht auf dem Rational Asset Manager-Server der Version 7.2 aktualisieren. In einer WebSphere-Netzimplementierungsumgebung kann Rational Team Concert nicht auf Clustern implementiert werden; diese Komponente muss auf einem einzelnen Anwendungsserver implementiert werden.

In allen vorgestellten Szenarios können Sie den Eclipse-Client für Rational Asset Manager für die Interaktion mit dem Repository ebenfalls installieren.

Eclipse-Client und Kompatibilität der Serverversion

Der Eclipse-Client kann mit einem Rational Asset Manager-Server derselben Version oder der unmittelbaren Vorgängerversion (einschließlich Fixpacks der beiden Versionen) kommunizieren. Verwenden Sie nach Möglichkeit dieselbe Version für den Rational Asset Manager-Server und den Eclipse-Client. Weitere Informationen enthält der Artikel Eclipse client communicates with servers that use either the same version or one-level earlier version.

Lizenzierungsmodell für Clientzugriffslizenzen

Jede gültige Clientzugriffslizenz schließt für einen Benutzer oder ein Programm eine eigene Berechtigung für den direkten oder indirekten Zugriff auf den Rational Asset Manager-Server ein.

Ab Version 7.2 basiert die Lizenzierung für Rational Asset Manager Enterprise Edition auf zwei definierten Typen von Benutzerlizenzen:

Publisher
Eine Publisher-Clientzugriffslizenz ermöglicht den Zugriff auf das gesamte Leistungsspektrum des Produkts. Mit einer Publisher-Lizenz können Sie Assets übergeben, suchen, anzeigen, diskutieren, bewerten, kommentieren, aktualisieren, herunterladen und überprüfen sowie Berichte ausführen.
Mitarbeiter
Eine Mitarbeiterclientzugriffslizenz ermöglicht den Zugriff auf eine begrenzte Gruppe von Produktfunktionen. Ein Mitarbeiter kann Assets suchen, anzeigen, diskutieren, bewerten, kommentieren und herunterladen.

Bei beiden Lizenzen (Publisher und Mitarbeiter) kann der Zugriff auf das Produkt über den Web-Client, den Eclipse-Client und über veröffentlichte Anwendungsprogrammierschnittstellen (APIs) von Rational Asset Manager erfolgen.

Die folgenden Lizenzen sind verfügbar:

Benutzerlizenzen können zugeordnete Lizenzen oder Floating-Lizenzen sein. Ein zugeordneter, also berechtigter Benutzer ist eine Person oder ein Programm, die/das durch einen Administrator zur Verwendung des Lizenzprodukts berechtigt wurde. Die Anzahl der verwalteten Lizenzen muss der Anzahl der Personen und Programme entsprechen, die das Lizenzprodukt verwenden. Die gemeinsame Nutzung von Benutzer-IDs durch Personen oder Programme ist nicht möglich. Einem Benutzer kann entweder eine Publisher- oder eine Mitarbeiterlizenz zugeordnet werden.

Verwenden Sie die folgenden Richtlinien, wenn Sie planen, wie viele Lizenzen jedes Lizenztyps in Ihrer Implementierung erforderlich sind:

Die Zuordnung von Lizenzen zu Benutzern kann nur durch Administratoren erfolgen; sie erfolgt nicht automatisch. Administratoren können Lizenzen für berechtigte Benutzer über den Web-Client zuordnen. Floating-Lizenzen werden für Benutzer verwendet, die noch keine entsprechende berechtigte Lizenz zugeordnet ist. Für den programmgestützten Zugriff ist außerdem eine Rational Asset Manager-Lizenz auf der Basis der Benutzer-ID erforderlich. Eine Benutzerlizenz kann nicht gleichzeitig mit mehreren Repositorys verwendet werden; sie kann jedoch mit mehreren Clientprogrammen in demselben Repository verwendet werden.

Anmerkung: Rational Asset Manager verwendet die Umsetzung anhand von FLEXlm-Lizenzschlüsseln. Jedes Mal, wenn sich eine Person bei einem Rational Asset Manager-Server anmeldet, braucht FLEXlm eine Lizenz auf. Lizenzen für Rational Asset Manager Standard Edition können nur auf solchen Rational Asset Manager-Servern verwendet werden, die als Standard Edition-Server konfiguriert wurden. Gleichermaßen können Lizenzen für Rational Asset Manager Enterprise Edition können nur auf solchen Servern verwendet werden, die als Enterprise Edition-Server konfiguriert wurden.

Wenn ein Benutzer auf das System zugreift, wird er als einer der folgenden Benutzertypen lizenziert:

Das System überprüft, ob ein Benutzer berechtigt ist, und ordnet ihm entweder eine Lizenz für berechtigte Benutzer oder eine Floating-Lizenz auf Basis der Benutzeroperation zu. Bei der Lizenzzuordnung werden die folgenden Prozesse ausgeführt:

Beispiele der Lizenzzuordnung:

Wenn sich ein berechtigter Benutzer anmeldet, wird ihm eine Lizenz zugeordnet. Falls sich ein Benutzer bei einer anderen Sitzung oder über den Eclipse-Client anmeldet, gilt er weiterhin als angemeldet und muss keine zusätzlichen Lizenzen verwenden. Die Lizenz wird erst dann freigegeben, wenn sich der Benutzer bei allen Sitzungen vollständig abgemeldet hat oder wenn für alle Sitzungen das Zeitlimit abgelaufen ist.

Wählt ein Benutzer eine Aktion aus, für die eine Mitarbeiter-Floating-Lizenz erforderlich ist, und wählt er anschließend eine Aktion aus, die eine Publisher-Lizenz erfordert, wird dem Benutzer eine Publisher-Floating-Lizenz zugeordnet und die Mitarbeiter-Floating-Lizenz wird freigegeben. Der Benutzer behält dann die Publisher-Lizenz bis zur Abmeldung oder bis zum Ablauf aller Sitzungen.

Falls diesem Benutzer eine Mitarbeiterlizenz zugeordnet ist, würde die Lizenz nicht freigegeben, weil es sich um eine zugeordnete Lizenz handelt. Nur Floating-Lizenzen können weitergegeben werden. Wenn Ihnen eine Mitarbeiterlizenz zugeordnet wurde und Sie versuchen, eine Aktion auszuführen, für die eine Publisher-Lizenz erforderlich ist, ordnet der Lizenzserver eine Floating-Publisher-Lizenz zu, sofern eine solche Lizenz verfügbar ist.

Richtlinien für die System- und Kapazitätsplanung bei Rational Asset Manager

Dieser Abschnitt enthält Richtlinien für die Planung und die Leistung von IBM Rational Asset Manager.

Leistungsfaktoren

Der Kapazitätsbedarf und die erzielte Leistung werden durch viele Faktoren beeinflusst:

Hardwareplanung

Bei der Planung der Hardwarevoraussetzungen für den Server sollten Sie die Anzahl der gleichzeitig angemeldeten Benutzer, die einen Zugriff benötigen, sowie die Anzahl der im Repository zu speichernden Assets berücksichtigen. Die Antwortzeit ist von den Details Ihres speziellen Anwendungsfalls abhängig. Beispielsweise dauert das Hochladen einer großen Datei länger als das Anzeigen einer Webseite.

Anwendungsservervoraussetzungen

Bei dem integrierten WebSphere Application Server handelt es sich um einen einfachen, schlanken Server. Er unterstützt Umgebungen, in denen eine begrenzte Anzahl von Anwendungen ausgeführt wird und die nicht die vollständige Verwaltungsunterstützung erfordern, die von WebSphere Application Server bereitgestellt wird. Sie haben keinen vollständigen Zugriff auf die WebSphere-Administrationskonsole und können daher die Einstellungen für Anwendungen, Sicherheit und Leistung nicht uneingeschränkt verwalten.

Bei Verwendung von WebSphere Application Server können Sie entweder einen neuen integrierten WebSphere Application Server installieren oder die vorhandene Version dieses Servers verwenden. Beide Server können zusammen mit einer beliebigen Datenbank oder mit anderer Plattformsoftware verwendet werden. Verwenden Sie jedoch bei einer Integration mit anderen Produkten nicht die in Rational Asset Manager integrierte Version von WebSphere Application Server.

Sie können Rational Asset Manager auch auf einem einzelnen Server installieren, auf dem WebSphere Application Server und eine Datenbank ausgeführt werden, und lokale Festplatten für Assets und für die Indexierung verwenden, aber lässt sich diese Konfiguration nicht problemlos jenseits von 200 gleichzeitigen Benutzern skalieren. Verwenden Sie zur Verbesserung der Leistung mindestens einen externen Datenbankserver und Dateiserver.

Für die größtmögliche Flexibilität in Umgebungen mit zahlreichen Benutzern sollten Sie Rational Asset Manager in einer WebSphere Application Server Network Deployment-Clusterumgebung installieren. So haben Sie verschiedene Möglichkeiten, um die Last auf mehrere Server und über mehrere Datenträger zu verteilen.

Einschränkung: Zur Erstellung und Verwendung eines Anwendungsserverclusters benötigen Sie IBM WebSphere Application Server Network Deployment (ND). Dieses Produkt ist nicht im Lieferumfang von IBM Rational Asset Manager enthalten.

Erforderliche Integration: Rational Team Concert

Rational Asset Manager erfordert Rational Team Concert. Die Rational Team Concert-Anwendung verwaltet die Lebenszyklusprozesse in Rational Asset Manager. Es ist eine einfache (eingeschränkte) Version von Rational Team Concert enthalten, die Sie installieren und verwenden können. Sie können aber auch eine vorhandene Rational Team Concert-Serveranwendung für die Zusammenarbeit mit Rational Asset Manager erweitern. Weitere Informationen dazu finden Sie im Artikel Integrating Rational Team Concert with Rational Asset Manager.

Die Rational Team Concert-Serveranwendung kann nicht als Teil eines WebSphere Application Server-Clusters implementiert werden. Sie können jedoch einen eigenständigen Anwendungsserver erstellen. Weitere Informationen hierzu finden Sie im Abschnitt Anwendungsserverinstanz für Rational Team Concert in einem verteilten Server-Cluster von WebSphere Application Server-Server erstellen.

Speicherbedarf

Der Rational Asset Manager-Speicher besteht aus zwei Komponenten, nämlich der Datenbank und dem Dateisystem. Die Assets werden im Dateisystem gespeichert. Die Datenbank dient zur Speicherung der Metadaten.

Der Speicherbedarf für Assets hängt vom Typ der Artefakte (Dateien) ab, die im Repository gespeichert werden; Textdokumente und Arbeitsblätter sind relativ klein, während bootfähige Betriebssystemimages wesentlich größer sind.

Als Beispiel für die Planung des erforderlichen Speichers belegt die Implementierung eines drei Jahre alten Unternehmens mit 70.000 Assets 10 GB Speicherplatz für die Datenbank und 250 GB Speicherplatz für Dateien.

Hardwarekonfigurationen zur Verbesserung der Leistung

Ordnen Sie die Datenbank, den Index für das Repository, temporäre Ordner und das Assetverzeichnis jeweils auf separaten Festplattenlaufwerken an. Durch Verwendung vonmehreren Laufwerken wird vermieden, dass bestimmte Operationen - wie beispielsweise das Abrufen und Indexieren von Assets - die Leistung - wie beispielsweise das Durchsuchen vn Assets - negativ beeinträchtigen.

Durch eine entsprechend ausgerichtete Hardware können Sie die Leistung verbessern:

Datenbankanforderungen zum Speichern von Metadaten, Messwerten und Lebenszyklusprozessen

Für Rational Asset Manager sind zwei Datenbanken erforderlich: eine zum Speichern von Assets und Daten und eine weitere zum Verwalten von Lebenszyklusprozessen. Letztere wird von der mitgelieferten Anwendung Rational Team Concert verwendet. Damit eine bessere Leistung erzielt wird, platzieren Sie den Datenbankserveranwendung auf einem separaten Server und einem dedizierten Datenträger. Damit eine bessere Leistung erzielt wird, sollte der Datenbankserver getrennt vom Anwendungsserver auf einem separaten physischen Computer und auf einem dedizierten Datenträger platziert werden.

Die Größe der Datenbank für Rational Asset Manager ist von der Größe der Assets und von anderen Repository-Aktivitäten wie Foren, Tagging und registrierten Benutzern abhängig. Für viele Benutzeraktivitäten (z. B. Suchvorgänge und Downloads) werden Messwerte in der Datenbank aufgezeichnet. Selbst wenn Sie keine Assets zum Repository hinzufügen, wächst die Datenbank mit der Zeit an, weil Messwerte für die Benutzeraktivität aufgezeichnet werden. Die Größe der Datenbank steigt linear im Verhältnis zur Repository-Nutzung.

Die Größe der Datenbank für Rational Team Concert ist von der Anzahl der angepassten Lebenszyklen abhängig, die Sie hinzufügen, sowie davon, ob andere Benutzer Rational Team Concert als Projektmanagement- und Entwicklungstool verwenden.

Dateisystemanforderungen zum Speichern von Assetdateien

Neben dem Speicherbereich zum Speichern der Anwendungsdateien und Datenbanken benötigen Sie verschiedene Ordner zum Speichern von Assets:

Benutzerregistry

Zum Verwalten von Benutzern in einer großen Implementierung können Sie ein vorhandenes LDAP oder eine andere angepasste Benutzerregistry verwenden. Sowohl WebSphere Application Server als auch Tomcat-Anwendungsserver unterstützen die Verwendung einer LDAP-Registry zur Verwaltung des Serverzugriffs.

Rational Asset Manager unterstützt zwar das Hinzufügen von Benutzern aus einer externen Registry, beispielsweise LDAP oder einer angepassten Registry; die Verwendung einer externen Registry ist jedoch nicht erforderlich. Sie können ein dateibasiertes Sicherheitssystem oder (bei Verwendung von WebSphere Application Server) die Benutzeraccountdatenbank des Betriebssystems verwenden.

Wenn Sie die manuelle Installation auf einem vorhandenen WebSphere Application Server planen, bei dem die Sicherheit konfiguriert ist (beispielsweise mit LDAP), rekonfigurieren Sie den Anwendungsserver für dateibasierte Sicherheit, bis die Installation und Konfiguration von Rational Asset Manager abgeschlossen ist.

Die dateibasierte Sicherheit ist nicht für die Verwendung in Produktionsumgebungen vorgesehen.

Konfigurationen zum Verbessern der Benutzeraktionen

Bei der Planung der anfänglichen Plattformgröße und der Upgrades für die Produktionsumgebung müssen Sie die relativen Systemressourcen berücksichtigen, die von den verschiedenen Arten von Operationen belegt werden. Operationen über den Eclipse-Client belegen beispielsweise mehr Systemressourcen als Operationen für den Web-Client.

Für Benutzeraktionen wie das Suchen, Herunterladen, Anzeigen oder Übergeben von Assets sind wesentlich mehr Verarbeitungs- und Hauptspeicherressourcen erforderlich als für die Assetspeicherung. Wenn mehr und mehr Benutzer hinzugefügt werden, die gleichzeitig arbeiten, benötigen Sie mehr und schnellere Server.

Folgende Benutzeraktionen können sich negativ auf Konfigurationen auswirken:

Weitere spezifische Informationen zur Leistungsoptimierung Ihres Systems enthält Leistung von Rational Asset Manager optimieren. Konzeptdiagramme für ein einfaches und ein komplexes System enthält der Abschnitt Implementierungsbeispiele.

Große Anzahl Assets

Wenn Sie erwarten, dass das Repository zehntausende oder hunderttausende Assets enthält, können verschiedene Operationen für das Asset-Management, beispielsweise die Indexierung, mehrere Stunden dauern. Sie können die Leistung möglicherweise verbessern, wenn Sie Verfahren für das Datenmanagement und die Festplattenverwaltung wie RAID (Redundant Array of Independent Disks) und Disk Striping verwenden. Beim Disk Striping werden die Daten in Blöcke aufgeteilt. Die Datenblöcke werden dann auf mehreren Partitionen mehrerer Festplattenlaufwerke gespeichert. Anweisungen zur Einrichtung des Stripings für Festplatten in Ihrer Umgebung finden Sie in der Dokumentation Ihres Betriebssystems. Den Index für das Repository, die Assets und die Datenbank sollten Sie - wie bereits oben beschrieben - jeweils auf unterschiedlichen Festplatten platzieren.

Weitere Informationen zum Verfahren für den Einsatz komponentenbasierter Softwarearchitektur: Dieses Verfahren konzentriert sich auf das Identifizieren der wichtigsten Abstraktionen des Systems und das Treffen von Entscheidungen bezüglich des Systemaufbaus, um Ausfallsicherheit und Wartungsfreundlichkeit sicherzustellen. Weitere Informationen zum Verfahren für den Einsatz komponentenbasierter Softwarearchitektur enthält http://www.ibm.com/developerworks/rational/practices/compbased_sa/.

Übertragung großer Dateien

Wenn Sie mit Uploads und Downloads von umfangreichen Dateien rechnen, sollten Sie die folgenden Richtlinien berücksichtigen:

Hilfe und Unterstützung

Die Rational Asset Manager-Webanwendung greift auf die Hilfeanwendung zu, um kontextabhängige Unterstützung für Seiten, Tools und Formulare bereitstellen zu können. Ein Beispiel für Kontexthilfe in der Rational Asset Manager-Webanwendung. Platzieren Sie den Mauszeiger auf ein Fragezeichen, um weitere Informationen zu einer Seite, einem Tool oder einem Formular zu erhalten.

Wenn Sie von Benutzern eine Authentifizierung (beispielsweise über den Anwendungsserver oder über eine externe Firewall) für den Zugriff auf die Hilfe für Rational Asset Manager anfordern, so müssen Sie die Hilfe für Rational Asset Manager auf demselben Server installieren, auf dem auch die Rational Asset Manager-Webanwendung installiert wurde.

Implementierungsbeispiele

Diese beiden Abbildungen zeigen Implementierungsbeispiele.


Diese Abbildung zeigt eine einfache Implementierung, die bis zu 200 Benutzer unterstützt:

Kapazitätsplanung für 200 Benutzer


Diese Abbildung zeigt ein komplexes System, das mehr als 100.000 Benutzer unterstützen kann:

Kapazitätsplanung für 100.000 Benutzer

Beispiel für Kapazitäts- und Systemplanung

In diesem Beispiel unterstützt Rational Asset Manager 200 gleichzeitig angemeldete Benutzer und 10.000 Assets.

Jedes Asset enthält ein Artefakt; die Artefakte sind in ihrer Größe unterschiedlich.

Die Benutzer führen die folgenden Aktivitäten aus:

Für diese Konfiguration von Assets und Benutzeraktivität benötigen Sie die folgende Mindestausrüstung:

Im Allgemeinen gilt, dass die Unterstützung zusätzlicher gleichzeitig angemeldeter Benutzer weitere Knoten und Server (dies setzt WebSphere Application Server Network Deployment Edition voraus), mehr Arbeitsspeicher oder die Verwendung schnellerer Festplatten erfordert.

WebSphere Application Server-Cluster

Ein großer IBM WebSphere Application Server-Cluster besteht aus HTTP-Front-End-Servern und Proxy-Servern mit einer Lastausgleichsfunktion, die Anforderungen im Cluster umleitet.

Einschränkung: Zur Erstellung und Verwendung eines Anwendungsserverclusters benötigen Sie IBM WebSphere Application Server Network Deployment (ND). Dieses Produkt ist nicht im Lieferumfang von IBM Rational Asset Manager enthalten.

Sie können WebSphere Application Server sowohl vertikal als auch horizontal skalieren. Verwenden Sie einen dedizierten Datenbankserver und einen Dateiserver. Der mögliche Skalierungsgrad für WebSphere Application Server und die Anzahl der Server, die Sie verwenden können, variieren abhängig von Typ und Umfang der Serveranforderungen und von der Anzahl der Assets.

IBM HTTP Server
Die erste Schicht ist der HTTP-Server, der Anforderungen von Web-Clients verarbeitet und die Bereitstellung von statischem Inhalt durch den Anwendungsserver überflüssig macht. Er stellt eine logische URL bereit, die zusätzliche Anwendungen umfasst. Hierzu gehören IBM Rational Asset Manager, die Hilfe für Rational Asset Manager sowie die Anwendung für die assetbasierte Entwicklung von Rational Asset Manager. Bitte beachten Sie, dass in einer großen Konfiguration vor dem HTTP-Server ein Cache-Server implementiert ist.
Lastausgleichsfunktion
Eine Lastausgleichsfunktion verteilt die Arbeitslast auf eine Reihe von Systemen. Wenn Sie mehrere HTTP-Server einsetzen, müssen Sie eine Lastausgleichsfunktion verwenden. Bei Implementierungen mit einer moderaten Größe verwenden Sie eine softwarebasierte Lastausgleichsfunktion wie z. B. "Edge Component". Bei umfangreicheren Implementierungen, die eine größere Anzahl gleichzeitig angemeldeter Benutzer unterstützen, verwenden Sie eine hardwarebasierte Lastausgleichsfunktion.
Cache-Proxy
Ein Proxy-System für den Forward-Cache speichert Anwendungsdaten für Clients in einem Cache und entlastet andere Serversysteme. Falls Ihr Rational Asset Manager-Server eine moderate Anzahl gleichzeitig angemeldeter Benutzer unterstützt, benötigen Sie lediglich ein einziges Forward-Proxy-System. Unterstützt Ihr Rational Asset Manager-Server eine große Anzahl gleichzeitig angemeldeter Benutzer, sind möglicherweise mehrere Proxy-Systeme erforderlich.
Anwendungsserver
Die EAR-Datei von Rational Asset Manager besteht aus zwei WAR-Dateien, nämlich aus der Datei für das Repository und die Webanwendung sowie aus der Datei für die Web-Services. Implementieren Sie die EAR-Datei von Rational Asset Manager auf jeder WebSphere Application Server-Instanz in einem Cluster. Rational Asset Manager umfasst außerdem WAR-Dateien für die Hilfe und für IBM Rational Unified Process (RUP). Diese WAR-Dateien müssen Sie nicht implementieren. Falls für die Hilfefunktion und die RUP-Unterstützung keine hohe Verfügbarkeit erforderlich ist, implementieren Sie diese auf einer einzigen WebSphere Application Server-Instanz oder in einem externen WebSphere Application Server-Container.
Rational Asset Manager-Anwendung
Das Rational Asset Manager-Repository ist für Suchvorgänge und Datenabrufe normalisiert. Dies bedeutet, dass die Daten auf eine Weise gespeichert werden, die das Suchen nach Daten, das Durchsuchen von Assets und das Herunterladen von Assets effizienter macht. Zu diesem Zweck erstellt jede Rational Asset Manager-Serverinstanz einen lokalen Index für Assets und einen lokalen Index für Artefakte. Dies optimiert die Suchleistung, verringert die Datenbanklast und verbessert die Skalierbarkeit in einer Clusterumgebung. Lokale Indexverzeichnisse ergeben unter Umständen ein besseres Leistungsverhalten als ein Index, der von Knoten gemeinsam genutzt wird.
Datenbank- server
Die wichtigsten Aspekte bei der Auswahl der Datenbankhardware sind die Anzahl der Datenträger im System sowie das vom System verwendete RAID-Schema. Ein RAID-Array sollte für jeden Prozessor mindestens 6 bis 10 Laufwerke enthalten. Während der Hauptspeicher ein bedeutender Faktor ist, gibt es keine wesentlichen Unterschiede zwischen Datenbankserverkonfigurationen mit 4 GB und 8 GB Hauptspeicher für 1.000 Benutzer und 50.000 Assets.

Die Anforderungen an den Datenbankspeicherplatz sind von vielen Faktoren abhängig: Anzahl der Assets, Anzahl der Artefakte für jedes Asset, Anzahl der Teamarbeitsbereiche, Anzahl der Rollen (Aufgabenbereiche), Anzahl der Prüfungen, Anzahl der Assettypen, Anzahl der Benutzer, Umfang der Transaktionen auf dem Server (Benutzermesserwerte) und Umfang von Forumsdiskussionen.

Dateiserver
Assets müssen von WebSphere Application Server-Instanzen gemeinsam genutzt werden. Verwenden Sie ein Dateisystem mit gleichzeitigem Zugriff. Rational Asset Manager greift nur während einem Upload, einem Download, einer Artefaktindexierung und bei wichtigen Änderungen am Rational Asset Manager-Modell, die eine Aktualisierung des Assetmanifests erfordern, auf diese Dateien zu.

Clustertopologien

Als "Clustering" wird die Kombination einer Gruppe von Maschinen in einer logischen Entität bezeichnet, auf die so Bezug genommen werden kann, als ob es sich um eine einzige Maschine handeln würde. Im folgenden Abschnitt werden verschiedene Clusterkonfigurationen sowie deren wichtigste Vor- und Nachteile beschrieben.

Horizontales Clustering
Das horizontale Clustering, das manchmal auch als "horizontale Skalierung" bezeichnet wird, wird durch das Hinzufügen physischer Maschinen erreicht, die die Leistung oder die Kapazität eines Cluster-Pools heraufsetzen. Die horizontale Skalierung vergrößert in der Regel die Verfügbarkeit der Clusteranwendung, ist jedoch mit einem höheren Verwaltungsaufwand verbunden. Das horizontale Clustering kann die Kapazität und den Durchsatz einer Clusteranwendung steigern. Dieser Clusteringtyp sollte in den meisten Fällen eingesetzt werden.
Vertikales Clustering
Das vertikale Clustering, das manchmal auch als "vertikale Skalierung" bezeichnet wird, besteht aus dem Hinzufügen von WebSphere Application Server-Instanzen zu derselben Maschine. Die vertikale Skalierung hilft dabei, nicht verwendete Ressourcen in umfangreichen SMP-Servern zu nutzen. Sie können das vertikale Clustering einsetzen, um mehrere JVM-Prozesse zu erstellen, die gemeinsam die gesamte verfügbare Verarbeitungsleistung nutzen können.
Hybridclustering (= horizontales und vertikales Clustering)
Das Hybridclustering ist eine Kombination aus dem horizontalen und dem vertikalen Clustering. In dieser Konfiguration sind unterschiedliche Hardwarekonfigurationen Bestandteil desselben Clusters. Größere und leistungsfähigere Maschinen können mehrere WebSphere Application Server-Instanzen enthalten; kleinere Maschinen können in horizontalen Clustern zusammengefasst werden und nur eine einzige WebSphere Application Server-Instanz enthalten.

Bei der Verwendung des vertikalen Clusterings sollten Sie sehr umsichtig vorgehen. Die geeignete Konfiguration für Ihre Umgebung und Anwendung können Sie einzig dadurch ermitteln, dass Sie eine einzelne Instanz eines Anwendungsservers für den Durchsatz und die Leistung optimieren, die Sie dann zu einem Cluster hinzufügen, zu dem Sie schrittweise weitere Cluster-Member hinzufügen. Testen Sie nach jedem Hinzufügen eines Members zum Cluster die Leistung und den Durchsatz. Beim Konfigurieren einer Topologie mit vertikaler Skalierung sollten Sie die Speicherbelegung stets sorgfältig überwachen. Der Umfang des adressierbaren Benutzeradressbereichs oder der Umfang des verfügbaren physischen Hauptspeichers auf einer Maschine darf in keinem Fall überschritten werden.

Skalierbarkeit

Skalierbarkeit bedeutet, wie einfach ein Standort erweitert werden kann. Die Anzahl der Benutzer, Assets und Communitys für eine bestimmte Rational Asset Manager-Installation muss erweitert werden können, um eine gestiegene Arbeitslast zu unterstützen. Die gestiegene Arbeitslast kann aus vielen Quellen stammen, beispielsweise aus Teams oder Abteilungen, die zusätzlich in die Gruppe der Rational Asset Manager-Benutzer aufgenommen wurden, oder aus Importen umfangreicher Gruppen von Protokollierungsassets in Rational Asset Manager.

Skalierbarkeit ist eine architektonische Überlegung, die den Entwurf Ihrer Architektur beeinflusst. So kann es sein, dass Sie zwar die Skalierbarkeit durch das Hinzufügen zusätzlicher Hardware zu Ihrem System verbessern, die Leistung und den Durchsatz hierdurch jedoch nicht vergrößern.

Ob Sie sich für die vertikale Skalierung (vertikales Clustering) oder die horizontale Skalierung (horizontales Clustering) entscheiden, wird in der Regel durch Vorgaben, Kosten und die Umgebungsspezifik bestimmt. Aspekte der Mehrfachverfügbarkeit von Anwendungen können die Vorgaben jedoch beeinflussen.

Verfügbarkeit

Die Verfügbarkeit, die auch als "Fehlertoleranz" oder "Mehrfachverfügbarkeit" bezeichnet wird, ist die Fähigkeit eines Systems, auch trotz fehlgeschlagener Komponenten und Systeme eine kontinuierliche Betriebsbereitschaft zu gewährleisten. Architektonische Entscheidungen (z. B. horizontale oder vertikale Skalierung und Einsatz von Sicherungslastausgleichsfunktionen, also Dispatchern) können die Verfügbarkeit Ihrer Rational Asset Manager-Anwendung beeinflussen. Sie sollten die Verfügbarkeit für alle gemeinsam genutzten Ressourcen, Netze und Plattenspeichersysteme bedenken, aus denen sich Ihre Rational Asset Manager-Umgebung zusammensetzt. Bei einem fehlertoleranten Entwurf können andere Cluster-Member weiterhin Services für Clients bereitstellen, falls eine Anwendung oder ein Server ausfällt.

Es gibt zwei Kategorien für die Funktionsübernahme ("Failover"), nämlich die Serverübernahme und die Sitzungsübernahme. Wenn eine Serverübernahme stattfindet, gehen Sitzungen auf dem fehlgeschlagenen Cluster-Member verloren (ein Benutzer muss sich also erneut anmelden), aber die Services sind weiterhin für die Clients verfügbar. Bei einer Sitzungsübernahme werden die vorhandenen Sitzungen durch die anderen Member im Cluster so wieder aufgenommen, als ob das Cluster-Member nicht ausgefallen wäre. (Die letzte Transaktion geht in diesem Fall jedoch unter Umständen verloren.) Wenn eine redundante Infrastruktur für die Unterstützung einer Serverübernahme konfiguriert ist, wird sie durch Rational Asset Manager unterstützt.

Integrationen mit Rational Asset Manager

Falls Sie eine IBM Rational Asset Manager-Installation mit anderer Software - beispielsweise IBM Rational ClearCase, IBM Rational ClearQuest oder IBM WebSphere Service Registry and Repository (WSRR) - integrieren wollen, sollten Sie den Einsatz einer einheitlichen Authentifizierungsstrategie wie LDAP oder Active Directory in Erwägung ziehen.

Auch die Konnektivität aller einzelnen Komponenten sollte berücksichtigt werden. Falls das Produkt die Grenzen einer Firewall überschreitet, öffnen Sie die entsprechenden Ports für das jeweilige Produkt.

Clientanwendungen müssen auf demselben Computer wie der Server und die Rational Asset Manager-Serveranwendung installiert sein. Zur Leistungsverbesserung sollten die Server für diese Anwendungen auf anderen Computern als dem Anwendungsserver ausgeführt werden.

Wenn Sie das Produkt in einer Clusterumgebung implementieren, müssen die Komponenten dasselbe Betriebssystem und denselben Anwendungsserver verwenden. Wenn Sie die Integration mit Rational ClearCase und Rational ClearQuest planen, müssen die Clientanwendungen für jede Komponente im Cluster installiert werden und auf jedem Knoten im Cluster denselben Installationspfad aufweisen. Einzelne Knoten können nicht unabhängig voneinander konfiguriert werden.

IBM Jazz Server-Anwendungen

Sie können zwischen Artefakten auf Jazz-Servern und Assets in Rational Asset Manager Links erstellen. So könnten Sie beispielsweise in IBM Rational Team Concert einen Fehler bei einem Asset melden und dann einen Link zwischen dem Asset und dem Arbeitselement erstellen.

IBM Rational Team Concert

Rational Team Concert ist ein Collaboration-Tool für Teams, das auf einer skalierbaren und erweiterbaren Plattform aufbaut und Tasks für den gesamten Softwarelebenszyklus integriert. Sie können wie oben beschrieben Arbeitselemente oder Links zu Arbeitselementen auf dem Rational Team Concert-Server erstellen. Außerdem können Sie auch Assetdateien mit der Quellcodeverwaltung von Rational Team Concert verlinken, sodass Benutzer beim Herunterladen von Dateien von Rational Asset Manager auf ihre Eclipse-Clients dazu aufgefordert werden, die jeweils aktuellste Version vom Quellcodeverwaltungssystem herunterzuladen.

Eclipse

Sie können Rational Asset Manager einer in Eclipse integrierten Entwicklungsumgebung hinzufügen, sodass Sie nach Assets suchen, Artefakte in Ihren Arbeitsbereich herunterladen, neue Assets aus Ihren Dateien im Arbeitsbereich erstellen und gemeinsam an Assets arbeiten können. Informationen zur Installation von Rational Asset Manager auf einem Eclipse-Client finden Sie im Abschnitt Eclipse-Client für Rational Asset Manager installieren.

IBM Lotus Connections

Sie können Visitenkarten von Lotus Connections in Rational Asset Manager-Anwendungen anzeigen. Außerdem können Sie in Lotus Connections eine Liste der Assets in Rational Asset Manager anzeigen, die Sie freigeben müssen.

IBM Rational Build Forge

Rational Asset Manager ergänzt vorhandene Systeme für den Build von Anwendungen wie Build Forge. Sie können mit Build Forge einen Build auf der Basis von Assets in Rational Asset Manager erstellen. Zudem können Sie die Integration verwenden, um Buildergebnisse als neue Assets in Rational Asset Manager zu publizieren. Eine Gruppe mitgelieferter Scripts ermöglicht Ihnen das Herunterladen von Assets, das Überprüfen von Abhängigkeiten, das Kompilieren sowie Builden und das Bereitstellen von Ergebnissen als neue Assets.

IBM Rational Software Architect und andere Rational-Modellierungstools

Sie können auf einfache Weise Modelle und Topologien von Ihrer Modellierungsanwendung in Rational Asset Manager veröffentlichen, wo andere Benutzer Ihre Arbeit prüfen und freigeben können.

IBM WebSphere Service Registry and Repository

Im Rahmen der Integration von Rational Asset Manager und WSRR können Sie Rational Asset Manager-Assets in WSRR registrieren. Wenn Sie die Registrys für die beiden Anwendungen integrieren wollen, sollten Sie die Nutzung der Registrys berücksichtigen. Beispiel: Falls Rational Asset Manager als Registry für die Entwicklungszeit dient, die die vom Entwicklerteam verwendeten Assets enthält, und WSRR als Laufzeitregistry eingesetzt wird, die für Dokumente und die aus den Dokumenten abgeleiteten logischen Services verwendet wird, werden einige entwickelte Assets möglicherweise implementiert und ein Teil der Artefakte für das Asset werden möglicherweise in WSRR publiziert.

Nachdem die Artefakte eines Rational Asset Manager-Asset an WSRR übergeben wurden, gilt für ihre Verwaltung und ihr Eigentumsrecht der Status eines Laufzeitdokuments. Sie können durch die Laufzeitorganisation nach Bedarf geändert und gesteuert werden. Es ist jedoch sowohl für die Entwicklungs- als auch die Laufzeitorganisation hilfreich, wenn Verbindungen zwischen den Entwicklungsassets und deren Dokumentgegenstücken für die Laufzeit erhalten bleiben, damit Benutzer die Verknüpfungen zwischen den entwickelten Assets und den implementierten Dokumenten nachvollziehen können.

IBM Tivoli Change and Configuration Management Database

Zur Unterstützung der Integrationsszenarios verwendet Rational Asset Manager als Kernstruktur für Assetmetadaten die Reusable Asset Specification (RAS) von Object Management Group (OMG). Zur Integration mit Tools und anderen Repositorys wie beispielsweise IBM Tivoli CCMDB sind zusätzliche Metadaten erforderlich. RAS stellt eine Struktur für die eindeutige Assetkennzeichnung und Metadatenerweiterung bereit. Diese Kombination bildet die Grundlage für die Verwaltung der Verweise zwischen Rational Asset Manager und Tivoli CCMDB.

Durch den Einsatz von RAS in Rational Asset Manager kann das Unternehmen mehrere Assettypen für die jeweils eigenen Anforderungen konfigurieren. Unabhängig von der Assettypkonfiguration in Rational Asset Manager funktioniert die Synchronisation mit Tivoli CCMDB. Neben den Assetmetadaten (beispielsweise der ID, die einen Verweis zwischen Rational Asset Manager und Tivoli CCMDB erstellt), werden andere Metadaten (z. B. Klassifizierung) zwischen Rational Asset Manager und Tivoli CCMDB synchronisiert. Durch das Synchronisieren der Assetklassifizierung und der Metadaten können Verwaltungstasks verringert und der Einsatz für den Entwickler vereinfacht werden. Wenn Sie eine Untergruppe von Rational Asset Manager-Assets und eine Untergruppe von konfigurierten Elementen im CCMDB-Repository auswählen, erstellen Sie aber selbst in diesem Fall einen n:n-Verbindungspunkt, was die Traceerstellung für Beziehungen und die Suche nach benötigten Informationen komplizierter macht.

Die fehlende Permanenz der Verweise in den einzelnen Repositorys kann verschiedene Stufen der Integration für diese Verweise und somit die Leistung von Rational Asset Manager beeinträchtigen. Legen Sie fest, welche Verbindungen über die Repositorys hinweg hergestellt werden sollen. Stellen Sie nicht für alle Rational Asset Manager-Assets aller Assettypen eine Verbindung zu allen möglichen konfigurierten Elementen in CCMDB her. Ermitteln Sie stattdessen die für Ihr Unternehmen relevanten Szenarios und stellen Sie dann fest, welche Beziehungen zwischen Assets und konfigurierten Elementen Sie zur Unterstützung dieser Szenarios benötigen, was die Auswahl einer Untergruppe der zu verwaltenden Beziehungen zwischen Assets und Konfigurationselementen bedeutet.

IBM Rational ClearCase

Rational ClearCase bietet zur Steigerung der Produktivität und der Wirtschaftlichkeit die Versionssteuerung, die automatisierte Arbeitsbereichsverwaltung, die Unterstützung für die parallele Entwicklung, eine Referenzkonfigurationsverwaltung sowie eine Erstellungs- und Releaseverwaltung. Um interne und externe Kompatibilitätsanforderungen zu erfüllen, enthält Rational ClearCase erweiterte Sicherheitsfunktionen wie die Benutzerauthentifizierung und die Unterstützung von Audits. Mit UCM-Funktionen können Sie Rational ClearCase durch Projekt- und Workflow-Management erweitern.

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IBM Rational ClearQuest

Rational ClearQuest ist ein anpassbares System zum Verfolgen von Fehlern und Änderungen. Mit diesem System können Sie den Großteil der Änderungsaktivitäten, die mit der Softwareentwicklung verbunden sind, verwalten. Hierzu gehören unter anderem Erweiterungen, Mängel und Dokumentationsänderungen. Rational ClearQuest verkürzt die Entwicklungszyklen, indem das gesamte Team in den Prozess für die Verwaltung von Softwareänderungsanforderungen einbezogen wird.

Systemwartung

Prüfen Sie bei der Überwachung Ihres Systems die Web-Server-Protokolldateien auf Fehler und Serverneustarts.

Außerdem prüfen Sie hierbei die Systemprotokolldateien, die sich an der folgenden Position befinden: <installationspfad>\IBM\WebSphere\AppServer\profiles\AppSrv01\logs

Rational Asset Manager sichern

Zur Vermeidung von Datenverlusten müssen Sie eine Sicherung der IBM Rational Asset Manager-Datenbank, der Assetspeicherposition und (bei Verwendung von Installation Manager) der Installationsposition von Rational Asset Manager erstellen. Außerdem sollten Sie eine Sicherung der IBM WebSphere Application Server-Konfiguration in Erwägung ziehen.

Die Indizes müssen nicht gesichert werden, denn Rational Asset Manager erstellt automatisch einen Index. Sichern Sie außerdem keine unter "/temp" abgelegten Daten.

Führen Sie die erforderlichen Sicherungen vor einem Upgrade des Systems durch.

Detaillierte Anweisungen für die Sicherung und Wiederherstellung Ihrer Anwendungen enthält Sichern und Wiederherstellen.

Upgrade für Rational Asset Manager durchführen

Wenn Sie ein Upgrade des Systems planen, sollten Sie sich Gedanken über den Ablauf machen. Hierbei müssen Sie beispielsweise überlegen, ob Sie IBM Installation Manager für die Installation der Medien auf dem Server verwenden oder die Medien aus anderen Quellen kopieren wollen.

Überlegungen vor dem Upgrade:

Weitere Informationen zum Upgrade finden Sie unter Upgrade von einer vorherigen Version unter WebSphere Application Server durchführen.

Installationsvoraussetzungen

In diesem Abschnitt werden Hardware- und Softwarevoraussetzungen für eine erfolgreiche Installation und Ausführung der Software beschrieben.

Hardwarevoraussetzungen

Überprüfen Sie vor der Installation des Produkts, ob das System die Hardwaremindestvoraussetzungen erfüllt.

Wählen Sie die aktuelle Version von IBM Rational Asset Manager über den folgenden Link aus: http://www-01.ibm.com/support/docview.wss?rs=3263&uid=swg27014356. Klicken Sie dann auf der Seite für die Systemvoraussetzungen auf den Abschnitt "Hardware".

Softwarevoraussetzungen

Überprüfen Sie vor der Installation des Produkts, ob das System die Softwarevoraussetzungen erfüllt.

Zur Anzeige der Anforderungen wählen Sie in der Liste Systemanforderungen die aktuelle Version des Produkts aus.

Lieferumfang von Rational Asset Manager

Die Installationsmedien enthalten die folgenden Anwendungen:

Anwendungsservervoraussetzungen

Sie benötigen einen unterstützten Anwendungsserver. Die Webanwendungen für Rational Asset Manager werden auf einem Anwendungsserver implementiert.

Falls Sie nicht über einen Anwendungsserver verfügen, finden Sie auf den Installationsmedien eine eingeschränkte integrierte Version von IBM WebSphere Application Server, die Sie zusammen mit den Rational Asset Manager-Serveranwendungen installieren können. Wenn Sie über einen unterstützten Anwendungsserver verfügen, können Sie die Rational Asset Manager-Serveranwendungen darauf installieren.

Für WebSphere Application Server werden sowohl ein einzelner Anwendungsserver als auch Clusterimplementierungen unterstützt.

Einschränkung: Zur Erstellung und Verwendung eines Anwendungsserverclusters benötigen Sie IBM WebSphere Application Server Network Deployment (ND). Dieses Produkt ist nicht im Lieferumfang von IBM Rational Asset Manager enthalten.

Voraussetzungen für die Datenbankanwendung

Für den Rational Asset Manager-Server ist eine Datenbankanwendung erforderlich. Alle unterstützten Datenbanken können zusammen mit einem Rational Asset Manager-Server, der auf einem der unterstützten Anwendungsserver installiert ist, verwendet werden.

Voraussetzungen für den Lizenzserver

Damit Lizenzen verteilt werden können, müssen Sie Rational License Server installieren und verwenden. Sie werden Ihre Lizenzen in Rational License Server installieren. Nach der Implementierung von Rational Asset Manager müssen Sie die Rational Asset Manager-Webanwendung für die Kommunikation mit Rational License Server einrichten.

Erforderliche Integration: Rational Team Concert

Rational Asset Manager erfordert Rational Team Concert. Die Rational Team Concert-Anwendung verwaltet die Lebenszyklusprozesse in Rational Asset Manager. Es ist eine einfache (eingeschränkte) Version von Rational Team Concert enthalten, die Sie installieren und verwenden können. Sie können aber auch eine vorhandene Rational Team Concert-Serveranwendung für die Zusammenarbeit mit Rational Asset Manager erweitern. Weitere Informationen dazu finden Sie im Artikel Integrating Rational Team Concert with Rational Asset Manager.

Die Rational Team Concert-Serveranwendung kann nicht als Teil eines WebSphere Application Server-Clusters implementiert werden. Sie können jedoch einen eigenständigen Anwendungsserver erstellen. Weitere Informationen hierzu finden Sie im Abschnitt Anwendungsserverinstanz für Rational Team Concert in einem verteilten Server-Cluster von WebSphere Application Server-Server erstellen.

Voraussetzungen für den Web-Browser

Ein unterstützter Web-Browser ist erforderlich, damit der Web-Client für Rational Asset Manager angezeigt, die Dokumentation angezeigt und das Eclipse-SWT-Browser-Widget (SWT - Standard Widget Toolkit) unterstützt werden kann.

Weitere Softwarevoraussetzungen

Anforderungen an die Benutzerberechtigungen

Sie müssen über eine Benutzer-ID verfügen, die die folgenden Anforderungen erfüllt, damit Sie IBM Rational Asset Manager installieren können.

Installationsvorbereitung

Führen Sie vor der Installation des Produkts die folgenden Schritte aus:

Vorgehensweise

  1. Stellen Sie sicher, dass das System die im Abschnitt Installationsvoraussetzungen beschriebenen Anforderungen erfüllt.
  2. Stellen Sie sicher, dass die Benutzer-ID über die erforderlichen Zugriffsberechtigungen für die Installation des Produkts verfügt. Weitere Informationen hierzu finden Sie im Abschnitt Anforderungen an die Benutzerberechtigungen.
  3. Lesen Sie den Abschnitt Installationsplanung.

