Vor Verwendung dieser Informationen und des darin
beschriebenen Produkts sollten die Informationen
unter Bemerkungen gelesen werden.
Dritte Ausgabe (September 2009)
Diese Ausgabe bezieht sich auf Version 7.2.0.1 von of IBM Rational Asset
und auf alle nachfolgenden
Releases und Modifikationsstufen, soweit in neuen Ausgaben nicht anders angegeben.
Diese Veröffentlichung ist eine Übersetzung des
Handbuchs
IBM Rational Asset Manager Installation Guide,
herausgegeben von International Business Machines Corporation, USA
Informationen, die nur für bestimmte Länder Gültigkeit haben und für
Deutschland, Österreich und die Schweiz
nicht zutreffen, wurden in dieser Veröffentlichung im
Originaltext übernommen.
Möglicherweise sind nicht alle in dieser Übersetzung
aufgeführten Produkte in Deutschland angekündigt und
verfügbar; vor Entscheidungen empfiehlt sich der Kontakt mit
der zuständigen IBM Geschäftsstelle.
Änderung des Textes bleibt vorbehalten.
Herausgegeben von:
SW NLS Center
Kst. 2877
November 2009
Copyright International Business Machines Corporation 2007, 2009.
Roadmaps für die Installation von Rational Asset Manager
Rational Asset Manager mit integriertem WebSphere Application
Server installieren
Die Angaben in diesem Abschnitt erläutern die grundlegenden Installationsoptionen für
IBM Rational Asset Manager und seine Installation
unter Verwendung von IBM WebSphere Application Server Version 6.1.
Warum und wann dieser Vorgang ausgeführt wird
Die Installation von Rational Asset Manager mit dem
integrierten WebSphere Application Server besteht aus den folgenden Schritten:
Rational Asset Manager setzt zur Speicherung der Assets und sonstiger Daten eine Datenbank
voraus. Wenn Sie keine der unterstützten Datenbankanwendungen installiert haben, können Sie zur Installation von IBM DB2 Enterprise Server Edition Version 9.5 das Launchpad von
Rational Asset Manager verwenden.
Damit eine bessere Leistung erzielt wird, befindet
sich der Datenbankserver normalerweise getrennt vom Anwendungsserver auf einem
separaten Computer auf einem dedizierten Datenträger.
Zur Konfiguration der Datenbanktabellen und -schemas sind die Berechtigungen eines Datenbankadministrators erforderlich.
Mit IBM Installation Manager können Sie gleichzeitig
eine integrierte Version von WebSphere Application Server
V6.1 und die Serverkonfigurationsanwendung von Rational Asset Manager installieren. Dies ist das einfachste Installationsverfahren für den Rational Asset Manager-Server.
Die Serverkonfigurationsanwendung von
Rational Asset Manager ist eine browserbasierte Anwendung, die wie ein Assistent arbeitet. Sie unterstützt Sie dabei, Anwendungsdateien zu implementieren, Repository-Einstellungen anzupassen und Datenbanken sowie Benutzer und Sicherheit zu konfigurieren.
Konfigurieren Sie die Einstellungen für die Serverumgebung.
Unter
Linux, AIX und Linux for zSeries
sind weitere Konfigurationsschritte erforderlich:
Als Administrator ist es Ihre Aufgabe, den Benutzern die bestmögliche Leistung zur
Verfügung zu
stellen, unabhängig von der Anzahl gleichzeitig angemeldeter Benutzer oder der
Anzahl der Assets im Repository.
Sie können den Eclipse-Client für
Rational Asset Manager folgendermaßen installieren:
Wenn auf Ihrem Computer eine unterstützte Eclipse-IDE installiert ist, können
Sie den Eclipse-Update-Manager verwenden, um die Eclipse-Client-Plug-ins für
Rational Asset Manager auf einem Rational Asset Manager-Server zu suchen und zu installieren.
Installieren Sie das Client-Plug-in mit Hilfe des
Eclipse-Aktualisierungsprozesses (Hilfe -> Softwareaktualisierungen -> Suchen
und installieren).
Ist auf Ihrem Computer keine Eclipse-IDE installiert, verwenden
Sie zur Installation des Eclipse-Clients die Rational Asset Manager-Installationsmedien. Mit diesem Verfahren können Sie den Eclipse-Client auch in einer vorhandenen Eclipse-IDE der Version 3.3.2 installieren.
Rational Asset Manager mit Installation Manager auf einem vorhandenen WebSphere Application
Server installieren
Die Angaben in diesem Abschnitt stellen die grundlegenden Schritte vor, mit denen Sie die Installation von IBM Rational Asset Manager auf einem
IBM WebSphere Application Server unter Verwendung
von IBM Installation Manager planen.
Warum und wann dieser Vorgang ausgeführt wird
Die Installation von Rational Asset Manager auf
einem WebSphere Application Server besteht aus den folgenden Schritten:
Rational Asset Manager setzt zur Speicherung der Assets und sonstiger Daten eine Datenbank
voraus. Wenn Sie keine der unterstützten Datenbankanwendungen installiert haben, können Sie zur Installation von IBM DB2 Enterprise Server Edition Version 9.5 das Launchpad von
Rational Asset Manager verwenden.
Damit eine bessere Leistung erzielt wird, befindet
sich der Datenbankserver normalerweise getrennt vom Anwendungsserver auf einem
separaten Computer auf einem dedizierten Datenträger.
Zur Konfiguration der Datenbanktabellen und -schemas sind die Berechtigungen eines Datenbankadministrators erforderlich.
Damit Lizenzen an Clients verteilt werden können,
benötigt der Rational Asset Manager-Server
IBM Rational License Server.
Erstellen Sie mit dem Befehl "<websphere-installationsverzeichnis>/bin/backupConfig.bat" eine Sicherung Ihrer Serverkonfiguration. Weitere Informationen hierzu finden Sie in der Dokumentation von WebSphere Application Server.
Verwenden Sie IBM Installation
Manager, um die Serverkonfigurationsanwendung von Rational Asset Manager
auf einem vorhandenen WebSphere Application Server zu installieren.
Wählen Sie auf der Seite "Komponenten" des Installationsassistenten die Komponente WebSphere
Application Server, 6.1.X aus.
Die Serverkonfigurationsanwendung von
Rational Asset Manager ist eine browserbasierte Anwendung, die wie ein Assistent arbeitet. Sie unterstützt Sie dabei, Anwendungsdateien zu implementieren, Repository-Einstellungen anzupassen und Datenbanken sowie Benutzer und Sicherheit zu konfigurieren.
Konfigurieren Sie die Einstellungen für die Serverumgebung.
Unter
Linux, AIX und Linux for zSeries
sind weitere Konfigurationsschritte erforderlich:
Als Administrator ist es Ihre Aufgabe, den Benutzern die bestmögliche Leistung zur
Verfügung zu
stellen, unabhängig von der Anzahl gleichzeitig angemeldeter Benutzer oder der
Anzahl der Assets im Repository.
Sie können den Eclipse-Client für
Rational Asset Manager folgendermaßen installieren:
Wenn auf Ihrem Computer eine unterstützte Eclipse-IDE installiert ist, können
Sie den Eclipse-Update-Manager verwenden, um die Eclipse-Client-Plug-ins für
Rational Asset Manager auf einem Rational Asset Manager-Server zu suchen und zu installieren.
Installieren Sie das Client-Plug-in mit Hilfe des
Eclipse-Aktualisierungsprozesses (Hilfe -> Softwareaktualisierungen -> Suchen
und installieren).
Ist auf Ihrem Computer keine Eclipse-IDE installiert, verwenden
Sie zur Installation des Eclipse-Clients die Rational Asset Manager-Installationsmedien. Mit diesem Verfahren können Sie den Eclipse-Client auch in einer vorhandenen Eclipse-IDE der Version 3.3.2 installieren.
Rational Asset
Manager auf Apache Tomcat-Server installieren
Sie können IBM Rational Asset Manager auf Tomcat manuell installieren und konfigurieren. Die Informationen in diesem Abschnitt zeigen den Verlauf der Installation und Konfiguration von Rational Asset Manager auf einem vorhandenen Apache Tomcat-Server.
Rational Asset Manager setzt zur Speicherung der Assets und sonstiger Daten eine Datenbank
voraus. Wenn Sie keine der unterstützten Datenbankanwendungen installiert haben, können Sie zur Installation von IBM DB2 Enterprise Server Edition Version 9.5 das Launchpad von
Rational Asset Manager verwenden.
Damit eine bessere Leistung erzielt wird, befindet
sich der Datenbankserver normalerweise getrennt vom Anwendungsserver auf einem
separaten Computer auf einem dedizierten Datenträger.
Zur Konfiguration der Datenbanktabellen und -schemas sind die Berechtigungen eines Datenbankadministrators erforderlich.
Damit Lizenzen an Clients verteilt werden können,
benötigt der Rational Asset Manager-Server
IBM Rational License Server.
Rufen Sie die Rational Asset Manager-Serveranwendungsdateien für Apache Tomcat ab:
Lesen Sie die Informationen im Abschnitt Serveranwendungsdateien direkt von Installationsmedien abrufen. Die Archivdateien umfassen die von Ihnen benötigten
Anwendungsdateien ".war" und Datenbankscripts. Extrahieren Sie diese Dateien in eine Position Ihrer Wahl.
Vor der Verwendung des Rational Asset Manager-Servers müssen Sie die Einstellungen für die Lizenzierung und die Speicherung sowie weitere Konfigurationseinstellungen konfigurieren.
Als Administrator ist es Ihre Aufgabe, den Benutzern die bestmögliche Leistung zur
Verfügung zu
stellen, unabhängig von der Anzahl gleichzeitig angemeldeter Benutzer oder der
Anzahl der Assets im Repository.
Sie können den Eclipse-Client für
Rational Asset Manager folgendermaßen installieren:
Wenn auf Ihrem Computer eine unterstützte Eclipse-IDE installiert ist, können
Sie den Eclipse-Update-Manager verwenden, um die Eclipse-Client-Plug-ins für
Rational Asset Manager auf einem Rational Asset Manager-Server zu suchen und zu installieren.
Installieren Sie das Client-Plug-in mit Hilfe des
Eclipse-Aktualisierungsprozesses (Hilfe -> Softwareaktualisierungen -> Suchen
und installieren).
Ist auf Ihrem Computer keine Eclipse-IDE installiert, verwenden
Sie zur Installation des Eclipse-Clients die Rational Asset Manager-Installationsmedien. Mit diesem Verfahren können Sie den Eclipse-Client auch in einer vorhandenen Eclipse-IDE der Version 3.3.2 installieren.
Upgrade für Rational Asset Manager durchführen
Upgrade von einer vorherigen Version unter WebSphere Application Server durchführen
Die Anweisungen in diesem Abschnitt zeigen Ihnen, wie Sie ausgehend von einer früheren Version von IBM Rational Asset Manager unter IBM WebSphere Application Server ein Upgrade durchführen.
Vorbereitungen
Wichtig:Zum Upgrade von IBM Installation Manager Version 7.2 müssen Sie IBM Rational Team Concert installieren, für das eine eigene Anwendungsserverinstanz (Rational Team Concert kann nicht in einem Cluster installiert werden) sowie eine zusätzliche Datenbank erforderlich ist. Außerdem müssen Sie den Anwendungsserver mehrmals stoppen und erneut starten.
Wenn Sie auf das Internet zugreifen können, können Sie mit IBM Installation Manager direkt
im IBM Aktualisierungsrepository
für Rational Asset Manager nach den Aktualisierungen suchen und diese installieren.
Wichtig:Bei der Installation von Rational Asset Manager wird die Position des Aktualisierungsrepositorys automatisch in Installation Manager integriert. Damit Installation Manager das standardmäßige Aktualisierungsrepository durchsucht, muss auf der Benutzervorgabenseite für
Repositorys die Einstellung Die verbundenen Repositorys während
Installation und Aktualisierungen durchsuchen aktiviert sein. Diese Einstellung ist standardmäßig ausgewählt.
Wenn Sie das Fixpack von einer anderen Repository-Position aus installieren möchten
(falls sich die Aktualisierung beispielsweise auf einem gemeinsam genutzten Laufwerk oder HTTP- oder
HTTPS-Server befindet), müssen Sie die Repository-Position in Installation Manager hinzufügen.
Weitere Informationen zum Hinzufügen einer Repository-Position finden Sie im
Abschnitt Installationsrepositoryeinstellungen in Installation Manager festlegen.
Damit Sie mit
Installation Manager arbeiten können, müssen Sie eine grafische Benutzerschnittstelle (GUI) verwenden. Falls Sie nicht auf eine grafische Benutzerschnittstelle zugreifen können, müssen Sie unter Verwendung von Antwortdateien eine unbeaufsichtigte Installation über die Befehlszeile ausführen. Weitere Informationen finden Sie in der
Onlinehilfe von IBM Installation
Manager sowie unter Unbeaufsichtigte Installation mit Installation Manager ausführen.
Erstellen Sie eine Sicherung Ihrer Rational Asset Manager-Datenbank.
Weitere Informationen hierzu können Sie der Dokumentation für Ihre Datenbanksoftware entnehmen.
Erstellen Sie für alle Server eine Sicherung der als permanent definierten Ordner (Persist). Die Position der Ordner "Persist" ermitteln Sie, indem Sie sich beim Web-Client als Repository-Administrator anmelden und anschließend auf die Optionen Administration > Konfiguration klicken. Im Abschnitt "Plattenspeicher" ist die Position des Ordners "Persist" angegeben.
Bei
Linux, AIX oder
Linux for zSeries müssen Sie die Anzahl der Dateideskriptoren, die von einem Prozess gleichzeitig geöffnet werden können, auf mindestens 2048 heraufsetzen:
Um die aktuelle Anzahl der Deskriptoren, die gleichzeitig geöffnet werden können, anzuzeigen, geben Sie den folgenden Befehl in der Befehlszeile ein: ulimit -n
Beträgt der Grenzwert nicht mindestens 2048, setzen Sie ihn mit dem
folgenden Befehl herauf: ulimit -n 2048
Falls Sie das Thema geändert haben, müssen Sie vor der Aktualisierung des Rational Asset Manager-Servers das aktuelle Thema herunterladen und nach der Aktualisierung des Servers das Thema erneut anwenden. Möglicherweise müssen Sie das Thema nach der Migration aktualisieren.
Erstellen Sie eine Sicherung Ihrer
IBM WebSphere Application Server-Serverkonfiguration. Verwenden Sie hierzu den Befehl
<websphere-installationsverzeichnis>\bin\backupConfig.bat. Weitere Informationen hierzu finden Sie in der Dokumentation von WebSphere Application Server.
Konfigurieren Sie die Anwendungssicherheit und die Authentifizierungseinstellungen für WebSphere Application Server:
Melden Sie sich in einem Web-Browser bei der Administrationskonsole von WebSphere Application Server an. Diese Konsole befindet sich standardmäßig an der folgenden Adresse:
Integrierter WebSphere Application Server: http://localhost:13060/ibm/console
(der Standardbenutzername lautet admin, das Standardkennwort ist admin)
Klicken Sie auf Sichere Verwaltung, Anwendungen
und Infrastruktur.
Falls im Abschnitt "Verwaltungssicherheit" das Kontrollkästchen Verwaltungssicherheit
aktivieren ausgewählt ist, wählen Sie das Kontrollkästchen Anwendungssicherheit
aktivieren aus.
Klicken Sie im Abschnitt "Authentifizierung" auf Websicherheit.
Klicken Sie auf Allgemeine Einstellungen.
Wählen Sie im Abschnitt "Verhalten bei der Webauthentifizierung" das Kontrollkästchen Verfügbare Authentifizierungsdaten beim Zugriff auf einen ungeschützten URI verwenden aus, wenn dieses Kontrollkästchen noch nicht ausgewählt ist.
Klicken Sie auf Anwenden.
Klicken Sie im Fenster "Nachrichten" auf In Masterkonfiguration
speichern.
Stoppen Sie den Server und starten Sie ihn erneut.
Falls Sie Version 7.0.0.2 oder früher von Rational Asset Manager verwenden, prüfen Sie, ob der Job-Server aktiviert ist.
So aktivieren Sie den Job-Server:
Melden Sie sich beim Web-Client von Rational Asset Manager als Repository-Administrator an.
Klicken Sie auf Administration.
Klicken Sie in der Seitenleiste "Repositoryadministration" auf Tools.
Ersetzen Sie in der Adressleiste des Browsers die Angabe tools.faces durch advancedConfiguration.faces und rufen Sie diese Adresse auf. Beispiel: http://example.com:9080/com.ibm.ram.repository.web/admin/repository/advancedConfiguration.faces
Wählen Sie auf der Seite "Erweiterte Einstellungen" im Abschnitt "Joboptionen" die Option für die Aktivierung des Job-Servers aus.
Klicken Sie auf Speichern.
Starten Sie den Anwendungsserver erneut.
Stellen Sie sicher, dass alle Repository-Server auf dieselben Einstellungen für Datum, Zeit und Zeitzone gesetzt sind.
Wenn Sie den eingebetteten WebSphere Application Server nicht verwenden,
müssen Sie das folgende Interim Fix auf Ihrem Server installieren:
http://www-01.ibm.com/support/docview.wss?uid=swg24023024. Dieses vorläufige Fix behebt ein Problem, bei dem
WebSphere Application Server nicht in der Lage ist,
Verbindungen mit Rational Team Concert freizugeben.
Falls Sie die integrierte Version von WebSphere Application Server verwenden,
stoppen Sie den integrierten WebSphere Application Server. Wenn durch Absetzen des
Rational Asset Manager-Befehls Server stoppen der Server nicht gestoppt wird, führen Sie den Befehl
stopServer von einer Befehlszeile im Verzeichnis
"<installationsverzeichnis>\ram\ewas\bin" aus und geben Sie
über die Optionen -username und -password einen Benutzernamen und ein Kennwort für den
Serveradministrator an.
Rufen Sie die entsprechenden Rational Asset Manager-Anwendungen ab:
Falls Sie WebSphere Application Server verwenden und
Rational Asset Manager unter Verwendung von Installation Manager auf dem Server implementiert haben, verwenden Sie Installation Manager für den Upgradeprozess.
Lesen Sie die Anweisungen unter Rational Asset Manager-Server mit Installation
Manager installieren und beachten Sie die folgenden Unterschiede:
Starten Sie Installation Manager. Führen Sie Installation Manager unter Windows Vista als Administrator aus (klicken Sie hierzu mit der rechten Maustaste auf die Programmverknüpfung und wählen Sie die Option Als
Administrator ausführen aus.
Möglicherweise muss Installation Manager auf eine höhere Version aktualisiert werden.
So konfigurieren Sie Installation Manager für eine Überprüfung auf Aktualisierungen: Klicken Sie auf der Seite "Starten" auf Datei -> Benutzervorgaben und dann auf Aktualisierungen. Wählen Sie im Fenster für Aktualisierungen die Option
Nach Aktualisierungen für Installation Manager suchen aus.
Klicken Sie auf der Startseite von Installation Manager auf Aktualisieren.
Falls eine neuere Version von Installation Manager verfügbar ist, wird ein Fenster mit der Frage aufgerufen, ob die Aktualisierung ausgeführt werden soll. Klicken Sie auf Ja.
Klicken Sie nach Abschluss des Aktualisierungsprozesses auf OK, um
Installation Manager erneut zu starten, und klicken Sie dann noch einmal auf Aktualisieren.
Wählen Sie auf der Seite zum Aktualisieren von Paketen IBM Rational Asset
Manager aus und klicken Sie anschließend auf Weiter. Erweitern Sie die neueste Version
von Rational Asset Manager-Server und wählen Sie sie aus.
Klicken Sie anschließend auf Weiter.
Befolgen Sie die Anweisungen im Aktualisierungsassistenten.
Installation Manager ermittelt auf der Seite Kontextstammverzeichnis des Abschnitts "Komponenten" die Kontextstammverzeichnisse für die aktuellen Rational Asset Manager-Webanwendungen. Notieren Sie sich das Kontextstammverzeichnis für den Eintrag Rational Asset Manager - Setup-Server;
Sie benötigen das Kontextstammverzeichnis, um auf die Serverkonfigurationsanwendung zugreifen zu können. Klicken Sie anschließend auf Weiter.
Falls die Anwendungsserversicherheit aktiviert ist oder die Sicherheitseinstellungen für WebSphere Application Server geändert wurden,
wählen Sie auf der Seite Administrative Sicherheit des Abschnitts "Komponenten"
die Option Ja aus und geben Sie den Benutzernamen sowie das Kennwort
für den Anwendungsserveradministrator ein.
Klicken Sie anschließend auf Weiter.
Führen Sie nach Beendigung des Aktualisierungsprozesses die folgenden Schritte aus:
Wenn Sie den integrierten WebSphere Application Server verwenden, wurde die EAR-Datei der
Serverkonfigurationsanwendung aktualisiert. Starten Sie den
integrierten WebSphere Application Server.
Fahren Sie mit Schritt 14 fort.
Wenn Sie einen vorhandenen WebSphere Application Server verwenden, wurde die EAR-Datei der
Serverkonfigurationsanwendung aktualisiert. Fahren Sie mit Schritt 14 fort.
Falls Sie die EAR- und WAR-Dateien von Rational Asset Manager auf Ihrem Anwendungsserver implementiert haben, rufen Sie die neueste Version der Rational Asset Manager-Anwendungsdateien ab. Weitere Informationen hierzu finden Sie im Abschnitt Serveranwendungsdateien direkt von Installationsmedien abrufen.
Fahren Sie nach dem Abruf der Anwendungsdateien mit Schritt 13 fort.
Implementieren Sie die Serverkonfigurationsanwendung von Rational Asset Manager auf Ihrem Anwendungsserver:
Wenn Sie WebSphere Application Server verwenden und die Serverkonfigurationsanwendung von Rational Asset Manager implementiert
haben, aktualisieren Sie "com.ibm.ram.repository.setup.web.ear" auf die neueste, von Ihnen
abgerufene Version wie folgt:
Starten Sie die WebSphere Application Server-Administrationskonsole und melden Sie sich als Administrator an.
Aktualisieren Sie die Serverkonfigurationsanwendung von Rational Asset Manager wie folgt:
Klicken Sie auf Anwendungen.
Klicken Sie auf
Enterprise-Anwendungen.
Wählen Sie com.ibm.ram.repository.setup.web.ear aus und klicken Sie anschließend auf
Aktualisieren.
Suchen Sie nach dem Pfad und Dateinamen der EAR-Datei für die Serverkonfiguration von Rational Asset Manager (com.ibm.ram.repository.setup.web.ear) oder geben Sie diese Werte ein.
Klicken Sie auf den nächsten drei Seiten auf Weiter.
Klicken Sie auf der Übersichtsseite auf Fertig stellen.
Klicken Sie auf In Master-Konfiguration speichern, wenn die Datei
"com.ibm.ram.repository.setup.web.ear" installiert wird.
Die
Serverkonfigurationsanwendung wird nun aktualisiert und implementiert. Sie verwenden die Serverkonfigurationsanwendung zur Aktualisierung aller anderen Anwendungen. Fahren Sie mit Schritt 14 fort.
Anmerkung:Falls Sie Rational Asset Manager 7.1.0.1
oder eine frühere Version verwendet haben, wurde das Standardkontextstammverzeichnis der Serverkonfigurationsanwendung von com.ibm.ram.repository.setup.web in ram.setup geändert.
Wenn Sie die Serverkonfigurationsanwendung mit einem Lesezeichen versehen haben, kann es sein, dass das Lesezeichen nach der Aktualisierung der Serverkonfigurationsanwendung nicht mehr funktioniert. Weitere Informationen finden Sie in der
Dokumentation von WebSphere Application
Server über Kontextstammverzeichnisse für Webmodule.
Wenn Sie WebSphere Application Server verwenden, die Serverkonfigurationsanwendung (com.ibm.ram.repository.setup.web.ear)
jedoch nicht implementiert haben, implementieren Sie die Anwendung "com.ibm.ram.repository.setup.web.ear",
indem Sie die Anweisungen im Abschnitt Serverkonfigurationsanwendung auf WebSphere Application Server V6.1 implementieren befolgen.
Falls Sie die Implementierung in einem Cluster vornehmen, lesen Sie die Angaben unter Serverkonfigurationsanwendung in WebSphere Application Server-Cluster implementieren. Sie verwenden die Serverkonfigurationsanwendung zur Aktualisierung aller anderen Anwendungen.Fahren Sie nach der Implementierung der Serverkonfigurationsanwendung mit Schritt 14 fort.
Öffnen Sie nach der Implementierung der neuesten Version der Serverkonfigurationsanwendung in einem Web-Browser die Serverkonfigurationsanwendung mithilfe der folgenden URL: http://<host>:<port>/<kontextstammverzeichnis-setup-server>.
Die Standard-URL lautet: http://<host>:<port>/ram.setup/.
Falls die Sicherheit auf dem Anwendungsserver aktiviert ist, geben Sie die Benutzer-ID und das Kennwort für einen Anwendungsserveradministrator ein. Beim integrierten WebSphere Application Server lauten die
Standard-Benutzer-ID und das Standardkennwort admin bzw. admin.
Klicken Sie auf Aktualisieren. Die Serverkonfigurationsanwendung aktualisiert alle anderen Rational Asset Manager-Anwendungsdateien mit den neuesten Versionen und verwaltet deren Kontextstammverzeichnisse. Dieser Prozess kann mehrere Minuten dauern.
Nach Beendigung des Aktualisierungsprozesses wird die Seite "Einführung" geöffnet. Führen Sie dann Folgendes aus:
Klicken Sie auf Weiter.
Auf der Seite "IBM Rational Team Concert implementieren" müssen Sie Rational Team Concert implementieren. Dieses Produkt wird für den erweiterten Lebenszyklusprozess benötigt:
Geben Sie im Feld Position die Position für die
Installation von Rational Team Concert ein.
Klicken Sie auf Implementieren.
Klicken Sie auf OK. Der Prozess dauert einige Minuten.
Bestätigen Sie auf der Seite "Rational Asset Manager implementieren"
im Abschnitt "Rational Team Concert implementieren" die
Einstellung für den Anwendungsserver in der Liste Server (Sie können Rational Team Concert nicht in einem Cluster
implementieren) und klicken Sie auf Anwendungen implementieren. Die Implementierungsoperation für Rational Team Concert kann einige Minuten dauern. Nach Abschluss des Prozesses wird die Seite "Rational Asset Manager implementieren" erneut geöffnet.
Klicken Sie nach Beendigung der Operation auf Weiter.
Erstellen Sie für Assetlebenszyklen eine neue Datenbank
für Rational Team Concert.
Für DB2: Die Serverkonfigurationsanwendung kann die Datenbank für Sie erstellen:
Wählen Sie auf der Seite "Datenbank erstellen oder suchen" für Rational Asset Manager die Option
Sie müssen die Lebenszyklusdatenbank erstellen aus und klicken
Sie auf Weiter.
Geben Sie im Feld Datenbank für das Life-Cycle-Management
erstellen einen Namen für die Datenbank für das Life-Cycle-Management ein (z. B. RTCDB).
Klicken Sie auf Datenbank(en) erstellen.
Für Oracle oder SQL Server: Anweisungen zur manuellen Erstellung der Datenbank finden Sie unter Datenbank für Assetlebenszyklen erstellen.
Wählen Sie nach der Erstellung der Datenbank die Option Sie haben bereits beide Datenbanken erstellt und
wollen die Einstellungen ändern aus. Klicken Sie anschließend auf Weiter.
Geben Sie auf der Seite "Datenbank konfigurieren" die Verbindung zur Datenbank für das Life-Cycle-Management ein und testen Sie die Verbindung:
Geben Sie im Feld Datenbankname für Lifecycle den Namen der
Datenbank ein, die Sie in Schritt 18 erstellt haben.
Klicken Sie zum Testen der Verbindung auf Verbindung testen.
Falls der Verbindungstest erfolgreich war, klicken Sie auf Weiter.
Konfigurieren Sie die Rational Team Concert-Datenbank.
Führen Sie bei Schritt 6 (Rational Asset Manager-Datenbank für Lifecycle konfigurieren) Folgendes aus:
Klicken Sie auf Datenbank füllen.
In einer Nachricht wird darauf eine Bestätigung von Ihnen angefordert, dass Sie die Lifecycle-Datenbank konfigurieren wollen. Klicken Sie auf OK.
Klicken Sie nach Beendigung des Prozesses auf Weiter.
Starten Sie den Server neu. Klicken Sie für den Neustart des Servers in der Serverkonfigurationsanwendung auf
Tools -> Server erneut starten. Nach dem Neustart des Servers wird die Seite "Einstellungen für Life-Cycle-Management" geöffnet.
Geben Sie auf der Seite "Einstellungen für Life-Cycle-Management" den Pfad und die Anmeldeinformationen für die Rational Team Concert-Anwendung ein:
Geben Sie im Feld Rational Team Concert den Pfad
der Rational Team Concert-Position ein.
Sie müssen eine sichere Verbindung (https://) verwenden.
Standardwert:
Geben Sie im Feld Benutzer-ID den Benutzernamen des Repository-Administrators
von WebSphere Application Server ein. Dieser Wert lautet standardmäßig admin.
Geben Sie im Feld "Kennwort" das Kennwort für den Repository-Administrator ein. Dieser Wert lautet standardmäßig admin.