Nächste Schritte

Sie können IBM Rational Asset Manager entweder unter Verwendung von IBM Installation Manager oder durch die manuelle Installation der komprimierten Dateien (.zip) für die Implementierung installieren. Wenn Sie Installation Manager verwenden, können Sie die grafische Benutzerschnittstelle nutzen oder aber eine unbeaufsichtigte Installation über die Befehlszeile ausführen.

IBM Packaging Utility

Verwenden Sie die Software "IBM Packaging Utility" zum Kopieren von Produktpaketen in ein Repository, das auf einen Web-Server gestellt werden kann, der über HTTP oder HTTPS verfügbar ist.

Die Software "Packaging Utility" befindet sich auf der Enterprise Deployment-CD für jede Plattform (Windows und Linux), die im Lieferumfang von IBM Rational Asset Manager enthalten ist. Wenn Sie ein Repository mit einem Rational Asset Manager-Paket auf einen Web-Server stellen möchten, der über HTTP oder HTTPS verfügbar ist, müssen Sie das Produktpaket von Rational Asset Manager mithilfe der Software "Packaging Utility" in das Repository kopieren.

Mit diesem Dienstprogramm können Sie die folgenden Aufgaben ausführen:

Die vollständigen Anweisungen zur Verwendung des Tools finden Sie in der Onlinehilfe von Packaging Utility.

Packaging Utility installieren

Bevor Sie IBM Packaging Utility zum Kopieren des Rational Asset Manager-Produktpakets einsetzen können, müssen Sie Packaging Utility von der Enterprise Deployment-CD installieren.

Vorgehensweise

So installieren Sie die Software "IBM Packaging Utility" von der Enterprise Deployment-CD:

  1. Führen Sie die Enterprise Deployment-CD für die entsprechende Plattform aus und extrahieren Sie die komprimierte Datei von der CD.
  2. Extrahieren Sie im Verzeichnis für Packaging Utility das Installationspaket für Packaging Utility aus der komprimierten Datei ("pu.disk_win32.zip" oder "pu.disk_linux.zip").
  3. Lokalisieren Sie die ausführbare Datei des Installationsprogramms für Packaging Utility.
  4. Starten Sie die ausführbare Datei des Installationsprogramms und befolgen Sie die Anweisungen im Assistenten, um Packaging Utility zu installieren.
  5. Befindet sich Installation Manager nicht auf der Workstation, werden Sie zur Installation dieses Programms aufgefordert. Anschließend wird der Installationsassistent gestartet. Befolgen Sie die Anweisungen im Assistenten, um Installation Manager zu installieren.
  6. Nach der Installation von Installation Manager auf dem Computer wird das Programm automatisch gestartet und der Installationsassistent aufgerufen.
  7. Befolgen Sie die Anweisungen im Installationsassistenten, um die Installation vollständig durchzuführen.

Installation über Download

Nachdem Sie die Installationsdateien heruntergeladen haben, müssen Sie den Inhalt extrahieren.

Informationen zu diesem Vorgang

Sie installieren IBM Rational Asset Manager manuell, indem Sie die komprimierten Dateien herunterladen und deren Inhalt anschließend in Ihrem Dateisystem extrahieren.

Wenn Sie die Installationsdateien von IBM Passport Advantage herunterladen, müssen Sie das Image aus den komprimierten Dateien extrahieren, bevor Sie Rational Asset Manager installieren.

Wenn Sie die Option Download Director zum Herunterladen der Installationsdateien auswählen, prüft das Applet "Download Director" automatisch, ob die einzelnen verarbeiteten Dateien vollständig sind.

Dateien extrahieren

Informationen zu diesem Vorgang

Extrahieren Sie jede komprimierte Datei in dasselbe Verzeichnis. Für Linux: Verwenden Sie in den Verzeichnisnamen keine Leerzeichen, da sich sonst nicht der Befehl "launchpad.sh" zum Starten des Launchpad-Programms von einer Befehlszeile ausführen lässt.

Installation über das Launchpad-Programm

Das Launchpad-Programm stellt eine Position bereit, in der Sie die Release-Informationen aufrufen und zudem den Installationsprozess starten können.

Informationen zu diesem Vorgang

Verwenden Sie das Launchpad-Programm, um die Installation von IBM Rational Asset Manager in den folgenden Fällen zu starten:

Wenn Sie den Installationsprozess über das Launchpad-Programm starten, wird IBM Installation Manager ggf. automatisch installiert und beim Start mit der Position des Repositorys vorkonfiguriert, in dem das Rational Asset Manager-Paket enthalten ist. Wenn Sie Installation Manager direkt installieren und starten, müssen Sie die Repository-Benutzervorgaben manuell festlegen.

Launchpad-Programm starten

Wenn die Installation von einer CD erfolgt und die Option für automatische Ausführung auf der Workstation aktiviert ist, wird das Rational Asset Manager-Launchpad beim Einlegen der ersten Installations-CD in das CD-Laufwerk automatisch gestartet. Wenn die Installation von einem elektronischen Image erfolgt oder die Option für automatische Ausführung auf der Workstation nicht konfiguriert ist, müssen Sie das Launchpad-Programm manuell starten:

Vorbereitende Schritte

Führen Sie die im Abschnitt Installationsvorbereitung beschriebenen Tasks zur Installationsvorbereitung aus, falls dieser Schritt noch nicht erfolgt ist.

Vorgehensweise

Gehen Sie wie folgt vor, um das Launchpad-Programm zu starten:

  1. Legen Sie die Rational Asset Manager-CD in das CD-Laufwerk ein. Für Linux: Stellen Sie sicher, dass das CD-Laufwerk angehängt ist.
  2. Wenn die Option für automatische Ausführung auf Ihrem System aktiviert ist, wird das Rational Asset Manager-Launchpad-Programm automatisch geöffnet. Wenn die Option für automatische Ausführung auf Ihrem System nicht aktiviert ist, gehen Sie wie folgt vor:

Installation über das Launchpad-Programm starten

Vorgehensweise

  1. Starten Sie das Launchpad-Programm.
  2. Lesen Sie gegebenenfalls die Release-Informationen, indem Sie auf die entsprechende Schaltfläche klicken.
  3. Wenn Sie für den Beginn der Installation bereit sind, klicken Sie auf IBM Rational Asset Manager installieren.
  4. Wenn IBM Installation Manager auf dem System nicht erkannt wird oder wenn bereits eine ältere Version installiert ist, müssen Sie mit der Installation des neuesten Release von IBM Installation Manager fortfahren.
    1. Befolgen Sie die Anweisungen im Assistenten, um die Installation von Installation Manager durchzuführen. Weitere Informationen hierzu finden Sie im Abschnitt Installation Manager unter Windows installieren.
    2. Wenn die Installation von Installation Manager erfolgreich durchgeführt wurde, klicken Sie auf Fertig stellen, um den Assistenten zu schließen. Nach der Installation wird Installation Manager automatisch geöffnet.
  5. Wenn es sich um eine Neuinstallation handelt, klicken Sie auf Installieren und befolgen die Anweisungen im Assistenten, um den Installationsprozess durchzuführen. Weitere Informationen hierzu finden Sie im Abschnitt Rational Asset Manager-Server mit Installation Manager installieren.
  6. Bei einer Produktaktualisierung müssen Sie das bereits installierte Programm "Installation Manager" starten, anschließend die Option Aktualisieren auswählen und dann das Rational Asset Manager-Angebot zur Überprüfung auf Aktualisierungen auswählen. Weitere Informationen hierzu finden Sie im Abschnitt Upgrade von einer vorherigen Version unter WebSphere Application Server durchführen.

Mit Installation Manager installieren

IBM Installation Manager ist ein Programm, das Sie bei der Installation von Produktpaketen auf Ihrem Computer unterstützt.

Installation Manager unterstützt Sie ebenfalls beim Aktualisieren, Ändern und Deinstallieren beliebiger Pakete, die Sie installieren. Ein Paket kann ein Produkt, eine Komponentengruppe oder eine einzelne Komponente sein, das bzw. die für die Installation durch Installation Manager konzipiert ist.

In den meisten Installationsszenarios für IBM Rational Asset Manager verwenden Sie Installation Manager. Für Rational Asset Manager ist normalerweise die neueste Version von Installation Manager zum Zeitpunkt der Freigabe erforderlich.

Zur Installation von Rational Asset Manager können Sie die grafische Installation Manager-Benutzerschnittstelle oder den Installation Manager-Konsolenmodus verwenden. Sie können jedoch auch über die Befehlszeile eine unbeaufsichtigte Installation mit einer Antwortdatei ausführen.

Weitere Informationen zu Installation Manager finden Sie im Information Center zu Installation Manager unter http://publib.boulder.ibm.com/infocenter/install/v1r5/index.jsp.

Mit IBM Installation Manager arbeiten

Informationen zu diesem Vorgang

In diesem Abschnitt werden einige allgemeine Tasks im Zusammenhang mit IBM Installation Manager beschrieben. Weitere Informationen enthält die Onlinehilfe für Installation Manager oder das Installation Manager Information Center unter http://publib.boulder.ibm.com/infocenter/install/v1r5/index.jsp.

Installation Manager unter Windows installieren

Informationen zu diesem Vorgang

Wenn Sie die Installation des Produkts vom Launchpad-Programm aus starten, wird die Installation von Installation Manager automatisch gestartet, sofern dieses Produkt nicht bereits auf der Workstation installiert ist. (Weitere Informationen zu diesem Vorgang finden Sie im Abschnitt Installation über das Launchpad-Programm.) Andernfalls müssen Sie die Installation von Installation Manager manuell starten.

Vorgehensweise

Sie können die Installation von Installation Manager wie folgt manuell starten:

  1. Führen Sie install.exe im Ordner InstallerImage_win32 auf dem ersten Installationsdatenträger aus.
  2. Klicken Sie auf der Seite "Pakete installieren" auf Weiter.
  3. Lesen Sie die Lizenzvereinbarung auf der Seite Lizenzvereinbarung, und wählen Sie Ich akzeptiere die Bedingungen der Lizenzvereinbarung aus. Klicken Sie auf Weiter.
  4. Klicken Sie auf der Seite Zielordner auf die Schaltfläche Durchsuchen, um die Installationsposition bei Bedarf zu ändern. Klicken Sie auf Weiter.
  5. Klicken Sie auf der Seite Zusammenfassung auf Installieren. Nach Abschluss der Installation wird in einer Nachricht bestätigt, dass die Installation erfolgreich abgeschlossen wurde.
  6. Klicken Sie auf Fertig stellen. Installation Manager wird geöffnet.

Installation Manager unter Linux und AIX installieren

Informationen zu diesem Vorgang

IBM Installation Manager wird vom Launchpad installiert. Weitere Informationen zu diesem Prozess finden Sie im Abschnitt Installation über das Launchpad-Programm.

Vorgehensweise

Gehen Sie wie folgt vor, um Installation Manager manuell zu installieren:

  1. Öffnen Sie ein Terminalfenster mit der Benutzerberechtigung "root".
  2. Führen Sie install aus.
  3. Klicken Sie in der Anzeige "Pakete installieren" auf Weiter.
  4. Lesen Sie die Lizenzvereinbarung auf der Seite Lizenzvereinbarung, und wählen Sie Ich akzeptiere die Bedingungen der Lizenzvereinbarung aus. Klicken Sie auf Weiter.
  5. Ändern Sie bei Bedarf die Position des Installationsverzeichnisses. Klicken Sie auf Weiter.
  6. Klicken Sie auf der Seite Informationsübersicht auf Weiter. Nach Abschluss der Installation wird in einer Nachricht bestätigt, dass die Installation erfolgreich abgeschlossen wurde.
  7. Klicken Sie auf Fertig stellen. IBM Installation Manager wird geöffnet.

Installation Manager unter Windows starten

Informationen zu diesem Vorgang

Installation Manager sollte über das Launchpad-Programm gestartet werden. Dabei wird Installation Manager mit einer konfigurierten Repository-Benutzervorgabe und ausgewählten Rational Asset Manager-Paketen gestartet. Wenn Sie Installation Manager direkt starten, müssen Sie eine Repository-Benutzervorgabe festlegen und die Produktpakete manuell auswählen. Weitere Informationen hierzu finden Sie im Abschnitt Installationsplanung.

Vorgehensweise

Gehen Sie wie folgt vor, um Installation Manager manuell zu starten:

  1. Öffnen Sie das Startmenü in der Taskleiste.
  2. Wählen Sie Alle Programme -> IBM Installation Manager -> IBM Installation Manager aus.

Installation Manager unter Linux und AIX starten

Informationen zu diesem Vorgang

Installation Manager sollte über das Launchpad-Programm gestartet werden. Dabei wird Installation Manager mit einer konfigurierten Repository-Benutzervorgabe und ausgewählten Rational Asset Manager-Paketen gestartet. Wenn Sie Installation Manager direkt starten, müssen Sie eine Repository-Benutzervorgabe festlegen und die Produktpakete manuell auswählen. Weitere Informationen hierzu finden Sie im Abschnitt Installationsplanung.

Vorgehensweise

Gehen Sie wie folgt vor, um Installation Manager manuell zu starten:

  1. Öffnen Sie ein Terminalfenster mit der Benutzerberechtigung "root".
  2. Wechseln Sie in das Installationsverzeichnis für Installation Manager (Standardeinstellung: /opt/IBM/InstallationManager/eclipse), und führen Sie IBMIM aus.

Installation Manager unter Windows deinstallieren

Vorgehensweise

Gehen Sie wie folgt vor, um Installation Manager zu deinstallieren:

  1. Öffnen Sie das Startmenü in der Taskleiste.
  2. Wählen Sie Alle Programme -> IBM Installation Manager -> IBM Installation Manager deinstallieren aus.
  3. Klicken Sie auf der Seite "Deinstallieren" auf Weiter. IBM Installation Manager wird zur Deinstallation ausgewählt.
  4. Klicken Sie auf der Seite Zusammenfassung auf Deinstallieren.

Ergebnisse

Anmerkung: Sie können Installation Manager auch über die Systemsteuerung deinstallieren. Klicken Sie hierzu auf Start -> Einstellungen -> Systemsteuerung, und doppelklicken Sie auf Programm hinzufügen/entfernen. Wählen Sie den Eintrag für IBM Installation Manager aus und klicken Sie auf Entfernen.

Installation Manager unter Linux und AIX deinstallieren

Informationen zu diesem Vorgang

Installation Manager muss mit Hilfe des Paketverwaltungstools deinstalliert werden, das im Lieferumfang der Linux oder AIX-Version enthalten ist.

Vorgehensweise

Gehen Sie wie folgt vor, um Installation Manager unter Linux oder AIX manuell zu deinstallieren:

  1. Öffnen Sie ein Terminalfenster mit der Benutzerberechtigung "root".
  2. Wechseln Sie in das Deinstallationsverzeichnis von Installation Manager. Dieses lautet standardmäßig /var/ibm/InstallationManager/uninstall. Wenn Installation Manager nicht im Standardpfad installiert wurde, suchen Sie das Deinstallationsverzeichnis an der entsprechenden Position, bezüglich des Verzeichnisses, in dem Installation Manager installiert ist.
  3. Führen Sie ./uninstall aus.

Installation Manager im Konsolenmodus installieren

Sie können IBM Installation Manager im Konsolenmodus installieren. Dabei handelt es sich um eine textbasierte Benutzerschnittstelle, die in einem Befehlszeilendienstprogramm verwendet wird.

Vorgehensweise

  1. Wechseln Sie in einer Befehlszeile in den Ordner InstallerImage_plattform auf dem ersten Installationsdatenträger.
  2. Starten Sie Installation Manager im Konsolenmodus, indem Sie die Datei consoleinst eingeben.
  3. Geben Sie W ein. Installation Manager ist standardmäßig für die Installation ausgewählt.
  4. In der Lizenzanzeige geben Sie A ein, um die Bedingungen der Lizenzvereinbarung zu akzeptieren.
  5. Geben Sie W ein.
  6. Wählen Sie eine Installationsposition aus:
  7. In der Zusammenfassungsanzeige prüfen Sie die ausgewählten Optionen.
  8. Zum Generieren einer Antwortdatei für die unbeaufsichtigte Installation von Installation Manager auf anderen Computern geben Sie G ein.
  9. Geben Sie I ein, um die Installation zu bestätigen.
  10. Geben Sie R ein, um Installation Manager erneut zu starten und die Installation abzuschließen.

Installation Manager unbeaufsichtigt installieren und deinstallieren

IBM Installation Manager kann unbeaufsichtigt installiert und deinstalliert werden.

Vorgehensweise

Installationsrepositorys für Installation Manager

IBM Installation Manager ruft Produktpakete von angegebenen Repository-Positionen ab.

Wenn Installation Manager über das Launchpad gestartet wird, werden die Repository-Informationen an Installation Manager übergeben. Wenn Installation Manager direkt gestartet wird, müssen Sie ein Installationsrepository angeben, das die zu installierenden Produktpakete enthält. Weitere Informationen hierzu finden Sie im Abschnitt Installationsrepositoryeinstellungen in Installation Manager festlegen.

Einige Unternehmen bündeln und betreiben eigene Produktpakete auf ihrem Intranet. Informationen zu diesem Typ von Installationsszenario finden Sie in der Onlinehilfe für IBM Installation Manager. Ihre Systemadministratoren müssen Ihnen in diesem Fall die richtige URL bereitstellen.

Standardmäßig verwendet IBM Installation Manager eine integrierte URL in jedem Rational-Softwareentwicklungsprodukt, um eine Verbindung zu einem Repository-Server über das Internet herzustellen. Anschließend sucht Installation Manager nach den Produktpaketen und nach neuen Komponenten.

Installationsrepositoryeinstellungen in Installation Manager festlegen

Wenn Sie die Installation von IBM Rational Asset Manager über das Launchpad-Programm starten, wird die Position des Repositorys mit dem zu installierenden Produktpaket in IBM Installation Manager beim Starten automatisch definiert. Wenn Sie Installation Manager jedoch direkt starten (beispielsweise durch die Installation von Rational Asset Manager von einem Repository auf einem Web-Server), müssen Sie zuerst die Repository-Benutzervorgabe (die URL für das Verzeichnis, in dem sich das Produktpaket befindet) in Installation Manager angeben, um das Produktpaket installieren zu können. Geben Sie diese Repository-Positionen auf der Seite "Repositorys" im Fenster "Benutzervorgaben" an. Standardmäßig verwendet Installation Manager in jedem Rational-Softwareentwicklungsprodukt eine integrierte URL, um eine Verbindung zu einem Repository-Server über das Internet herzustellen und um nach installierbaren Paketen und neuen Komponenten suchen zu können. Möglicherweise werden Sie von Ihrem Unternehmen aufgefordert, das Repository für die Verwendung von Intranet-Sites umzuleiten.

Vorbereitende Schritte

Anmerkung: Vor Beginn des Installationsprozesses müssen Sie sich die Repository-URL für das Installationspaket von Ihrem Administrator geben lassen.

Vorgehensweise

Gehen Sie wie folgt vor, um eine Repository-Position in Installation Manager hinzuzufügen, zu bearbeiten oder zu löschen:

  1. Starten Sie Installation Manager.
  2. Klicken Sie auf der Startseite von Installation Manager auf Datei -> Benutzervorgaben und anschließend auf Repositorys. Die Seite "Repositorys" wird geöffnet. Es werden alle verfügbaren Repositorys und ihre Positionen angezeigt sowie eine Angabe, ob der Zugriff möglich ist.
  3. Klicken Sie auf der Seite Repositorys auf Repository hinzufügen.
  4. Geben Sie im Fenster Repository hinzufügen die URL der Repository-Position ein bzw. suchen Sie nach ihr und legen Sie einen Dateipfad fest.
  5. Klicken Sie auf OK. Wenn Sie eine HTTPS-Repository-Position oder eine eingeschränkte FTP-Repository-Position angegeben haben, werden Sie zur Eingabe einer Benutzer-ID und eines Kennworts aufgefordert. Die neue oder geänderte Repository-Position wird aufgelistet. Wenn der Zugriff auf das Repository nicht möglich ist, wird in der Spalte Zugriff möglich ein rotes x angezeigt.
  6. Klicken Sie auf OK, um zu beenden.

Nächste Schritte

Anmerkung: Damit Installation Manager die Standard-Repository-Positionen nach den installierten Paketen durchsucht, muss auf der Seite mit den Benutzervorgaben für Repositorys die Einstellung Service-Repositorys während Installation und Aktualisierungen durchsuchen aktiviert sein. Diese Einstellung ist standardmäßig aktiviert.
Benutzervorgaben für Installationsrepository im Konsolenmodus festlegen

Wenn Sie die Installation von IBM Rational Asset Manager über das Launchpad starten, wird die Position des Repositorys, das das zu installierende Produktpaket enthält, automatisch in Installation Manager definiert. Wenn Sie Installation Manager direkt starten, müssen Sie die URL für das Verzeichnis angeben, das das Produktpaket enthält, bevor Sie das Paket installieren können.

Sie können Installation Manager direkt starten, wenn Sie Pakete aus einem Repository installieren, das sich auf einem Web-Server befindet.

Vorbereitende Schritte

Fordern Sie die URL des Repositorys für das Installationspaket von Ihrem Administrator an.

Informationen zu diesem Vorgang

Geben Sie diese Repository-Positionen auf der Seite "Repositorys" im Fenster "Benutzervorgaben" an. Standardmäßig verwendet Installation Manager eine in jedes Rational-Softwareentwicklungsprodukt integrierte URL, um über das Internet eine Verbindung zu einem Repository-Server herzustellen und nach Paketen und neuen Features zu suchen. Möglicherweise werden Sie von Ihrem Unternehmen aufgefordert, das Repository für die Verwendung von Intranet-Sites umzuleiten.

Vorgehensweise

Gehen Sie wie folgt vor, um eine Repository-Position im Installation Manager-Konsolenmodus hinzuzufügen:

  1. Starten Sie Installation Manager im Konsolenmodus, indem Sie den Befehl ram-consoleinst-plattform über die Befehlszeile ausführen.
  2. Auf der Startseite von Installation Manager geben Sie B ein, um die Benutzervorgabenseite zu öffnen.
  3. Geben Sie 1 ein, um die Repository-Seite anzuzeigen. Auf der Repository-Seite werden die verfügbaren Positionen angezeigt.
  4. Geben Sie auf der Repository-Seite Z ein, um ein Repository hinzuzufügen.
  5. Geben Sie die URL der Repository-Position ein. Wenn Sie eine HTTPS-Position oder eine eingeschränkte FTP-Position für das Repository angegeben haben, werden Sie zur Eingabe einer Benutzer-ID und eines Kennworts aufgefordert.
    1. Geben Sie K ein, um Berechtigungsnachweise einzugeben.
    2. Geben Sie Ihren Benutzernamen ein.
    3. Geben Sie Ihr Kennwort ein.
    4. Geben Sie 1 zum Speichern des Kennworts ein.
    5. Geben Sie O zum Speichern des Repositorys ein. Die neue oder geänderte Repository-Position wird aufgelistet.
  6. Geben Sie A ein, um die Änderungen anzuwenden und zum Benutzervorgabenmenü zurückzukehren.
  7. Geben Sie B ein, um das Benutzervorgabenmenü zu verlassen.

Nächste Schritte

Überprüfen Sie, ob neben dem Repository ein X angezeigt wird, um sicherzustellen, dass Installation Manager die standardmäßigen Repository-Positionen nach den installierten Paketen durchsuchen kann. Ein X gibt an, dass die Benutzervorgabe Service-Repositorys während Installation und Aktualisierungen durchsuchen auf der Benutzervorgabenseite für Repositorys ausgewählt ist. Diese Einstellung ist standardmäßig aktiviert.

WebSphere Application Server Version 7.0 installieren

IBM Rational Asset Manager erfordert eine Serveranwendung. Wenn auf Ihrem System noch keine der unterstützten Datenbankanwendungen installiert ist, können Sie WebSphere Application Server Version 7.0 installieren. Dieses Produkt ist auf den Rational Asset Manager-Installationsmedien enthalten.

Informationen zu diesem Vorgang

Installationsanweisungen, Releaseinformationen und Informationen zur Arbeit mit DB2 sind im Information Center für WebSphere Application Server Version 7.0 verfügbar. Unter http://publib.boulder.ibm.com/infocenter/wasinfo/v7r0/index.jsp finden Sie Informationen, die sowohl für den vollständigen WebSphere Application Server als auch für den gepackten, integrierten WebSphere Application Server gelten.

Vorgehensweise

Gehen Sie wie folgt vor, um eine Installation des vollständigen WebSphere Application Server Version 7.0 zu starten:

  1. Im Launchpad-Programm von Rational Asset Manager klicken Sie auf IBM WebSphere Application Server7.0 installieren. Wenn Sie von CD installieren, werden Sie möglicherweise aufgefordert, die erste WebSphere Application Server-Installations-CD einzulegen.
  2. Klicken Sie auf die WebSphere Application Server-Installationsseite oder wählen Sie die Seite aus, die für Ihr Installationsszenario anwendbar ist.
  3. Lesen Sie das Installationshandbuch und die Readme-Informationen, die auf dieser Seite oder im Information Center verfügbar sind.
  4. Klicken Sie auf Installationsassistent für WebSphere Application Server starten oder starten Sie das Installationsprogramm, das für Ihr Installationsszenario anwendbar ist, wenn Sie nicht die WebSphere Application Server-Installationsseite verwenden.
  5. Befolgen Sie die Anweisungen im Assistenten, um die Installation durchzuführen. Weitere Informationen finden Sie im Information Center für WebSphere Application Server Version 7.0.

Nächste Schritte

Klicken Sie auf den Link Neuestes Fixpack für WebSphere Application Server anwenden im Rational Asset Manager-Launchpad oder rufen Sie http://www-01.ibm.com/support/docview.wss?uid=swg27004980 in Ihrem Web-Browser auf, um Aktualisierungen herunterzuladen und zu installieren.

Aktivieren Sie die Anwendungssicherheit auf dem WebSphere Application Server. Anschließend installieren Sie den Rational Asset Manager-Server und geben die Details für den WebSphere Application Server während der Rational Asset Manager-Serverinstallation an.

Anwendungssicherheit in WebSphere Application Server V7.0 aktivieren

Für die Installation auf einer vorhandenen Instanz von IBM WebSphere Application Server7.0 muss die Anwendungssicherheit aktiviert werden. Wenn die Anwendungssicherheit nicht aktiviert ist, kann das Serverkonfigurationsprogramm von IBM Rational Asset Manager keine Konfigurationsänderungen für WebSphere Application Server vornehmen.

Vorgehensweise

  1. Klicken Sie in der WebSphere Application Server-Administrationskonsole auf Sicherheit.
  2. Stellen Sie sicher, dass die Option Anwendungssicherheit aktivieren ausgewählt ist.
  3. Klicken Sie auf Anwenden.
  4. Klicken Sie auf Speichern.

IBM DB2 Enterprise Server Edition Version 9.7 installieren

IBM Rational Asset Manager erfordert eine Datenbankanwendung. Wenn auf Ihrem System noch keine der unterstützten Datenbankanwendungen installiert ist, können Sie IBM DB2 Enterprise Server Edition Version 9.7 installieren. Dieses Produkt ist auf den Rational Asset Manager-Installationsmedien enthalten.

Informationen zu diesem Vorgang

Installationsanweisungen, Releaseinformationen und Informationen zur Arbeit mit DB2 sind im Information Center für IBM DB2 Database für Linux, UNIX und Windows verfügbar. Unter http://publib.boulder.ibm.com/infocenter/db2luw/v9r7/index.jsp finden Sie Informationen, die sowohl für die DB2 Enterprise Server Edition als auch für die DB2 Data Server Trial Edition gelten.

Vorgehensweise

Gehen Sie wie folgt vor, um eine Installation von DB2 Enterprise Server Edition Version 9.7 zu starten:

  1. Starten Sie das Launchpad-Programm (DB2 Setup - Launchpad). Im Launchpad-Programm von Rational Asset Manager klicken Sie auf IBM DB2 Enterprise Server Edition Version 9.7 installieren. Wenn Sie von CD installieren, werden Sie eventuell aufgefordert, die erste Installations-CD von DB2 einzulegen. Das Launchpad-Programm (DB2 Setup - Launchpad) wird gestartet.
  2. Lesen Sie auf jeden Fall die Release-Informationen im Launchpad-Programm (DB2 Setup - Launchpad) oder in der Informationszentrale.
  3. Klicken Sie im linken Menü auf Produkt installieren, und klicken Sie anschließend in der geöffneten Seite unter DB2 Enterprise Server Edition auf Neue installieren. Der DB2-Installationsassistent wird gestartet.
  4. Befolgen Sie die Anweisungen im Assistenten, um die Installation durchzuführen. Weitere Informationen finden Sie in den Installationsanweisungen im Information Center für IBM DB2 Database für Linux, UNIX und Windows. Alternativ können Sie auch auf Hilfe im DB2-Installationsassistenten klicken.

Nächste Schritte

Sie müssen Ihren Lizenzschlüssel für DB2 registrieren. Entsprechende Anweisungen können Sie unter DB2-Lizenzschlüssel registrieren nachlesen.

DB2-Lizenzschlüssel registrieren

Der Lizenzschlüssel für IBM DB2 Enterprise Server Edition Version 9.7 muss mit dem Befehl "db2licm" registriert werden.

Informationen zu diesem Vorgang

Das DB2-Produkt verwendet die Lizenzschlüsselinformationen, die in der Node-Lock-Datei enthalten sind. Die Node-Lock-Datei wird durch Ausführen des Befehls "db2licm" und durch Angabe der Lizenzdatei für das DB2-Produkt erstellt oder aktualisiert. Das Erstellen bzw. Aktualisieren der Node-Lock-Datei wird als Registrieren des Lizenzschlüssels für das DB2-Produkt bezeichnet.

Das DB2-Produkt verwendet die Lizenzschlüsselinformationen, die in der Node-Lock-Datei enthalten sind, die durch Ausführen des Befehls "db2licm" und durch Angabe der Lizenzdatei für das DB2-Produkt erstellt oder aktualisiert wird. Um den Lizenzschlüssel zu registrieren, müssen Sie den Befehl "db2licm" auf jedem Computer ausführen, auf dem DB2 installiert ist.

Um Ihren DB2-Produktlizenzschlüssel unter Verwendung der Rootberechtigung manuell zu registrieren, gehen Sie wie folgt vor:

  1. Melden Sie sich als Benutzer mit Rootberechtigung an.
  2. Registrieren Sie den DB2-Produktlizenzschlüssel mit dem entsprechenden Befehl: Hierbei ist dateiname der vollständige Pfadname und der Dateiname für die Lizenzdatei, die dem Produkt entspricht, das Sie mit der Lizenz zusammenfassen wollen.

Beispiel unter AIX: Wenn die CD-ROM im Verzeichnis "/cdrom" eingelegt ist und der Name der Lizenzdatei "db2ese_o.lic" lautet, muss der Befehl wie folgt lauten: /usr/opt/db2_08_01/adm/db2licm -a /cdrom/db2/license/db2ese_o.lic

Nach dem Ausführen des Befehls "db2licm" sind die Informationen zum DB2-Produktlizenzschlüssel in der Node-Lock-Datei in den folgenden Verzeichnissen vorhanden:

Vorgehensweise

Um den DB2-Produktlizenzschlüssel als Instanzeigner zu registrieren, gehen Sie wie folgt vor:

  1. Erstellen Sie die Instanzumgebung, und werden Sie zum Instanzeigner.
  2. Registrieren Sie Ihre DB2-Produktlizenz mit dem entsprechenden Befehl: Hierbei ist db2-instanzpfad der Pfad, in dem die DB2-Instanz erstellt wurde, und dateiname ist der vollständige Pfadname und der Dateiname für die Lizenzdatei, die dem Produkt entspricht, das Sie mit der Lizenz zusammenfassen wollen.

Rational License Key Server installieren

Um Lizenzen an Clients zu verteilen, verwendet der IBM Rational Asset Manager-Server IBM Rational License Key Server.

Vorgehensweise

  1. Rational License Key Server installieren.

    Für Windows, AIX oder Linux: Wenn Sie Rational License Server bis Version 7.01 verwenden, müssen Sie ein Upgrade auf Rational License Key Server ab Version 8.1.2 durchführen.

    Für Linux for zSeries: Sie müssen Rational License Key Server ab Version 8.1.2 auf einer unterstützten Plattform installieren.

    Rational License Key Server ist auf den Installationsmedien von Rational Asset Manager verfügbar. Die aktuelle Version von Rational License Key Server kann auch über Passport Advantage oder im Rational Download Center abgerufen werden.

    Informationen zum Installieren und Konfigurieren des Lizenzservers finden Sie in den folgenden Themen im Handbuch "License Management":

    Eine Übersicht über Rational License Server enthält die Webseite für die Bereitstellung und Unterstützung für diesen Server unter http://www.ibm.com/support/docview.wss?uid=swg21265239.

  2. Fordern Sie Ihre Lizenzschlüssel an, und installieren Sie sie.

    Die Anzahl der verfügbaren Lizenzschlüssel bestimmt die Anzahl der Benutzer, die gleichzeitig an der Webanwendung angemeldet sein können.

    Wenn Sie redundante Lizenzserver verwenden, müssen Sie die Lizenzen auf allen Servern installieren.

    Wenn Sie mehrere Lizenzserver verwenden, die sich in unterschiedlichen Netzen befinden, benötigen Sie separate Lizenzen auf jedem der Lizenzserver.

    Um ein Upgrade ausführen zu können, müssen Sie aktualisierte Lizenzschlüssel anfordern.

    Weitere Informationen zur Lizenzierung von Rational und zum Erhalt Ihrer Rational Asset Manager-Lizenzschlüssel finden Sie auf der Unterstützungsseite für die Rational-Lizenzierung unter der Adresse http://www.ibm.com/software/rational/support/licensing/.

    Informationen zum Aktualisieren Ihrer Lizenzdateien für Rational Common Licensing Server Version 8.1.2 enthalten die Abschnitte Dienstprogramm für Migration von Lizenzen oder Lizenzschlüssel zurückgeben oder verschieben.

  3. Starten Sie Rational License Server. Weitere Informationen finden Sie im Handbuch "IBM Rational License Management Guide" oder in der Hilfe für den Lizenzschlüsseladministrator (License Key Administrator).
  4. Nachdem Sie die Rational Asset Manager-Anwendungen auf Ihrem Anwendungsserver implementiert haben, konfigurieren Sie diesen Server für die Kommunikation mit Rational License Server.

    Sie können die Server manuell zur Kommunikation konfigurieren oder die Rational Asset Manager-Serverkonfigurationsanwendung zum Konfigurieren der Server verwenden. Anweisungen für die Verwendung der Serverkonfigurationsanwendung können Sie im Abschnitt Anwendungsdateien mit der Serverkonfigurationsanwendung implementieren und konfigurieren. Anweisungen zur manuellen Konfiguration finden Sie in Rational Asset Manager-Serveranwendung konfigurieren.

Rational Asset Manager installieren

In diesem Abschnitt werden die Schritte für das Upgrade von IBM Rational Asset Manager für die Installation mit dem integrierten IBM WebSphere Application Server Version 7.0 und für die Installation auf einer vorhandenen Installation von WebSphere Application Server oder Apache Tomcat-Server beschrieben.

Informationen zu diesem Vorgang

Anmerkung: Wie bei Version 7.2 wird nur die Serverkonfigurationsanwendung mit IBM Installation Manager installiert. Anschließend wird die gesamte Installation mit der Serverkonfigurationsanwendung ausgeführt.

Rational Asset Manager-Server mit Installation Manager installieren

Sie können die Serverkonfigurationsanwendung von IBM Rational Asset Manager installieren, um alle anderen Anwendungen mit IBM Installation Manager zu implementieren. Sie können die Serveranwendung mit einer integrierten Version von IBM WebSphere Application Server Version 7.0 auf der Vollversion von WebSphere Application Server installieren, die Sie über den Mediendatenträger für Rational Asset Manager installiert haben, oder auf einer vorhandenen Version von WebSphere Application Server, die Sie bereits zuvor installiert haben. Die Installation ist auf einem einzelnen Knoten oder in einem Cluster möglich.

Vorbereitende Schritte

Falls Sie die Installation auf Apache Tomcat vornehmen oder Installation Manager nicht verwenden wollen, lesen Sie die Informationen im Abschnitt Serveranwendungsdateien direkt von Installationsmedien abrufen.

Wenn Sie keinen Zugriff auf eine grafische Benutzerschnittstelle haben, können Sie Installation Manager im Konsolenmodus ausführen oder Antwortscripts über die Befehlszeile verwenden.

Stellen Sie vor der Installation von Rational Asset Manager sicher, dass die Datenbankanwendung (DB2, Oracle oder SQL Server) installiert und aktiv ist.

Für WebSphere:Wenn Sie auf einem vollständigen WebSphere Application Server-Server oder -Cluster installieren, stellen Sie sicher, dass der Server oder Cluster aktiv ist. Sie müssen Installation Manager auf demselben Server wie den Anwendungsserver ausführen. Bei einem im Netz implementierten Cluster muss die Installation auf dem Server erfolgen, auf dem der Deployment Manager ausgeführt wird.

Einschränkung: Zur Erstellung und Verwendung eines Anwendungsserverclusters benötigen Sie IBM WebSphere Application Server Network Deployment (ND). Dieses Produkt ist nicht im Lieferumfang von IBM Rational Asset Manager enthalten.

Vorgehensweise

  1. Starten Sie das Launchpad-Programm von Rational Asset Manager (siehe Installation über das Launchpad-Programm). Wenn Sie eine andere Sprache verwenden wollen, wählen Sie in der Liste für die Sprachenauswahl die gewünschte Sprache aus.
  2. Klicken Sie auf IBM Rational Asset Manager-Server installieren. Installation Manager wird gestartet und Sie können auf Installieren klicken, um den Installationsassistenten zu öffnen.
    1. Fahren Sie bei einer Installation über das Launchpad-Programm mit Schritt 6 fort.
  3. Ist Installation Manager bereits auf Ihrem System installiert, jedoch nicht in der neuesten Version, wird nach dem Öffnen des Installationsassistenten mit der Installation der neuesten Version von Installation Manager begonnen. Führen Sie den Installationsassistenten aus, um zur Serverinstallation zurückzukehren.
  4. Klicken Sie zur Suche nach verfügbaren Aktualisierungen für das Serverpaket für Rational Asset Manager auf die Option Nach anderen Versionen und Erweiterungen suchen.
    Anmerkung: Installation Manager durchsucht die vordefinierten Positionen für das IBM Aktualisierungsrepository nach den installierten Paketen. Auf der Benutzervorgabenseite Datei -> Benutzervorgaben -> Repositorys ist standardmäßig Service-Repositorys während Installation und Aktualisierungen durchsuchen ausgewählt. Ihr System muss mit dem Internet verbunden sein, um diese Benutzervorgabe zu verwenden.
    Installation Manager sucht im vordefinierten Service-Repository nach dem Produktpaket. Ferner werden alle anderen Repository-Positionen durchsucht, die Sie festgelegt haben. Aktualisierungen können bei der Installation des Basisproduktpakets installiert werden.
  5. Werden Aktualisierungen für das Rational Asset Manager-Serverpaket gefunden, werden diese nach den entsprechenden Produkten in der Liste Installationspakete auf der Seite "Pakete installieren" aufgeführt. Standardmäßig sind nur die neuesten Aktualisierungen verfügbar. Um andere Versionen der Pakete anzuzeigen, wählen Sie Alle Versionen anzeigen aus.
  6. Im Fenster "Installationspakete" erweitern Sie den Eintrag IBM Rational Asset Manager-Server und wählen Sie Version 7.5.1 aus. Aktualisierungen, die Abhängigkeiten aufweisen, werden automatisch zusammen aus- und abgewählt.
    Anmerkung: Wenn Sie mehrere Pakete gleichzeitig installieren, werden alle Pakete in derselben Paketgruppe installiert. Wenn Sie sich für die Installation des Rational Asset Manager-Eclipse-Clients zu diesem Zeitpunkt entscheiden, finden Sie weitere Informationen unter Eclipse-Client für Rational Asset Manager mit Installation Manager installieren.
  7. Klicken Sie auf Weiter.
  8. Lesen Sie auf der Seite für die Lizenzen die Lizenzvereinbarung für das von Ihnen ausgewählte Paket. Wenn Sie mehrere Pakete ausgewählt haben, kann es sein, dass für jedes Paket eine Lizenzvereinbarung vorhanden ist. Zum Anzeigen aller Lizenzvereinbarungen wählen Sie jede Paketversion aus. Die ausgewählten Paketversionen (z. B. das Basispaket und eine Aktualisierung) werden unter dem Paketnamen aufgelistet.
    1. Wenn Sie den Bedingungen der einzelnen Lizenzvereinbarungen zustimmen, klicken Sie auf Ich akzeptiere die Bedingungen der Lizenzvereinbarungen.
    2. Klicken Sie auf Weiter, um fortzufahren.
  9. Auf der Positionsseite können Sie den Pfad für das Verzeichnis für gemeinsam genutzte Ressourcen im Feld Verzeichnis für gemeinsam genutzte Ressourcen eingeben oder den Standardpfad akzeptieren. Das Verzeichnis der gemeinsam genutzten Ressourcen enthält Ressourcen, die von den Paketgruppen gemeinsam genutzt werden können. Klicken Sie auf Weiter, um fortzufahren.

    Standardpfade:

    Wichtig: Sie können das Verzeichnis für gemeinsam genutzte Ressourcen nur bei der ersten Installation eines Pakets angeben. Verwenden Sie für dieses Verzeichnis die größte vorhandene Platte, um sicherzustellen, dass für die gemeinsam genutzten Ressourcen von Paketen ausreichend Speicherplatz vorhanden ist. Sie können die Position dieses Verzeichnisses nur ändern, indem Sie alle Pakete deinstallieren und anschließend neu installieren.
  10. Auf der Positionsseite wählen Sie entweder eine vorhandene Paketgruppe aus, in die das Rational Asset Manager-Serverpaket installiert werden soll, oder Sie erstellen eine neue Paketgruppe. Eine Paketgruppe stellt ein Verzeichnis dar, in dem Pakete Ressourcen gemeinsam nutzen. So erstellen Sie eine Paketgruppe:
    1. Klicken Sie auf Neue Paketgruppe erstellen.
    2. Geben Sie den Pfad für das Installationsverzeichnis der Paketgruppe ein. Der Name für die Paketgruppe wird automatisch erstellt.

      Standardpfade:

      • Für Windows: C:\Programme\IBM\RAM75Server
      • Für Linux: Für AIX: Für Linux für zSeries:/opt/IBM/RAM75Server
    3. Klicken Sie auf Weiter, um fortzufahren.
  11. Klicken Sie auf der Seite Komponenten auf Weiter. Sie können keine Komponenten auf dieser Seite abwählen.
  12. Wählen Sie auf der nächsten Seite "Komponenten" in der Liste Anwendungsserver auswählen den Anwendungsserver aus:
  13. Wenn Sie Gepackter, eingebetteter WebSphere Application Server ausgewählt haben, geben Sie die Serverkonfiguration an:
    1. Geben Sie die Ports für den integrierten WebSphere Application Server an oder verwenden Sie die Standardportzuordnungen. In der Spalte "Verfügbar" ist angegeben, ob der Port bereits belegt ist oder nicht.
      Tabelle 3. Standardportdefinitionen für den integrierten WebSphere Application Server V7.0
      Portname Standardwert
      Port für HTTP-Transport (WC_defaulthost) 13080
      Port für Administrationskonsole (WC_adminhost) 13060
      Port für HTTPS-Transport (WC_defaulthost_secure) 13443
      Sicherer Port für Administrationskonsole (WC_adminhost_secure) 13043
      Bootstrap-Port (BOOTSTRAP_ADDRESS) 13809
      SOAP-Connector-Port (SOAP_CONNECTOR_ADDRESS) 13880
    2. Klicken Sie auf Weiter.
    3. Geben Sie auf der Seite "Kontextstammverzeichnis" im Feld Rational Asset Manager - Setup-Server ein Kontextstammverzeichnis für die Serverkonfigurationsanwendung von Rational Asset Manager ein. Ein Kontextstammverzeichnis gibt die Position einer Webanwendung auf dem Server an. Wenn Sie beispielsweise das standardmäßige Kontextstammverzeichnis ram.setup auf einem Server mit einer Domäne www.example.com verwenden, greifen Sie auf die Serverkonfigurationsanwendung in einem Web-Browser über die URL www.example.com/ram.setup zu.
    4. Klicken Sie auf Weiter und fahren Sie mit Schritt 15 fort.
  14. Falls Sie die Option WebSphere Application Server ausgewählt haben, müssen Sie die Serverkonfiguration angeben:
    1. Geben Sie im Feld Position des Anwendungsserverprofils den vollständigen Pfad zu dem Anwendungsserver auf dem lokalen Computer an oder klicken Sie auf Durchsuchen und öffnen Sie die Position des Anwendungsserverprofils. (Geben Sie bei einem Network Deployment-Cluster die Speicherposition des Profils für den Deployment Manager ein.) Bei einer vollständigen Installation von WebSphere Application Server geben Sie beispielsweise C:\Programme\IBM\WebSphere\AppServer\profiles\profilname ein. Dabei ist profilname der Name des Profils auf dem Server oder dem Deployment Manager für einen Cluster. Bei einer Installation des integrierten WebSphere Application Server, der zusammen mit Rational Asset Manager installiert wird, lautet die Installationsposition standardmäßig C:\Programme\IBM\RAMServer\ram\ewas7\profiles\profile1.
    2. Wenn Sie auf Ihrem Anwendungsserver die Sicherheit aktiviert haben, geben Sie den Benutzernamen und das Kennwort eines Administrators ein. Wenn Sie die Sicherheit nicht aktiviert haben, wählen Sie das Kontrollkästchen ab.
    3. Geben Sie im Abschnitt "Art der Serverkonfiguration" an, ob Sie einen einzelnen Server oder einen Network Deployment-Cluster installieren, und geben Sie den Server- oder Clusternamen an. Der Server muss im Abschnitt für die Serverkonfiguration angegeben und aktiv sein.
    4. Klicken Sie auf Liste vom Server abrufen.
      • Bei Installationen auf einem einzelnen Serverknoten ist der Name des Servers im Feld verfügbar. Beispiel: server1.
      • Bei Clustern wird der Name des Clusters angezeigt.
    5. Klicken Sie auf Weiter.
    6. Geben Sie auf der Seite "Kontextstammverzeichnis" im Feld Rational Asset Manager - Setup-Server ein Kontextstammverzeichnis für die Serverkonfigurationsanwendung von Rational Asset Manager ein. Ein Kontextstammverzeichnis gibt die Position einer Webanwendung auf dem Server an. Wenn Sie beispielsweise das standardmäßige Kontextstammverzeichnis ram.setup auf einem Server mit einer Domäne www.example.com verwenden, greifen Sie auf die Serverkonfigurationsanwendung in einem Web-Browser über die URL www.example.com/ram.setup zu.
  15. Überprüfen Sie die ausgewählten Einstellungen auf der Seite "Zusammenfassung". Wenn Sie die getroffene Auswahl oder Konfigurationsdetails wieder ändern möchten, klicken Sie auf Zurück und nehmen Sie Änderungen vor.
  16. Wenn Sie mit den ausgewählten Installationseinstellungen zufrieden sind, klicken Sie auf Installieren. Der Fortschritt der Installation wird in Form eines Anzeigers dargestellt. Der Vorgang kann einige Minuten dauern.
  17. Nach Abschluss der Installation wird in einer Nachricht bestätigt, dass die Installation erfolgreich abgeschlossen wurde. Klicken Sie auf Fertig stellen, um zur Startseite von Installation Manager zurückzukehren.