Klicken Sie auf Server konfigurieren. Dieser Prozess kann einige Minuten dauern. Nach Abschluss der Konfiguration wird erneut die Seite "Zusammenfassung" angezeigt.
Klicken Sie zum Öffnen des Web-Clients von Rational Asset Manager auf
Arbeit mit Rational Asset Manager aufnehmen.
Klicken Sie auf der Seite "Zusammenfassung" auf Arbeit mit Rational Asset Manager aufnehmen. Der Web-Client wird geöffnet.
Migrieren Sie das Rational Asset Manager-Repository
auf die neueste Version:
Öffnen Sie den Web-Client von Rational Asset Manager in einem Web-Browser. Beim ersten Öffnen des Web-Clients nach dem Upgrade wird eine Nachricht angezeigt, die Sie darauf hinweist, dass Sie das
Repository migrieren müssen.
Melden Sie sich, sofern erforderlich, mit einer Benutzer-ID mit der Berechtigung des Repository-Administrators an.
Anmerkung:Wenn bei SQL Server die Sortierfolge einer vorhandenen Rational Asset Manager-Datenbank nicht auf eine Folge gesetzt ist, die mit "_BIN2" endet
(z. B. "Latin1_General_BIN2") wird die Seite Manuelle Konfiguration erforderlich mit einer Nachricht aufgerufen. Sie können entweder die Datenbank erneut erstellen und die Option für die Sortierfolge auf die Einstellung für die Beachtung der Groß-/Kleinschreibung setzen, damit eine korrekte Funktionsweise bei Rational Asset Manager erreicht wird, oder Sie können
akzeptieren, dass es unerwartete Konflikte aufgrund der Groß-/Kleinschreibung gibt.
Klicken Sie auf Migrieren.
Klicken Sie nach Beendigung des Migrationsprozesses auf Home.
Falls ein Fehler für Rational License Server ausgegeben wird, passen Sie Ihre Lizenzkonfiguration an:
Klicken Sie auf Administration.
Klicken Sie auf der Seite "Administration" auf Konfiguration.
Wählen Sie auf der Seite "Lizenz und Version" zur Auswahl des Serverlizenztyps, den das Repository verwenden soll, entweder die Option Standard
Edition oder Enterprise Edition aus.
Klicken Sie unten auf der Seite auf die Schaltfläche Speichern.
Möglicherweise wird der Fehler für den Lizenzserver erneut ausgegeben. Klicken Sie auf die Option für die Wiederholung der
Verbindung zum Lizenzserver.
Nach Beendigung der Konfiguration müssen Sie Verweise auf gemeinsam genutzte Bibliotheken für die frühere Version
von Rational Asset Manager manuell neu für RAM1WebApplication zuordnen (z. B. Integration in
IBM Rational ClearQuest).
Aktualisieren Sie die Eclipse-Anwendung von Rational Asset Manager mit derselben Methode, die Sie für die Installation verwendet haben.
Weitere Informationen zur Installation des Eclipse-Clients finden Sie im Abschnitt
Eclipse-Client für Rational Asset
Manager installieren.
Anmerkung:Vor der Installation der neuesten Version des Eclipse-Clients für Rational Asset Manager müssen Sie das Eclipse-Client-Plug-in von Rational Asset Manager deinstallieren.
Wenn Sie den Eclipse-Client für Rational Asset Manager Version 7.0.0.2 mithilfe von Installation Manager in eine vorhandene Eclipse Version 3.3-Anwendung installiert haben,
verwenden Sie Installation Manager zum Deinstallieren des Clients.
Sie können nicht den Konfigurationsmanager von Eclipse für die Deinstallation von
Rational Asset Manager aus dem Eclipse-Client verwenden.
Wenn Sie die Eclipse-Client-Plug-ins von
Rational Asset Manager mithilfe
des Eclipse-Update-Managers installiert haben, verwenden Sie den Konfigurationsmanager von Eclipse, um
vor der Installation der neuesten Version von Rational Asset Manager sämtliche
Komponenten mit der Bezeichnung "Rational Asset Manager" zu entfernen.
Klicken Sie zum Verwenden des Eclipse-Konfigurationsmanagers auf
Hilfe -> Software-Updates -> Konfigurationen verwalten.
Zugehörige Tasks
Serveranwendungsdateien direkt von Installationsmedien abrufen Die Installationsmedien enthalten für jedes unterstützte Betriebssystem komprimierte Dateien, in denen alle erforderlichen Dateien für die manuelle Installation und Konfiguration von IBM Rational Asset Manager enthalten sind.
Serverkonfigurationsanwendung in WebSphere Application Server-Cluster implementieren Zur manuellen Implementierung der Serverkonfigurationsanwendung von IBM Rational Asset Manager in einem Network Deployment-Cluster muss ein Jython-Script ausgeführt werden. Falls Sie IBM Installation Manager zum Installieren von Rational Asset Manager in einem Cluster verwendet haben, hat Installation Manager diesen Schritt bereits ausgeführt.
Anwendungsdateien mit der Serverkonfigurationsanwendung implementieren und konfigurieren Die Serverkonfigurationsanwendung ist eine browserbasierte Webanwendung, die nach der Installation von IBM Rational Asset Manager-Komponenten auf einem neuen integrierten IBM WebSphere Application Server oder einem vorhandenen WebSphere Application Server geöffnet wird. Mit ihrer Hilfe können Sie die anderen Rational Asset Manager-Anwendungen implementieren und Einstellungen für die Datenbank, die Sicherheit, die Leistung und das Repository konfigurieren. Sie können die Serverkonfigurationsanwendung später statt der Administrationsseiten im Web-Client von Rational Asset Manager verwenden, um diese Einstellungen zu ändern.
Upgrade von einer vorherigen Version unter Tomcat durchführen
Die Anweisungen in diesem Abschnitt zeigen Ihnen, wie Sie ausgehend von einer früheren Version von IBM Rational Asset Manager unter Apache Tomcat ein Upgrade durchführen.
Vorbereitungen
Wichtig:Zum Upgrade von IBM Installation Manager Version 7.2 müssen Sie IBM Rational Team Concert installieren, für das eine zusätzliche Datenbank erforderlich ist. Außerdem müssen Sie den Anwendungsserver mehrmals stoppen und erneut starten.
Erstellen Sie eine Sicherung Ihrer Rational Asset Manager-Datenbank.
Weitere Informationen hierzu können Sie der Dokumentation für Ihre Datenbanksoftware entnehmen.
Erstellen Sie für alle Server eine Sicherung der als permanent definierten Ordner (Persist). Die Position der Ordner "Persist" ermitteln Sie, indem Sie sich beim Web-Client als Repository-Administrator anmelden und anschließend auf die Optionen Administration > Konfiguration klicken. Im Abschnitt "Plattenspeicher" ist die Position des Ordners "Persist" angegeben.
Falls Sie das Thema geändert haben, müssen Sie vor der Aktualisierung des Rational Asset Manager-Servers das aktuelle Thema herunterladen und nach der Aktualisierung des Servers das Thema erneut anwenden. Möglicherweise müssen Sie das Thema nach der Migration aktualisieren.
Stellen Sie sicher, dass alle Repository-Server auf dieselben Einstellungen für Datum, Zeit und Zeitzone gesetzt sind.
Erstellen Sie eine Sicherung der Tomcat-Serverkonfiguration. Kopieren Sie hierzu die
Datei "<tomcat-installationsverzeichnis>\conf\server.xml".
Erstellen Sie eine Sicherung der Startdatei für den Tomcat-Server:
<tomcat-installationsverzeichnis>\bin\startup.bat
<tomcat-installationsverzeichnis>/bin/startup.sh
Falls Sie Version 7.0.0.2 oder früher von Rational Asset Manager verwenden, prüfen Sie, ob der Job-Server aktiviert ist.
So aktivieren Sie den Job-Server:
Melden Sie sich beim Web-Client von Rational Asset Manager als Repository-Administrator an.
Klicken Sie auf Administration.
Klicken Sie in der Seitenleiste "Repositoryadministration" auf Tools.
Ersetzen Sie in der Adressleiste des Browsers die Angabe tools.faces durch advancedConfiguration.faces und rufen Sie diese Adresse auf. Beispiel: http://example.com:9080/com.ibm.ram.repository.web/admin/repository/advancedConfiguration.faces
Wählen Sie auf der Seite "Erweiterte Einstellungen" im Abschnitt "Joboptionen" die Option für die Aktivierung des Job-Servers aus.
Stoppen Sie den Tomcat-Server. Ihr Repository und alle anderen Anwendungen auf dem Server sind nun offline.
Extrahieren Sie die Dateien für die gemeinsam genutzte Bibliothek in den Ordner "<tomcat-installationsverzeichnis>\shared\lib":
Suchen Sie nach der Datei "<archivextrahierungsposition>\apps\sharedLib.zip" und extrahieren Sie die Datei.
Kopieren Sie den gesamten Inhalt der extrahierten Datei "sharedLib.zip" in das
Verzeichnis "<tomcat-installationsverzeichnis>\shared\lib".
Suchen Sie auf den Installationsmedien nach der Datei "<archivextrahierungsposition>/rtc/RTC-server.zip".
Extrahieren Sie die Datei "RTC-server.zip" in einer Position auf Ihrer Festplatte. Diese Position wird in den vorliegenden Anweisungen nachfolgend <rtc-installationsverzeichnis> genannt.
Suchen Sie nach der Datei "<rtc-installationsverzeichnis>/jazz/server/jazz_war.ear" und extrahieren Sie die Datei. Kopieren Sie die Datei jazz.war aus dem extrahierten Paket in das Verzeichnis "<tomcat-installationsverzeichnis>/webapps/".
Konfigurieren Sie die Einstellungen für die Tomcat-Systemeigenschaften:
Suchen Sie nach der Tomcat-Startdatei und öffnen Sie diese Datei in einem Texteditor. Unter Windows ist dies die Datei "<tomcat-installationsverzeichnis>\bin\startup.bat".
Bei Linux, AIX oder Linux for zSeries handelt es sich um die Datei "<tomcat-installationsverzeichnis>/bin/startup.sh".
Geben Sie in der Startdatei den folgenden Text ein. Ersetzen Sie hierbei
die Variable <rtc-installationsverzeichnis> durch das extrahierte
Verzeichnis aus Schritt 10:
Bei Verwendung von Oracle ist <oracle-jar-verzeichnis> die
Position der Oracle-Datei "ojdbc14.jar"; wenn Sie
SQL Server nutzen, hat die SQL Server-Datei "sqljdbc.jar" die Position <sql_server-jar-verzeichnis>:
Bei Windows (ersetzen Sie Leerzeichen in der Angabe <rtc-installationsverzeichnis> durch die Zeichenfolge %20):
set ORACLE_JDBC=<oracle-jar-verzeichnis>
set SQLSERVER_JDBC=<sql_server-jar-verzeichnis>
set JAZZ_INSTALL_DIR=<rtc-installationsverzeichnis>
set JAVA_OPTS=-Djava.awt.headless=true -DSQLSERVER_JDBC="%SQLSERVER_JDBC%" -DORACLE_JDBC="%ORACLE_JDBC%" -DDB2I_JDBC="%DB2I_JDBC%" -DDB2Z_JDBC="%DB2Z_JDBC%" -Dorg.eclipse.emf.ecore.plugin.EcorePlugin.doNotLoadResourcesPlugin=true -DJAZZ_HOME=file:///%JAZZ_INSTALL_DIR%conf -Dcom.ibm.team.repository.tempDir=%TEMP% -Xmx700M
Bearbeiten Sie die Eigenschaftendatei für den Jazz-Server:
Suchen Sie im Verzeichnis "<rtc-installationsverzeichnis>/jazz/server/conf/jazz/" nach der Datei "teamserver.properties" und benennen Sie sie in "teamserver.derby.properties" um.
Suchen Sie nach der entsprechenden Datei für Ihren Datenbankserver:
Bei
DB2 unter Windows: teamserver.db2.win32.properties
Bei
DB2 unter Linux, AIX oder Linux for zSeries: teamserver.db2.linux.properties
Bei
Oracle: teamserver.oracle.properties
Bei
SQL Server: teamserver.sqlserver.properties
Benennen Sie die Datei für Ihren Datenbankserver in teamserver.properties um.
Geben Sie in der Datei "teamserver.properties" die Datenbank- und Verbindungseigenschaften an:
Öffnen Sie die Datei "teamserver.properties" in einem Texteditor.
Bearbeiten Sie die Eigenschaften com.ibm.team.repository.db.jdbc.location und com.ibm.team.repository.db.jdbc.password anhand der Erläuterungen in den folgenden Abschnitten:
Fügen Sie die folgenden Eigenschaften zur Datei "teamserver.properties" hinzu. Hierbei ist <nicht_gesicherter_port> der nicht gesicherte Port für Ihren Tomcat-Server
(Standardwert: 8080), <sicherer_port> ist die Nummer des sicheren Ports
für Ihren Tomcat-Server (Standardwert: 8443)
und <temporäres_verzeichnis_für_team> ist ein absoluter Pfad für ein Verzeichnis, in dem temporäre Dateien gespeichert werden:
Konfigurieren Sie den Benutzer mit Verwaltungsaufgaben für Rational Team Concert:
Starten Sie die Webbenutzerschnittstelle für die Verwaltung von Rational Team Concert in
einem Web-Browser über die folgende Adresse: https://<maschinenname>:<sicherer_port>/jazz/admin/.
Melden Sie sich mit der Benutzer-ID und dem Kennwort für den Administrator des Anwendungsservers an.
Klicken Sie auf Benutzerverwaltung.
Klicken
Sie auf Erstellen.
Geben Sie die folgenden Details ein:
Benutzername: Benutzer-ID des Administrators für den Tomcat-Server.
Benutzer-ID: Benutzer-ID des Administrators für den Tomcat-Server.
E-Mail-Adresse: Gültige E-Mail-Adresse für den Adminstrator des Tomcat-Servers.
Wählen Sie im Abschnitt für die Clientzugriffslizenz die Einstellung für einen Entwickler von Rational
Team Concert aus, um diesem Benutzer die Entwicklerlizenz zuzuordnen.
Klicken Sie auf Speichern.
Importieren Sie die Schablone für Lebenszyklusprozesse in Rational Team Concert:
Klicken Sie in der Webbenutzerschnittstelle für die Verwaltung von Rational Team Concert auf die Option für die Verwaltung von Prozessschablonen.
Klicken Sie auf Schablone importieren und navigieren Sie zur Datei "com.ibm.ram.lifecycle.zip" im Ordner "<archivextrahierungsposition>/DatabaseScripts/".
Klicken Sie anschließend auf OK.
Erstellen Sie einen neuen Projektbereich in Rational Team Concert:
Klicken Sie in der Webbenutzerschnittstelle für die Verwaltung von Rational Team Concert auf Projektbereichsverwaltung.
Klicken Sie auf Projektbereich erstellen.
Geben Sie die folgenden Details über den Projektbereich ein:
Projektname: RAM - Lebenszyklus
Zusammenfassung: Rational Asset Manager - Projektbereich für
Lebenszyklussteuerung
Beschreibung: Dieser Bereich wird zur Verwaltung von Lebenszyklen für Rational Asset Manager verwendet.
Klicken Sie auf Speichern.
Ordnen Sie die entsprechenden Zugehörigkeiten und Prozessaufgabenbereiche für den Projektbereich zu:
Klicken Sie auf der Seite "Projektbereichsverwaltung" auf den Projektbereich RAM
- Lebenszyklus.
Klicken Sie im Abschnitt "Administratoren" auf Hinzufügen. Suchen Sie anschließend nach dem von Ihnen erstellten Benutzer mit Administratorberechtigung und wählen Sie diesen Benutzer aus.
Klicken Sie im Abschnitt "Mitglieder" auf Hinzufügen. Suchen Sie anschließend nach dem von Ihnen erstellten Benutzer mit Administratorberechtigung und wählen Sie diesen Benutzer aus.
Klicken Sie nach dem Hinzufügen des Administrators auf das Symbol Prozessaufgabenbereiche neben dem Namen des Administrators.
Wählen Sie im Dialog für die Bearbeitung von Prozessaufgabenbereichen in der Liste mit den verfügbaren Aufgabenbereichen den Eintrag für die Verwaltung aus und klicken Sie dann
auf Hinzufügen.
Klicken Sie auf Fertig stellen.
Klicken Sie auf Speichern.
Entfernen Sie die WAR-Dateien von Rational Asset Manager, die auf Tomcat installiert sind:
Öffnen Sie in einem Web-Browser Tomcat Manager (http://<host>:<port>/manager/html; der Standardwert für die Adresse lautet http://localhost:8080/manager/html/)
und melden Sie sich mit der Benutzer-ID und dem Kennwort für den Tomcat-Administrator an.
Entfernen Sie die folgenden Anwendungen:
/abdprocess
/com.ibm.ram.repository.web.tomcat_runtime
/com.ibm.ram.repository.web.ws.tomcat_runtime
/help
Installieren Sie die WAR-Dateien von Rational Asset Manager auf dem Tomcat-Server:
Wählen Sie im unteren Bereich der Seite von
Tomcat Web Application Manager im Feld Hochzuladende WAR-Datei auswählen unter
"Zu implementierende WAR-Datei" das Verzeichnis aus,
aus dem Sie die Datei "com.ibm.ram.repository.web.tomcat_runtime.war"
von den Installationsmedien abgerufen haben. Unter Serveranwendungsdateien direkt von Installationsmedien abrufen können Sie nachlesen, wie Sie diese Datei lokalisieren.
Klicken Sie auf Implementieren.
Wiederholen Sie die vorangehenden Schritte, um die Datei
"com.ibm.ram.repository.web.ws.tomcat_runtime.warfile"
zu implementieren.
Die WAR-Dateien werden in der Liste der Anwendungen
angezeigt.
Installieren Sie die WAR-Datei für die Hilfe zu Rational Asset Manager auf dem Tomcat-Server:
Geben Sie in Tomcat Manager im Feld WAR- oder Verzeichnis-URL im Bereich
für die Implementierung des Verzeichnisses bzw. der WAR-Datei des Servers die Position an, aus der Sie die Datei "iehs.war" von den Installationsmedien abgerufen haben. Unter Serveranwendungsdateien direkt von Installationsmedien abrufen können Sie nachlesen, wie Sie diese Datei lokalisieren.
Geben Sie im Feld Kontextpfad
(optional) die Zeichenfolge /help ein.
Klicken Sie auf Implementieren.
Die WAR-Datei wird in der Liste der Anwendungen
angezeigt.
Installieren Sie die WAR-Dateien für die
Dokumentation zur assetbasierten Prozessgovernance von
Rational Asset Manager wie folgt auf dem Tomcat-Server:
Geben Sie in Tomcat Manager im Feld WAR- oder Verzeichnis-URL im Bereich
für die Implementierung des Verzeichnisses bzw. der WAR-Datei des Servers die Position an, aus der Sie die Datei "rmcabdgovernprocess.war" von den Installationsmedien abgerufen haben. Unter Serveranwendungsdateien direkt von Installationsmedien abrufen können Sie nachlesen, wie Sie diese Datei lokalisieren.
Geben Sie im Feld Kontextpfad
(optional) die Zeichenfolge /abdprocess ein.
Klicken Sie auf Implementieren.
Die WAR-Datei wird in der Liste der Anwendungen
angezeigt.
Öffnen Sie Rational Asset Manager in einem Web-Browser.
Die URL lautet standardmäßig http://localhost:8080/com.ibm.ram.repository.web/home.faces. Bei einem Web-Server
hat die URL den Wert http://<web-server-adresse>:<port>/com.ibm.ram.repository.web/home.faces. Der Web-Client von Rational Asset Manager wird geöffnet.
Migrieren Sie das Rational Asset Manager-Repository
auf die neueste Version:
Öffnen Sie den Web-Client von Rational Asset Manager in einem Web-Browser. Beim ersten Öffnen des Web-Clients nach dem Upgrade wird eine Nachricht angezeigt, die Sie darauf hinweist, dass Sie das
Repository migrieren müssen.
Melden Sie sich, sofern erforderlich, mit einer Benutzer-ID mit der Berechtigung des Repository-Administrators an.
Anmerkung:Wenn bei SQL Server die Sortierfolge einer vorhandenen Rational Asset Manager-Datenbank nicht auf eine Folge gesetzt ist, die mit "_BIN2" endet
(z. B. "Latin1_General_BIN2") wird die Seite Manuelle Konfiguration erforderlich mit einer Nachricht aufgerufen. Sie können entweder die Datenbank erneut erstellen und die Option für die Sortierfolge auf die Einstellung für die Beachtung der Groß-/Kleinschreibung setzen, damit eine korrekte Funktionsweise bei Rational Asset Manager erreicht wird, oder Sie können
akzeptieren, dass es unerwartete Konflikte aufgrund der Groß-/Kleinschreibung gibt.
Klicken Sie auf Migrieren.
Klicken Sie nach Beendigung des Migrationsprozesses auf Home.
Falls ein Fehler für Rational License Server ausgegeben wird, passen Sie Ihre Lizenzkonfiguration an:
Klicken Sie auf Administration.
Klicken Sie auf der Seite "Administration" auf Konfiguration.
Wählen Sie auf der Seite "Lizenz und Version" zur Auswahl des Serverlizenztyps, den das Repository verwenden soll, entweder die Option Standard
Edition oder Enterprise Edition aus.
Klicken Sie unten auf der Seite auf die Schaltfläche Speichern.
Möglicherweise wird der Fehler für den Lizenzserver erneut ausgegeben. Klicken Sie auf die Option für die Wiederholung der
Verbindung zum Lizenzserver.
Aktualisieren Sie die Eclipse-Anwendung von Rational Asset Manager mit derselben Methode, die Sie für die Installation verwendet haben.
Weitere Informationen zur Installation des Eclipse-Clients finden Sie im Abschnitt
Eclipse-Client für Rational Asset
Manager installieren.
Anmerkung:Vor der Installation der neuesten Version des Eclipse-Clients für Rational Asset Manager müssen Sie das Eclipse-Client-Plug-in von Rational Asset Manager deinstallieren.
Wenn Sie den Eclipse-Client für Rational Asset Manager Version 7.0.0.2 mithilfe von Installation Manager in eine vorhandene Eclipse Version 3.3-Anwendung installiert haben,
verwenden Sie Installation Manager zum Deinstallieren des Clients.
Sie können nicht den Konfigurationsmanager von Eclipse für die Deinstallation von
Rational Asset Manager aus dem Eclipse-Client verwenden.
Wenn Sie die Eclipse-Client-Plug-ins von
Rational Asset Manager mithilfe
des Eclipse-Update-Managers installiert haben, verwenden Sie den Konfigurationsmanager von Eclipse, um
vor der Installation der neuesten Version von Rational Asset Manager sämtliche
Komponenten mit der Bezeichnung "Rational Asset Manager" zu entfernen.
Klicken Sie zum Verwenden des Eclipse-Konfigurationsmanagers auf
Hilfe -> Software-Updates -> Konfigurationen verwalten.
Serveranwendungsdateien direkt von Installationsmedien abrufen Die Installationsmedien enthalten für jedes unterstützte Betriebssystem komprimierte Dateien, in denen alle erforderlichen Dateien für die manuelle Installation und Konfiguration von IBM Rational Asset Manager enthalten sind.
Datenbanken für Rational Asset
Manager erstellen und konfigurieren Wenn Ihre Datenbanksoftware installiert und der Datenbankserver aktiv ist, können Sie eine Datenbank entweder vor der Installation von IBM Rational Asset Manager oder während der Ausführung der Serverkonfigurationsanwendung von Rational Asset Manager erstellen und konfigurieren. Wenn Sie IBM DB2 verwenden, kann die Serverkonfigurationsanwendung die Datenbanken für Sie erstellen.
Installation planen
Bevor Sie den IBM Rational Asset Manager-Server installieren, müssen Sie sich mit den Aspekten der Installation beschäftigen. Hierzu gehört auch die Konfiguration, die Sie verwenden wollen.
Installationsszenarios
Für die Installation von Rational Asset Manager gibt es vier grundlegende Szenarios:
Upgrade ausgehend von einer vorhandenen Version von Rational Asset Manager
Installation von Rational Asset Manager V7.2
auf einer neuen Instanz eines integrierten IBM WebSphere Application Server Version 6.1
Installation von Rational Asset Manager V7.2
auf einer vorhandenen Installation von IBM WebSphere Application Server Version 6.1
Manuelle Installation von Rational Asset Manager V7.2
auf einer unterstützten Version von WebSphere Application Server oder
Apache Tomcat
Bei jedem Szenario können Sie Rational Asset Manager entweder unter Verwendung von
IBM Installation Manager oder durch die manuelle Installation der komprimierten Dateien (.zip) für die Implementierung installieren.
Wenn Sie Installation Manager verwenden, können Sie die grafische Benutzerschnittstelle nutzen oder aber eine unbeaufsichtigte Installation über die Befehlszeile ausführen.
Im aktuellen Release ist Rational Team Concert eine erforderliche Komponente, die Sie im Rahmen der Installation von Rational Asset Manager installieren müssen.
Rational Team Concert benötigt zusätzlich mindestens 250 MB Plattenspeicherplatz für die Serverdateien. Für die Rational Team Concert-Datenbank sind mindestens 5 GB freier Speicherbereich erforderlich. Rational Asset Manager kann weder auf einem vorhandenen Rational Team Concert-Server installiert werden noch ist eine Aktualisierung von Rational
Team Concert im Server von Rational Asset Manager Version 7.2 möglich. In einer WebSphere-Netzimplementierungsumgebung
kann Rational Team Concert nicht in Clustern implementiert werden. Rational Team Concert kann nur auf einem Anwendungsserver implementiert werden.
In allen vorgestellten Szenarios können Sie den Eclipse-Client für Rational Asset Manager für die Interaktion mit dem Repository ebenfalls installieren.
Eclipse-Client und Kompatibilität der Serverversion
Der Eclipse-Client für Rational Asset Manager kommuniziert mit Rational
Asset Manager-Servern, die entweder dieselbe Version oder eine frühere Version verwenden. Nach Möglichkeit sollte für den Rational Asset Manager-Server und den Eclipse-Client dieselbe Version verwendet werden. Der Eclipse-Client ist jedoch in der Lage, mit einem Rational Asset Manager-Server
derselben Version oder der unmittelbaren Vorgängerversion zu kommunizieren.
Dies schließt Fixpacks für jede Version ein. Weitere Informationen finden Sie im folgenden technischen Hinweis: http://www-01.ibm.com/support/docview.wss?uid=swg21380362
Clientzugriffslizenzen
Jede gültige Clientzugriffslizenz schließt für einen Benutzer oder ein Programm eine eigene Berechtigung für den direkten oder indirekten Zugriff auf den Rational Asset Manager-Server zur Verwendung des Programms ein.
Ab Version 7.2 basiert die Lizenzierung für Rational Asset Manager Enterprise
Edition auf zwei definierten Typen von Benutzerlizenzen:
Publisher-Lizenz: Eine Publisher-Clientzugriffslizenz ermöglicht den Zugriff auf das gesamte Leistungsspektrum des Produkts. Mit einer Publisher-Lizenz können Sie Assets übergeben, suchen, anzeigen, diskutieren, bewerten, kommentieren, aktualisieren, herunterladen und überprüfen sowie Berichte ausführen.
Mitarbeiterlizenz: Eine Mitarbeiterclientzugriffslizenz ermöglicht den Zugriff auf eine begrenzte Gruppe von Produktfunktionen. Ein Mitarbeiter kann Assets suchen, anzeigen, diskutieren, bewerten, kommentieren und herunterladen.
Bei beiden Lizenzen (Publisher und Mitarbeiter) kann der Zugriff auf Rational Asset Manager über den Web-Client, den Eclipse-Client und über veröffentlichte Anwendungsprogrammierschnittstellen (APIs) von Rational Asset Manager erfolgen.
Benutzerlizenzen können zugeordnete Lizenzen oder Floating-Lizenzen sein. Ein zugeordneter, also berechtigter Benutzer ist eine Person oder ein Programm, die/das durch einen Administrator zur Verwendung des Lizenzprodukts berechtigt wurde. Die Anzahl der verwalteten Lizenzen muss der Anzahl der Personen und Programme entsprechen, die das Lizenzprodukt verwenden. Die gemeinsame Nutzung von Benutzer-IDs durch Personen oder Programme ist nicht möglich. Einem Benutzer kann entweder eine Publisher- oder eine Consumer-Lizenz zugeordnet werden.
Die folgenden Lizenzen sind für Rational Asset Manager verfügbar:
Rational Asset Manager Enterprise
Edition Server License (ohne Beschränkung). Eine Serverlizenz ist für jeden Anwendungsserverprozess erforderlich, für den das Lizenzprodukt installiert ist.
Publisher-Clientzugriffslizenz von Rational Asset Manager Enterprise
Edition (berechtigter Benutzer oder Floating-Lizenz).
Mitarbeiterclientzugriffslizenz von Rational Asset Manager Enterprise
Edition (berechtigter Benutzer oder Floating-Lizenz).
Rational Asset Manager Standard
Edition (berechtigter Benutzer).