Ergebnisse

Falls Sie die integrierte Version von WebSphere Application Server unter Windows oder Linux installiert haben und WebSphere Application Server als Service ausführen wollen, lesen Sie die Angaben im Abschnitt Integrierten WebSphere Application Server als Service konfigurieren (nur bei Windows und Linux).

Wenn Sie einen Anwendungsserver benötigten, ist der integrierte WebSphere Application Server installiert sowie gestartet und dann die Serverkonfigurationsanwendung auf dem Anwendungsserver implementiert worden. Wenn Sie die Installation auf einer Instanz von WebSphere Application Server ausgeführt haben, wurde die Serverkonfigurationsanwendung auf dem Anwendungsserver implementiert. Wenn Sie die Installation auf einem WebSphere Application Server-Cluster ausgeführt haben, wurde die Serverkonfigurationsanwendung auf dem Cluster implementiert.

Nächste Schritte

Die Serverkonfigurationsanwendung ist ein Assistent, der die übrigen EAR- und WAR-Dateien implementiert und die Einstellungen für die Datenbank, die Datenbankverbindung, die Sicherheit und das Repository konfiguriert.

Zum Konfigurieren der Serveranwendung öffnen Sie einen Web-Browser und navigieren zu der Serverkonfigurationsanwendung unter http://hostname-anwendungsserver:portnummer/kontextstammverzeichnis_der_serverkonfiguration. Dabei ist hostname-anwendungsserver der Name des Anwendungsservers, portnummer ist die Portnummer des Anwendungsservers und kontextstammverzeichnis_der_serverkonfiguration ist das Konstextstammverzeichnis der Serverkonfigurationsanwendung. Beispiel: http://WASappServer.companyname.com:9080/ram.setup

Die folgende Tabelle zeigt die Standardeinstellungen für die Serverkonfigurationsanwendung:

Tabelle 4. Standardeinstellungen für die Serverkonfigurationsanwendung
Serverkonfigurationsanwendung Standardeinstellung
WebSphere Application Server-Port 9080
Port des integrierten WebSphere Application Server 13080
Kontextstammverzeichnis ram.setup

Detaillierte Anweisungen für die Vorgehensweise nach der Installation finden Sie in den folgenden Themen:

Für DB2:

Falls Sie DB2 verwenden, kann die Serverkonfigurationsanwendung die Datenbanken automatisch für Sie erstellen und konfigurieren. Weitere Informationen hierzu finden Sie im Abschnitt Anwendungsdateien mit der Serverkonfigurationsanwendung implementieren und konfigurieren.

Für Oracle: Für SQL Server:

Erstellen Sie die Asset- und Lifecycle-Datenbanken. Weitere Informationen hierzu finden Sie im Abschnitt Datenbanken für Rational Asset Manager erstellen und konfigurieren.

Lesen Sie anschließend das Thema Hilfeinhalt für webbasierte Produkte konfigurieren und richten Sie den Hilfeinhalt für den Web-Client ein.

Rational Asset Manager durch Verwendung des Konsolenmodus installieren

Wenn die Verwendung der grafischen Benutzerschnittstelle in IBM Installation Manager für die Installation von IBM Rational Asset Manager nicht möglich ist, können Sie den Konsolenmodus verwenden, die interaktive textbasierte Benutzerschnittstelle.

Vorbereitende Schritte

Wenn Sie vorhaben, Apache Tomcat als Anwendungsserver zu verwenden, oder wenn Sie Installation Manager nicht verwenden wollen, finden Sie weitere Informationen im Abschnitt Serveranwendungsdateien direkt von Installationsmedien abrufen.

Stellen Sie vor der Installation von Rational Asset Manager sicher, dass eine unterstützte DB2-, Oracle- oder SQL Server-Datenbank installiert und aktiv ist.

Für WebSphere: Wenn Sie auf einem vollständigen IBM WebSphere Application Server-Server oder -Cluster installieren, stellen Sie sicher, dass der Server oder Cluster installiert ist, mit den neuesten Fixpacks aktualisiert wurde und aktiv ist. Sie müssen Installation Manager auf demselben Server wie den Anwendungsserver ausführen. Bei einem im Netz implementierten Cluster müssen Sie Installation Manager auf dem Server ausführen, auf dem der Deployment Manager ausgeführt wird.

Einschränkung: Zur Erstellung und Verwendung eines Anwendungsserverclusters benötigen Sie IBM WebSphere Application Server Network Deployment (ND). Dieses Produkt ist nicht im Lieferumfang von IBM Rational Asset Manager enthalten.

Informationen zu diesem Vorgang

Das Rational Asset Manager-Paket umfasst Installationsdateien für Installation Manager.

Eine ausgewählte Option wird durch ein X angegeben: [X]. Eine nicht ausgewählte Option wird durch leere eckige Klammern angegeben: [ ]. Sie können die Eingabetaste drücken, um den Standardeintrag zu akzeptieren, oder einen anderen Befehl eingeben. Beispiel: [W] gibt an, dass der Standardbefehl W oder "Weiter" ist.

Vorgehensweise

  1. Starten Sie Installation Manager im Konsolenmodus, indem Sie in der Befehlszeile die Datei ram-consoleinst-plattform speziell für Ihr Betriebssystem eingeben.
  2. Geben Sie 1 ein, um neue Softwarepakete zu installieren.
  3. Geben Sie die Zahl neben dem Rational Asset Manager-Server ein.
  4. Zum Anzeigen der verfügbaren Versionen für Rational Asset Manager geben Sie O ein.
  5. Geben Sie 1 ein, um die Version 7.5.1 auszuwählen.
  6. Geben Sie W ein.
  7. In der Lizenzanzeige sind die folgenden Optionen verfügbar:
    1. Geben Sie A ein, um die Bedingungen in der Lizenzvereinbarung zu akzeptieren.
    2. Geben Sie W ein.
  8. Wählen Sie eine der folgenden Optionen aus:
    1. Zum Auswählen einer Paketgruppe im Verzeichnis für gemeinsam genutzte Ressourcen, die mit dem Rational Asset Manager-Paket kompatibel ist, geben Sie die Zahl neben dieser Paketgruppe ein.
    2. Zum Eingeben eines Werts für das Verzeichnis für gemeinsam genutzte Ressourcen geben Sie M ein. Geben Sie eine neue Position ein und drücken Sie die Eingabetaste.
    3. Zum Akzeptieren der Standardpaketgruppe fahren Sie mit dem nächsten Schritt fort.
    Einschränkung: Sie können das Verzeichnis für gemeinsam genutzte Ressourcen nur bei der ersten Installation eines Pakets angeben. Wählen Sie ein Laufwerk mit genügend Speicherplatz aus, damit für die gemeinsam genutzten Ressourcen zukünftiger Pakete genügend Speicherplatz verfügbar ist. Sie können die Position des Verzeichnisses für gemeinsam genutzte Ressourcen nur ändern, wenn Sie alle Pakete deinstallieren.
  9. Geben Sie W ein.
  10. Geben Sie in der Anzeige für Features N ein.
  11. Wählen Sie IBM WebSphere Application Server oder den im Paket enthaltenen integrierten WebSphere Application Server aus.
  12. In der Zusammenfassungsanzeige prüfen Sie die ausgewählten Optionen, bevor Sie das Paket installieren.
  13. Geben Sie G ein, um eine Installationsantwortdatei zu generieren. Geben Sie den Namen der Antwortdatei ein und verwenden Sie die Dateierweiterung .xml. Antwortdateien sind XML-Dateien. Sie können bei der Eingabe des Antwortdateinamens eine Verzeichnisposition angeben, um die Datei an einer anderen Position zu speichern.
  14. Geben Sie I ein, um das Paket zu installieren.
  15. Wenn die Installation abgeschlossen ist, geben Sie F für die Fertigstellung ein.

Ergebnisse

Falls Sie die integrierte Version von WebSphere Application Server unter Windows oder Linux installiert haben und WebSphere Application Server als Service ausführen wollen, lesen Sie die Angaben im Abschnitt Integrierten WebSphere Application Server als Service konfigurieren (nur bei Windows und Linux).

Wenn Sie einen Anwendungsserver benötigten, ist der integrierte WebSphere Application Server installiert sowie gestartet und dann die Serverkonfigurationsanwendung auf dem Anwendungsserver implementiert worden. Wenn Sie die Installation auf einer Instanz von WebSphere Application Server ausgeführt haben, wurde die Serverkonfigurationsanwendung auf dem Anwendungsserver implementiert. Wenn Sie die Installation auf einem WebSphere Application Server-Cluster ausgeführt haben, wurde die Serverkonfigurationsanwendung auf dem Cluster implementiert.

Nächste Schritte

Die Serverkonfigurationsanwendung ist ein Assistent, der die übrigen EAR- und WAR-Dateien implementiert und die Einstellungen für die Datenbank, die Datenbankverbindung, die Sicherheit und das Repository konfiguriert.

Zum Konfigurieren der Serveranwendung öffnen Sie einen Web-Browser und navigieren zu der Serverkonfigurationsanwendung unter http://hostname-anwendungsserver:portnummer/kontextstammverzeichnis_der_serverkonfiguration. Dabei ist hostname-anwendungsserver der Name des Anwendungsservers, portnummer ist die Portnummer des Anwendungsservers und kontextstammverzeichnis_der_serverkonfiguration ist das Konstextstammverzeichnis der Serverkonfigurationsanwendung. Beispiel: http://WASappServer.companyname.com:9080/ram.setup

Die folgende Tabelle zeigt die Standardeinstellungen für die Serverkonfigurationsanwendung:

Tabelle 5. Standardeinstellungen für die Serverkonfigurationsanwendung
Serverkonfigurationsanwendung Standardeinstellung
WebSphere Application Server-Port 9080
Port des integrierten WebSphere Application Server 13080
Kontextstammverzeichnis ram.setup

Detaillierte Anweisungen für die Vorgehensweise nach der Installation finden Sie in den folgenden Themen:

Für DB2:

Falls Sie DB2 verwenden, kann die Serverkonfigurationsanwendung die Datenbanken automatisch für Sie erstellen und konfigurieren. Weitere Informationen hierzu finden Sie im Abschnitt Anwendungsdateien mit der Serverkonfigurationsanwendung implementieren und konfigurieren.

Für Oracle: Für SQL Server:

Erstellen Sie die Asset- und Lifecycle-Datenbanken. Weitere Informationen hierzu finden Sie im Abschnitt Datenbanken für Rational Asset Manager erstellen und konfigurieren.

Lesen Sie anschließend das Thema Hilfeinhalt für webbasierte Produkte konfigurieren und richten Sie den Hilfeinhalt für den Web-Client ein.

Unbeaufsichtigte Installation mit Installation Manager ausführen

Sie können IBM Rational Asset Manager unter Verwendung von Antwortdateien über die Befehlszeile installieren, statt die grafische Benutzerschnittstelle von IBM Installation Manager zu verwenden.

Wenn Sie eine Antwortdatei verwenden, können Sie eine unbeaufsichtigte Installation über die Befehlszeile vornehmen. Es gibt Beispielantwortdateien, die installiert oder auf den Installationsmedien vorhanden sind und die für unbeaufsichtigte Installationen verwendet werden können. Die Beispielantwortdateien befinden sich auf den Installationsmedien im Ordner disk1/sample_response_files und sind ebenfalls im Verzeichnis /sample_response_files installiert. Die folgenden Beispieldateien sind verfügbar:

Jede Datei enthält Kommentare, in denen die für eine bestimmte Installation erforderlichen Änderungen beschrieben sind.

Informationen zur Verwendung von Antwortdateien für die unbeaufsichtigte Installation des Produkts finden Sie im Abschnitt Pakete mit imcl und einer Antwortdatei unbeaufsichtigt installieren im Information Center für Installation Manager.

Rational Asset Manager auf vorhandenem Anwendungsserver manuell implementieren und konfigurieren

Wenn Sie einen vorhandenen IBM WebSphere Application Server oder eine bestehende Clusterumgebung verwenden wollen, erläutern die Schritte in diesem Abschnitt, wie Sie IBM Rational Asset Manager manuell installieren und konfigurieren.

Informationen zu diesem Vorgang

Im Folgenden werden die Schritte der Reihe nach aufgeführt, die zur Implementierung und Konfiguration von Rational Asset Manager für die Verwendung mit einem vorhandenen Anwendungsserver ausgeführt werden müssen. Im Allgemeinen führen Sie zu diesem Zweck die folgenden Tasks aus:

  1. Assetdatenbank erstellen
  2. Lifecycle-Datenbank erstellen
  3. Für WebSphere:Unter WebSphere Application Server:
    1. Serverkonfigurationsanwendung implementieren:
    2. Andere Anwendungen mit Serverkonfigurationsanwendung implementieren und Rational Asset Manager konfigurieren
  4. Unter Tomcat:
    1. Anwendungen implementieren und Datenbankverbindungen konfigurieren
    2. Anwendung Rational Asset Manager konfigurieren

Serveranwendungsdateien direkt von Installationsmedien abrufen

Die Installationsmedien enthalten für jedes unterstützte Betriebssystem komprimierte Dateien, in denen alle erforderlichen Dateien für die manuelle Installation und Konfiguration von IBM Rational Asset Manager enthalten sind.

Vorbereitende Schritte

Sie müssen die Installationsmedien für Rational Asset Manager herunterladen und alle komprimierten Dateien (.zip) in demselben Verzeichnis extrahieren.

Informationen zu diesem Vorgang

Die Installationsmedien enthalten für jedes unterstützte Betriebssystem und jeden Anwendungsserver eine Datei .zip, in der die folgenden Dateien enthalten sind:

Eine vollständige Liste der Dateien enthält Tabelle 1 unten.

Anmerkung: Für jedes Betriebssystem gibt es spezielle Anwendungsdateien und Scripts für Rational Asset Manager.

Vorgehensweise

  1. Suchen Sie auf den Installationsmedien, auf der IBM Download-Site oder im Downloadpaket von Passport Advantage die entsprechenden .zip-Dateien für Ihr Betriebssystem und Ihren Anwendungsserver.

    Für die komprimierten ZIP-Dateien gilt folgende Namenskonvention: com.ibm.ram.manual.deploy.anwendungsserver.betriebssystem_versionsnummer.disk1.zip. Hierbei steht für anwendungsserver entweder was (WebSphere Application Server) oder tomcat (Apache Tomcat).

  2. Extrahieren Sie die entsprechende(n) .zip-Datei(en) für Ihr Betriebssystem in ein lokales Datenträgerimage. Jede komprimierte Datei des Typs .zip enthält alle Dateien, die für das entsprechende Betriebssystem erforderlich sind.

Ergebnisse

Zur manuellen Installation gehen Sie nun folgendermaßen vor:

Die extrahierten Dateien .zip enthalten die folgenden Dateien:

Tabelle 6. Liste der Installationsdateien für den Rational Asset Manager-Server in Dateien ".zip" zur manuellen Implementierung
Datenträger Pfad Dateinamen Beschreibung
Nur .was extraktionsposition_von_.zip\apps\was
  • com.ibm.ram.repository.setup.web.ear
  • com.ibm.ram.repository.web_runtime.ear
  • ramhelp_war.ear
  • rmcabdgovernprocess_war.ear
  • RTC-server.zip
Rational Asset Manager .ear-Anwendungsdateien sowie die enthaltene IBM Rational Team Concert-Serveranwendung, die zum Verwalten von Assetlebenszyklen erforderlich ist
Nur .tomcat extraktionsposition_von_.zip\apps\tomcat
  • com.ibm.ram.repository.web.tomcat_runtime.war
  • com.ibm.ram.repository.web.ws.tomcat_runtime.war
  • ramhelp.war
  • rmcabdgovernprocess.war
  • RTC-Server.zip
  • sharedLib.zip
WAR-Dateien von Rational Asset Manager und Dateien für gemeinsam genutzte Bibliothek für Tomcat
Nur .was extraktionsposition_von_.zip\conf\bin
  • deployClusterSetup.py
  • UninstallSetup.py
Dateien für die Implementierung oder Deinstallation der Serverkonfigurationsanwendung auf dem Deployment Manager-Server in einem IBM WebSphere Application Server-Cluster.
Nur .was extraktionsposition_von_.zip\conf\cq
  • linkscript.py
Datei, die Sie beim Konfigurieren einer Verbindung zwischen Rational Asset Manager und IBM Rational ClearQuest unterstützt.
Beide extraktionsposition_von_.zip\DatabaseScripts com.ibm.ram.lifecycle.zip Datei zum Füllen der Datenbanktabellen in der Datenbank für Assetlebenszyklen, die durch die interne Version von Rational Team Concert verwendet wird
Beide extraktionsposition_von_.zip\DatabaseScripts\DB2
  • bootStrap_DB2.sql
  • dbcreate.sql
  • dbcreate_populate.bat
  • dbcreate_populate.sh
  • dbcreate_populate_zLinux.sh
  • RAMSCHEMA_DB2.sql
Dateien für das Erstellen und Füllen einer DB2-Datenbank für Rational Asset Manager
Beide extraktionsposition_von_.zip\DatabaseScripts\Oracle
  • bootStrap_Oracle.sql
  • RAMSCHEMA_Oracle.sql
Dateien für das Erstellen und Füllen einer Oracle-Datenbank
Beide extraktionsposition_von_.zip\DatabaseScripts\SQLServer
  • bootStrap_SQLServer.sql
  • RAMSCHEMA_SQLServer.sql
Dateien für das Erstellen und Füllen einer Microsoft SQL Server-Datenbank
Beide extraktionsposition_von_.zip\sharedLibs rlsclients_rlsibmratl_812.zip Dateien für Rational Licensing Server. Diese ZIP-Datei enthält die entsprechenden Dateien für alle unterstützten Betriebssysteme.

Datenbanken für Rational Asset Manager erstellen und konfigurieren

Wenn Ihre Datenbanksoftware installiert und der Datenbankserver aktiv ist, können Sie eine Datenbank entweder vor der Installation von IBM Rational Asset Manager oder während der Ausführung der Serverkonfigurationsanwendung von Rational Asset Manager erstellen und konfigurieren. Wenn Sie IBM DB2 verwenden, kann die Serverkonfigurationsanwendung die Datenbanken für Sie erstellen.

Für WebSphere: Für DB2: Falls Sie IBM WebSphere Application Server zusammen mit DB2 verwenden und Ihre Datenbank mit der Serverkonfigurationsanwendung von Rational Asset Manager erstellen wollen, überspringen Sie diesen Abschnitt.

Datenbanken für Assets erstellen und füllen

Die Rational Asset Manager-Serveranwendung benötigt eine Datenbank für Assets und sonstige Repositoryinformationen.

Vorbereitende Schritte

Wenn Sie IBM WebSphere Application Server einsetzen und die Serverkonfigurationsanwendung verwenden, können Sie diese Task überspringen, weil die Serverkonfigurationsanwendung die Datenbanken automatisch für Sie erstellen und konfigurieren kann.

Datenbanktabellen für Assets in DB2 mit Batchdateien erstellen und füllen

Mit Batchdateien und Datenbankscripts können Sie Tabellen in IBM DB2 für IBM Rational Asset Manager erstellen und füllen.

Vorbereitende Schritte

Wenn Sie IBM WebSphere Application Server einsetzen und die Serverkonfigurationsanwendung verwenden, können Sie diese Task überspringen, weil die Serverkonfigurationsanwendung die Datenbanken automatisch für Sie erstellen und konfigurieren kann.

Falls Sie die Datenbank und die Tabellen lieber manuell erstellen möchten, können Sie unter Datenbanktabellen für Assets in DB2 manuell erstellen und füllen entsprechende Anweisungen nachlesen.

Sie können die Datenbank und Tabellen automatisch erstellen, indem Sie Batchdateien ausführen. DB2 muss bereits installiert und aktiv sein. Stellen Sie sicher, dass Sie die Position der auf den Installationsmedien enthaltenen SQL-Scripts kennen. Die Position lautet installationsposition\ram\DatabaseScripts\DB2, wenn Sie die Installation mit Installation Manager vorgenommen haben. Außerdem müssen Sie das Installationsverzeichnis für DB2 kennen (normalerweise C:\Programme\IBM\SQLLIB bei Windows und opt/IBM/DB2/V9.7 bei Linux, AIX oder Linux for zSeries).

Die folgenden Scripts werden verwendet:

Vorgehensweise

  1. Wenn Sie von CD installieren, kopieren Sie die SQL-Scripts in das lokale Dateisystem.
  2. Für Linux: Für AIX: Für Linux für zSeries: Stellen Sie sicher, dass Sie über Schreibzugriff auf das Verzeichnis verfügen, das die SQL-Scripts enthält.
  3. Wechseln Sie in einer Befehlszeile in das Verzeichnis, das die SQL-Scripts für DB2 enthält (pfad_zu_den_installationsmedien\ db_scripts\DB).
  4. Führen Sie die folgende Batchdatei aus:
  5. Geben Sie, sobald Sie dazu aufgefordert werden, den Namen der Datenbank ein, oder drücken Sie die Eingabetaste, um den Standarddatenbanknamen (RAMDB) zu übernehmen.
  6. Geben Sie bei der nächsten Systemanfrage den Pfad zum Installationsverzeichnis für DB2 ein, oder drücken Sie die Eingabetaste, um den Standardwert zu übernehmen (C:\Programme\IBM\SQLLIB bei Windows und /opt/IBM/DB2/V9.7 bei Linux, AIX oder Linux for zSeries).
  7. Die Batchdatei wird ausgeführt. Das Script führt die folgenden Aktionen aus:
    Anmerkung: Wenn Sie die Batchdatei erstmals ausführen, werden möglicherweise mehrere Fehlernachrichten mit dem Fehlercode SQL0204N angezeigt, die darauf hinweisen, dass name nicht als Name definiert ist. Diese Nachrichten haben in etwa folgenden Inhalt:
    ** CLI-Fehler beim Ausführen der SQL-Anweisung:
    (-204): [IBM][CLI Driver][DB2/NT] SQL0204N  "RAMSCHEMA.FORUM" ist ein nicht definierter Name.  SQLSTATE=42704
    Wenn Sie diese Batchdatei zum ersten Mal ausführen, können Sie diese Nachrichten ignorieren.
  8. Prüfen Sie, ob die Tabellen erstellt wurden. Starten Sie dazu beispielsweise die DB2-Steuerzentrale, und suchen Sie nach der Datenbank RAMDB. Prüfen Sie, ob die Datenbank und die Tabellen erstellt wurden.

Nächste Schritte

Datenbanktabellen für Assets in DB2 manuell erstellen und füllen

Die Anweisungen in diesem Abschnitt erläutern, wie Sie IBM DB2 manuell konfigurieren und die Tabellen für IBM Rational Asset Manager in DB2 manuell erstellen und konfigurieren.

Vorbereitende Schritte

Wenn Sie IBM WebSphere Application Server einsetzen und die Serverkonfigurationsanwendung verwenden, können Sie diese Task überspringen, weil die Serverkonfigurationsanwendung die Datenbanken automatisch für Sie erstellen und konfigurieren kann.

DB2 muss bereits installiert und aktiv sein. Stellen Sie darüber hinaus sicher, dass Sie die Position der auf den Installationsmedien enthaltenen SQL-Scripts kennen (normalerweise pfad_zu_den_installationsmedien\db_scripts\DB2). Stellen Sie abschließend noch sicher, dass Sie auch das Installationsverzeichnis für DB2 kennen (in der Regel C:\Programme\IBM\SQLLIB unter Windows, opt/ibm/DB2/V9.7 unter Linux und /opt/IBM/db2/V9.7 unter AIX.

Informationen zu diesem Vorgang

Diesen Prozess können Sie optional durch den Einsatz von Stapelscripts vereinfachen. Weitere Informationen hierzu finden Sie im Abschnitt Datenbanktabellen für Assets in DB2 mit Batchdateien erstellen und füllen.

Vorgehensweise

Gehen Sie wie folgt vor, um DB2 zu konfigurieren und die Datenbanktabellen zu erstellen:

  1. Starten Sie die DB2-Steuerzentrale.
  2. Wählen Sie die Instanz der Datenbank aus.
  3. Erstellen Sie eine neue Datenbank und fügen Sie sie hinzu.
    1. Klicken Sie auf Tools -> Befehlseditor.
    2. Geben Sie im Befehlseditor (in Großbuchstaben) Folgendes ein:
      ATTACH TO <DATENBANKINSTANZ>
      (wobei <DATENBANKINSTANZ> der Name der Datenbankinstanz ist, die Sie in Schritt 2 ausgewählt haben)
    3. Klicken Sie auf Ausführen.
    4. Löschen Sie den vorherigen Befehl im Befehlseditor und geben Sie (in Großbuchstaben) Folgendes ein:
      CREATE DATABASE <DATENBANKNAME> AUTOMATIC STORAGE YES USING CODESET UTF-8 TERRITORY US
      (wobei <DATENBANKNAME> ein beliebiger von Ihnen ausgewählter Name sein kann; zum Beispiel RAMDB)
    5. Klicken Sie auf Ausführen.
    6. Klicken Sie auf Hinzufügen, wählen Sie die soeben erstellte Datenbank aus und klicken Sie auf OK.
  4. Führen Sie das Script dbcreate.sql aus.
    1. Klicken Sie auf Öffnen.
    2. Navigieren Sie zur Datei dbcreate.sql.
    3. Klicken Sie auf OK.
    4. Klicken Sie auf Ja.
    5. Klicken Sie auf Ausführen.
  5. Führen Sie das Script RAMSCHEMA_DB2.sql aus.
    1. Klicken Sie auf Öffnen.
    2. Navigieren Sie zur Datei RAMSCHEMA_DB2.sql.
    3. Klicken Sie auf OK.
    4. Klicken Sie auf Ja.
    5. Geben Sie im Textfeld Anweisungsabschlusszeichen statt des Standardzeichens Semikolon ( ; ) ein Winkelzeichen ( ^ ) ein.
    6. Klicken Sie auf Ausführen.
  6. Führen Sie das Script bootstrap_DB2.sql aus.
    1. Klicken Sie auf Öffnen.
    2. Navigieren Sie zur Datei bootstrap_DB2.sql.
    3. Klicken Sie auf OK.
    4. Klicken Sie auf Ja.
    5. Geben Sie im Textfeld Anweisungsabschlusszeichen statt des Winkelzeichens ( ^ ) ein Semikolon ( ; ) ein.
    6. Klicken Sie auf Ausführen.
  7. Prüfen Sie, ob die Tabellen erstellt wurden.
    1. Klicken Sie auf Objektsicht und öffnen Sie die Datenbankinstanz.
    2. Klicken Sie auf Tabellen, um zu prüfen, ob die Tabellen Daten enthalten.

Nächste Schritte

Datenbank für Assets in Oracle erstellen und auffüllen

Die Anweisungen in diesem Abschnitt erläutern, wie Sie Tabellen für IBM Rational Asset Manager in Oracle manuell erstellen und füllen.

Vorbereitende Schritte

Oracle muss bereits installiert und aktiv sein. Stellen Sie darüber hinaus sicher, dass Sie die Position der SQL-Scripts kennen (normalerweise "pfad_zu_den_installationsmedien\db_scripts\Oracle").

Vorgehensweise

Gehen Sie wie folgt vor, um die Datenbanktabelle zu erstellen:

  1. Führen Sie die Schritte im Konfigurationsassistenten für Oracle-Datenbanken aus, um eine Datenbank zu erstellen.
    1. Verwenden Sie den globalen Datenbanknamen ramdb_ihre_domäne und die SID (System-ID) ramdb.
    2. Führen Sie auf der Registerkarte Angepasste Scripts nicht die SQL-Scripts aus, die in den späteren Schritten erwähnt werden. Sie müssen zuerst einen Benutzeraccount erstellen.
    3. Wählen Sie auf der Seite Zeichensätze die Option Unicode verwenden (AL32UTF8) aus.
    4. Wählen Sie auf der Seite Zeichensätze ferner für Nationaler Zeichensatz die Option UTF8 - Unicode 3.0 UTF-8 aus.
    5. Stellen Sie die übrigen Seiten im Assistenten fertig, indem Sie die Standardwerte übernehmen.
  2. Erstellen Sie einen Datenbankbenutzer:
    1. Öffnen Sie Datenbanksteuerung.
    2. Navigieren Sie zur Seite Benutzer. (Bei Oracle 10.2(g) klicken Sie auf Administration und anschließend auf Benutzer; bei Oracle 11(g) klicken Sie auf Server und anschließend im Abschnitt zur Sicherheit auf Benutzer.)
    3. Erstellen Sie einen Benutzer mit dem Namen RAMSCHEMA, der die folgenden Voraussetzungen erfüllt:
      • Der Benutzername muss RAMSCHEMA sein. Rational Asset Manager benötigt ein Schema namens RAMSCHEMA. In Oracle ist der Eigner eines Schemas ein Datenbankbenutzer, dessen Namen es auch benutzt. Die Verwendung eines anderen Namens ist nicht möglich.
      • Der Benutzer verfügt über die Rollen (Aufgabenbereiche) RESOURCE und CONNECT.
      • Der Benutzer muss über die Berechtigung CREATE VIEW verfügen: GRANT CREATE VIEW TO RAMSCHEMA
      • Die Quoteneinstellung für den Benutzers ist unbegrenzt.
      • Für den Tabellenbereich können Sie einen beliebigen Standardtabellenbereich mit Ausnahme von Temp verwenden, der den Anforderungen an die Zugriffsebene für den von Ihnen erstellten Benutzer entspricht.
      Tipp: Oracle stellt einen Standardbenutzer mit dem Namen "Scott" zu Verfügung, der über die entsprechenden Berechtigungen verfügt. Sie können diesen Standardbenutzer als Grundlage für Ihr neues Benutzerkonto verwenden; Sie müssen den Benutzer j jedoch trotzdem RAMSCHEMA nennen.
  3. Führen Sie die Scripts aus, mit denen die Datenbank gefüllt wird. Dieser Schritt ist nicht erforderlich, wenn Sie die Serverkonfigurationsanwendung verwenden; diese Anwendung führt die Scripts für Sie aus.
    1. Klicken Sie zum Öffnen auf SQL+.
    2. Öffnen Sie die Datei RAMSCHEMA_Oracle.sql im Ordner sqlscripts/oracle. Heben Sie den gesamten Dateiinhalt hervor, kopieren Sie ihn (Rechtsklick und anschließend Auswahl von Kopieren), und fügen Sie ihn oben in SQL+ ein.
    3. Klicken Sie auf Ausführen. Wenn der Prozess beendet ist, löschen Sie die Befehle aus dem oberen Fenster.
    4. Wiederholen Sie diese Schritte für die Datei bootStrap_Oracle.sql.
  4. Prüfen Sie, ob die Tabellen erstellt wurden.

Nächste Schritte

Assetdatenbank in Microsoft SQL Server erstellen und füllen

Die Anweisungen in diesem Abschnitt erläutern, wie Sie Tabellen für IBM Rational Asset Manager in Microsoft SQL Server manuell erstellen und füllen.

Vorbereitende Schritte

Vorgehensweise

Gehen Sie wie folgt vor, um die Datenbanktabelle zu erstellen:

  1. Stellen Sie sicher, dass Ihre ID über die Berechtigung verfügt, CREATE SCHEMA-Anweisungen auszuführen. Normalerweise verfügt der Datenbankeigner über diese Berechtigung.
  2. Erstellen Sie eine neue Datenbank mit dem Datenbanknamen RAMDB. Bei der Standardsortierfolge von SQL Server wird nicht zwischen Groß- und Kleinschreibung unterschieden; die Rational Asset Manager-Datenbank muss eine Sortierung verwenden, bei der zwischen Groß-/Kleinschreibung unterschieden wird, um ein ordnungsgemäßes Funktionieren zu gewährleisten. Sie müssen eine Sortierfolge auswählen, die auf _BIN2 endet (z. B. Latin1_General_BIN2).

    Geben Sie im Befehlszeilentool Folgendes ein:

    CREATE DATABASE RAMDB COLLATE sortierung

    Dabei geben Sie für sortierung die gewünschte Sortierfolge an. Beispiel:

    CREATE DATABASE RAMDB COLLATE Latin1_General_BIN2 
  3. Führen Sie die Scripts aus, mit denen die Datenbank aufgefüllt wird.
    1. Öffnen Sie eine Eingabeaufforderung.
    2. Geben Sie sqlcmd -d RAMDB -i pfad zu SQL-scripts\RAMSCHEMA_SQLServer.sql ein (wobei RAMDB der Name der in Schritt 2 erstellten Datenbank ist) und drücken Sie die Eingabetaste.
    3. Geben Sie sqlcmd -d RAMDB -i pfad zu SQL-scripts\bootStrap_SQLServer.sql ein (wobei RAMDB der Name der in Schritt 2 erstellten Datenbank ist) und drücken Sie die Eingabetaste.
  4. Prüfen Sie, ob die Tabellen erstellt wurden.

Nächste Schritte

Datenbank für Assetlebenszyklen erstellen

Für angepasste Assetlebenszyklen müssen Sie eine zweite Datenbank erstellen.

Informationen zu diesem Vorgang

Für WebSphere: Für DB2: Falls Sie IBM WebSphere Application Server zusammen mit DB2 verwenden und Ihre Datenbank mit der Serverkonfigurationsanwendung von Rational Asset Manager erstellen wollen, überspringen Sie diesen Abschnitt.

Wenn Sie einen vorhandenen Rational Team Concert-Server verwenden, können Sie diese Task überspringen, denn in diesem Fall verfügt Rational Team Concert bereits über eine Datenbank.

Datenbank für Assetlebenszyklen in DB2 erstellen

Sie erstellen eine Datenbank für das Life-Cycle-Management in IBM DB2 für IBM Rational Asset Manager. Diese Datenbank wird durch die integrierte Version von IBM Rational Team Concert verwendet.

Vorbereitende Schritte

Wenn Sie IBM WebSphere Application Server einsetzen und die Serverkonfigurationsanwendung verwenden, können Sie diese Task überspringen, weil die Serverkonfigurationsanwendung die Datenbanken automatisch für Sie erstellen und konfigurieren kann.

Wenn Sie einen vorhandenen Rational Team Concert-Server verwenden, können Sie diese Task überspringen, denn in diesem Fall verfügt Rational Team Concert bereits über eine Datenbank.

Stellen Sie sicher, dass Sie das Installationsverzeichnis für DB2 kennen (normalerweise C:\Programme\IBM\SQLLIB für Windows und opt/IBM/DB2/V9.7 für Linux, AIX und Linux for zSeries).

Der Benutzer, der diese Anweisungen umsetzt, muss über die Berechtigung Systemadministrator für die DB2-Datenbank verfügen.

Tipp: Um die Systemadministrationsberechtigung für die DB2-Datenbank zu erhalten, müssen Sie unter Linux, AIX oder Linux for zSeries für den DB2-Benutzer db2inst1 den Befehl "sudo" absetzen und dann "bash" ausführen. Beachten Sie, dass db2inst1 der Standardinstanzbenutzer ist.

Vorgehensweise

So richten Sie die DB2-Datenbank ein:

  1. Erstellen Sie die Datenbank im DB2-Befehlsfenster. Die folgenden Beispielbefehle erstellen eine neue Datenbank namens RTCDB. Diese Befehle werden im DB2-Befehlsfenster ausgeführt. Das Befehlsfenster kann über das Anwendungsstartmenü unter dem Menü "DB2-Befehlszeilentools" geöffnet werden.
    Anmerkung: Damit Unicode-Inhalte richtig verarbeitet werden, muss als Datenbankzeichensatz UTF-8 definiert sein.
    Tipp: Wenn die Datenbank noch nicht aktiv ist, können den Befehl db2start verwenden, um DB2 zu starten.
  2. Nur bei DB2 v9.1: Sie müssen die Einstellung APP_CTL_HEAP_SZ vom Standardwert 128 auf den Wert 1024 heraufsetzen. Sie müssen anschließend Ihren Datenbankserver neu starten:
    1. Geben Sie in einem DB2-Befehlsfenster den folgenden Befehl ein:
      db2 UPDATE DATABASE CONFIGURATION FOR RTCDB USING APP_CTL_HEAP_SZ 1024
    2. Stoppen Sie den Datenbankserver mit dem folgenden Befehl:
      db2 stop database manager force
    3. Starten Sie den Datenbankserver mit dem folgenden Befehl:
      db2 start database manager

Nächste Schritte

Für WebSphere:Bei Verwendung von WebSphere Application Server:

Falls Sie die Serverkonfigurationsanwendung noch nicht implementiert haben, implementieren Sie sie auf dem Server bzw. im Cluster. Lesen Sie hierzu die Anweisungen unter Auf Server implementieren oder Im Cluster implementieren.

Einschränkung: Zur Erstellung und Verwendung eines Anwendungsserverclusters benötigen Sie IBM WebSphere Application Server Network Deployment (ND). Dieses Produkt ist nicht im Lieferumfang von IBM Rational Asset Manager enthalten.

Wenn sie die Installation in einem WebSphere Application Server-Cluster vornehmen und Rational Team Concert installiert werden muss, so müssen Sie außerdem noch eine einzelne Anwendungsserverinstanz für Rational Team Concert erstellen.

Verwenden Sie anschließend die Serverkonfigurationsanwendung, um WebSphere Application Server für die Verbindung zur Datenbank zu konfigurieren. Falls Sie die Serverkonfigurationsanwendung auf einem Server oder in einem Cluster implementiert haben, lesen Sie die Informationen im Abschnitt Anwendungsdateien mit der Serverkonfigurationsanwendung implementieren und konfigurieren.

Bei Verwendung von Apache Tomcat:

Konfigurieren Sie Apache Tomcat und implementieren Sie die Rational Asset Manager-Anwendungsdateien. Weitere Informationen enthält Rational Asset Manager-Serveranwendungen auf Tomcat 5.5 implementieren.

Datenbank für Assetlebenszyklen in Oracle erstellen

Die Anweisungen in diesem Abschnitt erläutern, wie Sie in Oracle eine Datenbank für das Life-Cycle-Management für IBM Rational Asset Manager erstellen. Diese Datenbank wird durch die integrierte Version von IBM Rational Team Concert verwendet.

Vorbereitende Schritte

Wenn Sie einen vorhandenen Rational Team Concert-Server verwenden, können Sie diese Task überspringen, denn in diesem Fall verfügt Rational Team Concert bereits über eine Datenbank.

Oracle muss bereits installiert und aktiv sein.

Sie müssen die Datenbank für Assetlebenszyklen auf demselben Host wie die Datenbank für Assets erstellen.

Vorgehensweise

So richten Sie eine Oracle-Datenbank für Assetlebenszyklen ein:

  1. Befolgen Sie im Konfigurationsassistenten von Oracle die Schritte im Assistenten, um eine neue Datenbank zu erstellen.
    1. Die Datenbank muss sich auf demselben Host wie die Datenbank befinden, die Sie Sie für Assets erstellt haben.
    2. Verwenden Sie den globalen Datenbanknamen rtcdb und die SID (System-ID) rtcdb. Der Name der globalen Datenbank und die Systemkennung müssen identisch sein und dürfen maximal 8 Zeichen lang sein.
    3. Wählen Sie auf der Seite Zeichensätze die Option Unicode verwenden (AL32UTF8) aus.
    4. Wählen Sie auf der Seite Zeichensätze ferner für Nationaler Zeichensatz die Option UTF8 - Unicode 3.0 UTF-8 aus.
    5. Stellen Sie die übrigen Seiten im Assistenten fertig, indem Sie die Standardwerte übernehmen.
  2. Erstellen Sie einen Tabellenbereich. Der Tabellenbereich muss die folgenden Eigenschaften haben:

    Der folgenden Befehl auf einem Windows-Computer zeigt eine einfache create-Anweisung:

    CREATE BIGFILE TABLESPACE jazz_tbs DATAFILE 'D:\jazz_tbs\jazz_tbs.dbf' SIZE 1G AUTOEXTEND ON EXTENT MANAGEMENT LOCAL AUTOALLOCATE
    Anmerkung: Im obigen Befehl muss das Verzeichnis D:\jazz_tbs\ vorhanden sein.
  3. Erstellen Sie einen Datenbankbenutzer:
    1. Öffnen Sie Datenbanksteuerung.
    2. Navigieren Sie zur Seite Benutzer. (Bei Oracle 10.2(g) klicken Sie auf Administration und anschließend auf Benutzer; bei Oracle 11(g) klicken Sie auf Server und anschließend im Abschnitt zur Sicherheit auf Benutzer.)
    3. Erstellen Sie einen Benutzer mit dem Namen RAMSCHEMA, der die folgenden Voraussetzungen erfüllt:
      • Sie können einen beliebigen gültigen Benutzernamen verwenden. Im Gegensatz zur Datenbank für Assets ist kein bestimmter Benutzername erforderlich.
      • Der Benutzer verfügt über die Rollen (Aufgabenbereiche) RESOURCE und CONNECT.
      • Die Einstellung des Benutzers für die Quote ist unbegrenzt.
      • Der Standardtabellenbereich für den Benutzer ist der Tabellenbereich, den Sie in Schritt 2 erstellt haben.
      • Der Benutzer muss über die folgenden Berechtigungen verfügen:
        • ALTER ANY INDEX
        • ALTER ANY TABLE
        • CREATE ANY INDEX
        • CREATE DATABASE LINK
        • CREATE MATERIALIZED VIEW
        • CREATE PROCEDURE
        • CREATE PUBLIC SYNONYM
        • CREATE ROLE
        • CREATE SEQUENCE
        • CREATE SESSION
        • CREATE SYNONYM
        • CREATE TABLE
        • CREATE TRIGGER
        • CREATE TYPE
        • CREATE VIEW
        • DELETE ANY TABLE
        • DROP ANY INDEX
        • DROP ANY TABLE
        • INSERT ANY TABLE
        • UNLIMITED TABLESPACE
        • UPDATE ANY TABLE
      Tipp: Oracle stellt einen Standardbenutzer mit dem Namen "Scott" zu Verfügung, der über viele der entsprechenden Berechtigungen verfügt. Sie können diesen Standardbenutzer als Grundlage für Ihr neues Benutzerkonto verwenden.

Nächste Schritte

Für WebSphere:Bei Verwendung von WebSphere Application Server:

Falls Sie die Serverkonfigurationsanwendung noch nicht implementiert haben, implementieren Sie sie auf dem Server bzw. im Cluster. Lesen Sie hierzu die Anweisungen unter Auf Server implementieren oder Im Cluster implementieren.

Einschränkung: Zur Erstellung und Verwendung eines Anwendungsserverclusters benötigen Sie IBM WebSphere Application Server Network Deployment (ND). Dieses Produkt ist nicht im Lieferumfang von IBM Rational Asset Manager enthalten.

Wenn sie die Installation in einem WebSphere Application Server-Cluster vornehmen und Rational Team Concert installiert werden muss, so müssen Sie außerdem noch eine einzelne Anwendungsserverinstanz für Rational Team Concert erstellen.

Verwenden Sie anschließend die Serverkonfigurationsanwendung, um WebSphere Application Server für die Verbindung zur Datenbank zu konfigurieren. Falls Sie die Serverkonfigurationsanwendung auf einem Server oder in einem Cluster implementiert haben, lesen Sie die Informationen im Abschnitt Anwendungsdateien mit der Serverkonfigurationsanwendung implementieren und konfigurieren.