Wenn sich ein berechtigter Benutzer anmeldet, wird ihm eine Lizenz zugeordnet. Falls sich ein Benutzer bei einer anderen Sitzung oder über den Eclipse-Client anmeldet, gilt er weiterhin als angemeldet und muss keine zusätzlichen Lizenzen verwenden. Die Lizenz wird erst dann freigegeben, wenn sich der Benutzer bei allen Sitzungen vollständig abgemeldet hat oder wenn für alle Sitzungen das Zeitlimit abgelaufen ist.
Wenn ein Benutzer kein berechtigter Benutzer ist und keine zugeordnete Lizenz besitzt, wird durch die Anmeldung keine Lizenz belegt. Abhängig von der Aktion, die der Benutzer auswählt, ist ein bestimmter Lizenztyp erforderlich. Wenn ein Benutzer eine Aktion anfordert, wird eine Floating-Lizenz mit dem geeigneten Typ zugeordnet.
Für den Fall, dass keine Lizenzen verfügbar sind, wird die Aktion verweigert. Eine Floating-Lizenz bleibt zugeordnet, bis sich der Benutzer abmeldet oder bis alle Sitzungen des Benutzers abgelaufen sind.
Beispiel: Wählt ein Benutzer eine Aktion aus, für die eine Mitarbeiter-Floating-Lizenz erforderlich ist, und wählt er anschließend eine Aktion aus, die eine Publisher-Lizenz erfordert, wird dem Benutzer eine Publisher-Floating-Lizenz zugeordnet und die Mitarbeiter-Floating-Lizenz wird freigegeben. Der Benutzer behält dann die Publisher-Lizenz bis zur Abmeldung oder bis zum Ablauf aller Sitzungen. Falls diesem Benutzer eine Mitarbeiterlizenz zugeordnet ist, würde die Lizenz nicht freigegeben, weil es sich um eine zugeordnete Lizenz handelt. Nur Floating-Lizenzen können weitergegeben werden. Ein Lizenzserver ordnet auch bei einer zugeordneten Mitarbeiterlizenz immer eine Publisher-Lizenz zu, wenn dies möglich ist.
Die folgenden Richtlinien können hilfreich sein, wenn Sie planen wollen, wie viele Lizenzen jedes Lizenztyps in Ihrer Implementierung verfügbar sein sollen:
In umfangreichen Implementierungen mit 1.000 oder mehr Benutzern handelt es sich bei der Mehrzahl der Benutzer voraussichtlich um Mitarbeiter. Hier sollten Sie 10 bis 20 % Publisher-Lizenzen und 80 bis 90 % Mitarbeiterlizenzen einplanen.
In kleineren Implementierungen mit weniger als 100 Benutzern sind die Benutzer voraussichtlich mehrheitlich Publisher.
Überlegungen zu Festplatten im Hinblick auf Leistungsoptimierung
Sie sollten bei der Planung die Datenbank, den Index für das Repository,
den temporären Ordner und das Assetverzeichnis trennen und auf separaten Festplattenlaufwerken platzieren. Auf diese Weise beeinträchtigen bestimmte Operationen (z. B. die Assetabfrage oder das Indexieren von
Assets im Repository) nicht die Leistung, die Benutzern beim Durchführen verschiedener Operationen (z. B. beim Durchsuchen von Assets)
zur Verfügung steht.
Datenbank
Rational Asset Manager setzt zur Speicherung der Assets und sonstiger Daten eine Datenbank
voraus. Damit eine bessere Leistung erzielt wird, sollte der
Datenbankserver getrennt vom Anwendungsserver auf einem
separaten physischen Computer und auf einem dedizierten Datenträger platziert werden.
Zur Konfiguration der Datenbanktabellen und -schemas sind die Berechtigungen eines Datenbankadministrators erforderlich.
Anwendungsserver
Bei Verwendung von WebSphere Application Server
können Sie entweder einen neuen integrierten WebSphere Application Server installieren oder die vorhandene Version von WebSphere Application Server verwenden.
Beide Server können zusammen mit einer beliebigen Datenbank oder mit anderer Plattformsoftware verwendet werden.
Der integrierte WebSphere Application Server ist eine einfache Version des Servers. Er unterstützt Umgebungen, in denen eine begrenzte Anzahl
von Anwendungen ausgeführt wird und die nicht die vollständige Verwaltungsunterstützung erfordern, die von
WebSphere Application Server bereitgestellt wird.
Der integrierte WebSphere Application Server stellt eine einfache Version der WebSphere Application Server-Administrationskonsole mit begrenzten Konfigurationsoptionen dar.
Benutzerregistry
Sie können zwar Benutzer aus einer externen Registry (z. B. LDAP oder benutzerdefinierte Registry) zu Rational Asset Manager hinzufügen, die Verwendung einer externen Registry ist jedoch nicht erforderlich. Benutzer können manuell hinzugefügt
werden.
Sicherheit und Benutzerauthentifizierung
Wenn Sie die manuelle Installation von Rational Asset Manager auf einem vorhandenen WebSphere Application Server planen, bei dem bereits die Sicherheit konfiguriert ist (beispielsweise mit LDAP), konfigurieren Sie den Anwendungsserver für die dateibasierte Sicherheit erneut, bis die Installation und Konfiguration von
Rational Asset Manager vollständig ist. Nach der Installation und der Konfiguration der
Serveranwendung für die Verwendung einer angepassten
Benutzerregistry können Sie die Sicherheitskonfiguration von WebSphere Application Server wieder herstellen. Weitere Informationen hierzu finden Sie
im Abschnitt Dateibasierte Sicherheit konfigurieren.
Die dateibasierte Sicherheit ist nicht für die Verwendung in Produktionsumgebungen vorgesehen.
Integration
Optional: Sie können Rational Asset Manager mit IBM Rational ClearQuest, IBM Rational ClearCase
und IBM WebSphere Service Registry and Repository integrieren.
Clientanwendungen müssen auf demselben Computer wie der Server und die Rational Asset Manager-Serveranwendung installiert sein. Zur Leistungsverbesserung sollten die Server für diese Anwendungen auf anderen Computern als dem Anwendungsserver ausgeführt werden.
Bei der Integration mit Rational ClearCase muss
der WebSphere Application Server-Service durch denjenigen Benutzer gestartet worden sein, der auch Zugriff auf die VOB (Versioned Object Base) hat.
Cluster
Wenn Sie Rational Asset Manager in einer Clusterumgebung
implementieren, müssen die Komponenten hinsichtlich des
Betriebssystems und des Anwendungsservers homogen sein. Wenn Sie die Integration mit
Rational ClearCase und Rational ClearQuest planen, müssen Clientanwendungen für jede Komponente im Cluster
installiert werden und auf jedem Knoten im Cluster denselben
Installationspfad aufweisen.
Einzelne Knoten können nicht unabhängig voneinander konfiguriert werden.
Große Anzahl Assets
Wenn Sie erwarten, dass das Repository eine große Anzahl Assets
(beispielsweise Zehn- oder Hundertausende) enthält, müssen Sie
berücksichtigen, dass einige Asset-Management-Operationen, beispielsweise die Indexierung,
mehrere Stunden dauern können.
Es gibt Verfahren für das
Datenmanagement und für die Festplattenverwaltung, mit denen die
Leistung verbessert werden kann. Dazu gehören
RAID (Redundant Array of Independent Disks) und ein Verfahren, das als
Striping bezeichnet wird. Beim
Striping für
Festplatten werden die Daten in Blöcke aufgeteilt. Die Datenblöcke
werden dann auf mehreren Partitionen mehrerer Festplattenlaufwerke
gespeichert. Anweisungen zur Einrichtung des Stripings für Festplatten in Ihrer Umgebung finden Sie in der Dokumentation Ihres Betriebssystems. Den Index für das Repository, die Assets und die
Datenbank sollten Sie - wie bereits oben beschrieben - jeweils auf unterschiedlichen Festplatten platzieren.
Richtlinien für die System- und Kapazitätsplanung bei Rational Asset Manager
Dieser Abschnitt enthält Richtlinien für die Planung und die Leistung von IBM Rational Asset Manager.
Bei der System- und Kapazitätsplanung sollten Sie die folgenden Bereiche berücksichtigen:
Leistungsfaktoren
IBM WebSphere Application Server-Cluster
Integrationen
Systemwartung
Leistungsfaktoren
Der Kapazitätsbedarf und die erzielte Leistung werden durch viele Faktoren beeinflusst:
Anzahl der Server
Prozessorgeschwindigkeit
Anzahl und Konfiguration der Prozessoren
Speicherkapazität auf einem Knoten
Typ der Plattenspeichereinheit und RAID-Konfiguration
Kapazität der Plattenspeichereinheiten
Netzbandbreite und Latenzzeit
Systemoptimierung
(für WebSphere Application Server,
Datenbanken, Web-Server, Betriebssysteme und Cache-Proxys)
Leistung und Skalierbarkeit sind von der Hardwarekonfiguration und -optimierung, von der Betriebssystemoptimierung, der Softwareoptimierung, dem Datenaustausch im Netz und der Latenzzeit, von Benutzerverwendungsmodellen, von der Anzahl der in Rational Asset Manager gespeicherten Assets sowie weiteren Faktoren abhängig.
Bei der Planung der Hardwarevoraussetzungen für den Server sollten Sie die Anzahl der gleichzeitig angemeldeten Benutzer, die einen Zugriff benötigen, sowie die Anzahl der im Repository zu speichernden Assets berücksichtigen. Die Antwortzeit ist von den Details Ihres speziellen Anwendungsfalls abhängig. Beispielsweise dauert das Hochladen einer großen Datei länger als das Anzeigen einer Webseite.
Durch eine entsprechend ausgerichtete Hardware können Sie die Leistung verbessern:
Um die Verfügbarkeit zu erhöhen, fügen Sie Knoten hinzu.
Um die Anzahl der gleichzeitig angemeldeten Benutzer zu erhöhen, fügen Sie Knoten, Server und Hauptspeicher hinzu.
Um die Antwortzeit, die Antwortzeit bei Suchen sowie die Upload- und Downloadzeit für Dateien zu beschleunigen, verwenden Sie schnellere Datenträger und nehmen Sie Verbesserungen am Netz vor.
Bei der Planung der anfänglichen Plattformgröße und der Upgrades für die Produktionsumgebung müssen Sie die relativen Systemressourcen bedenken, die durch die verschiedenen Arten von Benutzeroperationen belegt werden. Für Eclipse-Operationen werden umfangreichere Systemressourcen als für die Webschnittstelle benötigt.
Die Systemvoraussetzungen und die Schritte für die Leistungsverbesserung variieren beispielsweise bei den folgenden Benutzeraktionen:
Wenn Benutzer Assets durchsuchen, fügen Sie Datenträger hinzu.
Wenn Benutzer Assets erstellen und aktualisieren, fügen Sie Datenträger und Netzlatenz hinzu.
Wenn Benutzer Dateien herunterladen, fügen Sie Datenträger, Prozessoren und Hauptspeicher hinzu.
Wenn Benutzer Assetberichte und Audits ausführen, fügen Sie Datenbankkapazität und Prozessoren hinzu.
Wenn Systeme durch Web-Services auf Rational Asset Manager zugreifen, zeigen Sie auf der Konfigurationsseite die Benutzer der Web-Services an und konfigurieren Sie die Anzahl der gleichzeitigen Sitzungen, die für Benutzer möglich sind.
Für zusätzliche Assets oder für Assets mit größerem Artefaktinhalt sollten Sie einen höheren Speicherbedarf einplanen. Zur Unterstützung von weiteren Benutzern fügen Sie Speicherkapazität oder Anwendungsserver hinzu bzw. verwenden Sie schnellere Datenträger.
Platzieren Sie die Datenbank, den Index für das Repository, temporäre Ordner und das Assetverzeichnis auf separaten Festplattenlaufwerken. Auf diese Weise beeinträchtigen bestimmte Operationen (z. B. die Assetabfrage und die Assetindexierung) nicht die Leistung, die dem Benutzer (beispielsweise beim Durchsuchen von Assets) zur Verfügung steht.
Sie können Rational Asset Manager auf einem einzigen Server installieren und verwalten. Sie sollten jedoch mindestens einen externen Datenbankserver und Dateiserver verwenden. Rational Asset Manager kann ebenfalls auf einem einzelnen Computer installiert werden, auf dem
WebSphere Application Server und eine Datenbank ausgeführt werden und bei dem lokale Festplatten für Assets und die Indexierung verwendet werden. Eine solche Konfiguration kann jedoch maximal auf 50 bis 75 gleichzeitig angemeldete Benutzer skaliert werden.
Um die Kapazität eines einzelnen Anwendungsservers zu steigern, müssen Sie die Gesamtlast verteilen.
Datenbank: Rational Asset Manager benötigt eine Datenbank als Asset- und Datenspeicher. Platzieren Sie den Datenbankserver auf einem separaten Server und einem dedizierten Datenträger.
Anwendungsserver: Der integrierte WebSphere Application Server ist eine einfache Version des Servers. Er unterstützt Umgebungen, in denen eine begrenzte Anzahl
von Anwendungen ausgeführt wird und die nicht die vollständige Verwaltungsunterstützung erfordern, die von
WebSphere Application Server bereitgestellt wird.
Benutzerregistry: Rational Asset Manager unterstützt zwar das Hinzufügen von Benutzern aus einer externen Registry (beispielsweise LDAP oder einer
angepassten Registry), die Verwendung einer externen Registry ist jedoch nicht erforderlich.
Die folgenden beiden Abbildungen zeigen Beispiele für die Implementierung:
Diese Abbildung zeigt eine einfache Implementierung, die bis zu 100 Benutzer unterstützt:
Die folgende Abbildung zeigt ein komplexes System, das mehr als 100.000 Benutzer unterstützen kann:
Der Rational Asset Manager-Speicher besteht aus zwei Komponenten, nämlich der Datenbank und dem Dateisystem. Die Assets werden im Dateisystem gespeichert. Die Datenbank dient zur Speicherung der Metadaten.
Die Anzahl der Assets in einem Repository kann die Leistung beeinflussen. Die Größe der Assets wirkt sich nicht auf die Datenbankgröße, wohl aber auf den Dateisystemspeicher aus.
Für Rational Asset Manager werden drei wesentliche Speicherpunkte benötigt: Assetdateien, Index und Datenbank. Eine Clusterumgebung enthält eine einzige Assetspeicherposition und eine einzige Datenbankspeicherposition.
Die Indizes, für die Suchvorgänge ausgeführt werden, befinden sich auf den einzelnen Anwendungsservern und nicht auf dem Datenbankserver. Die Indexgröße ist sowohl von der Größe der Assets als auch davon abhängig, ob es sich bei dem Inhalt der Assets hauptsächlich um indexierbaren Text oder aber um binären Inhalt handelt, der nicht indexiert werden kann. Falls Sie große Textmengen und umfangreiche Assetdateien verwenden, führt dies zu einer erheblichen Indexgröße.
Der vom Index benötigte Plattenspeicherplatz ist vom Typ der Assets, von der Anzahl der Assets, vom Niveau der Benutzeraktivität und von der Existenzdauer des Repositorys abhängig.
Die Größe der Datenbank wird durch die Größe der Assetbeschreibungen und andere Repository-Aktivitäten wie beispielsweise Foren, Kennzeichnung und registrierte Benutzer beeinflusst. Für viele Benutzeraktivitäten (z. B. Suchvorgänge und Downloads) werden Messwerte in der Datenbank aufgezeichnet. Selbst wenn Sie keine Assets zum Repository hinzufügen, wächst die Datenbank mit der Zeit an, weil Messwerte für die Benutzeraktivität aufgezeichnet werden. Die Größe der Datenbank steigt linear im Verhältnis zur Repository-Nutzung.
Wenn Sie mit Uploads und Downloads von umfangreichen Dateien rechnen, sollten Sie die folgenden Richtlinien berücksichtigen:
Verwenden Sie einen dedizierten Datenträger und einen dedizierten Server für den permanenten Ordner (persist).
Wenn Benutzer eine umfangreiche Datei hochladen, sollten sie im Assistenten "Übergeben" im World Wide Web das erweiterte Uploaddienstprogramm auswählen.
Rational Asset Manager unterstützt die Anforderung von HTTP-Bereichen. Mit solchen Anforderungen nehmen Web-Clients einen unterbrochenen Download wieder auf bzw. laden eine einzige Datei in Teilen herunter. Wenn Benutzer eine umfangreiche Datei herunterladen, können sie Anforderungen von HTTP-Bereichen verwenden, indem sie einen Web-Browser wie beispielsweise Firefox mit der Erweiterung "DownThemAll!" einsetzen (https://addons.mozilla.org/en-US/firefox/addon/201).
Alternativ könnten die Benutzer umfangreiche Dateien auch in eine Gruppe kleinerer Dateien aufteilen.
Beispiel für Kapazitäts- und Systemplanung
Legen Sie die folgenden Werte für Benutzer- und Assetanzahl als Richtlinien für eine Basiskonfiguration zugrunde:
Bis zu 300 Benutzer und 300.000 Assets unter AIX
Bis zu 600 Benutzer und 10.000 unter Windows
Die folgenden Richtlinien gelten für beide Basiskonfigurationsbeispiele:
Hauptspeicher: 1 Anwendungsserver mit Dualprozessoren und 4 GB Hauptspeicher
sowie 1 Instanz von WebSphere Application
Server
Speicher: 40 GB Speicher auf dem Server für die Assetspeicherung (Dateisystemserver) sowie 400 MB Speicher für die Datenbank. Die durchschnittliche Größe für den Assetindex beträgt in diesem Beispiel für jeden Anwendungsserver 1,81 GB.
Die Assets setzen sich folgendermaßen zusammen:
Assetstruktur: Alle Assets enthalten 1 Textdatei.
Größtes Asset: 375 MB
Kleinstes Asset: 4 KB
Assetgrößen im Repository:
3 % mit einer Größe von 1 MB - 375 MB
5 % mit einer Größe von 100 KB - 999 KB
12 % mit einer Größe von 10 KB
80 % mit einer Größe kleiner als 10 KB
Dieses Beispiel geht von einer Auslastung mit den folgenden Benutzeroperationen aus:
Tabelle 1.
Benutzeraktion
Benutzeraktivität
Beschreibung
Schlüsselwortsuche
48 %
Benutzer suchen Schlüsselwörter und verwenden gelegentlich eine Platzhaltersuche.
Asset-Download
20 %
Benutzer suchen nach einem Asset und laden es herunter.
Facettensuche
26 %
Benutzer führen Facettensuchen aus, die unabhängig von der Repository-Größe 10, 100 und 1000 Assets zurückgeben.
Asset-Übergabe
1 %
Benutzer erstellen Assets und laden Inhalt hoch.
Seite "Communitys"
5 %
Benutzer wählen die Registerkarte "Communitys" aus und zeigen die Seiten einer Community an.
Falls ein Verarbeitungsprozess mehr komplexe Operationen umfasst, werden auf jedem Anwendungsserver weniger Benutzer unterstützt. Bei einer geringeren Auslastung wird eine größere Anzahl von Benutzern unterstützt.
Durch eine Überwachung der Systemleistung können Sie sowohl die Prozessorlast als auch die Kapazität des Indexlaufwerks überprüfen. Auf diese Weise stellen Sie fest, wie sich die Auslastung auf den Rational Asset Manager-Server auswirkt, und können entscheiden, ob Datenträger oder ein Cluster-Server hinzugefügt werden müssen.
WebSphere Application Server-Cluster
Ein großer IBM WebSphere Application Server-Cluster besteht aus HTTP-Front-End-Servern und Proxy-Servern mit einer Lastausgleichsfunktion, die Anforderungen im Cluster umleitet.
Sie können WebSphere Application Server sowohl vertikal als auch horizontal skalieren. Verwenden Sie einen dedizierten Datenbankserver und einen Dateiserver. Der mögliche Skalierungsgrad für WebSphere Application Server und die Anzahl der Server, die Sie verwenden können, variieren abhängig von Typ und Umfang der Serveranforderungen und von der Anzahl der Assets.
IBM HTTP Server
Die erste Schicht ist der HTTP-Server, der Anforderungen von Web-Clients verarbeitet und die Bereitstellung von statischem Inhalt durch den Anwendungsserver überflüssig macht. Er stellt eine logische URL bereit, die zusätzliche Anwendungen umfasst. Hierzu gehören
IBM Rational Asset Manager, die Hilfe für Rational Asset Manager sowie die Anwendung für die assetbasierte Entwicklung
von Rational Asset Manager. Bitte beachten Sie, dass in einer großen Konfiguration vor dem HTTP-Server ein Cache-Server implementiert ist.
Lastausgleichsfunktion
Eine Lastausgleichsfunktion verteilt die Arbeitslast auf eine Reihe von Systemen. Wenn Sie mehrere HTTP-Server einsetzen, müssen Sie eine Lastausgleichsfunktion verwenden. Bei Implementierungen mit einer moderaten Größe verwenden Sie eine softwarebasierte Lastausgleichsfunktion wie z. B.
"Edge Component". Bei umfangreicheren Implementierungen, die eine größere Anzahl gleichzeitig angemeldeter Benutzer unterstützen, verwenden Sie eine hardwarebasierte Lastausgleichsfunktion.
Cache-Proxy
Ein Proxy-System für den Forward-Cache speichert Anwendungsdaten für Clients in einem Cache und entlastet andere Serversysteme.
Falls Ihr Rational Asset Manager-Server eine moderate Anzahl gleichzeitig angemeldeter Benutzer unterstützt, benötigen Sie lediglich ein einziges Forward-Proxy-System. Unterstützt Ihr Rational Asset Manager-Server
eine große Anzahl gleichzeitig angemeldeter Benutzer, sind möglicherweise mehrere Proxy-Systeme erforderlich.
Anwendungsserver
Die EAR-Datei von Rational Asset Manager besteht aus zwei WAR-Dateien, nämlich aus der Datei für das Repository und die Webanwendung sowie aus der Datei für die Web-Services. Implementieren Sie die EAR-Datei von Rational Asset Manager auf jeder WebSphere Application Server-Instanz in einem Cluster. Rational Asset Manager umfasst außerdem WAR-Dateien für
die Hilfe und für IBM Rational Unified Process (RUP). Diese WAR-Dateien müssen Sie nicht implementieren. Falls für die Hilfefunktion und die RUP-Unterstützung keine hohe Verfügbarkeit erforderlich ist, implementieren Sie diese auf einer einzigen WebSphere Application Server-Instanz oder in einem externen WebSphere Application Server-Container.
Rational Asset Manager-Anwendung
Das Rational Asset Manager-Repository
ist für Suchvorgänge und Datenabrufe normalisiert. Dies bedeutet, dass die Daten auf eine Weise gespeichert werden, die das Suchen nach Daten, das Durchsuchen von Assets und das Herunterladen von Assets effizienter macht. Zu diesem Zweck erstellt jede Rational Asset Manager-Serverinstanz einen lokalen Index für Assets und einen lokalen Index für Artefakte.
Dies optimiert die Suchleistung, verringert die Datenbanklast und verbessert die Skalierbarkeit in einer Clusterumgebung. Lokale Indexverzeichnisse ergeben unter Umständen ein besseres Leistungsverhalten als ein Index, der von Knoten gemeinsam genutzt wird.
Datenbankserver
Die wichtigsten Aspekte bei der Auswahl der Datenbankhardware sind die Anzahl der Datenträger im System sowie das vom System verwendete RAID-Schema. Ein RAID-Array sollte für jeden Prozessor mindestens 6 bis 10 Laufwerke enthalten. Während der Hauptspeicher ein bedeutender Faktor ist, gibt es keine wesentlichen Unterschiede zwischen Datenbankserverkonfigurationen mit 4 GB und 8 GB Hauptspeicher für 1.000 Benutzer und 50.000 Assets.
Die Anforderungen an den Datenbankspeicherplatz sind von vielen Faktoren abhängig: Anzahl der Assets, Anzahl der Artefakte für jedes Asset, Anzahl der Teamarbeitsbereiche, Anzahl der Aufgabenbereiche, Anzahl der Prüfungen, Anzahl der Assettypen, Anzahl der Benutzer, Umfang der Transaktionen auf dem Server (Benutzermesserwerte) und Umfang von Forumsdiskussionen.
Dateiserver
Assets müssen von WebSphere Application Server-Instanzen gemeinsam genutzt werden.
Verwenden Sie ein Dateisystem mit gleichzeitigem Zugriff. Rational Asset Manager greift nur während einem Upload, einem Download, einer Artefaktindexierung und bei wichtigen Änderungen am Rational Asset Manager-Modell, die eine Aktualisierung des Assetmanifests erfordern, auf diese Dateien zu.
Clustertopologien
Als "Clustering" wird die Kombination einer Gruppe von Maschinen in einer logischen Entität bezeichnet, auf die so Bezug genommen werden kann, als ob es sich um eine einzige Maschine handeln würde. Im folgenden Abschnitt werden verschiedene Clusterkonfigurationen sowie deren wichtigste Vor- und Nachteile beschrieben.
Horizontales Clustering
Das horizontale Clustering, das manchmal auch als "horizontale Skalierung" bezeichnet wird, wird durch das Hinzufügen physischer Maschinen erreicht, die die Leistung oder die Kapazität eines Cluster-Pools heraufsetzen. Die horizontale Skalierung vergrößert in der Regel die Verfügbarkeit der Clusteranwendung, ist jedoch mit einem höheren Verwaltungsaufwand verbunden. Das horizontale Clustering kann die Kapazität und den Durchsatz einer Clusteranwendung steigern. Dieser Clusteringtyp sollte in den meisten Fällen eingesetzt werden.
Vertikales Clustering
Das vertikale
Clustering, das manchmal auch als "vertikale Skalierung" bezeichnet wird,
besteht aus dem Hinzufügen von WebSphere Application Server-Instanzen zu derselben Maschine. Die vertikale Skalierung hilft dabei, nicht verwendete Ressourcen in umfangreichen SMP-Servern zu nutzen. Sie können das vertikale Clustering einsetzen, um mehrere JVM-Prozesse zu erstellen, die gemeinsam die gesamte verfügbare Verarbeitungsleistung nutzen können.
Hybridclustering (= horizontales und vertikales
Clustering)
Das Hybridclustering
ist eine Kombination aus dem horizontalen und dem vertikalen Clustering. In dieser Konfiguration sind unterschiedliche Hardwarekonfigurationen Bestandteil desselben Clusters.
Größere und leistungsfähigere Maschinen können mehrere WebSphere Application Server-Instanzen enthalten; kleinere Maschinen können in horizontalen Clustern zusammengefasst werden und nur eine einzige WebSphere Application Server-Instanz enthalten.
Bei der Verwendung des vertikalen Clusterings sollten Sie sehr umsichtig vorgehen. Die geeignete Konfiguration für Ihre Umgebung und Anwendung können Sie einzig dadurch ermitteln, dass Sie eine einzelne Instanz eines Anwendungsservers für den Durchsatz und die Leistung optimieren, die Sie dann zu einem Cluster hinzufügen, zu dem Sie schrittweise weitere Cluster-Member hinzufügen. Testen Sie nach jedem Hinzufügen eines Members zum Cluster die Leistung und den Durchsatz. Beim Konfigurieren einer Topologie mit vertikaler Skalierung sollten Sie die Speicherbelegung stets sorgfältig überwachen. Der Umfang des adressierbaren Benutzeradressbereichs oder der Umfang des verfügbaren physischen Hauptspeichers auf einer Maschine darf in keinem Fall überschritten werden.
Skalierbarkeit
Skalierbarkeit bedeutet, wie einfach ein Standort erweitert werden kann. Die Anzahl der Benutzer, Assets und Communitys für eine bestimmte
Rational Asset Manager-Installation muss erweitert werden können, um eine gestiegene Arbeitslast zu unterstützen. Die gestiegene Arbeitslast kann aus vielen Quellen stammen, beispielsweise aus Teams oder Abteilungen, die zusätzlich in die Gruppe der
Rational Asset Manager-Benutzer aufgenommen wurden, oder aus Importen
umfangreicher Gruppen von Protokollierungsassets in Rational Asset Manager.
Skalierbarkeit ist eine architektonische Überlegung, die den Entwurf Ihrer Architektur beeinflusst.
So kann es sein, dass Sie zwar die Skalierbarkeit durch das Hinzufügen zusätzlicher Hardware zu Ihrem System verbessern, die Leistung und den Durchsatz hierdurch jedoch nicht vergrößern.
Ob Sie sich für die vertikale Skalierung (vertikales Clustering) oder die horizontale Skalierung (horizontales Clustering) entscheiden, wird in der Regel durch Vorgaben, Kosten und die Umgebungsspezifik bestimmt.
Aspekte der Mehrfachverfügbarkeit von Anwendungen können die Vorgaben jedoch beeinflussen.
Eine vertikale Skalierung wird auf einer kleineren Gruppe von Maschinen mit vielen Prozessoren und einem umfangreichen adressierbaren Benutzeradressbereich implementiert.
Dies kann erhebliche SPOF-Punkte (Single Point of Failure) darstellen, da Ihre Umgebung aus weniger und größeren Maschinen besteht.
Bei der horizontalen Skalierung wird eine größere Anzahl kleinerer Maschinen eingesetzt.
In diesem Szenario ist es unwahrscheinlich, dass die Störung eines einzigen kleinen Servers einen kompletten Anwendungsausfall zur Folge hat. Die horizontale Skalierung bewirkt jedoch einen höheren Verwaltungsbedarf.