Bei Verwendung von Apache Tomcat:
Konfigurieren Sie Apache Tomcat und implementieren Sie die Rational Asset Manager-Anwendungsdateien. Weitere Informationen enthält Rational Asset Manager-Serveranwendungen auf Tomcat 5.5 implementieren.
Datenbank für Assetlebenszyklen in Microsoft SQL Server erstellen

Die Anweisungen in diesem Abschnitt erläutern, wie Sie eine Datenbank für das Life-Cycle-Management für IBM Rational Asset Manager in Microsoft SQL Server manuell erstellen. Diese Datenbank wird durch die integrierte Version von IBM Rational Team Concert verwendet.

Vorbereitende Schritte

Wenn Sie einen vorhandenen Rational Team Concert-Server verwenden, können Sie diese Task überspringen, denn in diesem Fall verfügt Rational Team Concert bereits über eine Datenbank.

SQL Server muss bereits installiert und aktiv sein.

Vorgehensweise

So richten Sie eine SQL Server-Datenbank mit dem Befehlstool sqlcmd ein:

  1. Erstellen Sie eine Jazz Team Server-Datenbank. Geben Sie im Befehlszeilentool Folgendes ein:
    CREATE DATABASE rtcdb 
    GO
  2. Ändern Sie das Eigentumsrecht der Jazz Team Server-Datenbank in den Benutzer, den Sie für die Assetverwaltungsdatenbank von Rational Asset Manager verwenden. Der folgende Beispielbefehl ordnet den Benutzernamen ramDBuser als Eigner der Datenbank rtcdb zu. Geben Sie im Befehlszeilentool Folgendes ein:
    USE rtcdb;
    exec sp_changedbowner 'ramDBuser'
    GO
  3. Ändern Sie die Sortierfolge der Jazz Team Server-Datenbank. Geben Sie im Befehlszeilentool Folgendes ein:
    ALTER DATABASE rtcdb COLLATE Latin1_General_CP437_CS_AS 
    GO

Nächste Schritte

Für WebSphere:Bei Verwendung von WebSphere Application Server:

Falls Sie die Serverkonfigurationsanwendung noch nicht implementiert haben, implementieren Sie sie auf dem Server bzw. im Cluster. Lesen Sie hierzu die Anweisungen unter Auf Server implementieren oder Im Cluster implementieren.

Einschränkung: Zur Erstellung und Verwendung eines Anwendungsserverclusters benötigen Sie IBM WebSphere Application Server Network Deployment (ND). Dieses Produkt ist nicht im Lieferumfang von IBM Rational Asset Manager enthalten.

Wenn sie die Installation in einem WebSphere Application Server-Cluster vornehmen und Rational Team Concert installiert werden muss, so müssen Sie außerdem noch eine einzelne Anwendungsserverinstanz für Rational Team Concert erstellen.

Verwenden Sie anschließend die Serverkonfigurationsanwendung, um WebSphere Application Server für die Verbindung zur Datenbank zu konfigurieren. Falls Sie die Serverkonfigurationsanwendung auf einem Server oder in einem Cluster implementiert haben, lesen Sie die Informationen im Abschnitt Anwendungsdateien mit der Serverkonfigurationsanwendung implementieren und konfigurieren.

Bei Verwendung von Apache Tomcat:
Konfigurieren Sie Apache Tomcat und implementieren Sie die Rational Asset Manager-Anwendungsdateien. Weitere Informationen enthält Rational Asset Manager-Serveranwendungen auf Tomcat 5.5 implementieren.

Serveranwendungen manuell auf WebSphere Application Server implementieren

Informationen zu diesem Vorgang

Sie können die Serverkonfigurationsanwendung von IBM Rational Asset Manager, die alle anderen Anwendungen implementiert, manuell auf einem vorhandenen IBM WebSphere Application Server implementieren.

Serverkonfigurationsanwendung auf WebSphere Application Server implementieren

Sie können IBM Rational Asset Manager manuell auf einer vorhandenen Installation von IBM WebSphere Application Server installieren.

Vorbereitende Schritte

Falls Sie IBM Installation Manager verwendet haben, hat Installation Manager die Serverkonfigurationsanwendung bereits für Sie auf dem Server implementiert. Weitere Informationen hierzu finden Sie im Abschnitt Rational Asset Manager-Server mit Installation Manager installieren.

Wenn Sie das Produkt in einer Clusterumgebung installieren, lesen Sie die Angaben unter Serverkonfigurationsanwendung in WebSphere Application Server-Cluster implementieren.

Vorgehensweise

  1. Suchen Sie nach der EAR-Datei der Serverkonfiguration von Rational Asset Manager für WebSphere Application Server (com.ibm.ram.repository.setup.web.ear). Entsprechende Anweisungen finden Sie unter Serveranwendungsdateien direkt von Installationsmedien abrufen.
  2. Starten Sie die WebSphere Application Server-Administrationskonsole und melden Sie sich als Administrator an.
  3. Klicken Sie auf Anwendungen -> Anwendungstypen.
  4. Klicken Sie auf WebSphere-Unternehmensanwendungen.
  5. Klicken Sie auf Installieren.
  6. Geben Sie den Pfad und den Dateinamen der EAR-Datei für die Serverkonfiguration von Rational Asset Manager ein (com.ibm.ram.repository.setup.web.ear).
  7. Klicken Sie auf Alle Installationsoptionen und -parameter anzeigen.
  8. Klicken Sie auf Weiter, bis Sie Schritt 9 erreicht haben, oder klicken Sie im Navigationsfenster auf diesen Schritt.
  9. Klicken Sie auf der Übersichtsseite auf Fertig stellen.
  10. Nachdem die Installation der EAR-Datei beendet ist, klicken Sie auf In Master-Konfiguration speichern.
  11. Klicken Sie auf Speichern.
  12. Starten Sie die Anwendung.
    1. Klicken Sie im Navigationsfenster auf Anwendungen -> Anwendungstypen und erweitern Sie den Eintrag.
    2. Klicken Sie auf WebSphere-Unternehmensanwendungen.
    3. Wählen Sie die Anwendung com.ibm.ram.repository.setup.web.ear aus und klicken Sie auf Starten.
  13. Falls Sie ohne ein Web-Server-Front-End auf Rational Asset Manager zugreifen, überspringen Sie diesen Schritt. Falls Sie über IIS oder den Apache-Server auf Rational Asset Manager zugreifen, führen Sie Folgendes aus:
    1. Klicken Sie im Navigationsfenster auf Server -> Servertypen.
    2. Klicken Sie auf Web-Server.
    3. Wählen Sie den Namen des Web-Servers aus und klicken Sie auf Plug-in generieren. (Wenn das Web-Server-Plug-in nicht erstellt wurde, finden Sie weitere Informationen unter Web-Server-Plug-ins installieren.)
    4. Wählen Sie den Namen des Web-Servers erneut aus und klicken Sie auf Plug-in weitergeben. Dadurch wird das Plug-in an den Web-Server gesendet, sodass die Rational Asset Manager-Serveranwendung über den installierten Web-Server referenziert werden kann.
  14. Konfigurieren Sie die Anwendungssicherheit und die Authentifizierungseinstellungen wie folgt:
    1. Klicken Sie auf Sicherheit.
    2. Klicken Sie auf Globale Sicherheit.
    3. Falls im Abschnitt "Verwaltungssicherheit" das Kontrollkästchen Verwaltungssicherheit aktivieren ausgewählt ist, wählen Sie das Kontrollkästchen Anwendungssicherheit aktivieren aus.
    4. Klicken Sie im Abschnitt "Authentifizierung" auf Web- und SIP-Sicherheit.
    5. Klicken Sie auf Allgemeine Einstellungen.
    6. Wählen Sie im Abschnitt "Verhalten bei der Webauthentifizierung" das Kontrollkästchen Verfügbare Authentifizierungsdaten beim Zugriff auf einen ungeschützten URI verwenden aus, wenn dieses Kontrollkästchen noch nicht ausgewählt ist.
    7. Klicken Sie auf Anwenden.
    8. Klicken Sie im Fenster "Nachrichten" auf In Masterkonfiguration speichern.
  15. Stoppen Sie WebSphere Application Server und die Web-Server und starten Sie sie anschließend erneut.
  16. Verwenden Sie die folgenden URLs, um auf die Serverkonfigurationsanwendung von Rational Asset Manager zuzugreifen:
    1. Wenn Sie einen Web-Server verwenden, geben Sie http://maschinenname/ram.setup/ ein. Beispiel: http://www.example.com/ram.setup/
    2. Wenn Sie keinen Web-Server verwenden, geben Sie http://maschinenname:port/ram.setup/ ein. Beispiel: http://www.example.com:13080/ram.setup/ (verwenden Sie die Portnummer für den Standardhost, die im Navigationsfenster unter "Umgebung" bei "Virtuelle Hosts" definiert ist).
  17. Verwenden Sie die Serverkonfigurationsanwendung, um Rational Asset Manager zu konfigurieren. Weitere Informationen hierzu finden Sie im Abschnitt Anwendungsdateien mit der Serverkonfigurationsanwendung implementieren und konfigurieren.

Serverkonfigurationsanwendung in WebSphere Application Server-Cluster implementieren

Sie können die Serverkonfigurationsanwendung von IBM Rational Asset Manager manuell auf einem Network Deployment-Cluster implementieren.

Vorbereitende Schritte

Falls Sie IBM Installation Manager verwendet haben, hat Installation Manager die Serverkonfigurationsanwendung bereits für Sie auf dem Server implementiert. Weitere Informationen hierzu finden Sie im Abschnitt Rational Asset Manager-Server mit Installation Manager installieren.

Sie müssen auf die Dateien zugreifen können, um Rational Asset Manager manuell installieren und implementieren zu können. Weitere Informationen hierzu finden Sie im Abschnitt Serveranwendungsdateien direkt von Installationsmedien abrufen.

Einschränkung: Zur Erstellung und Verwendung eines Anwendungsserverclusters benötigen Sie IBM WebSphere Application Server Network Deployment (ND). Dieses Produkt ist nicht im Lieferumfang von IBM Rational Asset Manager enthalten.
Anmerkung:

In Version 7.2.0.2 und in älteren Versionen mussten Sie die Serverkonfigurationsanwendung direkt auf dem Deployment Manager-Server implementieren. Ab Version 7.5 sollten Sie die Serverkonfigurationsanwendung wie in der nachfolgenden Prozedur beschrieben im Cluster implementieren. Wenn Sie die Serverkonfigurationsanwendung direkt auf dem Deployment Manager implementieren möchten, lesen Sie den Abschnitt Serverkonfigurationsanwendung auf dem Deployment Manager in einem WebSphere Application Server-Cluster implementieren.

Nachdem Sie die Serverkonfigurationsanwendung implementiert und gestartet haben, können Sie mit ihr die anderen Anwendungen implementieren und konfigurieren.

Vorgehensweise

  1. Melden Sie sich bei der Administrationskonsole von WebSphere Application Server an.
  2. Klicken Sie auf Anwendungen -> Neue Anwendung.
  3. Klicken Sie auf die Schaltfläche für eine Neue Unternehmensanwendung.
  4. Wählen Sie Lokales Dateisystem aus; klicken Sie dann auf Durchsuchen und wählen Sie die Datei für die Serverkonfigurationsanwendung (com.ibm.ram.repository.setup.web.ear) auf Ihrem Dateisystem aus.
  5. Klicken Sie auf Weiter.
  6. Wählen Sie Alle Installationsoptionen und -parameter anzeigen aus.
  7. Klicken Sie auf Weiter, bis Sie Schritt 2: Module zu Servern zuordnen erreicht haben (oder klicken Sie direkt auf diesen Schritt).
  8. Ordnen Sie dem Cluster das Modul zu:
    1. Wählen Sie das Modul com.ibm.ram.repository.setup.web in der Tabelle aus.
    2. Wählen Sie aus der Liste Cluster und Server den Cluster aus, in dem Sie die Serverkonfigurationsanwendung implementieren möchten. (Sie werden die Serverkonfigurationsanwendung später zur Implementierung aller anderen Anwendungen in diesem Cluster verwenden.)
    3. Klicken Sie auf Anwenden.
  9. Klicken Sie auf Weiter, bis Sie Schritt 7: Kontextstammverzeichnisse für Webmodule zuordnen erreicht haben (oder klicken Sie direkt auf diesen Schritt).
  10. Notieren Sie den Wert für das Kontextstammverzeichnis. Sie können diesen Wert ändern oder das Standardverzeichnis ram.setup übernehmen.
  11. Klicken Sie auf Weiter, bis Sie Schritt 9: Zusammenfassung erreicht haben.
  12. Klicken Sie auf Fertig stellen.
  13. Klicken Sie nach der Anwendungsinstallation auf In Masterkonfiguration speichern. Während der Speichervorgang für die Konfiguration läuft, führen Sie eine Sychronisation der Konfiguration mit den Knoten aus, auf denen Sie die Anwendung voraussichtlich ausführen werden. Stellen Sie zum manuellen Synchronisieren eines Knotens auf der Seite unter Systemverwaltung -> Knotenagenten sicher, dass der Knoten tatsächlich aktiv ist. Wählen Sie dann auf der Seite unter Systemverwaltung -> Knoten den Knoten aus und klicken Sie auf Synchronisieren.
  14. Klicken Sie auf Anwendungen -> Anwendungstypen -> WebSphere-Unternehmensanwendungen.
  15. Wählen Sie "com.ibm.ram.repository.setup.web.ear" aus und klicken Sie auf Starten.
  16. Falls Sie ohne ein Web-Server-Front-End auf Rational Asset Manager zugreifen, überspringen Sie diesen Schritt. Falls Sie über IIS oder den Apache-Server auf Rational Asset Manager zugreifen, führen Sie Folgendes aus:
    1. Klicken Sie im Navigationsfenster auf Server -> Servertypen.
    2. Klicken Sie auf Web-Server.
    3. Wählen Sie den Namen des Web-Servers aus und klicken Sie auf Plug-in generieren. (Wenn das Web-Server-Plug-in nicht erstellt wurde, finden Sie weitere Informationen unter Web-Server-Plug-ins installieren.)
    4. Wählen Sie den Namen des Web-Servers erneut aus und klicken Sie auf Plug-in weitergeben. Dadurch wird das Plug-in an den Web-Server gesendet, sodass die Rational Asset Manager-Serveranwendung über den installierten Web-Server referenziert werden kann.
  17. Konfigurieren Sie die Anwendungssicherheit und die Authentifizierungseinstellungen wie folgt:
    1. Klicken Sie auf Sicherheit.
    2. Klicken Sie auf Globale Sicherheit.
    3. Falls im Abschnitt "Verwaltungssicherheit" das Kontrollkästchen Verwaltungssicherheit aktivieren ausgewählt ist, wählen Sie das Kontrollkästchen Anwendungssicherheit aktivieren aus.
    4. Klicken Sie im Abschnitt "Authentifizierung" auf Web- und SIP-Sicherheit.
    5. Klicken Sie auf Allgemeine Einstellungen.
    6. Wählen Sie im Abschnitt "Verhalten bei der Webauthentifizierung" das Kontrollkästchen Verfügbare Authentifizierungsdaten beim Zugriff auf einen ungeschützten URI verwenden aus, wenn dieses Kontrollkästchen noch nicht ausgewählt ist.
    7. Klicken Sie auf Anwenden.
    8. Klicken Sie im Fenster "Nachrichten" auf In Masterkonfiguration speichern.
  18. Stoppen Sie WebSphere Application Server und die Web-Server und starten Sie sie anschließend erneut.
  19. Verwenden Sie die folgenden URLs, um auf die Serverkonfigurationsanwendung von Rational Asset Manager zuzugreifen:
    1. Wenn Sie einen Web-Server verwenden, geben Sie http://maschinenname/ram.setup/ ein. Beispiel: http://www.example.com/ram.setup/
    2. Wenn Sie keinen Web-Server verwenden, geben Sie http://maschinenname:port/ram.setup/ ein. Beispiel: http://www.example.com:13080/ram.setup/ (verwenden Sie die Portnummer für den Standardhost, die im Navigationsfenster unter "Umgebung" bei "Virtuelle Hosts" definiert ist).
  20. Nun können Sie mit der Serverkonfigurationsanwendung die weiteren Anwendungsdateien implementieren und Ihr System konfigurieren. Weitere Informationen hierzu finden Sie im Abschnitt Anwendungsdateien mit der Serverkonfigurationsanwendung implementieren und konfigurieren.
Serverkonfigurationsanwendung auf dem Deployment Manager in einem WebSphere Application Server-Cluster implementieren

Sie können die Serverkonfigurationsanwendung manuell auf dem Deployment Manager implementieren, indem Sie die Serverkonfigurationsanwendung durch Ausführen eines Jython-Scripts auf dem Deployment Manager-Server für den Cluster platzieren.

Vorbereitende Schritte

Einschränkung: Zur Erstellung und Verwendung eines Anwendungsserverclusters benötigen Sie IBM WebSphere Application Server Network Deployment (ND). Dieses Produkt ist nicht im Lieferumfang von IBM Rational Asset Manager enthalten.

Falls Sie IBM Installation Manager verwendet haben, hat Installation Manager die Serverkonfigurationsanwendung bereits für Sie auf dem Server implementiert. Weitere Informationen hierzu finden Sie im Abschnitt Rational Asset Manager-Server mit Installation Manager installieren.

Sie müssen auf die Dateien zugreifen können, um Rational Asset Manager manuell installieren und implementieren zu können. Weitere Informationen hierzu finden Sie im Abschnitt Serveranwendungsdateien direkt von Installationsmedien abrufen.

Sie müssen in der Lage sein, Anwendungen auf dem Deployment Manager-Server für den Cluster zu implementieren.

Nachdem Sie die Serverkonfigurationsanwendung implementiert und gestartet haben, können Sie mit ihr die anderen Anwendungen implementieren und konfigurieren.

Informationen zu diesem Vorgang

Vor Version 7.5 war es erforderlich, die Serverkonfigurationsanwendung direkt auf den Deployment Manager für einen Cluster zu installieren. Ab Version 7.5 müssen Sie die Serverkonfigurationsanwendung auf den Anwendungsservern im Cluster installieren.

Vorgehensweise

  1. Suchen Sie folgende Scripts im Ordner Rational_Asset_Manager_installationsverzeichnis\ram\conf\bin:
  2. Implementieren Sie die EAR-Datei für die Serverkonfiguration von Rational Asset Manager auf dem Deployment Manager-Server. Führen Sie hierzu den folgenden Befehl (Windows) aus:
    wsadmin.bat -lang jython -user benutzername -password kennwort -f installationsverzeichnis\ram\conf\bin\deployClusterSetup.py installationsverzeichnis/ram/apps/was/com.ibm.ram.repository.setup.web.ear com.ibm.ram.repository.setup.web.ear kontextstammverzeichnis

    Führen Sie für AIX, Linux oder Linux for zSeries folgenden Befehl aus:

    wsadmin.sh -lang jython -user benutzername -password kennwort -f installationsverzeichnis/ram/conf/bin/deployClusterSetup.py installationsverzeichnis/ram/apps/was/com.ibm.ram.repository.setup.web.ear com.ibm.ram.repository.setup.web.ear kontextstammverzeichnis

    Hierbei gilt Folgendes:

    Anmerkung: Der Pfad zum Jython-Script muss bei Windows umgekehrte Schrägstriche (\) enthalten und bei AIX sowie Linux reguläre Schrägstriche (/). Der Pfad zu der EAR-Datei sollte unabhängig von der Plattform reguläre Schrägstriche (/) enthalten.
  3. Starten Sie die Administrationskonsole von WebSphere Application Server und melden Sie sich als Administrator an.
  4. Starten Sie die Anwendung:
    1. Klicken Sie im Navigationsfenster auf Anwendungen -> Anwendungstypen und erweitern Sie den Eintrag.
    2. Klicken Sie auf WebSphere-Unternehmensanwendungen.
    3. Wählen Sie die Anwendung com.ibm.ram.repository.setup.web.ear aus und klicken Sie auf Starten.
  5. Nun können Sie mit der Serverkonfigurationsanwendung die weiteren Anwendungsdateien implementieren und Ihr System konfigurieren. Weitere Informationen hierzu finden Sie im Abschnitt Anwendungsdateien mit der Serverkonfigurationsanwendung implementieren und konfigurieren.

Nächste Schritte

Deinstallieren Sie die Serverkonfigurationsanwendung vom Deployment Manager-Server. Führen Sie hierzu den folgenden Befehl (Windows) aus:

wsadmin.bat -conntype NONE -lang jython -f installationsverzeichnis\ram\conf\bin\UninstallSetup.py com.ibm.ram.repository.setup.web.ear

Führen Sie für AIX, Linux oder Linux for zSeries folgenden Befehl aus:

wsadmin.sh -conntype NONE -lang jython -f installationsverzeichnis/ram/conf/bin/UninstallSetup.py com.ibm.ram.repository.setup.web.ear

Anwendungsserverinstanz für Rational Team Concert in einem verteilten Server-Cluster von WebSphere Application Server-Server erstellen

Sie können IBM Rational Team Concert, eine Voraussetzung für die Verwaltung der Assetlebenszyklen in IBM Rational Asset Manager, zwar nicht in einem IBM WebSphere Application Server-Cluster implementieren, aber Sie haben die Möglichkeit, in der Zelle eine einzelne Anwendungsserverinstanz für Rational Team Concert zu erstellen.

Vorbereitende Schritte

Einschränkung: Zur Erstellung und Verwendung eines Anwendungsserverclusters benötigen Sie IBM WebSphere Application Server Network Deployment (ND). Dieses Produkt ist nicht im Lieferumfang von IBM Rational Asset Manager enthalten.

Wenn Rational Team Concert bereits installiert und konfiguriert ist, überspringen Sie diese Task.

Zur Erstellung einer neuen Serverinstanz in einer Zelle müssen Sie die Berechtigung eines WebSphere-Administrators besitzen.

Informationen zu diesem Vorgang

Wichtig: Führen Sie diese Task nur aus, wenn Sie eine Clusterumgebung mit WebSphere Application Server verwenden. Wenn Sie keinen Cluster verwenden, können Sie Rational Asset Manager und Rational Team Concert auf demselben Anwendungsserver installieren.

Da Sie Rational Team Concert nicht in einem Cluster implementieren können, müssen Sie zusätzlich zu den Cluster-Servern einen separaten Anwendungsserver erstellen. Anschließend können Sie Rational Team Concert auf diesem Server implementieren.

Eine zusätzliche Maschine ist nicht erforderlich. Sie können auf jedem beliebigen Einzelknoten in der Zelle einen neuen eigenständigen Anwendungsserver erstellen.

Vorgehensweise

  1. In einem Web-Browser melden Sie sich bei der WebSphere Application Server-Administrationskonsole an. Diese Konsole befindet sich standardmäßig an der folgenden Adresse:
  2. Klicken Sie im Navigationsfenster auf Server -> Servertypen und erweitern Sie den Eintrag.
  3. Klicken Sie auf WebSphere Application Server.
  4. Klicken Sie auf Neu.
  5. Wählen Sie einen Knoten für den Anwendungsserver aus.
  6. Geben Sie einen Namen für den Anwendungsserver ein. Beispiel: ramTeamConcertServer. Dieser Name muss sich von den Namen der anderen Anwendungsserver in dem Knoten unterscheiden.
  7. Klicken Sie auf Weiter.
  8. Wählen Sie eine Serverschablone aus. Für den hier beabsichtigten Zweck können Sie eine Standardserverschablone verwenden.
  9. Klicken Sie auf Weiter.
  10. Wählen Sie die Option Eindeutige HTTP-Ports generieren aus, um dem neuen Anwendungsserver einen eindeutigen Port zuzuordnen.
  11. Klicken Sie auf Weiter und überprüfen Sie die Einstellungen für den neuen Server.
  12. Klicken Sie auf Fertig stellen.
  13. Klicken Sie auf Prüfen, wählen Sie die Option Änderungen mit Knoten synchronisieren aus und klicken Sie dann auf Speichern.

Nächste Schritte

Ihr neuer Anwendungsserver ist jetzt konfiguriert. Zur weitergehenden Konfiguration klicken Sie auf der Seite Server -> Anwendungsserver auf den Namen des Servers.

Jetzt können Sie mit der Serverkonfigurationsanwendung Rational Team Concert auf dem neuen Anwendungsserver implementieren.

Serveranwendungen auf Apache Tomcat implementieren

Informationen zu diesem Vorgang

Sie können IBM Rational Asset Manager manuell auf einer vorhandenen Installation von Apache Tomcat implementieren.

Rational Asset Manager-Serveranwendungen auf Tomcat 5.5 implementieren

Sie können IBM Rational Asset Manager manuell auf einer Installation von Apache Tomcat installieren.

Vorbereitende Schritte

Sie benötigen einen Verwaltungs- und Dateizugriff auf einen installierten und aktiven Tomcat-Server.

Führen Sie diese Task erst aus, nachdem Sie die folgenden Tasks vollständig abgeschlossen haben:

  1. Anwendungsdateien abrufen
  2. Assetdatenbank erstellen
  3. Lifecycle-Datenbank erstellen

Sie müssen die Position der folgenden .jar-Dateien für JDBC für Ihren Datenbankserver kennen:

Informationen zu diesem Vorgang

Sie können die Leistung und Stabilität von Rational Asset Manager steigern, indem Sie die Webanwendungen und die Anwendungsdateien für die enthaltene IBM Rational Team Concert-Anwendung auf getrennten Tomcat-Servern installieren. Im vorliegenden Dokument wird das Installationsverzeichnis für den Tomcat-Server für Rational Asset Manager grundsätzlich als tomcat-installationsverzeichnis bezeichnet. Das Installationsverzeichnis für den Tomcat-Server für Rational Team Concert wird als installationsverzeichnis_von_tomcat_für_rtc bezeichnet. Wenn Sie alle Webanwendung auf demselben Tomcat-Server installieren, sind die Verzeichnisse gleich.

Anmerkung: Falls Sie beabsichtigen, Rational Asset Manager und die integrierte Version von Rational Team Concert auf derselben Maschine, aber in unterschiedlichen Tomcat-Serveranwendungen zu installieren, müssen Sie zur Verhinderung von Kollisionen sicherstellen, dass Sie diese Tomcat-Server für die Verwendung unterschiedlicher sicherer und nicht gesicherter Ports konfiguriert haben. Weitere Informationen zu Ports bei Tomcat 5.5 enthält die Apache Tomcat-Dokumentation.

Vorgehensweise

  1. Stellen Sie sicher, dass alle Repository-Server auf dieselben Einstellungen für Datum, Zeit und Zeitzone gesetzt sind.
  2. Rufen Sie die Anwendungsdateien aus dem entsprechenden Archiv für Tomcat und Ihr Betriebssystem ab. Die Anwendungsdateien befinden sich im Ordner archivextraktionsposition/apps/tomcat/.
  3. Extrahieren Sie die gemeinsam genutzten Bibliotheksdateien in den Ordner tomcat-installationsverzeichnis\shared\lib:
    1. Suchen und extrahieren Sie die Datei archivextraktionsposition\apps\tomcat\sharedLib.zip.
    2. Kopieren Sie den gesamten Inhalt der extrahierten Datei sharedLib.zip in das Verzeichnis tomcat-installationsverzeichnis\shared\lib.
    3. Wenn Sie Rational Team Concert auf einem anderen Tomcat-Server installieren, kopieren Sie den extrahierten Inhalt der Datei sharedLib.zip in das Verzeichnis installationsverzeichnis_von_tomcat_für_rtc\shared\lib für den anderen Tomcat-Server.
  4. Für Windows: Für Linux: Für AIX: Extrahieren Sie die Bibliotheksdateien für Rational Licensing Key Server Version 8.1.2 in den Ordner tomcat-installationsverzeichnis\shared\lib:
    Wichtig: Führen Sie diesen Schritt nicht aus, wenn Sie unter Linux for zSeries installieren.
    1. Suchen und extrahieren Sie die Datei archivextraktionsposition\sharedLibs\rlsclients_rlsibmratl_812.zip.
    2. Suchen Sie im Inhalt der extrahierten ".zip"-Datei die Datei rlsibmratl812.zip für Ihr Betriebssystem und Ihre Architektur. Die Datei für 32-Bit Windows befindet sich beispielsweise im Verzeichnis win32.
    3. Extrahieren Sie den Inhalt der entsprechenden Datei rlsibmratl812.zip.
    4. Kopieren Sie den gesamten Inhalt der extrahierten Datei rlsibmratl812.zip in das Verzeichnis tomcat-installationsverzeichnis\shared\lib.
  5. Für Windows: Für Linux: Für AIX: Ändern Sie das Startscript für den Tomcat-Server für Rational Asset Manager wie folgt:
    Wichtig: Führen Sie diesen Schritt nicht aus, wenn Sie unter Linux for zSeries installieren.
    1. Suchen Sie die Tomcat-Startdatei und öffnen Sie sie in einem Texteditor. Unter Windows ist dies die Datei tomcat-installationsverzeichnis\bin\startup.bat. Bei Linux, AIX oder Linux for zSeries handelt es sich um die Datei tomcat-installationsverzeichnis/bin/startup.sh.
    2. Geben Sie den folgenden Text in die Startdatei ein:
      • Für Windows:
        set JAVA_OPTS=-Djava.library.path="tomcat-installationsverzeichnis\shared\lib"
      • Für Linux: Für AIX:
        export JAVA_OPTS="-Djava.library.path=tomcat-installationsverzeichnis/shared/lib"
  6. Kopieren Sie im Verzeichnis archivextraktionsposition/apps/tomcat/ die folgenden Dateien in das Verzeichnis tomcat-installationsverzeichnis/webapps/:
  7. Ändern Sie den Kontextpfad der Anwendungen, indem Sie die WAR-Anwendungsdateien umbenennen. Verwenden Sie die folgenden Namen.
    Tabelle 7. Kontextpfaden für Webanwendungsdateien von Rational Asset Manager
    Ursprünglicher Dateiname Neuer Dateiname Resultierender Kontextpfad Worum handelt es sich?
    com.ibm.ram.repository.web.tomcat_runtime.war ram.war ram Primäre Rational Asset Manager-Webanwendung für Tomcat
    com.ibm.ram.repository.web.ws.tomcat_runtime.war ram.ws.war ram.ws Rational Asset Manager-Web-Service-Anwendung für Tomcat
    ramhelp.war ram.help.war ram.help Rational Asset Manager-Hilfe und Benutzerhilfeanwendung
    rmcabdgovernprocess.war ram.process.war ram.process Dokumentationsanwendung für assetbasierte Entwicklungs- und Governance-Prozesse
  8. Konfigurieren Sie den Tomcat-Server für Rational Asset Manager für den Zugriff auf Ihre Datenbank:
    1. Öffnen Sie die Datei tomcat-installationsverzeichnis\conf\server.xml in einem Texteditor.
    2. Suchen Sie in der Datei server.xml nach allen Zeilen, die mit <Connector beginnen und die Angabe port="8080" oder port="8009" enthalten. Ändern Sie die Anfänge dieser Zeilen in <Connector URIEncoding="UTF-8".
    3. Geben Sie in der Datei zwischen dem Anfangstag <GlobalNamingResources> und dem Endtag </GlobalNamingResources> folgenden Text für Ihre Version von Tomcat ein.
      Anmerkung: Verwenden Sie als Werte für benutzername und kennwort eine Benutzer-ID und ein Kennwort, mit denen Sie uneingeschränkten Verwaltungszugriff haben. Das Attribut "url" könnte zum Beispiel wie folgt aussehen: jdbc:db2://localhost:50000/RAMDB.
    Fügen Sie diesen Text für Ihren Datenbankserver ein und ersetzen Sie dabei die folgenden Variablen:
  9. Konfigurieren Sie den Tomcat-Server für die einmalige Anmeldung (Single Sign-on) für alle Anwendungen:
    1. Öffnen Sie die Datei tomcat-installationsverzeichnis\conf\server.xml in einem Texteditor.
    2. Suchen Sie den folgenden Text:
      <!--
      <Valve className="org.apache.catalina.authenticator.SingleSignOn" />
      -->
    3. Entfernen Sie die Kommentarzeichen des Elements <Valve>:
      <Valve className="org.apache.catalina.authenticator.SingleSignOn" />
  10. Kopieren Sie die folgenden JAR-Dateien in den Ordner tomcat-installationsverzeichnis\common\lib: Diese Dateien werden von Ihrem Datenbankprovider bereitgestellt, und zwar sehr wahrscheinlich im Ordner /java/ Ihrer Datenbankinstallation.
  11. Konfigurieren Sie den Tomcat-Server für die Benutzersicherheit. Wenn Sie beabsichtigen, die LDAP-Sicherheit zu verwenden, so müssen Sie zunächst die Anwendungen unter Verwendung der dateibasierten Sicherheit konfigurieren und dann nach erfolgter Anwendungskonfiguration zur LDAP-Authentifizierung wechseln. Weitere Informationen hierzu finden Sie im Abschnitt LDAP-Authentifizierung für Tomcat konfigurieren.
    1. Öffnen Sie die Datei tomcat-installationsverzeichnis\conf\tomcat-users.xml in einem Texteditor.
    2. Fügen Sie einen Benutzer namens admin hinzu und ordnen Sie diesem Benutzer die Rollen (Aufgabenbereiche) admin sowie manager zu. Diesen Benutzer können Sie hinzufügen, indem Sie zwischen den Tags <tomcat-users> den folgenden Text einfügen:
      <user username="admin" password="" roles="admin,manager" />

      Dieser Benutzer muss den Namen admin haben.

  12. Abhängig von Ihrer Konfiguration müssen Sie nun Rational Team Concert implementieren oder konfigurieren.

Enthaltene Rational Team Concert-Serveranwendung auf Tomcat implementieren

IBM Rational Asset Manager benötigt IBM Rational Team Concert zur Steuerung der Lebenszyklusfunktionen, anhand der Sie die Entwicklung von Assets verwalten können. Falls Sie nicht bereits über Rational Team Concert verfügen, so ist eine einfache (eingeschränkte) Version des Produkts enthalten, das Sie auf einem Tomcat-Server implementieren können.

Vorbereitende Schritte

Wenn bereits eine Rational Team Concert-Serveranwendung implementiert und konfiguriert ist, so können Sie die vorhandene Anwendung verwenden, anstatt eine neue Anwendung zu installieren. Informationen zur Konfiguration von Rational Team Concert für die Zusammenarbeit mit Rational Asset Manager enthält Rational Team Concert-Server für die Zusammenarbeit mit Rational Asset Manager konfigurieren.

Sie benötigen einen Verwaltungs- und Dateizugriff auf einen installierten und aktiven Tomcat-Server.

Führen Sie diese Task erst aus, nachdem Sie die folgenden Tasks vollständig abgeschlossen haben:

  1. Anwendungsdateien abrufen
  2. Lifecycle-Datenbank erstellen

Sie müssen über ein Sicherheitszertifikat für Ihren Tomcat-Server verfügen. Die enthaltene Version von Rational Team Concert erfordert eine sichere Verbindung.

Informationen zu diesem Vorgang

Sie können die Leistung und Stabilität von Rational Asset Manager steigern, indem Sie die Webanwendungen und die Anwendungsdateien für die enthaltene IBM Rational Team Concert-Anwendung auf getrennten Tomcat-Servern installieren. Im vorliegenden Dokument wird das Installationsverzeichnis für den Tomcat-Server für Rational Asset Manager grundsätzlich als tomcat-installationsverzeichnis bezeichnet. Das Installationsverzeichnis für den Tomcat-Server für Rational Team Concert wird als installationsverzeichnis_von_tomcat_für_rtc bezeichnet. Wenn Sie alle Webanwendung auf demselben Tomcat-Server installieren, sind die Verzeichnisse gleich.

Vorgehensweise

  1. Stellen Sie sicher, dass alle Repository-Server auf dieselben Einstellungen für Datum, Zeit und Zeitzone gesetzt sind.
  2. Rufen Sie die Anwendungsdateien aus dem entsprechenden Archiv für Tomcat und Ihr Betriebssystem ab. Die Anwendungsdateien befinden sich im Ordner archivextraktionsposition/apps/tomcat/.
  3. Für Windows: Für Linux: Für AIX: Extrahieren Sie die Bibliotheksdateien für Rational Licensing Key Server Version 8.1.2 in den Ordner installationsverzeichnis_von_tomcat_für_rtc\shared\lib:
    Wichtig: Führen Sie diesen Schritt nicht auf Linux for zSeries aus.
    1. Suchen und extrahieren Sie die Datei archivextraktionsposition\sharedLibs\rlsclients_rlsibmratl_812.zip.
    2. Suchen Sie im Inhalt der extrahierten ".zip"-Datei die Datei rlsibmratl812.zip für Ihr Betriebssystem und Ihre Architektur. Die Datei für 32-Bit Windows befindet sich beispielsweise im Verzeichnis win32.
    3. Extrahieren Sie den Inhalt der entsprechenden Datei rlsibmratl812.zip.
    4. Kopieren Sie den extrahierten Inhalt der Datei rlsibmratl812.zip in das Verzeichnis installationsverzeichnis_von_tomcat_für_rtc\shared\lib.
    Wenn Sie Rational Asset Manager und Rational Team Concert auf demselben Anwendungsserver installieren, ist dieser Schritt bereits ausgeführt worden.
  4. Suchen Sie auf den Installationsmedien die Datei archivextraktionsposition/apps/tomcat/RTC-server.zip.
  5. Extrahieren Sie die Datei RTC-server.zip in eine Position auf Ihrem Festplattenlaufwerk. Diese Position wird in den vorliegenden Anweisungen nachfolgend rtc-installationsverzeichnis genannt.
  6. Suchen Sie die Datei rtc-installationsverzeichnis/jazz/server/ramjazz_war.ear und extrahieren Sie sie. Zum Extrahieren von .ear-Dateien können Sie ein kostenloses Dienstprogramm wie etwa 7-Zip verwenden. Aus dem extrahierten Paket ramjazz_war.ear kopieren Sie die Datei ramjazz.war in das Verzeichnis installationsverzeichnis_von_tomcat_für_rtc/webapps/.
  7. Konfigurieren Sie auf Ihrem Tomcat-Server wie folgt einen sicheren Port für Rational Team Concert:
    1. Erstellen Sie ein Sicherheitszertifikat, mit dem Ihr Tomcat-Server für Rational Team Concert für SSL-Verbindungen identifiziert wird. Sie können mit dem Java-JDK-Befehl keytool ein selbst signiertes Zertifikat erstellen. Alternativ können Sie auch ein Zertifikat anfordern, das von einer anerkannten Zertifizierungsstelle unterzeichnet ist.

      Weitere Informationen zur Erstellung selbst signierter Zertifikate mit dem Befehl keytool enthält die Oracle Java-Dokumentation. Mit dem folgenden keytool-Befehlsbeispiel können Sie ein selbst signiertes Zertifikat erstellen:

      keytool -genkey -alias tomcat -keystore installationsverzeichnis_von_tomcat_für_rtc/.keystore

      Beim Ausführen dieses Befehls werden Sie zur Angabe eines Kennworts für die Keystore-Datei aufgefordert. Das Standardkennwort lautet changeit, Sie sollten jedoch ein anderes Kennwort angeben. Dieses Kennwort dürfen Sie nicht vergessen, denn Sie müssen es später in der Datei server.xml angeben.

      Wenn Sie eine IBM Java Runtime Environment (JRE) verwenden, so enthalten viele Versionen das IBM Tool ikeyman im Verzeichnis IBM_Java-JRE-installationsposition/jre/bin/. Mit diesem Tool können Sie Sicherheitszertifikate auf dem Server erstellen und verwalten. Weitere Informationen zur Verwendung des Tools "iKeyman" enthält den iKeyman User's Guide, das Benutzerhandbuch für iKeyman.

      Außerdem ist im Ordner rtc-installationsverzeichnis/jazz/server/ auch ein einfaches Zertifikat enthalten. Der Name der Zertifikatsdatei lautet ibm-team-ssl.keystore.

    2. Suchen Sie in der Datei installationsverzeichnis_von_tomcat_für_rtc\conf\server.xml den Tag <Connector> mit dem Attribut scheme="https". Die Standarddatei enthält ein <Connector>-Beispieltag für Port 8443, das mit Kommentarzeichen auskommentiert ist.
    3. Kopieren Sie den folgenden Text und fügen Sie ihn ein:
      <Connector port="8443"
           maxHttpHeaderSize="8192" 
           maxThreads="150"
           minSpareThreads="25" 
           maxSpareThreads="75"
           enableLookups="false"
           disableUploadTimeout="true"
           connectionTimeout="20000"
           acceptCount="100"
           scheme="https"
           secure="true" 
           clientAuth="false"
           keystoreFile="keystore-datei"
           keystorePass="keystore-kennwort"
           sslProtocol="keystore-protokoll"
           algorithm="keystore-algorithmus"
           URIEncoding="UTF-8"
      />

      Hierbei gilt Folgendes:

      • keystore-datei ist der Dateiname Ihrer Keystore-Datei. Es kann ein absoluter Pfad angegeben werden oder aber ein relativer Pfad ab dem Stammverzeichnis Ihres Tomcat-Servers (installationsverzeichnis_von_tomcat_für_rtc). Wenn Sie die oben aufgeführten einfachen Befehl verwendet haben, lautet der Wert hierfür ".keystore". Wenn Sie das enthaltene Zertifikat verwenden, lautet der Wert "rtc-installationsverzeichnis/jazz/server/ibm-team-ssl.keystore". .
      • keystore-kennwort ist das Kennwort für die Keystore-Datei. Bei Verwendung der enthaltenen Keystore-Datei lautet es ibm-team.
      • keystore-protokoll ist das Protokoll für den Keystore. Sehr wahrscheinlich werden TLS oder SSL_TLS verwendet. Bei Verwendung der enthaltenen Keystore-Datei lautet das Protokoll SSL_TLS.
      • keystore-algorithmus ist der X509-Algorithmus für den Keystore. Je nach der Quelle des Zertifikats lautet er sehr wahrscheinlich SunX509 oder IbmX509. Bei Verwendung der enthaltenen Keystore-Datei ist er IbmX509.
    4. Sie können den Wert für port so ändern, dass ein anderer Port als 8443 für den Nicht-SSL-Connector verwendet wird (standardmäßig Port 8080). Wenn Sie den Wert für den Port ändern, so müssen Sie auch den Wert für das Attribut redirectPort ändern, damit dieser mit der Portnummer für den SSL-Connector übereinstimmt.

    Weitere Informationen zum Konfigurieren von SSL für Tomcat enthalten Apache Tomcat 5.5 SSL Configuration HOW-TO (Verwendungshinweise zur Konfiguration von Apache Tomcat 5.5 SSL) sowie Apache Tomcat Configuration reference (Referenz für die Konfiguration von Apache Tomcat).

  8. Oracle: Microsoft SQL Server: Kopieren sie die entsprechende .jar-Datei aus Ihrem Datenbankprovider:
  9. Konfigurieren Sie die Einstellungen für die Tomcat-Starteigenschaft wie folgt:
    1. Suchen Sie die Tomcat-Startdatei und öffnen Sie sie in einem Texteditor. Unter Windows ist dies die Datei installationsverzeichnis_von_tomcat_für_rtc\bin\startup.bat. Unter Linux, AIX oder Linux for zSeries handelt es sich um die Datei installationsverzeichnis_von_tomcat_für_rtc/bin/startup.sh.
    2. Geben Sie den folgenden Text in die Startdatei ein:
      • Für Windows: (ersetzen Sie alle Leerzeichen in der Angabe rtc-installationsverzeichnis jeweils durch die Zeichenfolge %20):
        set ORACLE_JDBC=oracle_jar_dir
        set SQLSERVER_JDBC=sqlServer_jar_dir
        set JAZZ_INSTALL_DIR=rtc-installationsverzeichnis
        set JAVA_OPTS=-Djava.awt.headless=true -Djava.library.path="installationsverzeichnis_von_tomcat_für_rtc\shared\lib" -DSQLSERVER_JDBC="%SQLSERVER_JDBC%" -DORACLE_JDBC="%ORACLE_JDBC%" -DDB2I_JDBC="%DB2I_JDBC%" -DDB2Z_JDBC="%DB2Z_JDBC%" -Dorg.eclipse.emf.ecore.plugin.EcorePlugin.doNotLoadResourcesPlugin=true -DJAZZ_HOME=file:///%JAZZ_INSTALL_DIR%\jazz\server\conf -Dcom.ibm.team.repository.tempDir=%TEMP% -Xmx700M
      • Für Linux: Für AIX: Für Linux für zSeries:
        ORACLE_JDBC=oracle_jar_dir
        SQLSERVER_JDBC=sqlServer_jar_dir
        JAZZ_INSTALL_DIR=rtc-installationsverzeichnis
        export JAVA_OPTS="-Djava.awt.headless=true -Djava.library.path=installationsverzeichnis_von_tomcat_für_rtc/shared/lib -DSQLSERVER_JDBC=$SQLSERVER_JDBC -DORACLE_JDBC=$ORACLE_JDBC -DDB2I_JDBC=$DB2I_JDBC -DDB2Z_JDBC=$DB2Z_JDBC -Dorg.eclipse.emf.ecore.plugin.EcorePlugin.doNotLoadResourcesPlugin=true -DJAZZ_HOME=file://"$JAZZ_INSTALL_DIR"/jazz/server/conf -Dcom.ibm.team.repository.tempDir=$TEMP_DIR -Xmx700M"

      Hierbei gilt Folgendes:

      • rtc-installationsverzeichnis ist das extrahierte Verzeichnis der Datei RTC-server.zip. Ersetzen Sie bei Windows alle Leerzeichen in der Angabe rtc-installationsverzeichnis durch die Zeichenfolge %20.
      • Oracle: oracle_jar_dir ist das Verzeichnis für die Datei ojdbc14.jar (rtc-installationsverzeichnis/jazz/server/oracle).
      • Microsoft SQL Server: sqlServer_jar_dir ist das Verzeichnis der Datei sqljdbc.jar (rtc-installationsverzeichnis/jazz/server/sqlserver).
      • installationsverzeichnis_von_tomcat_für_rtc ist das Installationsverzeichnis für den Tomcat-Server.
      • Für Windows: Für Linux: Für AIX: Wenn Sie Rational Asset Manager und Rational Team Concert auf demselben Anwendungsserver installieren, verwenden Sie die Systemvariable JAVA_OPTS an Stelle des Werts, den Sie im Rahmen der Konfiguration des Startscripts für den Tomcat-Server für Rational Asset Manager erstellt haben. Diese Deklaration enthält immer noch die Option -Djava.library.path.
  10. Suchen Sie die entsprechende Eigenschaftendatei für den Jazz-Server und benennen Sie sie um:
    1. Im Verzeichnis rtc-installationsverzeichnis/jazz/server/conf/ramjazz/ suchen Sie die Datei teamserver.properties und benennen Sie sie in teamserver.derby.properties um.
    2. Suchen Sie nach der entsprechenden Datei für Ihren Datenbankserver:
      • Für DB2: Für Windows:DB2 unter Windows: teamserver.db2.win32.properties
      • Für DB2: Für Linux: Für AIX: Für Linux für zSeries:DB2 unter Linux, AIX oder Linux for zSeries: teamserver.db2.linux.properties
      • Für Oracle: teamserver.oracle.properties
      • Für SQL Server: teamserver.sqlserver.properties
    3. Benennen Sie die Datei in "teamserver.properties" um.
  11. Öffnen Sie die Datei teamserver.properties in einem Texteditor und ändern Sie sie (für Ihren Datenbankprovider) wie folgt:
  12. Erstellen Sie die Tabellen für Rational Team Concert wie folgt:
    1. Öffnen Sie ein Befehlszeilenfenster und navigieren Sie zum Verzeichnis rtc-installationsverzeichnis/jazz/server/.
    2. Geben Sie den folgenden Befehl ein:
      • Für Windows:
        repotools.bat -createTables teamserver.properties=conf\jazz\teamserver.properties
      • Für Linux: Für AIX: Für Linux für zSeries:
        ./repotools.sh -createTables teamserver.properties=conf/jazz/teamserver.properties
  13. Konfigurieren Sie den Tomcat-Server für die Benutzersicherheit. Wenn Sie beabsichtigen, die LDAP-Sicherheit zu verwenden, so müssen Sie zunächst die Anwendungen unter Verwendung der dateibasierten Sicherheit konfigurieren und dann nach erfolgter Anwendungskonfiguration zur LDAP-Authentifizierung wechseln. Weitere Informationen hierzu finden Sie im Abschnitt LDAP-Authentifizierung für Tomcat konfigurieren.
    1. Öffnen Sie die Datei installationsverzeichnis_von_tomcat_für_rtc\conf\tomcat-users.xml in einem Texteditor. Wenn Sie die Anwendungen auf demselben Tomcat-Server installieren, handelt es sich bei dieser Datei um dieselbe Datei, bei der Sie die Benutzersicherheitseinstellungen für die Rational Asset Manager-Anwendungen geändert haben.
    2. Fügen Sie zwischen den Tags <tomcat-users> den folgenden Text ein:
      <role rolename="JazzUsers"/>
      <role rolename="JazzAdmins"/>
      <role rolename="JazzDWAdmins"/>
      <role rolename="JazzGuests"/>
    3. Fügen Sie einen Benutzer namens admin hinzu und ordnen Sie diesem Benutzer die Rollen (Aufgabenbereiche) "admin", "manager" und "JazzAdmins" zu. Diesen Benutzer können Sie hinzufügen, indem Sie den folgenden Text zwischen den Tags <tomcat-users> einfügen:
      <user username="admin" password="" roles="admin,manager,JazzAdmins" />

      Wenn Sie die Anwendungen auf demselben Tomcat-Server installieren, fügen Sie die Rolle (Aufgabenbereich) "JazzAdmins" zu demjenigen Benutzer hinzu, den Sie erstellt haben, als Sie die Benutzersicherheitseinstellungen für die Rational Asset Manager-Anwendungen geändert haben.

  14. Starten Sie den Tomcat-Server für Rational Team Concert. Führen Sie zum Starten von Tomcat die folgende Datei aus:
  15. Konfigurieren Sie Rational Team Concert für die Zusammenarbeit mit Rational Asset Manager. Sie müssen Administratorberechtigungen konfigurieren und einen Projektbereich in Rational Team Concert erstellen.

Rational Team Concert-Server für die Zusammenarbeit mit Rational Asset Manager konfigurieren

Sie können einen IBM Rational Team Concert-Server, der in IBM Rational Asset Manager für Lebenszyklen benötigt wird, manuell konfigurieren.

Vorbereitende Schritte

Zum Konfigurieren der Rational Team Concert-Serveranwendung für die Zusammenarbeit mit Rational Asset Manager muss die Anwendung auf dem Anwendungsserver implementiert und mit der Datenbank verbunden sein. Falls Sie IBM WebSphere Application Server verwenden, führt die Serverkonfigurationsanwendung diese Prozedur für Sie aus.

Der Tomcat-Server für Rational Team Concert muss aktiv sein.

Vorgehensweise

  1. Rufen Sie die Anwendungsdateien aus dem entsprechenden Archiv für Tomcat und Ihr Betriebssystem ab. Die Anwendungsdateien befinden sich im Ordner archivextraktionsposition/apps/tomcat/.
  2. Suchen Sie auf den Installationsmedien die Datei archivextraktionsposition/apps/tomcat/RTC-server.zip.
  3. Extrahieren Sie die Datei RTC-server.zip in eine Position auf Ihrem Festplattenlaufwerk. Diese Position wird in den vorliegenden Anweisungen nachfolgend rtc-installationsverzeichnis genannt.
  4. Starten Sie die Webbenutzerschnittstelle für die Verwaltung von Rational Team Concert in einem Web-Browser über die folgende Adresse: https://maschinenname:sicherer_port/jazz/admin/. Beachten Sie die Angabe https, denn es wird eine sichere Verbindung benötigt.
  5. Melden Sie sich mit der Benutzer-ID und dem Kennwort für den Administrator von Rational Team Concert an. Wenn sich zuvor noch niemand bei Rational Team Concert angemeldet hat, verwenden Sie die Benutzer-ID und das Kennwort des Anwendungsserveradministrators.
  6. Vorgehensweise beim Arbeiten mit einer Neuinstallation von Rational Team Concert: Konfigurieren Sie den Benutzer mit Verwaltungsaufgaben für Rational Team Concert wie folgt:
    1. Sollte ein Fehler auftreten, der auf Probleme beim Abrufen der Serverstatusinformationen hinweist, beenden Sie den Datenbankserver sowie den Anwendungsserver und melden Sie sich anschließend erneut an.
    2. Klicken Sie in der Webbenutzerschnittstelle für die Verwaltung von Rational Team Concert auf Benutzerverwaltung. Ignorieren Sie alle eventuellen Fehler mit dem Inhalt, dass eine externe Registry nicht konfiguriert ist.
    3. Klicken Sie auf Benutzer erstellen.
    4. Geben Sie die folgenden Details ein:
      1. Benutzername: Benutzername des Anwendungsserveradministrators.
      2. Benutzer-ID: Benutzer-ID des Anwendungsserveradministrators.
      3. E-Mail-Adresse: Gültige E-Mail-Adresse für den Administrator des Anwendungsservers.
    5. Wählen Sie im Abschnitt für die Clientzugriffslizenz die Einstellung für einen Entwickler von Rational Team Concert aus, um diesem Benutzer die Entwicklerlizenz zuzuordnen.
    6. Klicken Sie auf Speichern.
    7. Melden Sie sich ab und melden Sie sich danach bei der Webschnittstelle für die Verwaltung als Administrator des Anwendungsservers an.
  7. Importieren Sie die Schablone für Lebenszyklusprozesse in Rational Team Concert:
    1. Klicken Sie in der Webbenutzerschnittstelle für die Verwaltung von Rational Team Concert auf die Option für die Verwaltung von Prozessschablonen. Falls der Link für die Verwaltung von Prozessschablonen nicht angezeigt wird, melden Sie sich ab und melden Sie sich danach bei der Webschnittstelle für die Verwaltung wieder an.
    2. Klicken Sie auf Schablone importieren und navigieren Sie zur Datei com.ibm.ram.lifecycle.zip im Ordner archivextraktionsposition/DatabaseScripts/. Klicken Sie anschließend auf OK. Die Schablone "RAM - Lebenszyklus" wird angezeigt.
  8. Erstellen Sie in Rational Team Concert einen Projektbereich:
    1. Klicken Sie in der Klicken Sie in der Webbenutzerschnittstelle für die Verwaltung von Rational Team Concert auf Projektbereichsverwaltung. Falls der Link für die Projektbereichsverwaltung nicht angezeigt wird, melden Sie sich ab und melden Sie sich danach bei der Webschnittstelle für die Verwaltung wieder an.
    2. Klicken Sie auf Projektbereich erstellen.
    3. Geben Sie die folgenden Details über den Projektbereich ein:
      • Projektname: RAM - Lebenszyklus
      • Zusammenfassung: Rational Asset Manager - Projektbereich für Lebenszyklussteuerung
      • Beschreibung: Dieser Bereich wird zur Verwaltung von Lebenszyklen für Rational Asset Manager verwendet.
    4. Klicken Sie auf Speichern.
  9. Ordnen Sie die entsprechenden Zugehörigkeiten und Prozessrollen (Prozessaufgabenbereiche) für den Projektbereich zu:
    1. Klicken Sie auf der Seite "Projektbereichsverwaltung" auf den Projektbereich RAM - Lebenszyklus.
    2. Klicken Sie im Abschnitt "Administratoren" auf Hinzufügen. Suchen Sie anschließend den von Ihnen erstellten Benutzer mit Administratorberechtigung und wählen Sie diesen Benutzer aus. Wenn Sie mit einer vorhandenen Rational Team Concert-Anwendung arbeiten, können Sie auch einen anderen Benutzer als Administrator für diesen Projektbereich auswählen.
    3. Klicken Sie im Abschnitt "Mitglieder" auf Hinzufügen, suchen Sie dann genau den Benutzer, den Sie als Administrator für den Projektbereich ausgewählt haben, und wählen Sie ihn aus.
    4. Klicken Sie nach dem Hinzufügen des Administrators neben dem Namen des Administrators auf das Symbol Prozessaufgabenbereiche.
    5. Wählen Sie im Fenster für die Bearbeitung von Prozessaufgabenbereichen in der Liste mit den verfügbaren Aufgabenbereichen den Eintrag für die Verwaltung aus und klicken Sie dann auf Hinzufügen.
    6. Klicken Sie auf Fertig stellen.
    7. Klicken Sie auf Speichern.
  10. Stoppen Sie den Anwendungsserver und starten Sie ihn dann erneut. Wenn Sie Rational Asset Manager und Rational Team Concert auf getrennten Tomcat-Servern verwenden, müssen Sie auch die Tomcat-Server für Rational Asset Manager starten. Führen Sie zum Starten von Tomcat die folgende Datei aus:
  11. Öffnen Sie den Web-Client von Rational Asset Manager und melden Sie sich bei ihm an, um die Rational Asset Manager-Webanwendung zu konfigurieren. Weitere Informationen enthält Rational Asset Manager-Serveranwendung konfigurieren.

Konfiguration nach der Installation

Um die Konfiguration der Serveranwendung abzuschließen, muss ein Repository-Administrator die in diesem Abschnitt beschriebenen Schritte ausführen.

Falls Sie IBM Rational Asset Manager manuell installiert und den Server nicht mit der Serverkonfigurationsanwendung konfiguriert haben, führen Sie die Schritte in den folgenden Abschnitten und anschließend die Schritte in den Abschnitten über die obligatorischen Konfigurationstasks aus.

Anwendungsdateien mit der Serverkonfigurationsanwendung implementieren und konfigurieren

Die Serverkonfigurationsanwendung ist eine browserbasierte Webanwendung für IBM WebSphere Application Server, die Ihnen hilft, die anderen Rational Asset Manager-Anwendungen zu implementieren und die Einstellungen für Datenbank, Sicherheit, Leistung und Repository zu konfigurieren. Sie können die Serverkonfigurationsanwendung auch anstelle der Administrationsseiten innerhalb des Rational Asset Manager-Web-Clients verwenden, um diese Einstellungen später zu ändern.

Vorbereitende Schritte

Mit der Serverkonfigurationsanwendung können Sie die folgenden Tasks ausführen:

Um Rational Asset Manager konfigurieren zu können, muss die EAR-Datei für die Konfiguration implementiert und aktiv sein. Außerdem muss der Datenbankserver aktiv sein:

Informationen zu diesem Vorgang

Wichtig: Die Serverkonfigurationsanwendung muss den Server - einschließlich aller Knoten in einem Cluster - stoppen und erneut starten, um Rational Asset Manager zu konfigurieren. Wenn andere Anwendungen auf dem Server oder im Cluster aktiv sind, treffen Sie entsprechende Vorbereitungen für das Stoppen und erneute Starten des Servers bzw. Clusters.

Während der Konfiguration von Rational Asset Manager erstellt und aktualisiert die Serverkonfigurationsanwendung eine Protokolldatei, in der alle Änderungen an der Serverumgebung aufgezeichnet werden. Wenn Sie alle aktuellen Änderungen anzeigen möchten, die Sie während der Verwendung der Serverkonfigurationsanwendung vorgenommen haben, klicken Sie auf Tools -> Protokoll ein-/ausblenden Symbol für Protokoll ein-/ausblenden. Unten in der Browser-Ansicht wird daraufhin eine Liste der aktuellen Änderungen angezeigt.

Während das Protokoll angezeigt wird, können Sie die vollständige Gruppe aller Änderungen anzeigen, die die Serverkonfigurationsanwendung an Ihrer Serverumgebung vorgenommen hat. Klicken Sie dazu auf Vollständiges Protokoll anzeigen Symbol für Vollständiges Protokoll anzeigen.

Zum Anzeigen der aktuellen Details Ihrer Serverumgebung klicken Sie auf Tools -> Konfigurationsbericht anzeigen Symbol für Konfigurationsbericht anzeigen.

Vorgehensweise

  1. Stellen Sie sicher, dass alle Repository-Server auf dieselben Einstellungen für Datum, Zeit und Zeitzone gesetzt sind.
  2. Für Linux: Für AIX: Für Linux für zSeries:Bei Linux, AIX oder Linux for zSeries müssen Sie die Anzahl der Dateideskriptoren, die von einem Prozess gleichzeitig geöffnet werden können, auf mindestens 3072 heraufsetzen:
    1. Um die aktuelle Anzahl der Deskriptoren, die gleichzeitig geöffnet werden können, anzuzeigen, geben Sie den folgenden Befehl in der Befehlszeile ein: ulimit -n
    2. Beträgt der Grenzwert nicht mindestens 3072, setzen Sie ihn mit dem folgenden Befehl herauf: ulimit -n 3072
  3. Konfigurieren Sie die Anwendungssicherheit und die Authentifizierungseinstellungen für WebSphere Application Server:
    1. In einem Web-Browser melden Sie sich bei der WebSphere Application Server-Administrationskonsole an. Diese Konsole befindet sich standardmäßig an der folgenden Adresse:
      • Integrierter WebSphere Application Server: http://localhost:13060/ibm/console (der Standardbenutzername lautet admin, das Standardkennwort ist admin)
      • WebSphere Application Server: http://localhost:9060/ibm/console
    2. Klicken Sie auf Sicherheit.
    3. Klicken Sie auf Globale Sicherheit.
    4. Falls im Abschnitt "Verwaltungssicherheit" das Kontrollkästchen Verwaltungssicherheit aktivieren ausgewählt ist, wählen Sie das Kontrollkästchen Anwendungssicherheit aktivieren aus.
    5. Klicken Sie im Abschnitt "Authentifizierung" auf Web- und SIP-Sicherheit.
    6. Klicken Sie auf Allgemeine Einstellungen.
    7. Wählen Sie im Abschnitt "Verhalten bei der Webauthentifizierung" das Kontrollkästchen Verfügbare Authentifizierungsdaten beim Zugriff auf einen ungeschützten URI verwenden aus, wenn dieses Kontrollkästchen noch nicht ausgewählt ist.
    8. Klicken Sie auf Anwenden.
    9. Klicken Sie im Fenster "Nachrichten" auf In Masterkonfiguration speichern.
    10. Stoppen Sie den Server und starten Sie ihn erneut.
  4. Für WebSphere:Wenn Sie ein Upgrade von Version 7.1.1.1 oder älter ausführen sowie einen WebSphere Application Server-Cluster verwenden und Rational Team Concert installieren müssen, so müssen Sie eine müssen Sie im Cluster eine eigenständige Anwendungsserverinstanz für Rational Team Concert erstellen. Entsprechende Anweisungen können Sie unter Anwendungsserverinstanz für Rational Team Concert in einem verteilten Server-Cluster von WebSphere Application Server-Server erstellen nachlesen. Wenn Sie keinen Cluster verwenden, müssen Sie diese Schritte nicht ausführen, und Rational Team Concert sowie Rational Asset Manager können auf demselben Anwendungsserver installiert werden.
  5. Wenn Sie die Serverkonfigurationsanwendung manuell (d. h. ohne Verwendung von Installation Manager) implementiert haben, so müssen Sie auf derselben Maschine, auf der Sie die Serverkonfigurationsanwendung implementiert haben, einen Ordner erstellen, der die folgenden Anwendungsserverdateien enthält:

    Weitere Informationen zum Abrufen dieser Dateien enthält der Abschnitt Serveranwendungsdateien direkt von Installationsmedien abrufen.

    Sollten Sie nicht in der Lage sein, auf die Maschine zuzugreifen, auf der Sie die Serverkonfigurationsanwendung implementiert haben, so können Sie die Dateien zu einem späteren Zeitpunkt hochladen.

  6. Öffnen Sie die Serverkonfigurationsanwendung, indem Sie in einem Web-Browser zu der folgenden Adresse navigieren: http://maschinenname:portnummer/kontextstammverzeichnis_für_serverkonfiguration.

    Standard-URL für die Serverkonfigurationsanwendung:

    Falls die Sicherheit auf dem Anwendungsserver aktiviert ist, werden Sie aufgefordert, eine Benutzer-ID und ein Kennwort für einen Administrator des Anwendungsservers einzugeben.

  7. Geben Sie auf der Seite "Einführung" den Datenbanktyp und die zu verwendende Benutzerauthentifizierung an:
    1. Wählen Sie in der Liste Datenbankanbieter die Datenbankanwendung aus, die Sie verwenden wollen.
    2. Wählen Sie den Typ der Benutzerauthentifizierung aus, den die Webanwendung von Rational Asset Manager verwenden soll:
      • LDAP: Benutzerinformationen werden in einem LDAP-Repository gespeichert. Für den Zugriff auf das Repository benötigen Sie Verwaltungsinformationen.
      • Datei: Benutzerinformationen werden in einer angepassten Benutzerregistry gespeichert, die für den Anwendungsserver definiert ist. Die Informationen werden in der Liste möglicherweise mit dem Namen der angepassten Registry angezeigt, die für den Anwendungsserver definiert ist. Eine angepasste Beispielbenutzerregistry ist Datei. Hier werden die Benutzerinformationen in einer unstrukturierten Datei auf dem Server gespeichert. Wählen Sie diese Option aus, wenn Sie keinen der anderen Authentifizierungstypen verwenden.
        Anmerkung: Die dateibasierte Authentifizierung ist nicht für die Verwendung in einer Produktionsumgebung geeignet.
      • Übergreifendes Repository: Benutzerinformationen werden in mehreren Repositorys, beispielsweise LDAP-Repositorys, gespeichert. Dieser Authentifizierungstyp wird von WebSphere Application Server verwaltet.
      • Lokales Betriebssystem: Benutzerinformationen werden in der Datenbank der Benutzeraccounts auf dem lokalen Betriebssystem gespeichert. Dieser Authentifizierungstyp wird von WebSphere Application Server verwaltet.
    3. Rational Asset Manager erfordert Rational Team Concert. Wenn Sie Rational Team Concert installieren müssen, wählen Sie in der Liste mit Rational Team Concert-Servern aus:
      • Option für Neuen Rational Team Concert-Server installieren: Diese Option bewirkt, dass eine neue, einfache (eingeschränkte) Version von Rational Team Concert auf Ihrem Anwendungsserver installiert wird. Wenn Sie einen WebSphere Application Server-Cluster verwenden, müssen Sie eine einzelne Anwendungsserverinstanz für Rational Team Concert erstellen.
      • Ich habe einen Rational Team Concert-Server, den ich verwenden will.: Sie konfigurieren einen vorhandenen Rational Team Concert der mit Rational Asset Manager zusammenarbeiten soll.
    4. Bestätigen Sie, dass der im entsprechenden Feld aufgelistete Server oder Cluster derjenige ist, den Sie konfigurieren möchten. Falls Sie einen Network Deployment-Cluster für Rational Asset Manager erstellen müssen, lesen Sie die entsprechenden Angaben in der Dokumentation von WebSphere Application Server.
    5. Klicken Sie auf Weiter.
  8. "Schritt 1: Installationsdateien lokalisieren" auf Geben Sie die Position der JARs auf dem Server an und geben Sie das Verzeichnis in dem Dateisystem auf dem Server ein, auf dem die Serverkonfigurationsanwendung ausgeführt wird, die die neuen Webanwendungsdateien enthält. Wenn Sie Installation Manager verwendet haben, befinden sich die Dateien im Verzeichnis speicherposition_der_paketgruppe\ram\apps\was. Dieses Verzeichnis muss die folgenden Dateien enthalten:

    Wenn Sie die Serverkonfigurationsanwendung auf einem Anwendungsserver implementiert haben, der Teil eines Clusters ist, und wenn Sie auf diesen Anwendungsserver zugreifen, um die Dateien auf den Server hochzuladen, der die Serverkonfigurationsanwendung ausführt, klicken Sie auf Dateien auf den Server hochladen; klicken Sie anschließend auf Durchsuchen und wählen Sie jede der erforderlichen Dateien aus.

  9. Um zu überprüfen, ob sich alle erforderlichen Anwendungsdateien im Verzeichnis befinden oder um diese Dateien auf den Server hochzuladen, klicken Sie auf die Schaltfläche zur Überprüfung der Position. Wenn Sie die Anwendungsdateien hochgeladen haben, speichert die Serverkonfigurationsanwendung diese Dateien in einem temporären Verzeichnis. Sie werden mit einer Nachricht darüber informiert, ob alle erforderlichen Dateien vorhanden sind.
  10. Wenn Sie einen WebSphere Application Server-Cluster verwenden, kann eine Nachricht angezeigt werden, die besagt, dass Sie nicht über ausreichend Java-Heap-Speicher verfügen, um die Anwendung zu implementieren. If you see this message, the server setup application has increased the heap memory to the recommended setting. Damit diese Änderungen wirksam werden, klicken Sie auf den Link Server neu starten. Der Server kann für mehrere Minuten nicht verfügbar sein, während er neu gestartet wird. Nachdem Soe die Anwendungen implementiert haben, können Sie die Einstellungen für den Heap-Speicher für Ihre Anwendungsserver ändern.
  11. Im Abschnitt "Schritt 2: Wählen Sie die zu installierenden Anwendungen und die zugehörige Dokumentation aus" werden diejenigen Anwendungen, die erfolgreich implementiert worden sind, mit dem Namen des Servers oder Clusters angegeben, auf dem sie implementiert wurden. Gehen Sie wie folgt vor, um Rational Asset Manager-Webanwendungen zu implementieren:
    1. Wählen Sie eine oder mehrere zu implementierende Anwendungen aus.
    2. Wählen Sie in der Liste Cluster und Server oder Server die Cluster bzw. Server für die Implementierung aus. Rational Team Concert kann nicht in einem Cluster implementiert werden. Verwenden Sie den einzelnen Server, den Sie in Schritt 4 erstellt haben.
      Anmerkung: Wenn Benutzer sich authentifizieren müssen (beispielsweise über den Anwendungsserver oder über eine externe Firewall), um auf die Rational Asset Manager-Hilfeanwendung zugreifen zu können, müssen Sie die Rational Asset Manager-Hilfeanwendung auf demselben Server oder Cluster wie die Rational Asset Manager-Webanwendung implementieren.
    3. Klicken Sie auf Anwendungen implementieren. Eine separate Seite wird geöffnet und zeigt den Fortschritt an. Der Prozess für die Implementierung einer oder mehrerer Anwendungen kann einige Minuten dauern.
    4. Klicken Sie auf Weiter, um die Ergebnisse zu prüfen.
    5. Klicken Sie auf der Seite "Zusammenfassung" auf Weiter.
  12. In Abschnitt 2, Teil 1, erstellen Sie neue Datenbanken oder stellen eine Verbindung zu vorhandenen Datenbanken her:
    1. Wählen Sie aus, ob neue Datenbanken erstellt oder vorhandene Datenbanken verwendet werden sollen.
      • Zum Erstellen neuer Datenbanken für Assets und Lebenszyklen wählen Sie Sie müssen BEIDE Datenbanken erstellen aus und klicken Sie anschließend auf Weiter. Fahren Sie mit Schritt 12b fort.
      • Zum Erstellen einer neuen Lebenszyklusdatenbank und Verwenden einer vorhandenen Assetdatenbank wählen Sie Sie müssen die Lebenszyklusdatenbank erstellen aus und klicken Sie anschließend auf Weiter. Fahren Sie mit Schritt 12bv fort.
      • Zum Verwenden vorhandener Asset- und Lebenszyklusdatenbanken (wenn Sie beispielsweise ein Upgrade von einer vorherigen Version von Rational Asset Manager durchführen) wählen Sie Sie haben bereits beide Datenbanken erstellt und wollen die Einstellungen ändern aus und klicken Sie anschließend auf Weiter. Fahren Sie mit Schritt 13 fort.
    2. Erstellen Sie eine Datenbank.
      • Bei DB2 können Sie ein Java-Applet verwenden, um die Datenbank zu erstellen und zu füllen. Sie können diese Schritte aber auch manuell ausführen.
        • Gehen Sie wie folgt vor, um das Java-Applet zu verwenden:
          1. Nachdem das Applet geladen wurde, sucht es auf dem lokalen Computer nach einer Instanz von DB2. Der Browser, in dem Sie die Serverkonfigurationsanwendung ausführen, muss sich auf dem Computer befinden, auf dem auch DB2 installiert ist. Falls das Applet eine DB2-Instanz findet, wird die Position der DB2-Installation und die Version angezeigt. Falls keine Instanz gefunden wird, werden Sie aufgefordert, die Position einzugeben.
          2. Um eine andere Installation von DB2 zu verwenden, klicken Sie auf Installationsposition ändern.
          3. Geben Sie die Benutzer-ID und das Kennwort für den DB2-Administrator ein. DB2-Administratoren werden durch das Betriebssystem verwaltet.
          4. Nachdem Sie die entsprechende Position eingegeben haben, geben Sie im Feld Datenbank für das Asset-Management erstellen einen Namen für die Assetdatenbank ein (z. B. RAMDB).
          5. Geben Sie, wenn Sie eine neue Installation von Rational Team Concert vornehmen, im Feld Datenbank für das Life-Cycle-Management erstellen einen Namen für die Datenbank für das Life-Cycle-Management ein (z. B. RTCDB). Die Erstellung einer neuen Datenbank ist nicht erforderlich, wenn Sie eine vorhandene Installation von Rational Team Concert verwenden.
          6. Klicken Sie auf Datenbank(en) erstellen. Hiermit werden auch die Tabellen der Assetdatenbank gefüllt.
        • Um die DB2-Datenbank manuell zu erstellen und zu konfigurieren, klicken Sie auf Anweisungen zum manuellen Erstellen der DB2-Datenbank(en) anzeigen und befolgen die angezeigten Anweisungen.
      • Für Oracle- oder SQL-Server befolgen Sie die Anweisungen zum manuellen Erstellen und Füllen der Datenbank.
      Die in der Anwendung für die Servereinrichtung angezeigten Anweisungen sind mit denen in Datenbanken für Assets erstellen und füllen identisch.
  13. Geben Sie in Abschnitt 2, Teil 2, die Eigenschaften der Datenbankverbindung an:
    1. Geben Sie den Hostnamen oder die IP-Adresse des Datenbankservers im Textfeld Datenbankserver ein. Beispiel: servername.example.com. (Verwenden Sie nicht localhost.)
    2. Geben Sie im Feld Port die Portnummer ein. Der Standardwert für DB2 ist zum Beispiel 50000.
    3. Geben Sie die Benutzer-ID und das Kennwort eines Benutzers mit Administratorberechtigung für die Datenbankanwendung ein.
    4. Wählen Sie entweder aus, dass Sie die Position der Archivierungsdatei bzw. -dateien, die für die Datenbank auf dem Server erforderlich sind, angeben oder dass Sie sie diese Datei(en) auf den Server hochladen. Ihr Datenbankanbieter kann Ihnen diese Dateien zur Verfügung stellen.
      • Um die Position der Archivdateien auf dem Server anzugeben, geben Sie den vollständigen Pfad zu dem Ordner ein, der die Dateien enthält. Beispiel: C:\Programme\IBM\SQLLIB\java.
      • Um die Dateien auf den Server hochzuladen, wählen Sie die entsprechende Option aus und suchen die Datei bzw. Dateien auf dem lokalen Computer. Diese Dateien befinden sich standardmäßig im Verzeichnis "rational_asset_manager-installationsstammverzeichnis\ram\ewas\universalDriver\lib" auf dem lokalen Computer. Beim Hochladen auf den Server werden sie in das Verzeichnis websphere-installationsverzeichnis\profiles\profilname\config\cells\zellenname\ram_jdbc gestellt.
        Anmerkung: Für Linux: Für AIX: Für Linux für zSeries: Ersetzen Sie die umgekehrten Schrägstriche ("\") in den Verzeichnispfaden durch Schrägstriche ("/").
        Anmerkung: Für Oracle können Sie die entsprechenden .jar-Dateien von Oracle herunterladen. Für Microsoft SQL Server können Sie die entsprechenden .jar-Dateien von Microsoft herunterladen.
        Wichtig: Für Linux: Für AIX: Für Linux für zSeries: Falls Sie WebSphere Application Server oder Apache Tomcat als Benutzer ohne Rootberechtigung ausführen müssen, müssen Sie die entsprechende Berechtigung für die Java-Archivdateien der Datenbank festlegen, die Sie hochladen. Weitere Informationen finden Sie in den Anweisungen des Abschnitts Datenbankkonnektivität für Benutzer ohne Rootberechtigung aktivieren (Linux und AIX).
    5. Geben Sie im Feld Datenbankname für RAM den Namen der Hauptdatenbank von Rational Asset Manager ein (z. B. RAMDB). Geben Sie dann die Benutzer-ID und das Kennwort für einen Datenbankadministrator ein.
    6. Geben Sie im Feld Datenbankname für den Namen der Datenbank für das Life-Cycle-Management ein, z. B. RTCDB. Geben Sie dann die Benutzer-ID und das Kennwort für einen Datenbankadministrator ein.
    7. Klicken Sie auf Verbindung testen. Die Serverkonfigurationsanwendung meldet, ob der Server eine Verbindung zu den Datenbanken herstellen konnte.
    8. Falls der Verbindungstest erfolgreich war, klicken Sie auf Weiter.
  14. In Abschnitt 2, Teil 3, füllen Sie die Datenbanken:
    1. Für "Schritt 5: Rational Asset Manager Core-Datenbank füllen" klicken Sie auf Datenbank füllen, wenn bei der Datenbankkonfiguration Fehler aufgetreten sind.
    2. Klicken Sie auf OK, um die Konfiguration der Datenbank fortzusetzen. Dieser Prozess kann einige Minuten dauern.
    3. Für "Schritt 6: Rational Asset Manager-Lebenszyklusdatenbank füllen" klicken Sie auf Datenbank füllen, wenn bei der Datenbankkonfiguration Fehler aufgetreten sind.
    4. Klicken Sie auf OK, um die Konfiguration der Datenbank fortzusetzen. Dieser Prozess kann einige Minuten dauern.
    5. Nachdem die Datenbanken konfiguriert wurden, klicken Sie auf Weiter.
  15. Für DB2:In Abschnitt 2, Teil 4: Wenn Sie DB2 verwenden, können Sie Datenbankeinstellungen zur Optimierung der Leistung von Rational Asset Manager konfigurieren. Bei Verwendung von Oracle oder SQL Server können Sie hier keine Datenbankeinstellungen konfigurieren.
    1. Falls Sie DB2 verwenden, konfigurieren Sie die Datenbankeinstellungen. Es werden vorgeschlagene Werte und aktuelle Werte für die folgenden Parameter aufgelistet. Um alle Parameter in die vorgeschlagenen Werte zu ändern, wählen Sie die Option Verwenden Sie die empfohlenen Werte aus. Änderungen an den Datenbankeinstellungen werden beim Neustart des Datenbankservers wirksam.
      • LOCKLIST: Um die Speicherkapazität anzugeben, die der Sperrenliste zugeordnet wird, geben Sie eine Zahl zwischen 4 und 60000 (jeweils einschließlich) ein.
      • LOCKTIMEOUT: Um in Sekunden anzugeben, wie lange eine Anwendung darauf wartet, dass eine Sperre aufgerufen wird, geben Sie eine Zahl zwischen 1 und 30000 ein. Die Einstellung dieser Eigenschaft leistet einen Beitrag dazu, globale Deadlocks für Anwendungen zu vermeiden. Beim Wert -1 ist die Erkennung des Zeitlimits für Sperren inaktiviert.
      • LOGFILSIZ: Geben Sie eine Zahl ein, um die Größe jeder primären und sekundären Protokolldatei anzugeben. Die Größe dieser Protokolldateien begrenzt die Anzahl der Protokollsätze, die in sie geschrieben werden können, bevor die Datei voll ist und eine neue Protokolldatei erforderlich wird. Der Wert für LOGFILSIZ sollte erhöht werden, falls die Datenbank eine große Anzahl von Aktualisierungs-, Lösch- oder Einfügetransaktionen ausführt, durch die die Protokolldatei schnell gefüllt wird.
        Anmerkung: Das Ändern des Standardwerts für den Parameter LOGFILSIZ ist nur erforderlich, wenn das Repository eine große Anzahl Assets (beispielsweise Zehn- oder Hunderttausende) enthält.
      • MAXAPPLS: Geben Sie eine Zahl ein, die größer als die Anzahl der erwarteten gleichzeitig bestehenden Verbindungen ist.
      • MAXLOCKS: Geben Sie eine Zahl zwischen 1 und 100 ein, um den Prozentsatz der Sperrenliste anzugeben, der erreicht ist, wenn der Datenbankmanager eine Eskalation von Zeile zu Tabelle für die Sperren ausführt, die von der Anwendung gehalten werden. Obwohl der Eskalationsvorgang nicht viel Zeit in Anspruch nimmt, verringert das Sperren ganzer Tabellen gegenüber dem Sperren einzelner Zeilen den gemeinsamen Zugriff und möglicherweise die allgemeine Datenbankleistung für nachfolgende Zugriffsversuche auf die betroffenen Tabellen.
    2. Klicken Sie auf Weiter.
  16. In Abschnitt 2, Zusammenfassung, fordert die Serverkonfigurationsanwendung Sie auf, den Server erneut zu starten. Falls Sie mit anderen Teilen der Serverkonfigurationsanwendung fortfahren wollen, können Sie mit dem Neustart des Servers warten, bis Sie diese Teile beendet haben.
  17. In Abschnitt 3 konfigurieren Sie Benutzer und die Authentifizierung:
  18. Konfigurieren Sie in Abschnitt 4 die Einstellungen für Rational Asset Manager:
    1. Geben Sie die Adresse für den Lizenzserver im Format portnummer@hostname ein. Beispiel: 27000@example.com.

      Wenn Sie Rational Asset Manager von jazz.net heruntergeladen haben, wird ein temporärer Lizenzschlüssel in das Feld eingefügt. Nehmen Sie während der Evaluierung des Produkts keine Änderungen am Schlüssel vor.

      Wenn Sie über redundante Lizenzserver verfügen, können Sie mehrere Einträge, jeweils getrennt durch ein Komma, eingeben. (Sie müssen drei Server angeben.) Beispiel: 27000@primary.example.com,27000@secondary.example.com,27777@tertiary.example.com.

      Wenn Sie über mehrere Lizenzserver verfügen, die sich in unterschiedlichen Netzen befinden und unterschiedliche Lizenzen enthalten, gehen Sie wie folgt vor:

      • Für Windows: Trennen Sie Serveradressen durch Semikolons (;); Beispiel: 27000@main.example.com;27000@backup.example.com.
      • Für Linux: Für AIX: Für Linux für zSeries: Trennen Sie Serveradressen durch Doppelpunkte (:); Beispiel: 27000@main.example.com:27000@backup.example.com.

      Standardmäßig verwendet Rational License Key Server den TCP/IP-Port 27000.

    2. Wählen Sie im Abschnitt "Lizenztyp" den Typ der Lizenz aus, die vom Rational Asset Manager-Server verwendet wird.
    3. Konfigurieren Sie die Adresse des Servers für die Anwendungen, die in Schritt 11 implementiert wurden. Geben Sie das Protokoll, den vollständig qualifizierten Hostnamen und die Portnummer ein, zum Beispiel http://example.com:9080.
      Wichtig: Verwenden Sie für diese Einträge stets einen Hostnamen oder eine IP-Adresse. Verwenden Sie nicht localhost. Falls Sie mit IPV6 arbeiten, verwenden Sie den IPV6-Hostnamen; eine IPV6-Adresse funktioniert nicht.
    4. Konfigurieren Sie die Pfade für die Anwendungen. Die Standardpfade basieren auf der angegebenen Serveradresse.
      • Rational Asset Manager: Geben Sie die Implementierungs-URL für die Rational Asset Manager-Serveranwendung ein. Beispiel: http://example.com:9080/ram.
      • Web-Services: Geben Sie die Implementierungs-URL für die Web-Services ein. Beispiel: http://example.com:9080/ram.ws
      • Hilfe und Benutzerunterstützung: Geben Sie die Implementierungs-URL für die Benutzerunterstützungsanwendung von Rational Asset Manager ein. Beispiel: http://example.com:9080/ram.help.
      • Assetbasierter Entwicklungsprozess: Geben Sie die Implementierungs-URL für die assetbasierte Entwicklungsprozessanwendung von Rational ein. Beispiel: http://example.com:9080/ram.process.
      Klicken Sie zum Ändern der Positionen oder Kontextstammverzeichnisse (z. B. wenn Sie in WebSphere Application Server andere Kontextstammverzeichnisse angegeben haben), auf Bearbeiten.
    5. Klicken Sie auf Weiter.
    6. Konfigurieren Sie die Positionen der Speicherordner. Klicken Sie bei einer Installation in einem Cluster auf Diese Einstellungen für alle Knoten verwenden, um die Einstellungen, die Sie für den ersten Knoten eingegeben haben, für alle Knoten zu verwenden.
      Anmerkung: Für Windows: Für WebSphere: Wenn Sie einen fernen Dateiserver oder einen WebSphere Application Server-Cluster verwenden, muss es möglich sein, sich mit demselben Windows-Benutzerkonto (Benutzername und Kennwort) auf allen von Rational Asset Manager verwendeten Maschinen anzumelden. Andernfalls ist Rational Asset Manager nicht in der Lage, Dateien auf unterschiedlichen Dateiservern zu speichern.
      • Ordner als permanent definieren: Geben Sie den vollständigen Pfad zu dem Ordner ein, in dem Assets und Suchindizes auf dem Dateisystem gespeichert werden sollen. Dies kann ein zugeordnetes Verzeichnis sein. Bei der Installation in einem Cluster muss dies eine Position sein, die von allen Knoten dieses Clusters gemeinsam genutzt wird.
      • Lokaler Speicherordner: Geben Sie den vollständigen Pfad zu dem Ordner an, in dem die Rational Asset Manager-Webanwendung Daten speichert. Dabei muss es sich um eine Position auf dem lokalen Computer handeln, nicht um eine zugeordnete oder gemeinsam genutzte Position. Bei der Installation in einem Cluster muss jeder Knoten im Cluster über seinen eigenen lokalen Speicherordner verfügen, der nicht mit den anderen Knoten gemeinsam genutzt wird. Bei der Installation mehrerer Server auf demselben physischen Knoten sollten die Server alle denselben physischen, lokalen Speicherordner verwenden.
      • Indexordner: Geben Sie den vollständigen Pfad zu dem Ordner an, in dem die Rational Asset Manager-Webanwendung Suchindexdateien speichert. Auf einem Cluster verfügt jeder Knoten über einen eigenen Indexordner.
        Tipp: Eine optimale Leistung wird erreicht, wenn sich diese Ordner auf unterschiedlichen physischen Laufwerken befinden. Die Laufwerke sollten zur Ausführung schneller Lese- und Schreibvorgänge fähig sein. Dabei sollte es sich nicht um das Laufwerk handeln, das vom Betriebssystem oder dem Anwendungsserver verwendet wird. Bei Clusterinstallationen sollte jeder Computer über einen eigenen lokalen Ordner auf einer lokalen Festplatte des Computers verfügen. Die gemeinsame Nutzung eines lokalen Ordners durch alle Anwendungsserver führt zu einer verminderten Leistung.
    7. Klicken Sie auf Weiter.
    8. Bei Clusterinstallationen muss Java Messaging Service (JMS) ordnungsgemäß konfiguriert werden, damit Rational Asset Manager die Kommunikation zwischen den Servern im Cluster unterstützen kann. Bestätigen Sie, dass JMS ordnungsgemäß konfiguriert wurde, und klicken Sie auf Weiter.
  19. Optional: Konfigurieren Sie in Abschnitt 4, Teil 3, die Leistungseinstellungen für WebSphere Application Server:
    1. Konfigurieren Sie die Servereinstellungen.
      • Klassen-Garbage-Collection (optional): Geben Sie den Namen des verwendeten Algorithmus für die Garbage-Collection ein. Der empfohlene Wert sollte zu einer verbesserten Serverleistung führen.
        • -XX:+UseParallelGC
        • Für Linux: Für AIX: Für Linux für zSeries: -Xgcpolicy:optavgpause
      • Leistungsüberwachung: Die Leistungsüberwachung sollte inaktiviert bleiben. Um die Leistungsüberwachung auf dem Anwendungsserver einzuschalten, wählen Sie die Option Aktivieren aus.
      • Maximale Anzahl der Sitzungen: Geben Sie die Anzahl der Sitzungen ein, die WebSphere Application Server im Speicher verwaltet. Der Standardwert lautet 1000. Erhöhen Sie diese Zahl, um die Verwaltung von mehr Sitzungen im Speicher zu ermöglichen.
      • Maximum der JDBC-Verbindungen: Geben Sie ein Zahl größer gleich der Anzahl der Benutzer ein, die gleichzeitig bei Rational Asset Manager angemeldet sein können. Zum Beispiel 100.
      • Sitzungszeitlimit (Minuten): Geben Sie ein Zahl für die Anzahl an Minuten an, bevor die Sitzung eines Benutzers das Zeitlimit erreicht. Der Standardwert für die Anzahl an Minuten lautet für WebSphere Application Server 30.
        Tipp: Auch wenn durch eine Verringerung des Wertes für Sitzungszeitlimit möglicherweise mehr Benutzer zugelassen werden (insbesondere dann, wenn zahlreiche Benutzer kurze Transaktionen ausführen), kann ein zu niedriges Zeitlimit jedoch zu Konflikten mit den Erfahrungswerten von Benutzern führen bzw. die Benutzer davon abhalten, große Assets hochzuladen.
      • Mindestgröße für Web-Container: Geben Sie die minimale Anzahl Threads ein, die im Web-Container zulässig sind. Der Standardwert lautet 25 für Windows und 15 für Linux und AIX. Erhöhen Sie diese Anzahl, falls der Prozessor nicht ausgelastet ist. Ist der Prozessor überlastet, setzen Sie den Wert herab.
      • Maximalgröße für Web-Container: Geben Sie die maximale Anzahl Threads ein, die im Web-Container zulässig sind. Der Standardwert lautet 50 für Windows und 30 für Linux und AIX. Erhöhen Sie diese Anzahl, falls der Prozessor nicht ausgelastet ist. Ist der Prozessor überlastet, setzen Sie den Wert herab.
    2. Klicken Sie auf Weiter.
    3. Ändern Sie auf der Seite "Einstellungen des JVM-Heapspeichers (JVM, Java Einstellungen des Virtual Memory) konfigurieren" die Größe des Heapspeichers für den Server. Bei der Installation in einem Cluster können Sie die Größe des Heapspeichers pro Knoten festlegen. Der Standardwert lautet Keine Einstellung. Stellen Sie vor der Auswahl einer anderen Option (Niedrig, Mittel oder Hoch) sicher, dass Sie wissen, wie viel physischer Hauptspeicher auf dem Computer verfügbar ist.
    4. Klicken Sie auf Weiter. Die Übersichtsseite wird erneut angezeigt.
  20. Starten Sie den Server neu. Klicken Sie zum erneuten Starten von WebSphere Application Server unten auf der Seite auf Server neu starten, geben Sie die Benutzer-ID und das Kennwort des Serveradministrators ein und klicken Sie auf Erneut starten. Sie können keine der implementierten Anwendungen von Rational Asset Manager starten, wenn der Server nicht erneut gestartet wurde. Nach dem Neustart des Servers wird die Seite "Einstellungen für Life-Cycle-Management" geöffnet. Falls der Server für den Neustart mehr als 180 Sekunden benötigt, navigieren Sie zur Startseite der Serverkonfigurationsanwendung (http://maschinenname:portnummer/kontextstammverzeichnis_der_serverkonfiguration (z. B. http://localhost:13080/ram.setup), um auf die Seite "Einstellungen für Life-Cycle-Management" zuzugreifen.
  21. Weil nun die Sicherheit konfiguriert ist, müssen Sie sich bei Verwendung des integrierten WebSphere Application Server mit dem Benutzernamen und dem Kennwort eines WebSphere Application Server-Administrators anmelden. Nach der Anmeldung wird die Seite "Einstellungen für Life-Cycle-Management" geöffnet.
  22. Geben Sie auf der Seite "Einstellungen für Life-Cycle-Management konfigurieren" den Pfad und die Anmeldeinformationen für die Rational Team Concert-Anwendung ein:
    1. Geben Sie bei Schritt 1 im Feld Rational Team Concert-Server den Pfad zur Position von Rational Team Concert ein. Sie müssen eine sichere Verbindung (https://) verwenden. Standardwert:
      • Für den integrierten WebSphere Application Server: https://localhost:13443/ramjazz
      • Für einen vorhandenen WebSphere Application Server: https://localhost:9443/ramjazz
      • Für einen externen Rational Team Concert-Server: https://url:port/jazz
    2. Geben Sie bei Schritt 2 im Feld für die Jazz-Administrator-ID die Benutzer-ID des Administrators für den Rational Team Concert-Server ein. (Die Standard-ID lautet admin.) Geben Sie dann im Feld Kennwort das Kennwort für diesen Benutzer ein. (Das Standardkennwort ist admin.) Wenn Sie Rational Team Concert soeben mit der Serverkonfigurationsanwendung installiert haben, geben Sie den Benutzernamen und das Kennwort des Anwendungsserveradministrators ein.
    3. Geben Sie bei Schritt 3 im Feld Projektbereichsname einen aussagekräftigen (beschreibenden) Namen für den Projektbereich ein, der für Lebenszyklen erstellt werden soll (Beispiel: Rational Asset Manager-Lebenszyklen). Geben Sie dann im Feld für die Projektbereichsadministrator-ID die Benutzer-ID für den Benutzer ein, den Sie als Administrator für den Projektbereich angeben möchten. Geben Sie danach das Kennwort für diesen Benutzer ein. Wenn Sie einen externen Rational Team Concert-Server, kann der Administrator für den Projektbereich eine anderer Benutzer als der Jazz-Serveradministrator sein. Wenn Sie einen neuen Rational Team Concert installieren, schlägt die Serverkonfigurationsanwendung die Verwendung der Jazz-Administrator-ID als ID für den Administrator für den Projektbereich vor.
    4. Klicken Sie auf Server konfigurieren. Dieser Prozess kann einige Minuten dauern. Nach Abschluss der Konfiguration wird die Seite "Zusammenfassung" angezeigt.
  23. Klicken Sie auf der Seite "Zusammenfassung" auf Arbeit mit Rational Asset Manager aufnehmen oder klicken Sie auf Fertig stellen. Der Web-Client wird geöffnet.