Verfügbarkeit
Die Verfügbarkeit, die auch als "Fehlertoleranz" oder "Mehrfachverfügbarkeit" bezeichnet wird, ist die Fähigkeit eines Systems, auch trotz fehlgeschlagener Komponenten und Systeme eine kontinuierliche Betriebsbereitschaft zu gewährleisten.
Architektonische Entscheidungen (z. B. horizontale oder vertikale Skalierung und Einsatz von Sicherungslastausgleichsfunktionen, also Dispatchern) können die Verfügbarkeit Ihrer Rational Asset Manager-Anwendung beeinflussen.
Sie sollten die Verfügbarkeit für alle gemeinsam genutzten Ressourcen, Netze und Plattenspeichersysteme bedenken, aus denen sich Ihre Rational Asset Manager-Umgebung zusammensetzt.
Bei einem fehlertoleranten Entwurf können andere Cluster-Member weiterhin Services für Clients bereitstellen, falls eine Anwendung oder ein Server ausfällt.
Es gibt zwei Kategorien für die Funktionsübernahme ("Failover"), nämlich die Serverübernahme und die Sitzungsübernahme.
Wenn eine Serverübernahme stattfindet, gehen Sitzungen auf dem fehlgeschlagenen Cluster-Member verloren (ein Benutzer muss sich also erneut anmelden), aber die Services sind weiterhin für die Clients verfügbar. Bei einer Sitzungsübernahme werden die vorhandenen Sitzungen durch die anderen Member im Cluster so wieder aufgenommen, als ob das Cluster-Member nicht ausgefallen wäre. (Die letzte Transaktion geht in diesem Fall jedoch unter Umständen verloren.)
Wenn eine redundante Infrastruktur für die Unterstützung einer Serverübernahme konfiguriert ist, wird sie durch Rational Asset Manager unterstützt.
Integrationen
mit Rational Asset Manager
Falls Sie eine
IBM Rational Asset Manager-Installation
mit anderer Software - beispielsweise IBM Rational ClearCase, IBM Rational ClearQuest oder
IBM WebSphere Service Registry and Repository
(WSRR) - integrieren wollen, sollten Sie den Einsatz einer einheitlichen Authentifizierungsstrategie wie LDAP oder Active Directory in Erwägung ziehen.
Auch die Konnektivität aller einzelnen Komponenten sollte berücksichtigt werden.
Falls das Produkt die Grenzen einer Firewall überschreitet, öffnen Sie die entsprechenden Ports für das jeweilige Produkt.
Rational ClearCase
Rational ClearCase bietet zur Steigerung der Produktivität und der Wirtschaftlichkeit die Versionssteuerung, die automatisierte Arbeitsbereichsverwaltung, die Unterstützung für die parallele Entwicklung, eine Referenzkonfigurationsverwaltung sowie eine Erstellungs- und Releaseverwaltung. Um interne und externe Kompatibilitätsanforderungen zu erfüllen, enthält Rational ClearCase erweiterte Sicherheitsfunktionen wie die Benutzerauthentifizierung und die Unterstützung von Audits. Mit UCM-Funktionen können Sie Rational ClearCase durch das Projekt- und Workflow-Management erweitern.
.
Rational ClearQuest
Rational ClearQuest ist ein anpassbares Änderungs- und Überwachungssystem für Mängel. Mit diesem System können Sie den Großteil der Änderungsaktivitäten, die mit der Softwareentwicklung verbunden sind, verwalten. Hierzu gehören unter anderem Erweiterungen, Mängel und Dokumentationsänderungen. Rational ClearQuest verkürzt die Entwicklungszyklen, indem das gesamte Team in den Prozess für die Verwaltung von Softwareänderungsanforderungen einbezogen wird.
WebSphere Service
Registry and Repository (WSRR)
Im Rahmen der Integration von Rational Asset Manager und
WSRR können Sie Rational Asset Manager-Assets
in WSRR registrieren. Wenn Sie die Registrys für die beiden Anwendungen integrieren wollen, sollten Sie die Nutzung der Registrys berücksichtigen. Beispiel: Falls Rational Asset Manager als Registry für die Entwicklungszeit dient, die die vom Entwicklerteam verwendeten Assets enthält, und WSRR als Laufzeitregistry eingesetzt wird, die für Dokumente und die aus den Dokumenten abgeleiteten logischen Services verwendet wird, werden einige entwickelte Assets möglicherweise implementiert und ein Teil der Artefakte für das Asset werden möglicherweise in WSRR publiziert.
Nachdem die Artefakte eines Rational Asset Manager-Asset
an WSRR übergeben wurden, gilt für ihre Verwaltung und ihr Eigentumsrecht der Status eines Laufzeitdokuments. Sie können durch die Laufzeitorganisation nach Bedarf geändert und gesteuert werden.
Es ist jedoch sowohl für die Entwicklungs- als auch die Laufzeitorganisation hilfreich, wenn Verbindungen zwischen den Entwicklungsassets und deren Dokumentgegenstücken für die Laufzeit erhalten bleiben, damit Benutzer die Verknüpfungen zwischen den entwickelten Assets und den implementierten Dokumenten nachvollziehen können.
IBM Tivoli Change and Configuration Management
Database (CCMDB)
Zur Unterstützung der Integrationsszenarios verwendet Rational Asset Manager als Kernstruktur für Assetmetadaten die Reusable Asset Specification (RAS) von Object Management
Group (OMG). Zur Integration mit Tools und anderen Repositorys
wie beispielsweise IBM Tivoli CCMDB sind zusätzliche Metadaten erforderlich. RAS stellt eine Struktur für die eindeutige Assetkennzeichnung und Metadatenerweiterung bereit. Diese Kombination bildet die Grundlage für die Verwaltung der Verweise zwischen Rational Asset Manager und Tivoli CCMDB.
Durch den Einsatz von
RAS in Rational Asset Manager kann das Unternehmen mehrere Assettypen für die jeweils eigenen Anforderungen konfigurieren. Unabhängig von der Assettypkonfiguration in Rational Asset Manager funktioniert die
Synchronisation mit Tivoli CCMDB.
Neben den Assetmetadaten (beispielsweise der ID, die einen Verweis
zwischen Rational Asset Manager und Tivoli CCMDB erstellt), werden andere Metadaten (z. B. Klassifizierung) zwischen Rational Asset Manager und Tivoli CCMDB synchronisiert. Durch das Synchronisieren der Assetklassifizierung und der Metadaten können Verwaltungstasks verringert und der Einsatz für den Entwickler vereinfacht werden. Wenn Sie eine Untergruppe von Rational Asset Manager-Assets
und eine Untergruppe von konfigurierten Elementen im CCMDB-Repository auswählen, erstellen Sie aber selbst in diesem Fall einen n:n-Verbindungspunkt, was die Traceerstellung für Beziehungen und die Suche nach benötigten Informationen komplizierter macht.
Die fehlende Permanenz der Verweise in den einzelnen Repositorys kann verschiedene Stufen der Integration für diese Verweise und somit die Leistung von Rational Asset Manager beeinträchtigen.
Legen Sie fest, welche Verbindungen über die Repositorys hinweg hergestellt werden sollen. Stellen Sie nicht für
alle Rational Asset Manager-Assets
aller Assettypen eine Verbindung zu allen möglichen konfigurierten Elementen in CCMDB her. Ermitteln Sie stattdessen die für Ihr Unternehmen relevanten Szenarios und stellen Sie dann fest, welche Beziehungen zwischen Assets und konfigurierten Elementen Sie zur Unterstützung dieser Szenarios benötigen, was die Auswahl einer Untergruppe der zu verwaltenden Beziehungen zwischen Assets und Konfigurationselementen bedeutet.
IBM Rational Team Concert
Rational Team Concert ist ein Collaboration-Tool für Teams, das auf einer skalierbaren und erweiterbaren Plattform aufbaut und Tasks für den gesamten Softwarelebenszyklus integriert.
Systemwartung
Bei der Überwachung des Systems werden die Web-Server-Protokolldateien auf Fehler und Serverneustarts überprüft.
Außerdem prüfen Sie hierbei die Systemprotokolldateien, die sich an der folgenden Position befinden:
<installationspfad>\IBM\WebSphere\AppServer\profiles\AppSrv01\logs
Rational Asset Manager sichern
Zur Vermeidung von Datenverlusten müssen Sie eine Sicherung der IBM Rational Asset Manager-Datenbank, der Assetspeicherposition und (bei Verwendung von Installation Manager) der Installationsposition von Rational Asset Manager erstellen. Außerdem sollten Sie eine Sicherung der IBM WebSphere Application Server-Konfiguration in Erwägung ziehen.
Die Indizes müssen nicht gesichert werden, denn Rational Asset Manager erstellt automatisch einen Index. Sichern Sie außerdem keine unter "/temp" abgelegten Daten.
Führen Sie die erforderlichen Sicherungen vor einem Upgrade des Systems durch.
Upgrade für Rational Asset Manager durchführen
Wenn Sie ein Upgrade des Systems planen, sollten Sie sich Gedanken über den Ablauf machen. Hierbei müssen Sie beispielsweise überlegen, ob Sie IBM Installation Manager für die Installation der Medien auf dem Server verwenden oder die Medien aus anderen Quellen kopieren wollen.
Überlegungen vor dem Upgrade:
Falls Sie Installation
Manager verwenden wollen, müssen Sie das Programm vor dem Upgrade des Systems installieren.
Rational Asset Manager muss vor einem Upgrade nicht deinstalliert werden.
Wenn Sie den vorhandenen Rational Asset Manager-Server verwenden, verwalten
Installation
Manager und der Setup-Assistent ihre Kontextstammverzeichnisinformationen für Rational Asset Manager selbst.
Falls Sie sich nicht bei der Konsole Ihrer Rational Asset Manager-Servermaschine anmelden wollen, planen Sie den fernen Zugriff auf den Server.
Verwenden Sie die Software "IBM Packaging Utility" zum Kopieren der Produktpakete in ein Repository, das auf einen Web-Server gestellt werden kann, der über HTTP oder HTTPS verfügbar ist.
Die Software "Packaging Utility" befindet sich auf der Enterprise Deployment-CD für jede Plattform (Windows und Linux), die im
Lieferumfang von IBM Rational Asset Manager enthalten ist.
Wenn Sie ein Repository, das ein Rational Asset Manager-Paket enthält, auf einen Server stellen möchten, der über HTTP oder HTTPS verfügbar ist, müssen Sie das Produktpaket mit Hilfe der Software "Packaging Utility" von Rational Asset Manager in das Repository kopieren.
Mit diesem Dienstprogramm können Sie die folgenden Aufgaben ausführen:
Neues Repository für Produktpakete generieren.
Produktpakete in ein neues Repository kopieren. Sie können mehrere Produktpakete in ein einzelnes Repository kopieren und dabei eine allgemeine Position für Ihr Unternehmen erstellen, an der Produktpakete mit Hilfe von IBM Installation Manager installiert werden können.
Produktpakete aus einem Repository löschen.
Die vollständigen Anweisungen zur Verwendung des Tools finden Sie in der Onlinehilfe von Packaging Utility.
Packaging Utility installieren
Bevor Sie IBM Packaging
Utility zum Kopieren des Rational Asset Manager-Produktpakets einsetzen können, müssen Sie Packaging Utility von der Enterprise
Deployment-CD installieren.
Warum und wann dieser Vorgang ausgeführt wird
So installieren Sie die Software "IBM Packaging Utility" von der Enterprise Deployment-CD:
Führen Sie die Enterprise Deployment-CD für die entsprechende Plattform aus
und extrahieren Sie die komprimierte Datei von der CD.
Extrahieren Sie im Verzeichnis für Packaging Utility das Installationspaket für Packaging
Utility aus der komprimierten Datei ("pu.disk_win32.zip" oder
"pu.disk_linux.zip").
Lokalisieren Sie die ausführbare Datei des Installationsprogramms für Packaging Utility.
Wechseln
Sie in das Verzeichnis InstallerImage_win32 im Bereich, in dem die Datei pu.disk_win32.zip
entpackt wurde. Suchen Sie nach der Datei "install.exe".
Wechseln
Sie in das Verzeichnis InstallerImage_linux im Bereich, in dem die Datei pu.disk_linuz.zip entpackt wurde.
Suchen Sie nach der Datei "install.exe".
Starten Sie die ausführbare Datei des Installationsprogramms und befolgen Sie die
Anweisungen im Assistenten, um Packaging Utility zu installieren.
Befindet sich Installation
Manager nicht auf der Workstation, werden Sie zur Installation dieses Programms aufgefordert. Anschließend wird der Installationsassistent gestartet. Befolgen Sie die Anweisungen im Assistenten, um Installation Manager zu installieren.
Nach der Installation von Installation
Manager auf dem Computer wird das Programm automatisch gestartet und der Installationsassistent aufgerufen.
Befolgen Sie die Anweisungen im Installationsassistenten, um die Installation vollständig durchzuführen.
Installationsvoraussetzungen
In diesem Abschnitt werden Hardware- und
Softwarevoraussetzungen für eine erfolgreiche Installation und Ausführung
der Software beschrieben.
Hardwarevoraussetzungen
Überprüfen Sie vor der Installation des Produkts, ob das System die Hardwaremindestvoraussetzungen erfüllt.
Wählen Sie die aktuelle Version von IBM Rational Asset Manager über den folgenden Link aus: http://www-01.ibm.com/support/docview.wss?rs=3263&uid=swg27014356. Klicken Sie dann auf der Seite "System requirements" (Systemvoraussetzungen) auf den Abschnitt "Hardware".
Softwarevoraussetzungen
Überprüfen Sie vor der Installation des Produkts, ob das System
die Softwarevoraussetzungen erfüllt.
Sie können
den Rational Asset Manager-Server installieren, der eine integrierte Version von
IBM WebSphere Application Server umfasst, oder Sie können den Rational Asset Manager-Server auf einem der unterstützten Anwendungsserver installieren.
Für WebSphere Application Server werden sowohl
Network Deployment- als auch Clusterimplementierungen unterstützt.
Datenbankanwendung (für den Server)
Für den Rational Asset Manager-Server ist eine Datenbankanwendung erforderlich.
Alle unterstützten Datenbanken können zusammen mit einem
Rational Asset Manager-Server, der auf einem der unterstützten Anwendungsserver installiert ist, verwendet werden.
Web-Browser
Ein unterstützter Web-Browser ist erforderlich, damit der Web-Client für Rational Asset Manager ausgeführt, die Dokumentation angezeigt und das Eclipse-SWT-Browserfensterobjekt (SWT - Standard Widget Toolkit) unterstützt werden kann.