Nächste Schritte

Konfigurieren Sie nun die E-Mail-Einstellungen für Rational Asset Manager. Entsprechende Anweisungen können Sie unter E-Mail-Einstellungen konfigurieren nachlesen.

Zusätzliche Informationen zur Leistungsoptimierung finden Sie im Dokument Leistung von Rational Asset Manager optimieren.

Rational Asset Manager-Serveranwendung konfigurieren

Die Informationen in diesem Abschnitt erläutern, mit welchen Schritten Sie die Konfiguration der IBM Rational Asset Manager-Serveranwendung abschließen.

Vorbereitende Schritte

Wenn Sie IBM WebSphere Application Server einsetzen und die Serverkonfigurationsanwendung verwendet haben, können Sie das Repository mit der Serverkonfigurationsanwendung konfigurieren. Weitere Informationen hierzu finden Sie im Abschnitt Anwendungsdateien mit der Serverkonfigurationsanwendung implementieren und konfigurieren.

Anmerkung: Die Beispielwerte in diesem Abschnitt beziehen sich nur auf eine einfache, eigenständige Umgebung. Bei komplexeren Installationen müssen die angegebenen Einstellungen vom zuständigen Serveradministrator an die jeweilige Umgebung angepasst werden.

Der oder die Anwendungsserver, über den bzw. die die Bereitstellung der Rational Asset Manager- und Rational Team Concert-Serveranwendungen erfolgt, muss bzw. müssen vor der Ausführung der folgenden Schritte gestartet worden sein.

Vorgehensweise

  1. Stellen Sie sicher, dass alle Repository-Server auf dieselben Einstellungen für Datum, Zeit und Zeitzone gesetzt sind.
  2. Greifen Sie mit der entsprechenden URL auf die Rational Asset Manager-Serveranwendung zu:
  3. Melden Sie sich als Anwendungsserveradministrator an:
  4. Beim ersten Zugriff auf Rational Asset Manager wird eine Seite zu einem Konfigurationsfehler angezeigt. Klicken Sie auf den Link hier, und geben Sie die Administrator-ID und das Kennwort ein, sobald die entsprechenden Systemanfragen angezeigt werden. Die Seite Konfiguration wird geöffnet.
  5. Geben Sie unter "Lizenz und Version" den Lizenzserverpfad an und wählen Sie den Typ der Lizenz aus, die von diesem Repository verwendet wird:
    1. Geben Sie im Abschnitt zu Liezenz und Version im Feld Position des Lizenzservers die Portnummer gefolgt vom vollständigen Namen des Lizenzservers ein. Trennen Sie die Numemrn und den Namen mit @. beispiel: 27000@license_server_path.

      Wenn Sie über redundante Lizenzserver verfügen, können Sie mehrere Einträge, jeweils getrennt durch ein Komma, eingeben. Sie müssen drei Server angeben. Beispiel: 27000@primary.example.com,27000@secondary.example.com,27777@tertiary.example.com.

      Wenn Sie über mehrere Lizenzserver verfügen, die sich in unterschiedlichen Netzen befinden und unterschiedliche Lizenzen enthalten, gehen Sie wie folgt vor:

      • Windows: Trennen Sie die Serveradressen durch Semikolons (;). Beispiel: 27000@main.example.com;27000@backup.example.com.
      • Linux, AIX oder Linux for zSeries: Trennen Sie die Serveradressen durch Doppelpunkte (:). Beispiel: 27000@main.example.com:27000@backup.example.com.
    2. Um den Typ der Lizenzen zu konfigurieren, die von diesem Repository verwendet werden sollen. wählen Sie unter "Lizenztyp" entweder Standard Edition oder Enterprise Edition aus.
  6. Stellen Sie im Abschnitt "Datenbank" sicher, dass der Benutzer im Feld Benutzer vollen Zugriff auf die Rational Asset Manager- und Rational Team Concert-Datenbanken hat. Geben Sie andernfalls den Benutzer und das Kennwort für eine Datenbank ab, die über vollständige Berechtigungen verfügt.
  7. Geben Sie den Pfad für die Web-Services an:
    1. Geben Sie für den Pfad für die Web-Services Folgendes ein:
      http://hostname:portnummer/rational_asset_manager-kontextstammverzeichnis_für_web-services
      Hierbei steht hostname für den Hostnamen des Anwendungsservers, portnummer für den Port für HTTP-Transport und rational_asset_manager-kontextstammverzeichnis_für_web-services für das Kontextstammverzeichnis der Web-Service-Anwendung von Rational Asset Manager.

      Wenn Sie eine Lastausgleichsfunktion verwenden, geben Sie den Namen dieser Funktion an. Wenn Sie einen Web-Proxy-Server ohne Lastausgleichsfunktion verwenden, geben Sie den Namen des Web-Servers an. Falls Sie mit IPV6 arbeiten, verwenden Sie den IPV6-Hostnamen; eine IPV6-Adresse funktioniert nicht.

      Geben Sie beispielsweise Folgendes ein:

      http://www.example.com:9080/ram.ws
  8. Geben Sie im Abschnitt Interner Rational Team Concert-Pfad den Pfad und die Anmeldeinformationen für IBM Rational Team Concert an:
    1. Geben Sie im Feld Pfad den sicheren Pfad für den Rational Team Concert-Server ein. Beispiel: https://www.example.com:9443/jazz. Falls Sie mit IPV6 arbeiten, verwenden Sie den IPV6-Hostnamen; eine IPV6-Adresse funktioniert nicht.
    2. Geben Sie in den Feldern Benutzer und Kennwort den Benutzernamen und das Kennwort für den Benutzer ein, der als Administrator für den Projektbereich der "RAM-Lebenszyklen" in Rational Team Concert fungiert. Bei einfachen Installationen wird dies wahrscheinlich der Administrator von Rational Team Concert und des Anwendungsservers sein.
  9. Im Abschnitt Angepasste Benutzerregistry können Sie, sofern Sie den Web-Server für die LDAP-Authentifizierung konfiguriert haben, Rational Asset Manager so konfigurieren, dass die LDAP-Registry verwendet wird, um die Benutzerauthentifizierung auszuführen, Benutzerinformationen abzurufen und Gruppenbindungen wiederzuverwenden.
    1. Wenn Sie beabsichtigen, eine angepasste Benutzerklasse zu verwenden, wählen Sie das Kontrollkästchen Angepasstes Benutzerregister verwenden aus und geben Sie im Feld Klasse den vollständig qualifizierten Klassenpfad ein. Behalten Sie andernfalls den Standardwert im Feld Klasse bei.
    2. Geben Sie im Feld Administrator-ID die Anmelde-ID eines Benutzers der Registry ein, der für Rational Asset Manager über Berechtigungen eines Repository-Administrators verfügen wird. Sie müssen einen gültigen Repository-Administrator angeben, denn ansonsten ist die Anmeldung bei Rational Asset Manager als Repository-Administrator zur weiteren Konfiguration der Anwendung nicht möglich.
    3. Klicken Sie auf Konfigurieren und geben Sie die folgenden Angaben ein, um die Beziehung zwischen Rational Asset Manager und der LDAP-Registry zu konfigurieren. Wenn Sie einen Wert leer lassen, so wird hierfür der Standardwert verwendet. Wenn ein Wert Null sein soll, so müssen Sie ein Leerzeichen (" ") eingeben.
      Tabelle 8. Konfigurationsoptionen für die LDAP-Registry
      LDAP-Konfigurationsfeld Beschreibung
      URL des LDAP-Servers: Die URL für den LDAP-Server, z. B. ldap://hostname:389. Wenn Sie eine sichere Kommunikation wünschen, verwenden Sie ldaps://hostname:636.
      Eindeutiger Benutzername Ein Benutzername für die Anmeldung bei der Registry und die Erteilung des Zugriffs. Geben Sie den eindeutigen Namen des Benutzers ein, beispielsweise uid=123456,c=us,ou=exampleorganization,o=example.com.
      Kennwort Das Kennwort für den zuvor angegebenen Benutzer.
      Eigenschaft für eindeutige ID des Benutzer Der Eigenschaftsname der objectClass-Instanz für den Benutzer, der die eindeutige ID darstellt. Beispiel: (objectClass) Eigenschaft serialNumber von person oder (objectClass) Eigenschaft sAMAccountName von benutzer.
      Eigenschaft für Anmelde-ID des Benutzers Die Eigenschaft aus (objectClass), die ein Benutzer zur Anmeldung verwendet. Obwohl die eindeutige ID und die Anmelde-ID in der Regel identisch sind, kann die Registry so eingestellt sein, dass ein Benutzer sich mit einer anderen ID (zum Beispiel einer E-Mail-Adresse) anmeldet. Beachten Sie, dass der Wert der Eigenschaft für die Anmelde-ID mit der Anmelde-ID des Benutzers mit Verwaltungsberechtigung in Schritt 9b identisch sein muss.
      Eigenschaft für Telefonnummer des Benutzer Die Eigenschaft aus (objectClass), die die Telefonnummer des Benutzers darstellt. Beispiel: (objectClass) Eigenschaft telephonenumber von person.
      Eigenschaft für E-Mail des Benutzers Die Eigenschaft aus (objectClass), die die E-Mail-Adresse des Benutzers darstellt. Beispiel: (objectClass) Eigenschaft mail von person.
      Eigenschaft für Anzeigename des Benutzers Die Eigenschaft aus (objectClass), die den Namen für den Benutzer darstellt, der in der Schnittstelle angezeigt werden soll. Beispiel: (objectClass) Eigenschaft cn von person.
      LDAP-Benutzerstammsuche Um zu verhindern, dass Teile der Registry durchsucht werden, die keine Benutzerobjekte enthalten, geben Sie den Pfad des Stammverzeichnisses ein, an dem die Suche beginnen soll. Beispiel: ou=exampleorganization,o=example.com.
      Benutzersuchfilter Die Schablone, die bei der Suche nach einem Benutzer verwendet werden soll. %v steht für den Suchbegriff, der in ein Eingabetextfeld eingegeben wurde. Die Suche wird so ausgeführt, als wäre dem Suchbegriff ein Platzhalterzeichen angehängt. Die Standardsuchschablone ist so aufgebaut, dass alle Vorkommen von person (objectClasses) gefunden werden, bei denen entweder die Eigenschaft mail oder die Eigenschaft name dem Suchbegriff entspricht.
      LDAP-Gruppenstammsuche Analog zu einer Stammsuche ist dies die Stammsuche für die Suche in Gruppen. Beispiel: ou=memberlist,ou=groups,o=example.com.
      Gruppensuchfilter Analog zum Benutzerstammfilter ist dies der Filter für die Suche nach Gruppen. Mit dem Standard wird eines der folgenden Elemente für den vom Benutzer eingegebenen Suchbegriff gesucht: groupOfUniqueNames (statische Gruppe), groupOfNames (statische LDAP-Gruppe), groupOfUrls (dynamische LDAP-Gruppe), group (definierte Active Directory-Gruppe).
      URL-Schablone für Bilder Normalerweise werden Bilder nicht in einer LDAP-Registry, sondern an einer anderen Position gespeichert. Sie können das Bild eines Benutzers mit einer URL abrufen, indem Sie diese Schablone so konfigurieren, dass das Bild gleichzeitig mit den Benutzerinformationen aus der Registry abgerufen wird. In der Schablone stellt ${property} eine LDAP-Eigenschaft "objectClass" des Benutzerobjekts dar, das beim Abrufen des Bildes ersetzt wird. Für einen Benutzer mit einer uid property=123456 wird die Standardschablone https://url_des_bildservers/photo/${uid}.jpg zum Beispiel zur URL https://url_des_bildservers/photo/123456.jpg.
    Anmerkung: Wenn Sie die LDAP-Authentifizierung verwenden und ein einzelner LDAP-Hostname mehreren IP-Adressen in Ihrer Netzkonfiguration zugeordnet ist, müssen Sie in der Administrationskonsole von WebSphere Application Server die entsprechende Konfigurationseigenschaft zur Vermeidung möglicher Lockouts von LDAP-Benutzern aus Konten anwenden, die auftreten könnten, wenn sich Benutzer mit ungültigen Berechtigungsnachweisen anmelden.

    Ein ungültiger Anmeldeversuch bewirkt, dass der Server den Benutzer mit jeder IP-Adresse verwendet und kann dadurch mehrere Fehler verursachen. Wenn Sie eine maximale Anzahl von Anmeldeversuchen festgelegt haben, kann ein ungültiger Anmeldeversuch bewirken, dass Sie aus Ihrem LDAP-Konto ausgesperrt werden. Um zu verhindern, dass diese Situation eintritt, führen Sie die hier aufgeführten Schritte aus: http://www-01.ibm.com/support/docview.wss?rs=180&uid=swg1PK42672.

  10. (Optional) Zur Verbesserung der Leistung können Sie Rational Asset Manager so konfigurieren, dass bestimmte Verarbeitungsaktionen mit einer fernen ausführbaren Java-Datei ausgeführt werden. Entsprechende Informationen finden Sie unter Ferne Prozesse konfigurieren. Wählen Sie andernfalls die Option JRE des Web-Servers verwenden aus.
  11. Konfigurieren Sie im Abschnitt Plattenspeicher den Plattenspeicher für Assets und Indexdateien:
    Anmerkung: Für Windows: Für WebSphere: Wenn Sie einen fernen Dateiserver oder einen WebSphere Application Server-Cluster verwenden, muss es möglich sein, sich mit demselben Windows-Benutzerkonto (Benutzername und Kennwort) auf allen von Rational Asset Manager verwendeten Maschinen anzumelden. Andernfalls ist Rational Asset Manager nicht in der Lage, Dateien auf unterschiedlichen Dateiservern zu speichern.
    1. Wählen Sie in der Liste Als permanent definierter Typ aus, wie Sie Assets speichern wollen.
    2. Wenn Sie das Dateisystem zum Speichern von Assets verwenden, geben Sie die Position im Feld Als permanent definierter Ordner ein. Beispiel: d:\RAMStorage. Auf einem Cluster muss sich der Ordner Persist auf einem freigegebenen Laufwerk befinden, auf das alle Server auf dem Cluster zugreifen können.
    3. Geben Sie im Feld Lokaler Ordner den vollständigen Pfad zu dem Ordner an, in dem Sie die von der Webanwendung verwendeten temporären Daten speichern wollen, beispielsweise e:\RAMlocalfolder. Der Ordner muss sich auf einem lokalen Festplattenlaufwerk für den Server befinden; er darf sich nicht auf einem freigegebenen Laufwerk befinden. Bei der Installation in einem Cluster muss jeder Knoten im Cluster über seinen eigenen lokalen Speicherordner verfügen, der nicht mit den anderen Knoten gemeinsam genutzt wird. Bei der Installation mehrerer Server auf demselben physischen Knoten sollten die Server alle denselben physischen, lokalen Speicherordner verwenden.
    4. Geben Sie im Feld Indexordner den vollständigen Pfad zu dem Ordner ein, in dem Sie Suchindizes speichern wollen. Der Ordner muss sich auf einem lokalen Festplattenlaufwerk für den Server befinden; er darf sich nicht auf einem freigegebenen Laufwerk befinden.
    Eine optimale Leistung wird erreicht, wenn sich alle drei Ordner auf unterschiedlichen physischen Laufwerken befinden.
  12. Geben Sie den Pfad zu dem Web-Server an:
    1. Geben Sie für den Pfad zum Web-Server Folgendes ein:
      http://maschinenname:portnummer/rational_asset_manager-kontextstammverzeichnis
      Hierbei steht maschinenname für den Hostnamen des Anwendungsservers, portnummer für den Port für HTTP-Transport und rational_asset_manager-kontextstammverzeichnis für das Kontextstammverzeichnis der Rational Asset Manager-Anwendung.

      Wenn Sie eine Lastausgleichsfunktion verwenden, geben Sie den Namen dieser Funktion an. Wenn Sie einen Web-Proxy-Server ohne Lastausgleichsfunktion verwenden, geben Sie den Namen des Web-Servers an. Falls Sie mit IPV6 arbeiten, verwenden Sie den IPV6-Hostnamen; eine IPV6-Adresse funktioniert nicht.

      Geben Sie beispielsweise Folgendes ein:

      http://www.example.com:9080/ram
  13. Geben Sie den Dokumentationspfad an:
    1. Wählen Sie im Feld Pfad zum Information Center das Kontrollkästchen Standard verwenden aus, wenn sich die Webanwendung für Hilfe und Dokumentation auf demselben Server wie die Serveranwendung befindet. Andernfalls wählen Sie das Kontrollkästchen Standard verwenden ab und geben Sie die URL ein, unter der die Webanwendung installiert ist, beispielsweise http://www.example.com:9080/ram.help. Falls Sie mit IPV6 arbeiten, verwenden Sie den IPV6-Hostnamen; eine IPV6-Adresse funktioniert nicht.
    2. Wählen Sie bei "Pfad zum assetbasierten Entwicklungsprozess" das Feld Standard verwenden aus, wenn sich die Webanwendung für die Dokumentation zum assetbasierten Entwicklungs- und Governance-Prozess auf demselben Server wie die Serveranwendung befindet. Andernfalls wählen Sie das Kontrollkästchen Standard verwenden ab und geben Sie die URL ein, unter der die Webanwendung für die Hilfe installiert ist, beispielsweise http://www.example.com:9080/ram.process. Falls Sie mit IPV6 arbeiten, verwenden Sie den IPV6-Hostnamen; eine IPV6-Adresse funktioniert nicht.
  14. Konfigurieren Sie im Abschnitt "Jobpläne", wie häufig bestimmte wiederholte Jobs ausgeführt werden:
  15. Bearbeiten Sie für jeden Job im Abschnitt "Jobpläne" die Häufigkeit der Jobs. Klicken Sie auf Bearbeiten und wählen Sie dann eine der folgenden Optionen aus:
    1. Um den Job in einem bestimmten Stunden- oder Minutenintervall auszuführen, wählen Sie die Einstellung Job planen, damit er in einem Intervall ausgeführt wird aus, geben Sie eine Zahl ein und wählen Sie dann in der Dropdown-Liste den Eintrag Minuten oder Stunden aus.
    2. Um den Job einmal täglich oder wöchentlich auszuführen, wählen Sie die Einstellung Job planen, damit er zu einer festgelegten Zeit ausgeführt wird aus, wählen Sie Jeden Tag oder einen bestimmten Wochentag aus und wählen Sie dann in der Dropdown-Liste eine Zeit aus.
  16. Konfigurieren Sie die Leistungsoptionen:
    1. Wenn Rational Asset Manager nicht automatisch Piktogramme für Artefakte erstellen soll, die Sie Assets zuordnen, wählen Sie im Abschnitt "Leistungsoptionen" das Kontrollkästchen für die automatische Erstellung des angegebenen Inhalts bei der Assetübergabe ab. Hierdurch kann eine Leistungssteigerung bei der Übergabe von Assets an das Repository erzielt werden. Wenn diese Einstellung ausgewählt ist, werden bei der Übergabe eines Assets automatisch Vorschaubilder für bis zu drei Artefakte erstellt, welche die folgenden Erweiterungen enthalten: .doc, .ppt, .pdf, .odt, .odp, and .otp.
    2. Wenn Sie keine Berücksichtigung der Beliebtheit von Assets durch die Suchmaschine wünschen, wählen Sie das Kontrollkästchen zum Aktivieren der Beliebtheitsindexierung ab. Durch die Abwahl des Kontrollkästchens können Sie die Leistung bei umfangreichen Repositorys zwar verbessern, aber die Suchmaschine berücksichtigt dann keine Faktoren wie etwa die Anzahl von Downloads oder Seitenaufrufen zur Bereitstellung stärker sachbezogener Ergebnisse.
    3. Geben Sie im Feld Maximale Anzahl der Sitzungen pro Benutzer an, wie viele Sitzungen ein einzelner Benutzer höchstens öffnen kann.
    Dies kann sich auf die Leistung des Servers auswirken. Weitere Informationen finden Sie im Abschnitt Leistung von Rational Asset Manager optimieren.
  17. Klicken Sie unten auf der Seite auf die Schaltfläche Speichern.
  18. Starten Sie den Anwendungsserver erneut.
  19. Klicken Sie auf den Link Hilfe. (Wenn das Hilfesystem nicht geöffnet wird, prüfen Sie, ob Sie bei der Installation des Rational Asset Manager-Servers die Dokumentation mit installiert haben.)
  20. Navigieren Sie im Navigationsfenster der Hilfe zu Konfigurieren -> Rational Asset Manager konfigurieren -> Optionale Konfiguration. Abhängig von Ihrer Konfiguration müssen Sie unter Umständen weitere Aspekte von Rational Asset Manager konfigurieren.

Nächste Schritte

Wenn Rational Asset Manager E-Mail-Benachrichtigungen versenden soll, lesen Sie die Informationen im Abschnitt E-Mail-Einstellungen konfigurieren.

Bei Verwendung von Tomcat können Sie nun Tomcat für die LDAP-Authentifizierung konfigurieren. Weitere Informationen hierzu finden Sie im Abschnitt LDAP-Authentifizierung für Tomcat konfigurieren.

E-Mail-Einstellungen konfigurieren

Damit E-Mail-Nachrichten an Benutzer gesendet werden können, müssen Sie die Position des SMTP-Servers und zu verwendende Informationen konfigurieren. Diese Informationen werden verwendet, um E-Mail-Nachrichten für Benutzerabonnements und andere Benachrichtigungen zu senden.

Vorgehensweise

  1. Melden Sie sich beim IBM Rational Asset Manager-Web-Client als Repository-Administrator an.
  2. Klicken Sie auf Administration.
  3. Klicken Sie auf Konfiguration.
  4. Rufen Sie den Abschnitt "E-Mail" auf der Seite "Konfiguration" auf.
  5. Geben Sie im Textfeld SMTP-Server die Position des Servers für Simple Mail Transfer Protocol (SMTP) ein. Beispiel: smtp.example.com.
  6. Geben Sie im Textfeld Standardadresse für E-Mail-Antworten die E-Mail-Adresse ein, die im Feld für die Antwortadresse bei automatischen abgehenden Nachrichten verwendet werden soll.
  7. Geben Sie im Textfeld Standardname für E-Mail-Antworten den Namen ein, der im Namensfeld bei automatischen abgehenden Nachrichten verwendet werden soll.
  8. Klicken Sie auf Speichern.

SMS-Einstellungen konfigurieren

Wenn SMS-Assetbenachrichtigungen an Mobiltelefone gesendet werden sollen, müssen Sie die Mobilfunkbetreiber für den Empfang der Nachrichten einrichten.

Vorbereitende Schritte

Sie können die meisten SMS-E-Mail-Erweiterungen finden, wenn Sie die folgende Abfrage in eine Suchmaschine im Internet eingeben: netzbetreiber E-Mail-Erweiterung, wobei netzbetreiber der Name Ihres Mobiltelefonanbieters ist. Wenn Sie eine bestimmte E-Mail-Erweiterung nicht über einen Suchvorgang finden können, können Sie den Mobiltelefonanbieter kontaktieren, um die SMS-E-Mail-Erweiterungen zu erhalten. Diese E-Mail-Erweiterungen werden vom Betreiber bereitgestellt und können nicht angepasst werden.

Hinweis: Wenn ein Mobilfunkbetreiber das SMS-E-Mail-Erweiterungsformat nicht unterstützt, können keine SMS-Benachrichtigungen an die Benutzer gesendet werden, die sich für den betreffenden Mobilfunkbetreiber entschieden haben.

Informationen zu diesem Vorgang

In der folgenden Tabelle sind die Mobilfunkbetreiber aufgelistet, die standardmäßig in IBM Rational Asset Manager bereitgestellt werden.

Tabelle 9. Mobilfunkbetreiber
Mobilfunkbetreiber SMS-E-Mail-Erweiterung
AT&T @txt.att.net
Sprint @messaging.sprintpcs.com
T-Mobile @tmomail.net
Verizon Wireless @vtext.com
Virgin Mobile @vmobl.com

Vorgehensweise

  1. Melden Sie sich beim Rational Asset Manager-Web-Client als Repository-Administrator an.
  2. Klicken Sie auf Administration.
  3. Klicken Sie auf Konfiguration.
  4. Lokalisieren Sie den SMS-Abschnitt auf der Konfigurationsseite.
  5. Geben Sie im Feld Mobilfunkbetreiber den Namen des Service-Providers ein.
  6. Geben Sie im Feld SMS-E-Mail-Erweiterung die Domäne für den Mobilfunkbetreiber ein.
  7. Klicken Sie auf Speichern.

Nächste Schritte

Wenn Sie die Standardmobilfunkbetreiber auf der Konfigurationsseite löschen, können Sie sie durch Klicken auf Standardmäßige Mobilfunkbetreiber wiederherstellen wiederherstellen.

LDAP-Authentifizierung für Tomcat konfigurieren

Sie können IBM Rational Asset Manager, IBM Rational Team Concert und Tomcat für die LDAP-Authentifizierung konfigurieren.

Vorbereitende Schritte

Für IBM WebSphere Application Server können Sie die LDAP-Authentifizierung sowohl für WebSphere Application Server als auch Rational Asset Manager über die Serverkonfigurationsanwendung konfigurieren. Weitere Informationen hierzu finden Sie im Abschnitt Anwendungsdateien mit der Serverkonfigurationsanwendung implementieren und konfigurieren.

Die im Folgenden erläuterte Prozedur können Sie erst ausführen, nachdem Sie sowohl Rational Asset Manager als auch Rational Team Concert mit der dateibasierten Sicherheit implementiert und konfiguriert haben:

  1. Serveranwendungen auf Apache Tomcat implementieren
  2. Rational Asset Manager-Serveranwendung konfigurieren

Informationen zu diesem Vorgang

Falls Sie Rational Team Concert auf einem separaten Tomcat-Server installiert haben, ist es nicht erforderlich, die LDAP-Authentifizierung für Rational Team Concert zu konfigurieren: Da die enthaltene Rational Team Concert-Anwendung einen einzelnen Benutzer verwendet, ist die dateibasierte Sicherheit ausreichend.

Folgen Sie den Anweisungen in den folgenden Abschnitten unten, um Rational Asset Manager sowie Rational Team Concert auf Tomcat zur Verwendung der LDAP-Authentifizierung zu konfigurieren.

Vorgehensweise

  1. Konfigurieren Sie den Tomcat-Server für Rational Asset Manager für die Verwendung von LDAP.
  2. Konfigurieren Sie den Tomcat-Server für Rational Team Concert für die Verwendung von LDAP.

Tomcat-Server für Rational Asset Manager zur Verwendung von LDAP konfigurieren

Sie müssen sowohl Rational Asset Manager als auch den Tomcat-Server für die Verwendung von LDAP-Authentifizierung konfigurieren.

Vorgehensweise

  1. Melden Sie sich beim Rational Asset Manager-Web-Client als Serveradministrator an und konfigurieren Sie Rational Asset Manager für die Verwendung der LDAP-Authentifizierung. Geben Sie im Feld Administrator-ID unbedingt die Benutzer-ID für den Repository-Administrator ein, denn andernfalls werden Sie sich später nicht bei Rational Asset Manager anmelden können. Weitere Informationen enthält Schritt 9 in Rational Asset Manager-Serveranwendung konfigurieren.
  2. Melden Sie sich von Rational Asset Manager ab.
  3. Beenden Sie den Tomcat-Server.
  4. Konfigurieren Sie den Tomcat-Server für Rational Asset Manager für die Verwendung von LDAP:
    1. Öffnen Sie die Datei tomcat-installationsverzeichnis/conf/server.xml in einem Texteditor.
    2. Suchen Sie nach dem Tag Realm und bearbeiten Sie ihn mit den entsprechenden Werten für Ihren LDAP-Server:
      <Realm  className="org.apache.catalina.realm.JNDIRealm" debug="99"    			
           connnectionURL="ldap://example.com:389"
           connectionName="uid=123456,c=us,ou=exampleorganization,o=example.com"
           connectionPassword="password"
           userBase="ou=exampleorganization,o=example.com"
           userSearch="(mail={0})"
           userSubtree="true"
           roleBase="ou=memberlist,ou=groups,o=example.com"
           roleName="cn"
           roleSearch="(mail={0})"
           roleSubtree="true"
      />

      Hierbei gilt Folgendes:

      Tabelle 10. Für Rational Asset Manager und Rational Team Concert erforderliche LDAP-Eigenschaften
      LDAP-Eigenschaft Definition
      connectionURL Position und Port für den LDAP-Server.
      connectionName Eindeutiger Benutzername, der für die Verbindung zum LDAP-Repository verwendet wird.
      connectionPassword Kennwort für den eindeutigen Benutzernamen.
      userBase Ausgangspunkt für die Suche nach einem Benutzer.
      userSearch Der LDAP-Suchfilter, mit dem der Benutzereintrag ausgewählt wird, nachdem der Benutzername in {0} ersetzt worden ist.
      userSubtree Zur Aktivierung von LDAP-Suchen in der gesamten Unterverzeichnisstruktur muss für diese Eigenschaft der Wert true festgelegt werden.
      roleBase Der Basiseintrag für die Suche nach Rollen (Aufgabenbereichen).
      roleName Ein LDAP-Eintrag, der den Namen der Rolle (des Aufgabenbereichs) enthält.
      roleSearch Der LDAP-Filter, der zum Durchsuchen von Gruppen verwendet wird.
      roleSubtree Zur Aktivierung von LDAP-Suchen in der gesamten Unterverzeichnisstruktur für Rollen muss für diese Eigenschaft der Wert true festgelegt werden.
  5. Starten Sie den Tomcat-Server erneut.

Ergebnisse

Jetzt können Sie sich mit der in Rational Asset Manager angegebenen ID bei Rational Asset Manager als Repository-Administrator anmelden. Tomcat verwendet keine dateibasierte Authentifizierung mehr. Sie können Communitys erstellen und andere LDAP-Benutzer als Administratoren zuweisen.

Nächste Schritte

Wenn sich die enthaltene Rational Team Concert-Anwendung auf demselben Server befindet oder wenn sie sich auf einem anderen Server befindet und die LDAP-Authentifizierung verwenden soll, müssen Sie Rational Team Concert für die Verwendung von LDAP konfigurieren.

Rational Team Concert auf Tomcat für die Verwendung von LDAP konfigurieren

Sie können die enthaltene IBM Rational Team Concert-Anwendung auf Apache Tomcat für die Verwendung von LDAP konfigurieren.

Vorbereitende Schritte

Sie müssen über Verwaltungszugriff auf den Tomcat-Server verfügen.

Anders als bei Rational Asset Manager verwendet Rational Team Concert LDAP-Gruppen zur Bestimmung von Benutzerrollen (Benutzeraufgabenbereichen). Sie müssen in der Lage sein, LDAP-Gruppen zu erstellen, oder die Namen von LDAP-Gruppen kennen, die Sie den entsprechenden Rollen (Aufgabenbereichen) für Rational Team Concert neu zuordnen können.

Informationen zu diesem Vorgang

Führen Sie die folgende Prozedur nur aus, wenn eine der folgenden Voraussetzungen erfüllt ist:

Vorgehensweise

  1. Beenden Sie den Tomcat-Server.
  2. Konfigurieren Sie den Tomcat-Server für Rational Team Concert für die Verwendung von LDAP. Wenn sich Rational Team Concert auf demselben Server wie Rational Asset Manager befindet, haben Sie die Konfiguration des Tomcat-Servers bereits in Schritt 4 von Tomcat-Server für Rational Asset Manager zur Verwendung von LDAP konfigurieren ausgeführt. Wenn sich Rational Asset Manager und Rational Team Concert auf verschiedenen Servern befinden, führen Sie Folgendes aus:
    1. Öffnen Sie die Datei installationsverzeichnis_von_tomcat_für_rtc/conf/server.xml in einem Texteditor.
    2. Suchen Sie nach dem Tag Realm und bearbeiten Sie ihn mit den entsprechenden Werten für Ihren LDAP-Server:
      <Realm  className="org.apache.catalina.realm.JNDIRealm" debug="99"    			
           connnectionURL="ldap://example.com:389"
           connectionName="uid=123456,c=us,ou=exampleorganization,o=example.com"
           connectionPassword="password"
           userBase="ou=exampleorganization,o=example.com"
           userSearch="(mail={0})"
           userSubtree="true"
           roleBase="ou=memberlist,ou=groups,o=example.com"
           roleName="cn"
           roleSearch="(mail={0})"
           roleSubtree="true"
      />

      Hierbei gilt Folgendes:

      Tabelle 11. Für Rational Asset Manager und Rational Team Concert erforderliche LDAP-Eigenschaften
      LDAP-Eigenschaft Definition
      connectionURL Position und Port für den LDAP-Server.
      connectionName Eindeutiger Benutzername, der für die Verbindung zum LDAP-Repository verwendet wird.
      connectionPassword Kennwort für den eindeutigen Benutzernamen.
      userBase Ausgangspunkt für die Suche nach einem Benutzer.
      userSearch Der LDAP-Suchfilter, mit dem der Benutzereintrag ausgewählt wird, nachdem der Benutzername in {0} ersetzt worden ist.
      userSubtree Zur Aktivierung von LDAP-Suchen in der gesamten Unterverzeichnisstruktur muss für diese Eigenschaft der Wert true festgelegt werden.
      roleBase Der Basiseintrag für die Suche nach Rollen (Aufgabenbereichen).
      roleName Ein LDAP-Eintrag, der den Namen der Rolle (des Aufgabenbereichs) enthält.
      roleSearch Der LDAP-Filter, der zum Durchsuchen von Gruppen verwendet wird.
      roleSubtree Zur Aktivierung von LDAP-Suchen in der gesamten Unterverzeichnisstruktur für Rollen muss für diese Eigenschaft der Wert true festgelegt werden.
  3. Konfigurieren Sie vier LDAP-Gruppen für Rational Team Concert.

    Erstellen Sie die folgenden vier Gruppen:

    Der Benutzer, der als Rational Team Concert-Serveradministrator fungiert, muss der Gruppe JazzAdmins angehören. Sie können den Benutzer zu der Gruppe hinzufügen, in dem Sie einen der folgenden Schritte ausführen:

    Weitere Informationen zur Erstellung von LDAP-Gruppen enthält die Dokumentation für Ihren LDAP-Server.
  4. Starten Sie den Tomcat-Server erneut.
  5. Entfernen Sie die Entwicklerlizenz von dem alten Benutzer mit Verwaltungsaufgaben:
    1. Starten Sie die Webbenutzerschnittstelle für die Verwaltung von Rational Team Concert in einem Web-Browser unter https://maschinenname:sicherer_port/jazz/admin/. Beachten Sie die Angabe https, denn es wird eine sichere Verbindung benötigt.
    2. Melden Sie sich mit der Benutzer-ID und dem Kennwort für den neuen Benutzer mit Verwaltungsaufgaben au, der Mitglied der LDAP-Gruppe JazzAdmins ist.
    3. Klicken Sie auf Benutzerverwaltung.
    4. Klicken Sie auf den Namen des vorherigen Benutzers mit Verwaltungsaufgaben.
    5. Wählen Sie im Abschnitt für die Clientzugriffslizenz die ausgewählte Lizenz Rational Team Concert - Entwickler ab.
    6. Klicken Sie auf Speichern.
  6. Fügen Sie den neuen Benutzer mit Verwaltungsaufgaben wie folgt hinzu:
    1. Klicken Sie auf Benutzer erstellen.
    2. Geben Sie die folgenden Details ein:
      1. Benutzername: Die Benutzer-ID (LDAP-Anmeldung) das neuen Serveradministrators.
      2. Benutzer-ID: Die Benutzer-ID (LDAP-Anmeldung) des neuen Serveradministrators.
      3. E-Mail-Adresse: Gültige E-Mail-Adresse für den Administrator des Tomcat-Servers.
    3. Wählen Sie im Abschnitt für die Clientzugriffslizenz die Einstellung für einen Entwickler von Rational Team Concert aus, um diesem Benutzer die Entwicklerlizenz zuzuordnen.
    4. Klicken Sie auf Speichern.
    5. Melden Sie sich ab und melden Sie sich danach bei der Webbenutzerschnittstelle für die Verwaltung wieder an, diesmal jedoch als der neue Administrator des Anwendungsservers.
  7. Ordnen Sie dem neuen Administrator die entsprechenden Zugehörigkeiten und Prozessrollen (Prozessaufgabenbereiche) zu:
    1. Klicken Sie auf der Seite "Projektbereichsverwaltung" auf den Projektbereich RAM - Lebenszyklus.
    2. Klicken Sie im Abschnitt "Administratoren" auf Hinzufügen. Suchen Sie anschließend den von Ihnen erstellten Benutzer mit Administratorberechtigung und wählen Sie diesen Benutzer aus. Wenn Sie mit einer vorhandenen Rational Team Concert-Anwendung arbeiten, können Sie auch einen anderen Benutzer als Administrator für diesen Projektbereich auswählen.
    3. Klicken Sie im Abschnitt "Mitglieder" auf Hinzufügen, suchen Sie dann genau den Benutzer, den Sie als Administrator für den Projektbereich ausgewählt haben, und wählen Sie ihn aus.
    4. Klicken Sie nach dem Hinzufügen des Administrators neben dem Namen des Administrators auf das Symbol Prozessaufgabenbereiche.
    5. Wählen Sie im Fenster für die Bearbeitung von Prozessaufgabenbereichen in der Liste mit den verfügbaren Aufgabenbereichen den Eintrag für die Verwaltung aus und klicken Sie dann auf Hinzufügen.
    6. Klicken Sie auf Fertig stellen.
    7. Klicken Sie auf Speichern.
  8. Stoppen Sie den Tomcat-Server und starten Sie ihn dann erneut.
  9. Ändern Sie die Informationen hinsichtlich des Benutzers mit Verwaltungsaufgaben für Rational Team Concert in Rational Asset Manager:
    1. Melden Sie sich in einem Web-Browser bei Rational Asset Manager als Repository-Administrator an.
    2. Klicken Sie auf Administration -> Konfiguration.
    3. Aktualisieren Sie im Abschnitt "Interner Rational Team Concert-Pfad" den Inhalt der Felder Benutzer und Kennwort mit den Angaben für den neuen Administrator von Rational Team Concert.
    4. Klicken Sie auf Speichern.

Leistung von Rational Asset Manager optimieren

Die Leistung von IBM Rational Asset Manager hängt in hohem Maß von der Optimierung Ihrer Umgebung einschließlich Anwendungsserver, Datenbank, Web-Server, Caching-Proxy, Lastausgleichsfunktion und Betriebssystem ab. Dieser Abschnitt enthält Richtlinien zur Optimierung dieser Systeme und zur Optimierung von Rational Asset Manager. Es kann zwar nicht auf jede mögliche Einstellung eingegangen werden, aber die hier zur Verfügung gestellten Informationen stellen eine gute Ausgangsbasis zur Leistungssteigerung für Rational Asset Manager-Umgebungen mit einer großen Zahl von Benutzern dar.

Rational Asset Manager optimieren

In diesem Abschnitt werden keine Hardwareeinstellungen behandelt und auch nicht die erwarteten Benutzerlasten, die bei unterschiedlichen Einrichtungen unterstützt werden können. Informationen hierzu finden Sie in der Veröffentlichung "Rational Asset Manager Capacity Planning Guide".

Die Konfigurationsseite von Rational Asset Manager enthält Einstellungen, die Sie zur Erzielung optimaler Leistung anpassen können. Auf diese Seite kann ein Repository-Administrator zugreifen.

Tabelle 12. Plattformübergreifende Anpassungsparameter für Rational Asset Manager
Fehler Parameter / Einstellung Weitere Details
Lange Antwortzeiten bei der Suche nach Assets Lokaler Ordner und Indexordner / Keinen fernen oder gemeinsam genutzten Ordner verwenden

Zur Erzielung einer möglichst hohen Leistung sollten sich die lokalen und Indexordner der Anwendungsserver jeweils lokal auf einer Festplatte des Computers befinden. Dies sollte nicht dieselbe Festplatte sein, auf der der Anwendungsserver oder das Betriebssystem installiert ist.

Um den Parameter festzulegen, melden Sie sich bei Rational Asset Manager als Administrator an und navigieren Sie zu Administration -> Konfiguration; legen Sie im Bereich "Plattenspeicher" die Parameter Lokaler Ordner und Indexordner fest.

Lange Antwortzeiten bei der Suche nach Assets Indexierung der Beliebtheit / Inaktiviert

Die Suchmaschine kann die Beliebtheit (z. B. Häufigkeit der Anzeige und des Herunterladens) von Assets berücksichtigen, um stärker sachbezogene Suchergebnisse zu liefern. Dies kann sich jedoch nachteilig auf die Leistung umfangreicher Repositorys auswirken.

Um die Funktion für die Indexierung der Beliebtheit zu inaktivieren, melden Sie sich bei Rational Asset Manager als Administrator an, navigieren Sie zu Administration -> Konfiguration und wählen Sie im Abschnitt "Leistungsoptionen" das Kontrollkästchen zum Aktivieren der Beliebtheitsindexierung ab.

Lange Antwortzeiten bei der Suche nach Assets Indexordner / Schnelles dediziertes Laufwerk für den Indexordner verwenden

Es ist wichtig, dass sich der Indexordner auf einem dedizierten Laufwerk befindet, das nicht für andere Zwecke genutzt wird. Durch die Trennung von lokalem Ordner und Indexordner können bei der Suche nach Assets kurze Antwortzeiten sichergestellt werden.

Um den Parameter festzulegen, melden Sie sich bei Rational Asset Manager als Administrator an und navigieren Sie zu Administration -> Konfiguration; legen Sie im Bereich "Plattenspeicher" den Parameter Indexordner fest.

Allgemeine Leistungsprobleme in regelmäßigen Intervallen Zeitplan für die Indexerstellung für Statistikdaten / 10 Minuten

Die häufige Ausführung der Indexerstellung für Statistikdaten führt zu eine geringen Leistung. Eine Umgebung von 10 Minuten ist für die meisten Umgebungen angemessen.

Um den Parameter festzulegen, melden Sie sich bei Rational Asset Manager als Administrator an und klicken Sie auf Administration -> Konfiguration; klicken Sie dann im Abschnitt "Jobpläne" unter Zeitplan für die Indexerstellung für Statistikdaten auf Bearbeiten.

Allgemeine Leistungsprobleme in regelmäßigen Intervallen Plan für Prozessabonnements / Zeit für Zeiträume mit geringer Auslastung festlegen

Abonnements können in angepassten Intervallen verarbeitet werden. Zur Leistungssteigerung kann das Intervall so eingestellt werden, dass die Verarbeitung zu Zeiten erfolgt, wenn die Auslastung von Rational Asset Manager relativ gering ist.

Um den Parameter festzulegen, melden Sie sich bei Rational Asset Manager als Administrator an und klicken Sie auf Administration -> Konfiguration; klicken Sie dann im Abschnitt "Jobpläne" unter Plan für Prozessabonnements auf Bearbeiten.

Allgemeine Leistungsprobleme in regelmäßigen Intervallen Plan für die Aktualisierung von Benutzer- und Gruppendaten / Zeit für Zeiträume mit geringer Auslastung festlegen

Benutzer- und Gruppendaten können in angepassten Intervallen verarbeitet werden. Zur Leistungssteigerung kann das Intervall so eingestellt werden, dass die Verarbeitung zu Zeiten erfolgt, wenn die Auslastung von Rational Asset Manager relativ gering ist.

Um den Parameter festzulegen, melden Sie sich bei Rational Asset Manager als Administrator an und klicken Sie auf Administration -> Konfiguration; klicken Sie dann im Abschnitt "Jobpläne" unter Plan für die Aktualisierung von Benutzer-/Gruppendaten auf Bearbeiten.

Allgemeine Leistungsprobleme in regelmäßigen Intervallen Plan für die Prüfung von Prozessbenachrichtigungen / Zeit für Zeiträume mit geringer Auslastung festlegen

Die Prüfung von Prozessbenachrichtigungen kann in angepassten Intervallen verarbeitet werden. Zur Leistungssteigerung kann das Intervall so eingestellt werden, dass die Verarbeitung zu Zeiten erfolgt, wenn die Auslastung von Rational Asset Manager relativ gering ist.

Um den Parameter festzulegen, melden Sie sich bei Rational Asset Manager als Administrator an und klicken Sie auf Administration -> Konfiguration; klicken Sie dann im Abschnitt "Jobpläne" unter Plan für die Prüfung von Prozessbenachrichtigungen auf Bearbeiten.

Speichermangelfehler in Protokollen - Sitzungsfehler Maximale Anzahl der Sitzungen pro Benutzer / 10

Es kann vorkommen, dass ein einzelner Benutzer alle verfügbaren Sitzungen auf einem Server nutzt. Dies kann das Ergebnis eines unsachgemäß erstellten Scripts oder die Folge einer Denial-of-Service-Attacke sein. Um diese Möglichkeit auszuschließen, ist die maximale Anzahl der Sitzungen pro Benutzer standardmäßig auf 10 festgelegt. Wenn ein Benutzer diese Begrenzung erreicht, ist es ihm nicht mehr möglich, weitere Sitzungen auf dem Server zu erstellen.

Um den Parameter festzulegen, melden Sie sich bei Rational Asset Manager als Administrator an und navigieren Sie zu Administration -> Konfiguration; legen Sie im Bereich "Leistungsoptionen" den Parameter Maximale Anzahl der Sitzungen pro Benutzer fest.

Langsame Übergabe eines Assets Automatische Erstellung des angegebenen Inhalts bei der Assetübergabe / Inaktiviert

Wenn Sie ein Asset übergeben, erstellt Rational Asset Manager Piktogramme für die Artefakte, die dem Asset zugeodnet sind. Falls das Asset mit vielen Artefakten versehen ist, kann die Übergabe eines Assets viel Zeit in Anspruch nehmen.

Um die automatische Erstellung dieser Piktogramme zu inaktivieren, melden Sie sich bei Rational Asset Manager als Repository-Administrator an und navigieren Sie zu Administration -> Konfiguration. Wählen Sie dann im Abschnitt "Leistungsoptionen" das Kontrollkästchen für die automatische Erstellung des angegebenen Inhalts bei der Assetübergabe ab.

Neben den oben genannten Parametern können Administratoren auf die Seite "Jobstatus" in Rational Asset Manager zugreifen, indem sie zu Administration -> Tools -> Jobstatus anzeigen navigieren. Auf dieser Seite werden aktuelle und bereits ausgeführte Jobs angezeigt, die sich auf die Leistung von Rational Asset Manager auswirken können. Fehlernachrichten können ebenfalls auf der Seite "Jobstatus" angezeigt werden.

Anwendungsserver optimieren

Rational Asset Manager arbeitet eng mit Ihrem Anwendungsserver zusammen; wenn Sie die Einstellungen Ihres Anwendungsservers optimieren, trägt dies deshalb auch zu einer Verbesserung der Leistung von Rational Asset Manager bei.

In diesem Abschnitt werden speziell Einstellungen von IBM WebSphere Application Server Version 7.0 behandelt, die sich erheblich auf die Leistung auswirken. Sie können diese Einstellungen auch bei WebSphere Application Server 7.0 anpassen, doch können sich die Anweisungen zur Festlegung der Parameter unterscheiden.

Wichtig: Sichern Sie Ihr WebSphere Application Server-Profil, bevor Sie Parameter ändern.

Tabelle 13. Plattformübergreifende Anpassungsparameter für WebSphere Application Server
Fehler Parameter / Einstellung Weitere Details
Sitzungszeitlimitfehler Maximaler, speicherinterner Sitzungszähler / Standardwert

Standardmäßig verwaltet WebSphere Application Server bis zu 1000 Sitzungen im Hauptspeicher. Die Option "Überlauf ermöglichen" ist jedoch ebenfalls ausgewählt, was darauf hinweist, dass weitere Sitzungen in einer zweiten Sitzungstabelle gespeichert werden. Wenn Sie mehr als 1000 speicherinterne Sitzungen erwarten, müssen Sie die Anzahl für die zweite Sitzungstabelle erhöhen.

Wenn Sie die Anzahl der Sitzungen begrenzen wollen, um Speichermangelfehler zu vermeiden, stellen Sie sicher, dass das Kontrollkästchen Überlauf ermöglichen nicht ausgewählt ist, und setzen Sie den Zähler für die maximale Anzahl der Sitzungen im Speicher auf eine für Ihr System geeignete Einstellung.

Zum Festlegen des Parameters melden Sie sich bei der Administrationskonsole von WebSphere Application Server an und navigieren Sie zu Server -> Anwendungsserver -> Servertypen -> Servername -> Sitzungsverwaltung -> Maximale Anzahl der Sitzungen im Speicher.

Speichermangelfehler in Protokollen Java Virtual Machine Größe des Heapspeichers / Zwischen 1300 und 2000

Auf einem Server mit 4 GB installiertem Hauptspeicher können Sie zwei Instanzen mit einer Größe des Heapspeichers von 2000 MB angeben. Sie müssen das Systempaging beobachten, um sicherzustellen, dass ausreichend Speicher verfügbar ist. Wenn Ihr Server über 8 GB Hauptspeicher verfügt, geben Sie 2 Instanzen mit einer Größe des Heapspeichers von 2000 MB für jede Instanz an.

Um den Parameter festzulegen, melden Sie sich bei der Administrationskonsole von WebSphere an und navigieren Sie zu Server -> Servertypen -> WebSphere-Anwendungsserver -> Java- und Prozessverwaltung -> Prozessdefinition -> Java Virtual Machine -> Anfangsgröße des Heapspeichers sowie Maximale Größe des Heapspeichers.

Beachten Sie, dass diese Einstellung für die Rational Asset Manager-Server angewendet werden sollte. Die erforderliche Einstellung für den IBM Rational Team Concert-Server ist 768 MB (der Standardwert) und die maximale Einstellung ist 2048 MB. In einem Cluster kann der IBM Rational Team Concert-Server bei Bedarf auf einem eigenen Knoten installiert werden.

Speichermangelfehler in Protokollen - Sitzungsfehler Sitzungszeitlimit / Standardwert (30 Minuten)

Der Standardwert für ein Sitzungszeitlimit in WebSphere Application Server beträgt 30 Minuten. Das Festlegen einer kürzeren Zeit für diesen Wert ermöglicht mehr Benutzer. Dies gilt insbesondere dann, wenn es sich um zahlreiche Benutzer handelt, die schnelle Transaktionen ausführen. Wird dieser Wert zu niedrig festgelegt, können Benutzer keine großen Assets hochladen. Bedenken Sie, dass sich die meisten Benutzer nicht explizit abmelden, wenn sie eine Transaktion beenden; die meisten Sitzungen bleiben aktiv, bis das Zeitlimit überschritten wird.

Um den Parameter festzulegen, melden Sie sich bei der Administrationskonsole von WebSphere Application Server an und navigieren Sie zu Server -> Servertypen -> WebSphere-Anwendungsserver -> Servername -> Sitzungsverwaltung -> Zeitlimit festlegen.

Fehlgeschlagene Downloads bei umfangreichen Assets (möglicherweise mit Async- oder IO-Fehlern) HTTP-Channel für eingehende Anforderungen (HTTP 2) - Schreibzeitlimit / 300 Sekunden

Der Standardwert für das Zeitlimit zum Schreiben von Daten vom Server an einen Client beträgt in WebSphere Application Server 60 Sekunden. Wenn dieser Wert auf eine höhere Einstellung gesetzt wird, kann dies Fehler beim Download von Dateien verhindern, insbesondere dann, wenn der Client, der die Dateien herunterlädt, eine langsame Verbindung verwendet oder viele Anforderungen absetzt.

Um den Parameter zu ändern, melden Sie sich bei der Administrationskonsole von WebSphere Application Server an und navigieren Sie zu Server -> Servertypen -> WebSphere-Anwendungsserver -> Servername -> Ports -> Zugeordnete Transporte anzeigen (für den für Rational Asset Manager verwendeten Port, beispielsweise 9080) -> WCInboundDefault -> HTTP-Channel für eingehende Anforderungen (HTTP 2) -> Schreibzeitlimit.

Periodische Langsamkeit; beobachtete Leistungsspitzen Class-Garbage-Collection / Xgcpolicy:optavgpause (für WebSphere Application Server V6.1 Fixpack 16 und niedriger) oder -Xgcpolicy:gencon (für WebSphere Application Server V7 und V6.1 Fixpack 17 und höher)

Ihre jeweilige Serverumgebung oder -auslastung kann von anderen Einstellungen für die Garbage-Collection profitieren. Weitere Informationen zu Einstellungen für die Garbage-Collection finden Sie unter: http://www.oracle.com/technetwork/java/gc-tuning-5-138395.html

Um den Parameter festzulegen, melden Sie sich bei der Administrationskonsole von WebSphere Application Server an und navigieren zu Server -> Servertypen -> WebSphere-Anwendungsserver -> Servername -> Java- und Prozessmanagement -> Prozessdefinition -> Java Virtual Machine -> Generische JVM-Argumente.

Server schlägt während der Übertragung großer Dateien fehl; möglicherweise wegen zu wenig Speicher oder malloc-Fehlern in Protokollen. Angepasste Eigenschaft des Web-Containers: channelwritetype / synchrone Datenübertragung (sync) Der Einsatz asynchroner Datenübertragung erfordert möglicherweise zu viele Puffer für das Senden von Daten über eine TCP/IP-Verbindung.

  1. Navigieren Sie in der Administrationskonsole von WebSphere Application Server zu Server -> Servertypen -> WebSphere-Anwendungsserver -> Servername -> Web-Container-Einstellungen -> Web-Container -> Angepasste Eigenschaften.
  2. Klicken Sie auf Neu.
  3. Fügen Sie das folgende Paar hinzu:
    • Name: com.ibm.ws.webcontainer.channelwritetype
    • Wert: sync

Klicken Sie auf OK und speichern Sie anschließend die Konfiguration. Starten Sie den Anwendungsserver neu, damit die Eigenschaft übernommen wird.

Für einen Deployment-Manager:

  1. Starten Sie eine interaktive wsadmin-Sitzung:
    dmgr_profilstammverzeichnis\bin>wsadmin -lang jacl
  2. Kopieren Sie den folgenden Block an Zeilen und fügen Sie ihn in die Eingabeaufforderung wsadmin> ein:
    set dmgr [$AdminConfig getid /Server:dmgr/]
    set webcontainer [$AdminConfig list WebContainer $dmgr]
    $AdminConfig create Property $webcontainer {{name com.ibm.ws.webcontainer.channelwritetype} {value sync}} properties
    $AdminConfig show $webcontainer
    $AdminConfig save
  3. Starten Sie den Deployment Manager erneut, damit die Eigenschaft übernommen wird.

Weitere Informationen finden Sie in http://www.ibm.com/support/docview.wss?uid=swg21317658.

Hohe CPU-Belastung beobachtet Infrastruktur von Performance Monitor / inaktiviert

Standardmäßig aktiviert WebSphere Application Server die grundlegenden Funktionen von Performance Monitoring Infrastructure (PMI). Obwohl PMI ein gut geeignetes Tool für die Optimierung eines Anwendungsservers ist, sollten Sie diese Funktion nach der ordnungsgemäßen Optimierung des Servers inaktivieren, um eine maximale Leistung zu erzielen. Sie müssen diese Funktion für alle Instanzen und Knotenagenten inaktivieren.

Um den Parameter festzulegen, melden Sie sich bei der Administrationskonsole von WebSphere Application Server an und navigieren zu Überwachung und Optimierung -> Performance Monitoring Infrastructure (PMI) -> Servername -> Infrastruktur von Performance Monitor (PMI) aktivieren.

Datenbankverbindungsfehler Maximum der JDBC-Verbindungen / 100

Stellen Sie sicher, dass genug JDBC-Verbindungen zur Verfügung stehen, um alle Benutzer zu unterstützen, die bei Rational Asset Manager angemeldet sind.

Um den Parameter festzulegen, melden Sie sich bei der Administrationskonsole von WebSphere Application Server an und navigieren zu Ressourcen -> JDBC -> Datenquellen -> <Datenquelle von Rational Asset Manager> -> Eigenschaften des Verbindungspools -> Maximum der Verbindungen.

Weitere Informationen enthält der Abschnitt zu den Parametern MAXAPPLS und MAXAGENTS unter DB2-Optimierung.

Lesen Sie auch den Abschnitt über die maximale Anzahl an Prozessen für AIX und Linux unter Betriebssystemoptimierung.

Allgemeine Leistungsprobleme Vorbereiteter Anweisungscache / 100

WebSphere Application Server bietet die Möglichkeit, häufig verwendete ausführbare Anweisungen im Cache zwischenzuspeichern. Wenn zwischengespeicherte Anweisungen gelöscht werden, aktivieren Sie PMI in WebSphere Application Server und erhöhen Sie den Wert.

Um den Parameter festzulegen, melden Sie sich bei der Administrationskonsole von WebSphere Application Server an und navigieren zu Ressourcen -> JDBC -> Datenquellen -> <Datenquelle von Rational Asset Manager> -> Eigenschaften der Datenquelle von WebSphere Application Server -> Größe für Anweisungscache.

Vgl. auch Abschnitt "Weitere Informationen zur Optimierung von WebSphere Application Server".

Tabelle 14. Anpassungsparameter für WebSphere Application Server unter AIX/Linux
Fehler Parameter / Einstellung Weitere Details
CPU wird überlastet oder nicht ausgelastet Web-Container-Pools / 30

Vom Anwendungsserver werden Web-Container-Threads verwendet, um Anforderungen zu verarbeiten. Wenn Sie bemerken, dass die CPU des Servers nicht ausgelastet ist, können Sie versuchen, diese Anzahl zu erhöhen. Falls die CPU überlastet ist, versuchen Sie, die Anzahl zu verringern. Legen Sie für die Web-Container-Threads aber keinen Wert über 50 fest.

Um den Parameter festzulegen, melden Sie sich bei der Administrationskonsole von WebSphere Application Server an und navigieren Sie zu Server -> Servertypen -> WebSphere-Anwendungsserver -> Servername -> Thread-Pools -> Web-Container.

Mindestgröße: 15

Maximale Größe: 30

Tabelle 15. Anpassungsparameter für WebSphere Application Server unter Windows
Fehler Parameter / Einstellung Weitere Details
CPU wird überlastet oder nicht ausgelastet Web-Container-Pools / 50

Vom Anwendungsserver werden Web-Container-Threads verwendet, um Anforderungen zu verarbeiten. Wenn Sie bemerken, dass die CPU des Servers nicht ausgelastet ist, können Sie versuchen, diese Anzahl zu erhöhen. Falls die CPU überlastet ist, versuchen Sie, die Anzahl zu verringern. Legen Sie für die Web-Container-Threads aber keinen Wert über 50 fest.

Um den Parameter festzulegen, melden Sie sich bei der Administrationskonsole von WebSphere Application Server an und navigieren Sie zu Server -> Servertypen -> WebSphere-Anwendungsserver -> Servername -> Thread-Pools -> Web-Container.

Mindestgröße: 25

Maximale Größe: 50

Außer mit diesen Parametern können Sie WebSphere Application Server bei einer bestimmten Auslastung durch Aktivieren von Performance Monitor Infrastructure (PMI) optimieren. Dadurch werden detaillierte Grafiken mit Leistungsdaten zur Verfügung gestellt. Obwohl PMI unter normalen Auslastungen eingeschaltet sein sollte, um Daten zu erfassen, verringert dies die Leistung. Sie sollten PMI daher nach der Erfassung der Daten ausschalten.

Um den PMI zu aktivieren, melden Sie sich bei der Administrationskonsole von WebSphere Application Server an und navigieren zu Überwachung und Optimierung -> Performance Monitoring Infrastructure (PMI) -> Servername -> Infrastruktur von Performance Monitor (PMI) aktivieren.

Weitere Ressourcen:

Datenbankserver optimieren

Um die Leistung von Rational Asset Manager zu verbessern, sollten Sie Ihre Datenbank optimieren. Verwenden Sie hierbei die folgenden Parameter und Werte als Leitfaden. Wenn Sie Rational Asset Manager jedoch unter Verwendung der Serverkonfigurationsanwendung installieren, werden die in diesem Abschnitt bereitgestellten Einstellungen zur Leistungsoptimierung automatisch festgelegt und Sie können diesen Abschnitt überspringen, wenn Sie diese empfohlenen Einstellungen verwenden wollen.

Anmerkung: Dieser Abschnitt bezieht sich speziell auf DB2 Version 9.7. Zahlreiche der hier genannten Parameter sind jedoch auch in anderen Versionen von DB2 verfügbar. In Oracle und SQL-Server kann es ähnliche Parameter geben.
Tabelle 16. Plattformübergreifendes DB2, Anpassungsparameter
Fehler Parameter / Einstellung Weitere Details
Keine Verbindungen verfügbar MAXAPPLS / AUTOMATIC (Maximale Anzahl der JDBC-Verbindungen von WebSphere Application Server * Anzahl der Instanzen)

Stellen Sie sicher, dass der Wert für MAXAPPLS groß genug ist, um die Anzahl der JDBC-Verbindungspools zu handhaben, die in Ihrem Anwendungsserver angegeben ist. Die Einstellung für MAXAPPLS muss größer-gleich der Einstellung für die maximale Anzahl der JDBC-Verbindungen sein.

Einstellungsposition: Datenbankparameter

Weitere Informationen enthält der Abschnitt zur maximalen Anzahl der JDBC-Verbindungen unter Anwendungsserver optimieren.

Keine Verbindungen verfügbar MAXAGENTS / AUTOMATIC (Maximale Anzahl der JDBC-Verbindungen von WebSphere Application Server * Anzahl der Instanzen)

Diese Einstellung gilt für DB2 Version 9.5 und früher; sie ist nicht in DB2 Version 9.7 verfügbar.

Stellen Sie sicher, dass der Wert für MAXAGENTS groß genug ist, um die Anzahl der JDBC-Verbindungspools zu handhaben, die in Ihrem Anwendungsserver angegeben ist. Die Einstellung für MAXAGENTS muss größer-gleich der Einstellung für die maximale Anzahl der JDBC-Verbindungen sein.

Einstellungsposition : Instanzparameter

Weitere Informationen enthält der Abschnitt zur maximalen Anzahl der JDBC-Verbindungen unter Anwendungsserver optimieren.

Deadlocks MAXLOCKS / AUTOMACTIC (80)

Der Parameter MAXLOCKS zeigt den maximalen Prozentsatz verfügbarer Sperren innerhalb von DB2 an, die eine Anwendung halten kann, bevor Zeilensperren zu Tabellensperren eskalieren. Diese Tabellensperren können zu Deadlocks führen.

Einstellungsposition: Datenbankparameter

Deadlocks LOCKLIST / AUTOMATIC (20000)

Der Parameter LOCKLIST stellt den verfügbaren Hauptspeicher für Sperren in DB2 dar. Sie können folgende Formel verwenden, um diesen Parameter in einer bestimmten Umgebung festzulegen:

LOCKLIST = [(512 * 64 * MAXAPPLS) / 4096]*2

Legen Sie für diesen Parameter keinen Wert fest, der höher als der Heapspeicher ist, der DB2 zu Verfügung steht. Einstellungsposition: Datenbankparameter

Deadlocks LOCKTIMEOUT / 60

Falls eine einzelne Sperre andere Transaktionen stoppt, kann dies zu einem Deadlock führen. Um dies zu vermeiden, legen Sie für das Zeitlimit der Sperre 60 Sekunden fest.

Einstellungsposition: Datenbankparameter

Allgemeine Leistungsprobleme Statistik / Zeitplan wird regelmäßig ausgeführt Die Ausführung von Statistiken gegen die Tabelle unterstützt das Optimierungsprogramm bei der Feststellung des besten Pfades für den Datenzugriff. Statistiken sollten regelmäßig ausgeführt oder automatisch geplant werden.
Fehler während Datenbankmigrationen LOG_FIL_SIZ / 10000 Die Migrationsfunktion in Rational Asset Manager kann möglicherweise bei Datenbanken mit Tausenden von Assets nicht korrekt ausgeführt werden, wenn für LOG_FIL_SIZ ein zu niedriger Wert eingestellt ist.
Tabelle 17. DB2 unter AIX/Linux, Anpassungsparameter
Fehler Parameter / Einstellung Weitere Details
Auf den DB2-Server kann nicht zugegriffen werden. *Siehe Abschnitt über die maximale Anzahl an Prozessen für AIX und Linux unter Betriebssystemoptimierung. Wenn Sie nicht auf den DB2-Server zugreifen können, kann es sein, dass die DB2-Agenten (db2agents) die maximale Anzahl an Prozessen verwendet haben.

Weitere Parameter, die Sie in Ihrer individuellen Umgebung überprüfen sollten, sind u. a.:

Nicht alle diese Parameter sind in allen Umgebungen verfügbar.

Die Einstellung des Parameters auf AUTOMATIC innerhalb von DB2 ermöglicht es DB2 die Parameter auf Grundlage der aktuellen Auslastung zu optimieren. Zunächst kann dies zu Leistungseinbußen und auch zu Fehlern führen, wenn bestimmte Werte nicht schnell genug optimiert werden. Trotzdem ist das Verfahren gut geeignet, um herauszufinden, welche Parameter optimiert werden müssen, um die maximale Leistung zu erzielen.

Wenn Sie für einen Parameter einen zu hohen Wert festlegen und die DB2-Steuerzentrale nicht starten können, kann der Parameter in der DB2-Befehlszeile mit der Anweisung db2 update db cfg for db_name using parametername wert geändert werden.

Weitere Ressourcen:

Web-Server optimieren

In diesem Abschnitt finden Sie Optimierungsinformationen für IBM HTTP Web Server, der in den Ergänzungen für WebSphere Application Server enthalten ist.

Die in diesem Abschnitt beschriebenen Parameter können in der Datei httpd.conf geändert werden.

Tabelle 18. Plattformübergreifende Anpassungsparameter für Web-Server
Fehler Parameter / Einstellung Weitere Details
Fehler bei Verbindung aufgehoben MaxKeepAliveRequests / 0 Diese Anweisung bezeichnet die maximale Anzahl an Anforderungen, die ein einzelnen Client einreichen kann, bevor die Verbindung aufgehoben wird. Für diesen Wert ist in der Regel 0 festgelegt.
Allgemeine Leistungsprobleme Lademodul / ibm_afpa_module modules/mod_afpa_cache.so

Anmerkung: Die Verwendung dieser Einstellung ist seit IHS 7 veraltet. Sie sollte nicht aktiviert werden. Siehe http://publib.boulder.ibm.com/infocenter/wasinfo/fep/index.jsp?topic=/com.ibm.websphere.ihs.doc/info/ihs/ihs/tihs_cacheenable.html.

Um statische Inhalte wie Bilder in den Cache zu stellen, entfernen Sie die Kommentarzeichen vor folgender Zeile:

LoadModule ibm_afpa_module modules/mod_afpa_cache.so

Dadurch wird Fast Response Cache Accelerator (FRCA) aktiviert.

Allgemeine Leistungsprobleme Afpa-Protokollierung / aus

Anmerkung: Die Verwendung dieser Einstellung ist seit IHS 7 veraltet. Sie sollte nicht aktiviert werden.

Wenn Sie die FRCA-Protokollierung nicht benötigen, können Sie sie ausschalten, indem Sie vor der Anweisung AfpaLogFile ein Kommentarzeichen (#) einfügen. Dadurch wird die Serverleistung ebenfalls verbessert.

#AfpaLogFile "_path_to_server_/logs/afpalog" V-ECLF
Tabelle 19. Anpassungsparameter für AIX- / Linux-Web-Server
Fehler Parameter / Einstellung Weitere Details
Fehler wegen nicht ausreichender Threads in Web-Server-Protokollen ThreadLimit / 25 Abhängig davon, wie viele Benutzer zu einem bestimmten Zeitpunkt auf Rational Asset Manager zugreifen, kann es erforderlich werden, den Threadgrenzwert zu erhöhen. Wenn Sie herauszufinden wollen, ob Sie den Grenzwert erhöhen müssen, prüfen Sie die Web-Server-Protokolle auf Fehler oder Warnungen aufgrund nicht ausreichender Threads.
Fehler wegen nicht ausreichender Threads in Web-Server-Protokollen ThreadsPerChild / 25 Abhängig davon, wie viele Benutzer zu einem bestimmten Zeitpunkt auf Rational Asset Manager zugreifen, kann es erforderlich werden, den Threadgrenzwert zu erhöhen. Wenn Sie herauszufinden wollen, ob Sie den Grenzwert erhöhen müssen, prüfen Sie die Web-Server-Protokolle auf Fehler oder Warnungen aufgrund nicht ausreichender Threads.
Tabelle 20. Anpassungsparameter für Windows-Web-Server
Fehler Parameter / Einstellung Weitere Details
Fehler wegen nicht ausreichender Threads in Web-Server-Protokollen ThreadLimit / 4000 Abhängig davon, wie viele Benutzer zu einem bestimmten Zeitpunkt auf Rational Asset Manager zugreifen, kann es erforderlich werden, den Threadgrenzwert zu erhöhen. Wenn Sie herauszufinden wollen, ob Sie den Grenzwert erhöhen müssen, prüfen Sie die Web-Server-Protokolle auf Fehler oder Warnungen aufgrund nicht ausreichender Threads.
Fehler wegen nicht ausreichender Threads in Web-Server-Protokollen ThreadsPerChild / 3000 Abhängig davon, wie viele Benutzer zu einem bestimmten Zeitpunkt auf Rational Asset Manager zugreifen, kann es erforderlich werden, den Threadgrenzwert zu erhöhen. Wenn Sie herauszufinden wollen, ob Sie den Grenzwert erhöhen müssen, prüfen Sie die Web-Server-Protokolle auf Fehler oder Warnungen aufgrund nicht ausreichender Threads.

Weitere Ressourcen:

Caching-Proxy-Server optimieren

In diesem Abschnitt wird insbesondere IBM Edge Caching Proxy erläutert. Informationen zur Konfiguration des DMZ-Caching-Proxy-Servers finden Sie im Abschnitt über die Konfiguration des DMZ-Caching-Proxy-Servers.

Die in diesem Dokument beschriebenen Parameter können in der Datei ibmproxy.conf geändert werden.

Tabelle 21. Anpassungsparameter für IBM Edge-Server
Fehler Parameter / Einstellung Weitere Details
Assets mit großen Dateigrößen können nicht hochgeladen werden LimitRequestBody / 2G Für diesen Parameter ist standardmäßig 10 M festgelegt. Ändern Sie diesen Wert so, dass Benutzer große Dateien hochladen können.
Assets mit großen Dateigrößen können wegen Zeitlimitüberschreitungen nicht hochgeladen werden. InputTimeOut / 60 Minuten

Ändern Sie diesen Parameter in 60 Minuten, damit Benutzer ausreichend Zeit zum Hochladen großer Assets erhalten.

Weitere Informationen enthält der Abschnitt zum Thema Sitzungszeitlimit unter Anwendungsserver optimieren.

Assets mit großen Dateigrößen können wegen Zeitlimitüberschreitungen nicht hochgeladen werden. ReadTimeout / 60 Minuten

Ändern Sie diesen Parameter in 60 Minuten, damit Benutzer ausreichend Zeit zum Hochladen großer Assets erhalten.

Weitere Informationen enthält der Abschnitt zum Thema Sitzungszeitlimit unter Anwendungsserver optimieren.

Assets mit großen Dateigrößen können wegen Zeitlimitüberschreitungen nicht hochgeladen werden. ScriptTimeout / 60 Minuten

Ändern Sie diesen Parameter in 60 Minuten, damit Benutzer ausreichend Zeit zum Hochladen großer Assets erhalten.

Weitere Informationen enthält der Abschnitt zum Thema Sitzungszeitlimit unter Anwendungsserver optimieren.

Tabelle 22. Weitere Einstellungen
Parameter Einstellung
SendRevProxyName yes (Ja)
PurgeAge 3
DirShowCase off (aus)
MaxActiveThreads 110
ConnThreads 15
MaxPersistRequest 15
ServerConnPool on (ein)
CacheMemory 1200 M (max)
CacheAlgorithm responsetime (Antwortzeit)
Numclients 100
flexibleSocks off (aus)
ListenBacklog 256

DMZ-Caching-Proxy-Server konfigurieren

Befolgen Sie die folgenden Richtlinien für den Caching-Proxy-Server, um eine bessere Leistung zu erzielen:

Betriebssystem optimieren

Plattformübergreifend:

Windows:

Tabelle 23. Einstellungen für das Betriebssystem Windows
Fehler Parameter / Einstellung Weitere Details
Beim Test mit Rational Performance Tester traten Fehler bezüglich bereits verwendeter Adressen ("Address already in use") auf. Registryeintrag MaxUserPort / 65534
Anmerkung: Die Einstellung muss auf dem Rational Performance Tester-Client, nicht auf dem Rational Asset Manager-Server geändert werden.
  1. Navigieren Sie im Registrierungseditor zu My Computer\HKEY_LOCAL_MACHINE\SYSTEM\CurrentControlSet\Services\Tcpip\Parameters.
  2. Klicken Sie mit der rechten Maustaste auf "Parameter" und anschließend auf Neu -> DWORD-Wert.
  3. Geben Sie als Namen des DWORD-Wertes MaxUserPort ein.
  4. Klicken Sie mit der rechten Maustaste auf den Wert und anschließend auf Ändern.
  5. Legen Sie für den Wert 65534 fest.
  6. Wählen Sie als Basis die Option Dezimal aus.
  7. Führen Sie einen Warmstart für den Computer durch.
Beachten Sie Folgendes, um einen Engpass bei der Verfügbarkeit von Sitzungen zu vermeiden (dies trat bei 900 Benutzern auf einem Clustern mit 6 Instanzen auf). Registryeintrag TcpTimedWaitDelay / 30
  1. Navigieren Sie im Registrierungseditor zu My Computer\HKEY_LOCAL_MACHINE\SYSTEM\CurrentControlSet\Services\Tcpip\Parameters.
  2. Klicken Sie mit der rechten Maustaste auf "Parameter" und anschließend auf Neu -> DWORD-Wert.
  3. Geben Sie als Namen des DWORD-Wertes TcpTimedWaitDelay ein.
  4. Klicken Sie mit der rechten Maustaste auf den Wert und anschließend auf Ändern.
  5. Legen Sie für den Wert 30 fest.
  6. Wählen Sie als Basis die Option Dezimal aus.
  7. Führen Sie einen Warmstart für den Computer durch.

Weitere Ressourcen:

AIX/Linux

Die folgenden Anweisungen gelten speziell für AIX.

Maximale Anzahl der Prozesse

Für die maximale Anzahl der Prozesse, die ein Benutzer ausführen kann, muss ein ausreichend hoher Wert festgelegt werden. Dies gilt insbesondere für den Datenbankserver, der über zahlreiche Datenbankagenten verfügen kann.

Verwenden Sie folgenden Befehl, um die festgelegte maximale Anzahl der Prozesse anzuzeigen:

lsattr -E -l sys0 -a maxuproc

Verwenden Sie folgenden Befehl, um die maximale Anzahl der Prozesse festzulegen:

chdev -l sys0 -a maxuproc=2000

Das Ergebnis ist ein Grenzwert von 2000 nach dem Neustart des Systems.

Dateideskriptoren

Ändern Sie in der Datei /etc/security/limits alle Einstellungen auf "uneingeschränkt". Da die Auswirkungen der Änderungen an diesen Einstellungen davon abhängig sind, welcher Benutzer angemeldet oder welcher Service aktiv ist, stellen Sie sicher, dass Sie die Änderungen auf den Standardbenutzer setzen, sodass sie für alle Benutzer gelten.

Soft FILE Size      -1
Soft CPU Time       -1
Soft STACK Size     -1
Soft CORE File Size -1
Hard FILE Size      -1
Hard CPU Time       -1
Hard STACK Size     -1
Hard CORE File Size -1

Dies kann auch mit Hilfe des Befehls ulimit erreicht werden.

Tabelle 24. Einstellungen für das Betriebssystem AIX/Linux
Fehler Parameter / Einstellung Weitere Details
Wechsel zu externem Domain Name System (DNS) /etc/netsvc.conf Fügen Sie die folgende Zeile der Datei netsvc.conf hinzu:
hosts=local,bind4
Der Ethernet-Adapter führt eine Segmentierungsauslagerung durch
no -o tcp_recvspace=65536
no -o tcp_sendspace=65536
no -o udp_sendspace=65536
no -o udp_recvspace=65536
no -o tcp_finwait2=60
no -o tcp_timewait=1
no -o tcp_keepidle=600
no -o tcp_keepintvl=10
no -o tcp_keepinit=40
Die Auswirkung dieser Befehle hängt davon ab, wie groß die TCP/IP-Pakete sind, die Ihre Anwendung erstellt, sendet oder empfängt. Die Befehle "no -a" sind so lange wirksam, bis ein Warmstart für Ihr System durchgeführt wird. Damit sie permanent wirksam sind, fügen Sie den folgenden Befehl der Datei /etc/tunables/nextboot hinzu:
no:  
tcp_recvspace=65536
tcp_sendspace=65536
udp_sendspace=65536
udp_recvspace=65536
tcp_finwait2=60
tcp_timewait=1
tcp_keepidle=600
tcp_keepintvl=10
tcp_keepinit=40

Sie können diese Befehle auch für jede TCP/IP-Schnittstelle separat festlegen. Überprüfen Sie "lsattr -E -l en0". Wenn die Befehle dort nicht festgelegt sind, verwendet AIX die "no -a"-Werte.

AIX erkennt mehr virtuelle Prozessoren als physische Prozessoren vorhanden sind. smtctl -m off Mit dem Befehl AIX smtctl wird angezeigt, wie viele virtuelle Prozessoren AIX erkennt. Mit folgendem Befehl können Sie SMT ausschalten:
smtctl -m off

Wenn Sie den Befehl smtctl -m off ausführen, müssen Sie anschließend den Befehl bosboot ausführen, damit die Änderung permanent ist. Wenn Sie bosboot nicht ausführen, ist der Befehl smtctl -m off nach einem Systemwiederanlauf nicht mehr wirksam.

Die beiden Threads auf jedem physischen Prozessor nutzen gemeinsam einen Level1-Cache. Wenn die Threads nicht zusammenhängen, beschädigen sie die anderen Cachedaten, wodurch der Gesamtdurchsatz sich möglicherweise verlangsamt, da das Systems auf weitere Speicherabrufe wartet, um den Cache zu aktualisieren. Führen Sie nach Möglichkeit einige Testläufe mit eingeschaltetem und ausgeschaltetem SMT durch, um die beste Einstellung für Ihre Auslastung zu ermitteln.

NIS ist aktiv. NIS inaktivieren. Wenn die Dateien /etc/hosts und /etc/passwd Zeilen mit "+" enthalten, dann führt das System "NIS" aus, das auch als "Gelbe Seiten" bezeichnet wird. Dies kann auch mit Hilfe des Befehls
ps -ef | grep yp
angezeigt werden. NIS ist unter AIX im Grundzustand normalerweise nicht aktiviert. Wenn Sie NIS nicht für den Anwendungsserver benötigen, sollten Sie einen Testlauf mit inaktiviertem NIS ausführen.
Zahlreiche Sockets im Status FIN_WAIT_2 no -o tcp_finwait2=60

Wenn "netstat -an" zahlreiche Sockets im Status FIN_WAIT_2 aufweist, weist dies auf das Vorkommen hoher Verbindungsraten ("high connection rates occur") hin und entspricht der Nachricht über bereits verwendete Adressen ("Address already in use"), die sich in den Serverprotokollen findet.

Dies kann mit einem "no"-Befehl gesteuert werden. Betrachten Sie zunächst die aktuelle Einstellung.

"no -a | grep fin"

Dort sehen Sie den Standardwert von 1200 Halbsekunden (d. h. 10 Minuten). Versuchen Sie einen Testlauf mit folgenden Einstellungen durchzuführen:

no -o tcp_finwait2=60

Der "no"-Befehl gilt bis zu einer Zurücksetzung oder einem Warmstart. Damit der Befehl permanent wirksam ist, definieren Sie ihn in /etc/tunables/nextboot.

Der Prozessor ist in der Lage große Seite zu verwenden. Dies funktioniert jedoch nicht. Fügen Sie JVM den folgenden Parameter hinzu: -Xlp

Diese JVM wird vom Rational Asset Manager-Server auf WebSphere Application Server verwendet. Wählen Sie in der WebSphere Application Server-Administrationskonsole "Anwendungsserver > Name des RAM-Servers -> Java- und Prozessmanagement -> Prozessdefinition -> Java Virtual Machine -> Generische JVM-Argumente" aus.

Der Parameter lautet -Xlp<größe>. Geben Sie -Xlp ohne Größenangabe an, um die Standardgröße für große Seiten zu aktivieren. Sie können auch eine bestimmte Größe festlegen. Mit -Xlp64 aktivieren Sie beispielsweise 64-KB-Seiten.

Weitere Ressourcen:

Ferne Prozesse konfigurieren

Sie können die Leistung der Webanwendung verbessern, indem Sie IBM Rational Asset Manager so konfigurieren, dass ein Teil der Verarbeitung mit einer anderen ausführbaren Java-Datei als der im Web-Container enthaltenen Datei ausgeführt wird. Zur Konfiguration der Fernverarbeitung ist die Berechtigung eines Administrators erforderlich.

Vorgehensweise

  1. Klicken Sie im Web-Client auf Administration.
  2. Klicken Sie auf Konfiguration.
  3. Wählen Sie im Abschnitt "Ferne Prozesse" die JRE (Java Runtime Environment) aus, die Sie für Rational Asset Manager-Prozesse verwenden wollen, welche außerhalb des Web-Containers verarbeitet werden können:
  4. Klicken Sie auf Speichern.

Integrierten WebSphere Application Server als Service konfigurieren (nur bei Windows und Linux)

Falls Sie den integrierten IBM WebSphere Application Server installiert haben, wird dieser nicht automatisch als Service für Ihr Betriebssystem konfiguriert. Sie müssen den Server manuell starten und stoppen. Sie können einen Service erstellen, der den Server automatisch startet.

Informationen zu diesem Vorgang

Anmerkung: Die folgenden Befehle können bei AIX oder Linux for zSeries nicht verwendet werden.

Vorgehensweise

So erstellen Sie einen Service für den integrierten WebSphere Application Server:

  1. Lesen Sie die Angaben über die Verwendung des Befehls "WASService" in der Dokumentation von WebSphere Application Server.
  2. Die folgenden Beispiele für den Befehl WASService können Ihnen dabei helfen, den Service einzurichten:

Nächste Schritte

Falls Sie die Verwaltungssicherheit für den integrierten WebSphere Application Server ändern, müssen Sie die Servicebefehle mit dem neuen Benutzernamen und Kennwort aktualisieren.

Weitere Konfigurationsanforderungen für Linux und AIX

Wenn Sie IBM Rational Asset Manager unter Linux oder AIX ausführen, können Sie bei Bedarf die in diesem Abschnitt beschriebenen Schritte ausführen, um die Konfiguration vollständig abzuschließen.

Inhaltsindexierung unter Linux und AIX aktivieren

Wenn Sie Apache Tomcat unter Linux oder AIX verwenden, müssen Sie die entsprechende Berechtigung der Exportkomponente für das Verzeichnis festlegen, das die Dateien für die Stellent-Inhaltsindexierung enthält.

Informationen zu diesem Vorgang

Die Stellent-Dateien befinden sich (abhängig von der Anwendung, die Sie zur Installation des Rational Asset Manager-Servers verwendet haben) in den folgenden Verzeichnissen:

Vorgehensweise

  1. Melden Sie sich als "Root" an.
  2. Wechseln Sie in einer Befehlszeile in das Verzeichnis der oben beschriebenen Dateien für die Stellent-Inhaltsindexierung.
  3. Geben Sie den folgenden Befehl ein: chmod 755 exporter

Datenbankkonnektivität für Benutzer ohne Rootberechtigung aktivieren (Linux und AIX)

Falls Sie IBM WebSphere Application Server oder Apache Tomcat als Benutzer ohne Rootberechtigung ausführen müssen, müssen Sie die entsprechende Berechtigung für die Java-Archivdateien (JAR-Dateien) der Datenbank festlegen, die Sie hochladen.

Vorgehensweise

Gehen Sie wie folgt vor, um die Berechtigung festzulegen:

  1. Melden Sie sich als "Root" an.
  2. Wechseln Sie in einer Befehlszeile zum Verzeichnis websphere-installationsverzeichnis/profiles/profilname/config/cells/cell_name/ram_jdbc.
  3. Geben Sie den folgenden Befehl ein: chmod 755 datenbank_jar_dateiname.jar (Beispiel: chmod 755 db2jcc.jar).
  4. Wiederholen Sie Schritt 3 für jede Java-Archivdatei der Datenbank, die Sie hochgeladen haben.

X Virtual Frame Buffer unter AIX oder Linux installieren

Falls Sie bei den Betriebssystemen Linux, Linux for zSeries oder AIX Piktogramme für die Dateien erstellen wollen, die Sie Assets zuordnen, müssen Sie X Virtual Frame Buffer (XVFB) installieren.

Vorbereitende Schritte

Sie müssen über administrativen Zugriff auf das Betriebssystem verfügen. Die folgenden Anweisungen gelten zwar für AIX und Linux, aber der Prozess ist bei anderen Linux-Varianten ähnlich.

Vorgehensweise

  1. Installieren Sie die XVFB-Dateigruppen. Für AIX befinden die Dateigruppen sich auf den Installations-CDs für das Betriebssystem. Für Linux ist die Position der Dateigruppen von der jeweiligen Distribution abhängig. Bei einigen Distributionen können Sie das Paket xorg-x11-server-Xorg installieren, um die erforderlichen Dateigruppen zu erhalten. Ist dies nicht der Fall, ziehen Sie die Dokumentation für Ihre Distribution hinzu.

    Die folgenden Dateigruppen müssen installiert werden:

  2. Starten Sie XVFB:
  3. Optional: Für AIX:Überprüfen Sie, ob XVFB aktiv ist.
    1. Führen Sie den folgenden Befehl aus. Hierbei steht sysname für den Systemnamen und n für die Anzeigenummer, die Sie überprüfen wollen:
      /usr/lpp/X11/Xamples/bin/xprop -display sysname:n -root | grep VFB 
    2. Falls XVFB aktiv ist, wird die folgende Zeichenfolge angezeigt: XVFB_SCREEN(STRING) = "TRUE".
  4. Für Linux: Für AIX: Exportieren Sie die Anzeige:
    1. Führen Sie den folgenden Befehl aus (n steht für die Anzeigenummer von XVFB):
      export DISPLAY=:n
  5. Für Linux: Exportieren Sie "gdfontpath":
    1. Führen Sie den folgenden Befehl aus, wobei schriftartpfad der vollständige Name zu einem Ordner angibt, der Systemschriftarten des Typs .ttf enthält (wie zum Beispiel WebSphere_Application_Server-installationsposition/java/jre/lib/fonts):
      export GDFONTPATH=schriftartpfad
      Tipp: Verwenden Sie den folgenden Befehl, um Ordner zu finden, die Schriftarten des Typs .ttf enthalten:
      find / -name *.ttf

Ergebnisse

Weitere Informationen zur Installation und Prüfung von XVFB unter AIX enthält http://publib.boulder.ibm.com/infocenter/aix/v6r1/index.jsp?topic=/com.ibm.aix.aixwnpgd/doc/aixwnpgd/xvfb.htm.

Eclipse-Client für Rational Asset Manager installieren

Die Anweisungen in diesem Abschnitt erläutern, wie Sie den Eclipse-Client für IBM Rational Asset Manager installieren.

Informationen zu diesem Vorgang

Für die Installation des Eclipse-Clients von Rational Asset Manager stehen Ihnen zwei Verfahren zur Verfügung:

Rational Asset Manager-Eclipse-Client unter Verwendung des Eclipse-Update-Managers installieren

Rational Asset Manager enthält einen Eclipse-Client, mit dem Sie von Eclipse aus nach Assets suchen und diese herunterladen sowie mit dem Repository interagieren können. Sie können die IBM Rational Asset Manager-Eclipse-Komponenten mit dem Eclipse-Update-Manager in einer bestehenden Version der Eclipse-IDE installieren und die Komponenten vom Rational Asset Manager-Server herunterladen. Durch diese Methode wird sichergestellt, dass die Versionen von Rational Asset Manager auf Ihrem Eclipse-Client und auf dem Server auch tatsächlich kompatibel sind.

Vorbereitende Schritte

Sie können den Eclipse-Client für Rational Asset Manager zusammen mit einem Rational Asset Manager-Server verwenden, der entweder dieselbe Releaseversion oder aber die direkte Vorläuferreleaseversion verwendet. Zu Releaseversionen gehören das eigentliche Release und die zugehörigen Fixpacks. Beispielsweise können Sie einen Eclipse-Client für Rational Asset Manager der Version 7.1.1 zusammen mit einem Rational Asset Manager-Server der Versionen 7.1.1, 7.1.0 und 7.1.0.1 verwenden.

Für die Eclipse-IDE müssen die Softwarevoraussetzungen erfüllt sein, bevor Sie den Eclipse-Client für Rational Asset Manager darin installieren können. Weitere Informationen zu den Voraussetzungen finden Sie im Abschnitt Softwarevoraussetzungen. Darüber hinaus müssen Sie bei Verwendung des Web-Clients die URL für den Zugriff auf den Rational Asset Manager-Server kennen.

Anmerkung: Die folgenden Anweisungen gelten für Eclipse 3.4. Der Prozess für die Installation neuer Software variiert bei jeder Eclipse-Version und bei jeder auf Eclipse basierenden Anwendung etwas. Beispielsweise befindet sich der Update-Manager in Eclipse 3.5 unter Hilfe -> Neue Software installieren. Grundsätzlich befindet sich der Assistent zur Installation neuer Software normalerweise im Menü Hilfe.

Vorgehensweise

  1. Starten Sie Eclipse.
  2. Klicken Sie auf Hilfe -> Software-Updates.
  3. Klicken Sie im Fenster "Software-Updates und Add-ons" auf die Registerkarte Verfügbare Software.
  4. Klicken Sie auf Site hinzufügen.
  5. Geben Sie die Details für die Update-Site an:
    1. Öffnen Sie den Rational Asset Manager-Web-Client. Klicken Sie dann auf das Symbol Hilfe und auf Erweiterungen.
    2. Kopieren Sie auf der Seite "Erweiterungen" im Abschnitt "Eclipse-Client-Plug-in" die neben Update-Site aufgeführte URL.

      Falls der Rational Asset Manager-Server nur über ein HTTPS-Protokoll erreichbar ist, kann der Eclipse-Client die Update-Site nicht verwenden. Informationen zur Lösung dieses Problems finden Sie im Abschnitt Öffentliches Zertifikat des Servers zum Eclipse-Client hinzufügen.

    3. Fügen Sie in Eclipse-Fenster "Site hinzufügen" die URL der Update-Site in das Feld Position ein.
    4. Klicken Sie auf OK.
  6. Erweitern Sie die Rational Asset Manager-Update-Site, die Sie soeben hinzugefügt haben, und wählen Sie die zu installierenden Komponenten aus. Wählen Sie alle Komponenten aus. Dabei gelten jedoch die folgenden Ausnahmen:
  7. Nachdem Sie die zu installierenden Komponenten ausgewählt haben, klicken Sie auf Installieren.
  8. Lesen und akzeptieren Sie im Installationsfenster alle angezeigten Lizenzvereinbarungen und klicken Sie auf Weiter.
  9. Klicken Sie auf Fertig stellen.
  10. Wenn ein Fehler mit der Nachricht ausgegeben wird, dass bei der Erfassung der zu installierenden Elemente ein Fehler auftrat und das Tool zum Entpacken nicht konfiguriert ist, müssen Sie Eclipse mit einem Befehl erneut starten, der eine Java-JRE verwendet, die die Dateien in der Update-Site entpacken kann:
    1. Suchen Sie in Ihrem Dateisystem nach einer Java-JRE. Beispiele: C:\Programme\IBM\Java\jre\bin oder C:\Programme\Java\jre\bin.
    2. Starten Sie Eclipse mit dem Argument -vm, das auf die Position der JRE verweist. Beispiel: eclipse.exe -vm C:\Programme\IBM\Java\jre\bin.
    3. Wiederholen Sie die Installationsprozedur ab Schritt 2 erneut.
  11. Starten Sie Eclipse nach Abschluss der Installation erneut.

Ergebnisse

Zur Überprüfung, ob die Installation erfolgreich war, öffnen Sie die Asset-Management-Perspektive, klicken auf Fenster -> Perspektive öffnen -> Andere und wählen anschließend in der Liste den Eintrag Asset-Management aus. Klicken Sie auf OK.

Eclipse-Client für Rational Asset Manager mit Installation Manager installieren

Sie können das Eclipse-Clientpaket von IBM Rational Asset Manager mit der grafischen Benutzerschnittstelle von IBM Installation Manager installieren.

Vorbereitende Schritte

Wenn Sie keinen Zugriff auf eine grafische Benutzerschnittstelle haben, können Sie Installation Manager im Konsolenmodus ausführen oder Antwortscripts über die Befehlszeile verwenden.

Vorgehensweise

  1. Starten Sie das Launchpad-Programm von Rational Asset Manager (siehe Installation über das Launchpad-Programm) und wählen Sie IBM Rational Asset Manager aus. Falls Installation Manager noch nicht installiert ist, führen Sie zur Installation die Schritte im Installationsassistenten aus. Der Installationsassistent wird geöffnet.
  2. Auf der Seite "Installation" des Installationsassistenten sind alle Pakete aufgelistet, die Installation Manager in den Repositorys gefunden hat.
  3. Klicken Sie auf Auf Aktualisierungen überprüfen, um nach Aktualisierungen für das Rational Asset Manager-Paket zu suchen.
  4. Wählen Sie den Rational Asset Manager-Client und alle Aktualisierungen für das Paket aus, die Sie installieren möchten. Aktualisierungen, die Abhängigkeiten aufweisen, werden automatisch zusammen aus- und abgewählt. Klicken Sie auf Weiter, um fortzufahren.
    Anmerkung: Wenn Sie mehrere Pakete gleichzeitig installieren, werden alle Pakete automatisch in derselben Paketgruppe installiert.
  5. Lesen Sie auf der Seite für die Lizenzen die Lizenzvereinbarung für das von Ihnen ausgewählte Paket. Wenn Sie mehrere Pakete für die Installation ausgewählt haben, kann es sein, dass für jedes Paket eine Lizenzvereinbarung vorhanden ist. Klicken Sie links auf der Seite Lizenz auf die einzelnen Paketversionen, um die Lizenzvereinbarung für ein Paket anzuzeigen. Die zur Installation ausgewählten Paketversionen sind unter dem Paketnamen angegeben.
    1. Wenn Sie den Bedingungen der Lizenzvereinbarungen zustimmen, klicken Sie auf Ich akzeptiere die Bedingungen der Lizenzvereinbarungen.
    2. Klicken Sie auf Weiter, um fortzufahren.
  6. Wenn Sie das erste Paket auf diesem Computer installieren, geben Sie entweder auf der Seite "Position" den Pfad für das Verzeichnis der gemeinsam genutzten Ressourcen im Feld Verzeichnis der gemeinsam genutzten Ressourcen ein oder akzeptieren Sie den Standardpfad. Das Verzeichnis der gemeinsam genutzten Ressourcen enthält Ressourcen, die von den Paketgruppen gemeinsam genutzt werden können. Klicken Sie auf Weiter, um fortzufahren.

    Standardpfade:

    Wichtig: Sie können das Verzeichnis für gemeinsam genutzte Ressourcen nur bei der ersten Installation eines Pakets angeben. Verwenden Sie für dieses Verzeichnis die größte vorhandene Platte, um sicherzustellen, dass für die gemeinsam genutzten Ressourcen von künftigen Paketen ausreichend Speicherplatz vorhanden ist. Sie können die Position dieses Verzeichnisses nur ändern, indem Sie alle Pakete deinstallieren und anschließend neu installieren.
  7. Wählen Sie auf der Seite "Position" entweder eine vorhandene Paketgruppe aus, in der Sie das Eclipse-Clientpaket von Rational Asset Manager installieren, oder erstellen Sie eine neue Paketgruppe. Eine Paketgruppe stellt ein Verzeichnis dar, in dem Pakete Ressourcen gemeinsam nutzen. So erstellen Sie eine Paketgruppe:
    1. Klicken Sie auf Neue Paketgruppe erstellen.
    2. Geben Sie den Pfad für das Installationsverzeichnis der Paketgruppe ein. Der Name für die Paketgruppe wird automatisch erstellt.

      Standardpfade:

      • Für Windows. C:\Programme\IBM\SDP70
      • Für Linux: /opt/IBM/SDP70
    3. Klicken Sie auf Weiter, um fortzufahren.
  8. Falls auf Ihrem System eine Eclipse-IDE installiert ist, können Sie deren Funktionalität auf die Pakete erweitern, die Sie installieren.
  9. Wählen Sie auf der Seite Komponenten unter Sprachen die Sprachen für die Paketgruppe aus. Die entsprechenden Übersetzungen in der Landessprache für die Benutzerschnittstelle und die Dokumentation für das Rational Asset Manager-Paket werden installiert. Ihre Auswahl gilt für alle Pakete, die Sie unter dieser Paketgruppe installieren.
  10. Klicken Sie auf der nächsten Seite Komponenten auf Weiter. Die Komponente IBM Rational Asset Manager-Client kann nicht abgewählt werden.
  11. Auf der nächsten Komponentenseite wählen Sie eine Methode für die Bereitstellung des Hilfeinhalts aus. Wählen Sie eine der verfügbaren Optionen aus und klicken Sie anschließend auf Weiter:
    Anmerkung: Diese Auswahl gilt nicht für die Rational Asset Manager-Serverinstallation.
  12. Bevor Sie das Rational Asset Manager-Paket installieren, prüfen Sie die ausgewählten Optionen auf der Seite "Zusammenfassung". Wenn Sie die getroffene Auswahl ändern wollen, klicken Sie auf Zurück und nehmen Sie die gewünschten Änderungen vor. Wenn Sie mit den ausgewählten Installationsoptionen zufrieden sind, klicken Sie auf Installieren, um das Paket zu installieren. Der Fortschritt der Installation wird in Form eines Anzeigers dargestellt.
  13. Nach Abschluss der Installation wird in einer Nachricht bestätigt, dass die Installation erfolgreich abgeschlossen wurde.
    1. Klicken Sie auf Fertig stellen. Der Installationsassistent wird geschlossen und Sie werden zur Startseite von Installation Manager zurückgeführt.

Nächste Schritte

Prüfen Sie die Optionen für den Zugriff auf den Hilfeinhalt und konfigurieren Sie den Hilfeinhalt auf der Basis der Auswahl, die Sie während der Clientinstallation getroffen haben.

Eclipse-Client durch Verwendung des Konsolenmodus installieren

Sie können den Konsolenmodus verwenden, um den IBM Rational Asset Manager-Eclipse-Client zu installieren.

Informationen zu diesem Vorgang

Der Konsolenmodus ist eine interaktive, textbasierte Benutzerschnittstelle für Installation Manager. Das Paket umfasst die Installationsdateien für Installation Manager.

Eine ausgewählte Option wird durch ein X angegeben: [X]. Eine nicht ausgewählte Option wird durch leere eckige Klammern angegeben: [ ]. Sie können die Eingabetaste drücken, um den Standardeintrag zu akzeptieren, oder einen anderen Befehl angeben. Beispiel: [W] gibt an, dass der Standardbefehl W oder "Weiter" ist.

Vorgehensweise

  1. Starten Sie Installation Manager im Konsolenmodus, indem Sie in der Befehlszeile die Datei ram-consoleinst-plattform speziell für Ihr Betriebssystem eingeben.
  2. Geben Sie 1 ein, um neue Softwarepakete zu installieren.
  3. Geben Sie die Zahl neben dem Rational Asset Manager-Client ein.
  4. Zum Anzeigen der verfügbaren Versionen von Rational Asset Manager geben Sie O ein.
  5. Geben Sie 1 ein, um die Version 7.5.1 auszuwählen.
  6. Geben Sie W ein.
  7. In der Lizenzanzeige sind die folgenden Optionen verfügbar:
    1. Geben Sie A ein, um die Lizenzvereinbarung zu akzeptieren.
    2. Geben Sie W ein.
  8. Wählen Sie eine der folgenden Optionen aus:
    1. Zum Auswählen einer Paketgruppe im Verzeichnis für gemeinsam genutzte Ressourcen, die mit dem Rational Asset Manager-Paket kompatibel ist, geben Sie die Zahl neben dieser Paketgruppe ein.
    2. Zum Eingeben eines Werts für das Verzeichnis für gemeinsam genutzte Ressourcen geben Sie M ein. Geben Sie eine neue Position ein und drücken Sie die Eingabetaste.
    3. Zum Akzeptieren der Standardpaketgruppe fahren Sie mit dem nächsten Schritt fort.
    Einschränkung: Sie können das Verzeichnis für gemeinsam genutzte Ressourcen nur bei der ersten Installation eines Pakets angeben. Wählen Sie ein Laufwerk mit genügend Speicherplatz aus, damit für die gemeinsam genutzten Ressourcen zukünftiger Pakete genügend Speicherplatz verfügbar ist. Sie können die Position des Verzeichnisses für gemeinsam genutzte Ressourcen nur ändern, wenn Sie alle Pakete deinstallieren.
  9. Geben Sie W ein.
  10. In der Anzeige für Übersetzungen geben Sie die Zahl neben der zu installierenden Sprache ein.
  11. Geben Sie W ein.
  12. Geben Sie in der Anzeige für Features N ein.
  13. In der Zusammenfassungsanzeige prüfen Sie die ausgewählten Optionen, bevor Sie das Paket installieren.
  14. Geben Sie G ein, um eine Installationsantwortdatei zu generieren. Geben Sie den Namen der Antwortdatei ein und verwenden Sie die Dateierweiterung .xml. Antwortdateien sind XML-Dateien. Sie können bei der Eingabe des Antwortdateinamens eine Verzeichnisposition angeben, um die Datei an einer anderen Position zu speichern.
  15. Geben Sie I ein, um das Paket zu installieren.
  16. Wenn die Installation abgeschlossen ist, geben Sie F für die Fertigstellung ein.

Nächste Schritte

Prüfen Sie die Optionen für den Zugriff auf den Hilfeinhalt und konfigurieren Sie den Hilfeinhalt.

Öffentliches Zertifikat des Servers zum Eclipse-Client hinzufügen

Wenn der IBM Rational Asset Manager-Server nur über ein https-Protokoll erreichbar ist, kann der Eclipse-Client die Update-Site nicht verwenden. Um dieses Problem zu lösen, müssen Sie das öffentliche Zertifikat des Servers zum Eclipse-Client hinzufügen.

Informationen zu diesem Vorgang

Die folgenden Anweisungen gelten für einen Windows-Computer mit Firefox-Browser. Die Anweisungen für Linux sind ähnlich.

Vorgehensweise

  1. Speichern Sie das Zertifikat.
    1. Greifen Sie mit einem Browser auf den Rational Asset Manager-Web-Client zu.
    2. Klicken Sie doppelt auf das Sicherheitssymbol in der Statusleiste. Das Sicherheitsfenster wird geöffnet.
    3. Klicken Sie auf Zertifikat anzeigen.
    4. Klicken Sie in der Anzeigefunktion für Zertifikate auf die Registerkarte Details.
    5. Klicken Sie auf der Detailseite auf Exportieren.
    6. Wählen Sie im Fenster zum Speichern von Zertifikaten in einer Datei den Eintrag X.509-Zertifikat (DER) in der Liste der Speichertypen aus.
    7. Klicken Sie auf Speichern.
  2. Optional: Erstellen Sie den Schlüsselspeicher. Sie können einen vorhandenen Schlüsselspeicher verwenden oder einen neuen erstellen. Führen Sie von einer Eingabeaufforderung den folgenden Befehl aus, um einen neuen Schlüsselspeicher zu erstellen:
    keytool.exe -genkey -keystore ram.keystore -storepass ibmram
    Der Schlüsselspeicher enthält die Schlüssel für den Eclipse-Client.
  3. Importieren Sie das Zertifikat in den Schlüsselspeicher.
    1. Führen Sie von einer Eingabeaufforderung den folgenden Befehl aus, um das Zertifikat zu importieren:
      keytool.exe  -import -alias [server] -file [server].der -keystore ram.keystore -storepass ibmram
      Hierbei ist "server" der Name des Servers beim Rational Asset Manager-Server.
    2. Geben Sie yes ein, um das Zertifikat zu akzeptieren und drücken Sie anschließend die Eingabetaste.
    3. Überprüfen Sie, ob das Zertifikat zum Schlüsselspeicher hinzugefügt wurde.
  4. Starten Sie den Eclipse-Client für einer Eingabeaufforderung mit dem folgenden Befehl:
    eclipse -vmargs -Djavax.net.ssl.trustStore="laufwerk:\pfad\zu\zertifikat\ram.keystore" -Djavax.net.ssl.trustStorePassword=ibmram
    Dabei ist "laufwerk:\pfad\zu\zertifikat\ram.keystore" der vollständige Pfad zur Datei "ram.keystore". Eclipse wird gestartet und akzeptiert die Verbindung mit dem Server.

Sichern und Wiederherstellen

Sie sollten die häufige Sicherung Ihres Repositorys planen. Mit Sicherungen (Backups) bestimmter Teile Ihrer Serverkonfiguration, Ihres Dateispeichers und Ihrer Datenbanken sind Sie in der Lage, Ihr Repository vollständig wieder herzustellen.

Informationen zu diesem Vorgang

Die unten genannten Abschnitte enthalten Informationen zum Sichern und Wiederherstellen Ihres IBM Rational Asset Manager-Repositorys.

Sicherung eines Rational Asset Manager-Repository erstellen

Sie können eine Sicherung Ihres IBM Rational Asset Manager-Repositorys erstellen, die Sie zu einem späteren Zeitpunkt wieder herstellen können.

Vorbereitende Schritte

Zum Sichern Ihres Repositorys müssen Sie über die folgenden Berechtigungen verfügen:

Um zu verhindern, dass andere Benutzer Änderungen am Repository vornehmen, während Sie eine Sicherung erstellen, müssen Sie anhand Ihrer Berechtigungen in der Lage sein, sämtliche Anwendungsserver zu stoppen.

Informationen zu diesem Vorgang

Es ist nicht erforderlich, jede einzelne Anwendungsdatei zu sichern. Sie können das Repository komplett mit den entsprechenden Konfigurationsdateien, Ihren Datenbanken und dem als permanent definierten Speicherordner Persist wiederherstellen, der sämtliche Assetartefakte enthält.

Vorgehensweise

Gehen Sie wie folgt vor, um eine Sicherung Ihres Repositorys zu erstellen:

  1. Erstellen Sie eine Sicherung Ihres Installationsverzeichnis mit den Anwendungsdateien und der Dokumentation von den Installationsmedien. Wenn die Installation mit IBM Installation Manager vorgenommen wurde, handelt es sich bei diesem Verzeichnis um den Ordner position_des_installationspakets/ram/. Für die meisten Sicherungen sind diese Dateien nicht erforderlich. Sie benötigen sie jedoch, wenn die Sicherung und Wiederherstellung nicht wie geplant verlaufen ist und eine vollständige Neuinstallation und Konfiguration der Anwendungen erforderlich ist.
  2. Melden Sie sich beim Web-Client von Rational Asset Manager als Administrator an.
  3. Klicken Sie auf Administration -> Konfiguration.
  4. Notieren Sie im Abschnitt "Plattenspeicher" die Position der Ordner Persist und Index. Wenn Sie sich auf einem IBM WebSphere Application Server-Cluster befinden, so ist für jeden Knoten ein Ordner Index vorhanden.
  5. Stoppen Sie die Rational Asset Manager-Anwendung. Durch das Stoppen der Anwendung werden mögliche Datenverluste oder -beschädigungen vermieden. Die Anwendung "Rational Asset Manager" ist jetzt offline.
  6. Stoppen Sie die Anwendungsserver. Ihre übrigen Anwendungen sind nun offline.
  7. Erstellen Sie auf dem Computer, auf dem sich die Datenbank befindet, eine Sicherung der Datenbank für Rational Asset Manager, d. h. der Datenbank für Assets. Entsprechende Anweisungen können Sie der Dokumentation Ihrer Datenbankanwendung entnehmen.
  8. Erstellen sie eine Sicherung der Datenbank f[r IBM Rational Team Concert, d. h. der Datenbank für Lebenszyklen. Entsprechende Anweisungen können Sie der Dokumentation Ihrer Datenbankanwendung entnehmen.
  9. Erstellen Sie eine Sicherung des als permanent definierten Ordners Persist, den Sie im Schritt 4 notiert haben.
  10. Erstellen Sie für jeden Knoten eine Sicherung des Ordners Index. Rational Asset Manager ist in der Lage, nach der Wiederherstellung des Repository den Ordner Index vollständig wiederherzustellen. Bei umfangreichen Repositorys erfolgt die Neuerstellung des Suchindizes jedoch schneller, wenn Sie die Ordner Index wiederherstellen.
  11. Erstellen Sie wie folgt eine Sicherung Ihrer Konfigurationsdateien:

Nächste Schritte

Durch die Verwendung des Ordners Persist und der Datenbanken können Sie Ihr Repository wiederherstellen. Weitere Informationen hierzu finden Sie im Abschnitt Von einer Sicherung wiederherstellen.

Von einer Sicherung wiederherstellen

Mit den Datenbanken, den als permanent definierten Ordnern ("Persist") und bestimmten Konfigurationsdateien können Sie Ihre IBM Rational Asset Manager-Repository- und -Serverkonfiguration wiederherstellen.

Vorbereitende Schritte

Erstellen Sie eine Sicherung Ihres Repositorys wie in Sicherung eines Rational Asset Manager-Repository erstellen beschrieben.

Sie benötigen die folgenden Berechtigungen:

Vorgehensweise

  1. Stellen Sie anhand Ihrer Sicherungen sowohl die Asset- als auch die Lifecycle-Datenbank auf Ihrem Datenbankserver wieder her.
  2. Stellen Sie anhand Ihrer Sicherungen den Plattenspeicherordner Persist wieder her. Falls es nicht möglich sein sollte, den Ordner Persist im selben Pfad wiederherzustellen, so können Sie die Position des Ordners "Persist" ändern.
  3. Stellen Sie anhand Ihrer Sicherungen den Plattenspeicherordner Index wieder her. Wenn Sie einen IBM WebSphere Application Server-Cluster verwenden, müssen Sie den Ordner Index für jeden Knoten wiederherstellen. Wenn Sie die "Index"-Ordner wiederherstellen, kann Rational Asset Manager den Suchindex schneller neu erstellen.
  4. Stellen Sie anhand Ihrer Sicherungen die Konfiguration für Ihren Anwendungsserver wieder her:
  5. Starten Sie die Anwendungsserver.
  6. Starten Sie die Rational Asset Manager-Webanwendung, sofern dies noch nicht erfolgt ist.
  7. Falls es nicht möglich sein sollte, die Ordner Persist und Index an derselben Position in demselben Pfad in den Verzeichnissen wiederherzustellen, so können Sie die Position der Ordner ändern.

Ergebnisse

Ihr Repository wird auf der Grundlage Ihres Sicherungspunkts wiederhergestellt. Abhängig von der Größe Ihres Repositorys und auch davon, ob Sie eine Wiederherstellung der Indexordner vorgenommen haben, kann die erneute Erstellung des Suchindizes mehrere Minuten in Anspruch nehmen.

Rational Asset Manager deinstallieren

Mit der Deinstallationsoption in IBM Installation Manager können Sie Pakete in einer einzelnen Installationsposition deinstallieren. Außerdem haben Sie die Möglichkeit, alle installierten Pakete in einer beliebigen Installationsposition zu deinstallieren.

Vorbereitende Schritte

Mit IBM Rational Asset Manager Version 7.2 wurde der Standardinstallationsprozess dahingehend geändert, dass Installation Manager lediglich die Serverkonfigurationsanwendung von Rational Asset Manager installiert und die Serverkonfigurationsanwendung anschließend die EAR-Dateien für die Rational Asset Manager-Anwendungen installiert. Daher müssen Sie zur Deinstallation von Rational Asset Manager auf dem Server die EAR-Dateien für die Rational Asset Manager-Anwendungen mit der Serverkonfigurationsanwendung entfernen und anschließend mit Installation Manger die Serverkonfigurationsanwendung von Rational Asset Manager aus der IBM WebSphere Application Server-Anwendung entfernen und die Rational Asset Manager-Ordner löschen.

Zum Deinstallieren der Pakete müssen Sie sich beim System anmelden und dazu das Benutzerkonto verwenden, das Sie zum Installieren der Produktpakete verwendet haben.

Anmerkung: Wenn Sie den Rational Asset Manager-Server deinstallieren, entfernt Installation Manager nur die Dateien, die er selbst installiert hat. Wenn Sie den Rational Asset Manager-Server manuell auf einem Anwendungsserver installiert haben, müssen Sie ihn manuell deinstallieren.
Anmerkung: Wenn Sie EAR- oder WAR-Dateien mit der Serverkonfigurationsanwendung von Rational Asset Manager implementiert haben, müssen Sie diese manuell oder über die Serverkonfigurationsanwendung deinstallieren. Installation Manager kann nur Anwendungen deinstallieren, die er selbst installiert hat.

Vorgehensweise

Gehen Sie wie folgt vor, um die Pakete zu deinstallieren:

  1. Schließen Sie die Programme, die Sie mit Installation Manager installiert haben.
  2. Falls Sie den Rational Asset Manager-Server auf einem integrierten WebSphere Application Server deinstallieren, stoppen Sie den Server. Führen Sie beispielsweise an einer Eingabeaufforderung im Ordner WAS-PROFIL/bin die Batchdatei stopServer.bat server1 aus.
  3. Klicken Sie auf der Startseite auf die Option Deinstallieren.
  4. Wählen Sie auf der Seite Pakete deinstallieren das Rational Asset Manager-Produktpaket aus, das deinstalliert werden soll. Klicken Sie auf Weiter.
  5. Überprüfen Sie auf der Seite Zusammenfassung die Liste der Pakete, die deinstalliert werden sollen. Klicken Sie dann auf Deinstallieren. Nachdem die Pakete entfernt wurden, wird die Seite Fertig angezeigt.
  6. Klicken Sie auf Fertig stellen, um den Assistenten zu verlassen.

Deinstallation mit Serverkonfigurationsanwendung und Installation Manager ausführen

Wenn Sie IBM Rational Asset Manager-Anwendungen mit der Serverkonfigurationsanwendung von Rational Asset Manager implementiert haben, können Sie den Assistenten Deinstallieren in IBM Installation Manager verwenden, um einige dieser Anwendungen zu entfernen. Einige anderen Einstellungen und Konfigurationen müssen jedoch manuell entfernt werden.

Vorgehensweise

  1. Öffnen Sie in einem Web-Browser die Serverkonfigurationsanwendung von Rational Asset Manager und melden Sie sich als Administrator an. Da der Server konfiguriert ist, wird die Seite "Zusammenfassung" geöffnet.
  2. Klicken Sie auf den Schritt Implementierung.
  3. Klicken Sie auf Weiter.
  4. Klicken Sie für jede Anwendung, die Sie entfernen wollen, auf Deinstallieren.
  5. Falls Sie die Serverkonfigurationsanwendung mit Installation Manager implementiert haben, können Sie den Assistenten Deinstallieren in Installation Manager verwenden, um diese Anwendung zu entfernen. Führen Sie dann Folgendes aus:
  6. Öffnen Sie die Administrationskonsole von IBM WebSphere Application Server.
  7. Lokalisieren und löschen Sie die Speicherverzeichnisse für Rational Asset Manager:
    1. Klicken Sie auf Ressourcen -> URLs.
    2. Klicken Sie auf Alle Geltungsbereiche.
    3. Es werden mehrere Variablen namens RAM Persist, RAM Local und RAM Index angezeigt.
    4. Klicken Sie auf jede Variable und notieren Sie den zugehörigen Wert. Bei den Werten handelt es sich um Verzeichnisse.
    5. Löschen Sie alle Dateien und Ordner in diesen Verzeichnissen. In einer WebSphere Application Server ND-Umgebung ist das Verzeichnis Persist ein einzelnes freigegebenes Verzeichnis und es existiert jeweils ein Verzeichnis Index und Local für jeden Knoten in dem Cluster.
    6. Nachdem Sie die Verzeichnisse gelöscht haben, löschen Sie die Variablen RAM Persist, RAM Local, RAM Index und RAM CQJRE.
  8. Löschen Sie die Datenquelle für Rational Asset Manager:
    1. Suchen Sie nach der Datenquelle mit dem JNDI-Namen jdbc/RAM_Con und klicken Sie auf die Datenquelle.
      • Bei Verwendung eines eigenständigen Servers finden Sie sie möglicherweise im Servergeltungsbereich.
      • Bei Verwendung eines Netzservers befindet sie sich möglicherweise in dem Cluster, in dem Rational Asset Manager installiert wurde.
    2. Notieren Sie den Namen des komponentengesteuerten Authentifizierungsalias, den die Datenquelle verwendet.
    3. Löschen Sie die Datenquelle.
    4. Navigieren Sie zu Sicherheit -> Globale Sicherheit -> Java Authentication and Authorization Service -> J2C-Authentifizierungsdaten.
    5. Löschen Sie den Eintrag, der dem von Ihnen notierten komponentengesteuerten Authentifizierungsalias entspricht.
  9. Wenn Sie Rational Team Concert auf Ihrem Server oder Cluster installiert haben, löschen Sie die Datenquelle für Rational Team Concert:
    1. Suchen Sie nach der Datenquelle mit dem JNDI-Namen jdbc/RTC_Con und klicken Sie auf die Datenquelle.
      • Bei Verwendung eines eigenständigen Servers finden Sie sie möglicherweise im Servergeltungsbereich.
      • Bei Verwendung eines Netzservers Servers finden Sie sie möglicherweise im Server, auf dem Rational Team Concert installiert wurde.
    2. Notieren Sie den Namen des komponentengesteuerten Authentifizierungsalias, den die Datenquelle verwendet.
    3. Löschen Sie die Datenquelle.
    4. Navigieren Sie zu Sicherheit -> Globale Sicherheit -> Java Authentication and Authorization Service -> J2C-Authentifizierungsdaten.
    5. Löschen Sie den Eintrag, der dem von Ihnen notierten komponentengesteuerten Authentifizierungsalias entspricht.
  10. Optional: Falls es sich bei Ihrem Server um einen Netzimplementierungscluster handelt, löschen Sie den Systemintegrationsbus.
    1. Navigieren Sie zu Serviceintegration -> Busse.
    2. Löschen Sie den Bus namens RAMBus.
    3. Navigieren Sie zu Ressourcen -> JMS -> Verbindungsfactorys.
    4. Löschen Sie die Factory namens RAM Factory. Sie befindet sich möglicherweise im Geltungsbereich des Clusters, in dem Rational Asset Manager installiert wurde.
    5. Navigieren Sie zu Ressourcen -> JMS -> Themen.
    6. Löschen Sie das Thema namens RAM Cache. Es befindet sich möglicherweise im Geltungsbereich des Clusters, in dem Rational Asset Manager installiert wurde.
  11. Deinstallieren Sie bei Bedarf jede EAR- oder WAR-Datei, die vom Anwendungsserver entfernt werden muss, manuell:
    1. Klicken Sie auf Anwendungen -> Anwendungstypen.
    2. Klicken Sie auf WebSphere-Unternehmensanwendungen.
    3. Wählen Sie alle der folgenden verbleibenden Anwendungen aus:
      1. RAM1WebApplication
      2. com.ibm.ram.repository.setup.web.ear (Installation Manager hat diese Anwendung unter Umständen schon entfernt)
      3. ramhelp_war (oder iehs_war für Rational Asset Manager 7.5.0.2 oder früher)
      4. ramjazz_war
      5. rmcabdgovernprocess_war
    4. Klicken Sie auf Deinstallieren.
  12. Löschen Sie angepasste Eigenschaften für IBM Rational Team Concert:
    1. Klicken Sie auf Server -> Servertypen -> WebSphere Application Server.
    2. Klicken Sie auf den Namen des Servers, auf dem Sie Rational Team Concert implementiert haben.
    3. Klicken Sie auf Java und Prozessmanagement.
    4. Klicken Sie auf Prozessdefinition.
    5. Klicken Sie auf Java Virtual Machine.
    6. Klicken Sie auf Angepasste Eigenschaften.
    7. Wählen Sie die folgenden Eigenschaften aus:
      1. JAZZ_HOME (der Wert dieser Variablen ist ein Ordner auf Ihrer Festplatte, den Sie löschen müssen)
      2. java.awt.headless
      3. org.eclipse.emf.ecore.plugin.EcorePlugin.doNotLoadResourcesPlugin
      4. ORACLE_JDBC (bei Verwendung einer Oracle-Datenbank)
      5. SQLSERVER_JDBC (bei Verwendung einer Microsoft SQL Server-Datenbank)
    8. Klicken Sie auf Löschen.
  13. Stoppen Sie den Server. Bei einem Cluster müssen Sie nur den Anwendungsserver stoppen, der Rational Team Concert ausgeführt hat.
  14. Navigieren Sie auf der Festplatte zum Verzeichnis websphere-installationsverzeichnis\profiles\profilname\temp\servername\.
  15. Löschen Sie im Verzeichnis server_name die folgenden Verzeichnisse:

    Löschen Sie bei einem WebSphere Application Server-Cluster die oben genannten Verzeichnisse auf jedem Computer in der Zelle.

  16. Navigieren Sie auf der Festplatte zum folgenden Verzeichnis: websphere-installationsverzeichnis\profiles\profilname\config\cells\zellenname\. Bei einem Cluster befindet sich dieses Verzeichnis in einem Unterverzeichnis des Pofils der Maschine, auf der Deployment Manager installiert ist.
  17. Löschen Sie im Verzeichnis cell_name die RTC-Verzeichnisse: ram_jdbc und ramSharedLibs.

Manuelle Deinstallation aus WebSphere Application Server ausführen

Wenn Sie IBM Rational Asset Manager manuell deinstallieren wollen, verwenden Sie die folgenden Anweisungen, um die EAR- und WAR-Dateien vom Anwendungsserver zu deinstallieren und alle weiteren Einstellungen und Konfigurationen zu entfernen.

Vorbereitende Schritte

Falls Sie die Serverkonfigurationsanwendung oder Installation Manager zur Implementierung der Anwendungsdateien verwendet haben, können Sie diese Programme auch zum Entfernen von Dateien verwenden. Weitere Informationen hierzu finden Sie im Abschnitt Deinstallation mit Serverkonfigurationsanwendung und Installation Manager ausführen.

Vorgehensweise

  1. Starten Sie die Administrationskonsole von IBM WebSphere Application Server.
  2. Melden Sie sich an, indem Sie eine Administratorbenutzer-ID und ein entsprechendes Kennwort verwenden.
  3. Löschen Sie die Datenquelle für Rational Asset Manager:
    1. Suchen Sie nach der Datenquelle mit dem JNDI-Namen jdbc/RAM_Con und klicken Sie auf die Datenquelle.
      • Bei Verwendung eines eigenständigen Servers finden Sie sie möglicherweise im Servergeltungsbereich.
      • Bei Verwendung eines Netzservers befindet sie sich möglicherweise in dem Cluster, in dem Rational Asset Manager installiert wurde.
    2. Notieren Sie den Namen des komponentengesteuerten Authentifizierungsalias, den die Datenquelle verwendet.
    3. Löschen Sie die Datenquelle.
    4. Navigieren Sie zu Sicherheit -> Globale Sicherheit -> Java Authentication and Authorization Service -> J2C-Authentifizierungsdaten.
    5. Löschen Sie den Eintrag, der dem von Ihnen notierten komponentengesteuerten Authentifizierungsalias entspricht.
  4. Wenn Sie Rational Team Concert auf Ihrem Server oder Cluster installiert haben, löschen Sie die Datenquelle für Rational Team Concert:
    1. Suchen Sie nach der Datenquelle mit dem JNDI-Namen jdbc/RTC_Con und klicken Sie auf die Datenquelle.
      • Bei Verwendung eines eigenständigen Servers finden Sie sie möglicherweise im Servergeltungsbereich.
      • Bei Verwendung eines Netzservers Servers finden Sie sie möglicherweise im Server, auf dem Rational Team Concert installiert wurde.
    2. Notieren Sie den Namen des komponentengesteuerten Authentifizierungsalias, den die Datenquelle verwendet.
    3. Löschen Sie die Datenquelle.
    4. Navigieren Sie zu Sicherheit -> Globale Sicherheit -> Java Authentication and Authorization Service -> J2C-Authentifizierungsdaten.
    5. Löschen Sie den Eintrag, der dem von Ihnen notierten komponentengesteuerten Authentifizierungsalias entspricht.
  5. Optional: Falls es sich bei Ihrem Server um einen Netzimplementierungscluster handelt, löschen Sie den Systemintegrationsbus.
    1. Navigieren Sie zu Serviceintegration -> Busse.
    2. Löschen Sie den Bus namens RAMBus.
    3. Navigieren Sie zu Ressourcen -> JMS -> Verbindungsfactorys.
    4. Löschen Sie die Factory namens RAM Factory. Sie befindet sich möglicherweise im Geltungsbereich des Clusters, in dem Rational Asset Manager installiert wurde.
    5. Navigieren Sie zu Ressourcen -> JMS -> Themen.
    6. Löschen Sie das Thema namens RAM Cache. Es befindet sich möglicherweise im Geltungsbereich des Clusters, in dem Rational Asset Manager installiert wurde.
  6. Entfernen Sie die Anwendungen.
    1. Klicken Sie im Navigationsfenster auf Anwendungen -> Anwendungstypen -> WebSphere-Unternehmensanwendungen.
    2. Markieren Sie alle installierten Anwendungen:
      • RAM1WebApplication
      • com.ibm.ram.repository.setup.web.ear
      • ramhelp_war (oder iehs_war für Rational Asset Manager 7.5.0.2 oder früher)
      • rmcabdgovernprocess_war
      • ramjazz_war (oder jazz_war für Rational Asset Manager 7.5.0.2 oder früher)
    3. Klicken Sie auf Deinstallieren.
    4. Klicken Sie auf Speichern, um die Änderungen auf die Masterkonfiguration anzuwenden.
  7. Lokalisieren und löschen Sie die Speicherverzeichnisse für Rational Asset Manager:
    1. Klicken Sie auf Ressourcen -> URLs.
    2. Klicken Sie auf Alle Geltungsbereiche.
    3. Es werden mehrere Variablen namens RAM Persist, RAM Local und RAM Index angezeigt.
    4. Klicken Sie auf jede Variable und notieren Sie den zugehörigen Wert. Bei den Werten handelt es sich um Verzeichnisse.
    5. Löschen Sie alle Dateien und Ordner in diesen Verzeichnissen. In einer WebSphere Application Server ND-Umgebung ist das Verzeichnis Persist ein einzelnes freigegebenes Verzeichnis und es existiert jeweils ein Verzeichnis Index und Local für jeden Knoten in dem Cluster.
    6. Nachdem Sie die Verzeichnisse gelöscht haben, löschen Sie die Variablen RAM Persist, RAM Local, RAM Index und RAM CQJRE.
  8. Löschen Sie angepasste Eigenschaften für IBM Rational Team Concert:
    1. Klicken Sie auf Server -> Servertypen -> WebSphere Application Server.
    2. Klicken Sie auf den Namen des Servers, auf dem Sie Rational Team Concert implementiert haben.
    3. Klicken Sie auf Java und Prozessmanagement.
    4. Klicken Sie auf Prozessdefinition.
    5. Klicken Sie auf Java Virtual Machine.
    6. Klicken Sie auf Angepasste Eigenschaften.
    7. Wählen Sie die folgenden Eigenschaften aus:
      1. JAZZ_HOME (der Wert dieser Variablen ist ein Ordner auf Ihrer Festplatte, den Sie löschen müssen)
      2. java.awt.headless
      3. org.eclipse.emf.ecore.plugin.EcorePlugin.doNotLoadResourcesPlugin
      4. ORACLE_JDBC (bei Verwendung einer Oracle-Datenbank)
      5. SQLSERVER_JDBC (bei Verwendung einer Microsoft SQL Server-Datenbank)
    8. Klicken Sie auf Löschen.
  9. Löschen Sie die Referenzen auf gemeinsam genutzte Bibliotheken für Rational Asset Manager:
    1. Klicken Sie auf Server -> Servertypen -> WebSphere Application Server.
    2. Klicken Sie auf den Namen des Servers, auf dem Sie Rational Asset Manager implementiert haben.
    3. Klicken Sie auf Java und Prozessmanagement.
    4. Klicken Sie auf Klassenlader.
    5. Klicken Sie auf die Klassenlader-ID.
    6. Klicken Sie auf Referenzen auf gemeinsam genutzte Bibliotheken.
    7. Wählen Sie die Eigenschaft aus, die mit dem Präfix rlsibmratl beginnt. Beispiel: rlsibmratl_812.
    8. Klicken Sie auf Löschen.
    9. Wiederholen Sie bei einem WebSphere Application Server-Cluster diese Schritte für jeden Anwendungsserver im Cluster.
  10. Löschen Sie die gemeinsam genutzten Bibliotheken für Rational Asset Manager:
    1. Klicken Sie auf Umgebung -> Gemeinsam genutzte Bibliotheken.
    2. Wählen Sie Alle Geltungsbereiche aus.
    3. Klicken Sie auf Referenzen auf gemeinsam genutzte Bibliotheken.
    4. Wählen Sie alle gemeinsam genutzten Bibliotheken aus, die mit dem Präfix rlsibmratl beginnen. Beispiel: rlsibmratl_812
    5. Klicken Sie auf Löschen.
  11. Optional: Falls Rational Asset Manager die einzige Anwendung auf dem Server war, entfernen Sie alle Umgebungsvariablen.
    1. Klicken Sie im Navigationsfenster auf Umgebung -> WebSphere-Variablen.
    2. Klicken Sie auf die Namen aller Umgebungsvariablen, die für Rational Asset Manager eingerichtet wurden (zum Beispiel Oracle_JDBC_DRIVER_PATH).
    3. Klicken Sie auf Löschen.
    4. Klicken Sie auf Speichern, um die Änderungen auf die Masterkonfiguration anzuwenden.
  12. Optional: Rekonfigurieren Sie die Einstellungen für Authentifizierung und Sicherheit. Wenn Sie die Sicherheit speziell für Rational Asset Manager konfiguriert haben, setzen Sie alle Einstellungen auf die vorherige Konfiguration zurück. Falls die Sicherheitseinstellungen für andere Anwendungen gelten, ändern Sie sie nicht.
  13. Stoppen Sie den Server. Bei einem Cluster müssen Sie nur den Anwendungsserver stoppen, der Rational Team Concert ausgeführt hat.
  14. Navigieren Sie auf der Festplatte zum Verzeichnis websphere-installationsverzeichnis\profiles\profilname\temp\servername\.
  15. Löschen Sie im Verzeichnis server_name die folgenden Verzeichnisse:

    Löschen Sie bei einem WebSphere Application Server-Cluster die oben genannten Verzeichnisse auf jedem Computer in der Zelle.

  16. Navigieren Sie auf der Festplatte zum folgenden Verzeichnis: websphere-installationsverzeichnis\profiles\profilname\config\cells\zellenname\. Bei einem Cluster befindet sich dieses Verzeichnis in einem Unterverzeichnis des Pofils der Maschine, auf der Deployment Manager installiert ist.
  17. Löschen Sie im Verzeichnis cell_name die RTC-Verzeichnisse: ram_jdbc und ramSharedLibs.
  18. Starten Sie den Server neu.

Bemerkungen

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Für in diesem Handbuch beschriebene Erzeugnisse und Verfahren kann es IBM Patente oder Patentanmeldungen geben. Mit der Auslieferung dieses Handbuchs ist keine Lizenzierung dieser Patente verbunden. Lizenzanforderungen sind schriftlich an folgende Adresse zu richten (Anfragen an diese Adresse müssen auf Englisch formuliert werden):

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IBM Europe, Middle East & Africa
Tour Descartes
2, avenue Gambetta
92066 Paris La Defense
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IBM Corporation
20 Maguire Road
Lexington, Massachusetts 02421-3112
France

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Die Lieferung des im Handbuch aufgeführten Lizenzprogramms sowie des zugehörigen Lizenzmaterials erfolgt auf der Basis der IBM Rahmenvereinbarung bzw. der Allgemeinen Geschäftsbedingungen von IBM, der IBM Internationalen Nutzungsbedingungen für Programmpakete, der IBM Lizenzvereinbarung für Maschinencode oder einer äquivalenten Vereinbarung.

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