Weitere Softwarevoraussetzungen
Adobe Acrobat Reader
Damit die Multimediabenutzerhilfe wie Touren, Lernprogramme und Demonstrationen angezeigt werden können, müssen Sie Adobe Flash Player installieren.
ab Version 6.0 Release 65
ab Version 6.0 Release 69
Anforderungen an die Benutzerberechtigungen
Sie müssen über eine Benutzer-ID verfügen, die die folgenden Anforderungen erfüllt, damit Sie IBM Rational Asset Manager installieren können.
Ihre Benutzer-ID darf keine Doppelbytezeichen enthalten.
Sie
müssen über eine Benutzer-ID verfügen, die zur Administratorgruppe gehört.
Sie müssen sich als Root anmelden können.
Installationsvorbereitung
Führen Sie vor der Installation des Produkts die folgenden Schritte aus:
Stellen Sie sicher, dass das System die im Abschnitt Installationsvoraussetzungen beschriebenen Anforderungen erfüllt.
Stellen Sie sicher, dass die Benutzer-ID über die erforderlichen Zugriffsberechtigungen für die Installation des Produkts verfügt. Weitere Informationen hierzu finden Sie im Abschnitt Anforderungen an die Benutzerberechtigungen.
Sie können IBM Rational Asset Manager entweder unter Verwendung von IBM Installation Manager oder durch die manuelle Installation der komprimierten Dateien (.zip) für die Implementierung installieren. Wenn Sie Installation Manager verwenden, können Sie die grafische Benutzerschnittstelle nutzen oder aber eine unbeaufsichtigte Installation über die Befehlszeile ausführen.
Installation über Download
Nachdem Sie die Installationsdateien heruntergeladen haben, müssen Sie den Inhalt extrahieren.
Warum und wann dieser Vorgang ausgeführt wird
Sie installieren IBM Rational Asset Manager manuell, indem Sie die komprimierten Dateien herunterladen und deren Inhalt anschließend in Ihrem Dateisystem extrahieren.
Wenn Sie die Installationsdateien von
IBM Passport Advantage herunterladen, müssen Sie das Image aus den komprimierten Dateien extrahieren, bevor Sie
Rational Asset Manager installieren.
Wenn Sie die Option Download Director
zum Herunterladen der Installationsdateien auswählen, prüft das
Applet "Download Director" automatisch, ob die einzelnen verarbeiteten
Dateien vollständig sind.
Dateien extrahieren
Warum und wann dieser Vorgang ausgeführt wird
Extrahieren Sie jede komprimierte Datei in dasselbe Verzeichnis.
Verwenden Sie in den Verzeichnisnamen keine Leerzeichen, da sich sonst nicht der Befehl "launchpad.sh" zum Starten des Launchpad-Programms von einer Befehlszeile ausführen lässt.
Installation über das Launchpad-Programm
Das Launchpad-Programm stellt eine Position bereit, in der Sie die Release-Informationen aufrufen und zudem den Installationsprozess starten können.
Vorbereitungen
Warum und wann dieser Vorgang ausgeführt wird
Verwenden Sie das Launchpadprogramm, um die Installation von IBM Rational Asset Manager in
den folgenden Fällen zu starten:
Installation von den Produkt-CDs
Installation von einem elektronischen Image im lokalen Dateisystem
Installation von einem elektronischen Image auf einem gemeinsam genutzten Laufwerk
Wenn Sie den Installationsprozess über das Launchpad-Programm
starten, wird
IBM Installation Manager
ggf. automatisch installiert und beim Start mit der Position des Repositorys
vorkonfiguriert, in dem das
Rational Asset Manager-Paket
enthalten ist.
Wenn Sie Installation Manager direkt installieren und starten, müssen Sie die Repository-Benutzervorgaben manuell festlegen.
Launchpad-Programm starten
Wenn die Installation von einer CD erfolgt und die Option für automatische Ausführung auf der Workstation aktiviert ist, wird das Rational Asset Manager-Launchpad
beim Einlegen der ersten Installations-CD in das CD-Laufwerk automatisch gestartet. Wenn die Installation von einem elektronischen Image erfolgt oder die Option für automatische Ausführung auf der Workstation nicht konfiguriert ist, müssen Sie das Launchpadprogramm manuell starten:
Vorbereitungen
Führen Sie die im Abschnitt Installationsvorbereitung beschriebenen Tasks zur Installationsvorbereitung aus, falls dieser Schritt noch nicht erfolgt ist.
Warum und wann dieser Vorgang ausgeführt wird
Gehen Sie wie folgt vor, um das Launchpad-Programm zu starten:
Legen Sie die IBM Rational Asset Manager-CD
in das CD-Laufwerk ein.
Stellen Sie sicher, dass das CD-Laufwerk angehängt ist.
Wenn die Option für automatische Ausführung auf Ihrem System aktiviert ist, wird das IBM Rational Asset Manager-Launchpadprogramm automatisch geöffnet. Wenn die Option für automatische Ausführung auf Ihrem System nicht aktiviert ist, gehen Sie wie folgt vor:
Führen Sie die Datei launchpad.exe aus, die sich im Stammverzeichnis der CD befindet.
Führen Sie die Datei launchpad.sh aus, die sich im Stammverzeichnis der CD befindet.
Installation über das Launchpad-Programm starten
Starten Sie das Launchpad-Programm.
Lesen Sie gegebenenfalls die Release-Informationen, indem Sie auf die entsprechende Schaltfläche klicken.
Wenn Sie bereit sind, mit der Installation zu beginnen,
klicken Sie auf IBM Rational Asset Manager
installieren.
Wenn IBM Installation Manager auf dem System nicht erkannt
wird oder wenn bereits eine ältere Version installiert ist, müssen Sie mit der Installation
des neuesten Release von IBM Installation Manager fortfahren.
Befolgen Sie die Anweisungen im Assistenten, um die Installation von Installation Manager durchzuführen.
Weitere Informationen hierzu finden Sie im Abschnitt Installation Manager unter Windows installieren.
Wenn die Installation von Installation Manager erfolgreich durchgeführt wurde, klicken Sie auf Fertig stellen, um den Assistenten zu schließen. Nach der Installation wird Installation Manager automatisch
geöffnet.
Wenn es sich um eine Neuinstallation handelt, klicken Sie auf Installieren und
befolgen die Anweisungen im Assistenten, um den Installationsprozess durchzuführen. Weitere Informationen hierzu finden Sie im Abschnitt Rational Asset Manager-Server mit Installation
Manager installieren.
Bei einer Produktaktualisierung müssen Sie das bereits installierte Programm
"Installation
Manager" starten, anschließend die Option Aktualisieren auswählen und dann das
Rational Asset Manager-Angebot zur Überprüfung auf Aktualisierungen auswählen. Weitere Informationen hierzu finden Sie im Abschnitt Upgrade von einer vorherigen Version unter WebSphere Application Server durchführen.
Installation über IBM Installation
Manager
Das Programm "IBM Installation Manager" hilft Ihnen bei der Installation der Produktpakete auf Ihrem Computer.
Installation Manager unterstützt Sie ebenfalls beim Aktualisieren, Ändern und Deinstallieren beliebiger Pakete, die Sie installieren.
Ein Paket kann ein Produkt, eine Komponentengruppe oder eine einzelne Komponente sein, das bzw. die
für die Installation durch Installation Manager konzipiert
ist.
In den meisten Installationsszenarios für
IBM Rational Asset Manager verwenden Sie Installation Manager. Rational Asset Manager erfordert zum Zeitpunkt der Freigabe normalerweise die neueste Version von IBM Installation Manager.
In diesem Abschnitt werden einige allgemeine Tasks im
Zusammenhang mit
IBM Installation Manager
beschrieben.
Weitere Informationen enthält die Onlinehilfe für Installation Manager oder
das Installation Manager Information
Center unter http://publib.boulder.ibm.com/infocenter/install/v1r2/index.jsp.
Installation Manager unter Windows installieren
Warum und wann dieser Vorgang ausgeführt wird
Wenn Sie die Installation des Produkts vom Launchpad-Programm aus
starten, wird die Installation von
Installation Manager
automatisch gestartet, sofern dieses Produkt nicht bereits auf der
Workstation installiert ist.
(Weitere Informationen zu diesem Vorgang finden Sie im Abschnitt
Installation über das Launchpad-Programm.) Andernfalls müssen Sie die Installation von
Installation Manager
manuell starten.
Sie können die Installation von
Installation Manager
wie folgt manuell starten:
Führen Sie install.exe im Ordner InstallerImage_win32
auf dem ersten Installationsdatenträger aus.
Klicken Sie auf der Seite "Pakete installieren" auf Weiter.
Lesen Sie die Lizenzvereinbarung auf der Seite Lizenzvereinbarung, und wählen Sie Ich akzeptiere die Bedingungen der Lizenzvereinbarung aus. Klicken Sie auf Weiter.
Klicken Sie auf der Seite Zielordner auf die Schaltfläche Durchsuchen, um die Installationsposition bei Bedarf zu ändern. Klicken Sie auf Weiter.
Klicken Sie auf der Seite Zusammenfassung auf Installieren.
Nach Abschluss der Installation wird in einer Nachricht bestätigt, dass die
Installation erfolgreich abgeschlossen wurde.
Klicken Sie auf Fertig stellen. Installation Manager wird geöffnet.
Installation Manager unter Linux und AIX installieren
Warum und wann dieser Vorgang ausgeführt wird
IBM Installation Manager wird vom Launchpad installiert. Weitere Informationen zu diesem Prozess finden Sie im Abschnitt Installation über das Launchpad-Programm.
Gehen Sie wie folgt vor, um Installation Manager manuell zu installieren:
Öffnen Sie ein Terminalfenster mit der Benutzerberechtigung "root".
Führen Sie install aus.
Diese Datei befindet sich
im Ordner InstallerImager_linux auf der ersten Installations-CD.
Diese Datei befindet sich
im Ordner InstallerImager_aix auf der ersten Installations-CD.
Klicken Sie in der Anzeige "Pakete installieren" auf Weiter.
Lesen Sie die Lizenzvereinbarung auf der Seite Lizenzvereinbarung, und wählen Sie Ich akzeptiere die Bedingungen der Lizenzvereinbarung aus. Klicken Sie auf Weiter.
Ändern Sie gegebenenfalls die Position des
Installationsverzeichnisses.
Klicken Sie auf Weiter.
Klicken Sie auf der Seite Informationsübersicht auf Weiter. Nach Abschluss der Installation wird in einer Nachricht bestätigt, dass die
Installation erfolgreich abgeschlossen wurde.
Klicken Sie auf Fertig stellen. IBM Installation Manager wird geöffnet.
Installation Manager unter Windows starten
Warum und wann dieser Vorgang ausgeführt wird
Installation Manager sollte über das Launchpad-Programm gestartet werden. Dabei wird Installation Manager mit einer konfigurierten Repository-Benutzervorgabe und ausgewählten Rational Asset Manager-Paketen gestartet.
Wenn Sie Installation Manager direkt starten, müssen Sie eine Repository-Benutzervorgabe festlegen und die Produktpakete manuell auswählen. Weitere Informationen hierzu finden Sie im Abschnitt Installation planen.
Gehen Sie wie folgt vor, um
Installation Manager manuell zu starten:
Öffnen Sie das Startmenü in der Taskleiste.
Wählen Sie Alle Programme -> IBM
Installation Manager -> IBM Installation Manager aus.
Nächste Maßnahme
Installation Manager unter Linux und AIX starten
Warum und wann dieser Vorgang ausgeführt wird
Installation Manager sollte über das Launchpad-Programm gestartet werden. Dabei wird Installation Manager mit einer konfigurierten Repository-Benutzervorgabe und ausgewählten Rational Asset Manager-Paketen gestartet.
Wenn Sie Installation Manager direkt starten, müssen Sie eine Repository-Benutzervorgabe festlegen und die Produktpakete manuell auswählen. Weitere Informationen hierzu finden Sie im Abschnitt Installation planen.
Gehen Sie wie folgt vor, um
Installation Manager manuell zu starten:
Öffnen Sie ein Terminalfenster mit der Benutzerberechtigung "root".
Wechseln Sie in das Installationsverzeichnis für Installation Manager (Standardeinstellung:
/opt/IBM/InstallationManager/eclipse), und führen Sie IBMIM aus.
Installation Manager unter Windows deinstallieren
Warum und wann dieser Vorgang ausgeführt wird
Gehen Sie wie folgt vor, um Installation Manager zu deinstallieren:
Öffnen Sie das Startmenü in der Taskleiste.
Wählen Sie Alle Programme -> IBM
Installation Manager -> IBM Installation Manager deinstallieren aus.
Klicken Sie auf der Seite "Deinstallieren" auf Weiter. IBM Installation Manager wird zur Deinstallation
ausgewählt.
Klicken Sie auf der Seite Zusammenfassung auf Deinstallieren.
Ergebnisse
Anmerkung:Sie können Installation Manager auch über die Systemsteuerung deinstallieren. Klicken Sie hierzu auf Start -> Einstellungen -> Systemsteuerung, und doppelklicken Sie auf Programm hinzufügen/entfernen.
Wählen
Sie den Eintrag für
IBM Installation Manager
aus und klicken Sie auf
Entfernen.
Installation Manager unter Linux und AIX deinstallieren
Warum und wann dieser Vorgang ausgeführt wird
Installation Manager muss
mit Hilfe des Paketverwaltungstools deinstalliert werden, das im Lieferumfang der
Linux oder
AIX-Version enthalten ist.
Gehen
Sie wie folgt vor, um Installation Manager unter Linux
oder AIX
manuell zu deinstallieren:
Öffnen Sie ein Terminalfenster mit der Benutzerberechtigung "root".
Wechseln Sie in das Deinstallationsverzeichnis von Installation
Manager. Dieses lautet standardmäßig /var/ibm/InstallationManager/uninstall.
Wenn Installation
Manager nicht im Standardpfad installiert wurde, suchen Sie das Deinstallationsverzeichnis an der entsprechenden Position, bezüglich des Verzeichnisses, in dem Installation Manager installiert ist.
Führen Sie ./uninstall aus.
Unbeaufsichtigte Installation und Deinstallation von Installation Manager
IBM Installation Manager kann
unbeaufsichtigt installiert und deinstalliert werden.
Unbeaufsichtigte Installation von Installation Manager unter Windows
Warum und wann dieser Vorgang ausgeführt wird
Gehen Sie wie folgt vor, um Installation Manager unbeaufsichtigt in einem Standardinstallationspfad unter
Windows zu installieren:
Wechseln Sie in den Ordner InstallerImage_win32 auf dem ersten Installationsdatenträger.
Führen Sie setup.exe /S /v"/qn" aus.
Nächste Maßnahme
Wenn Sie den Installationspfad ändern möchten, können Sie in der Option /v die Eigenschaft
INSTALLDIR hinzufügen. Beispiel: setup.exe
/S /v"/qn INSTALLDIR=\"C:\InstallationManager\""
Unbeaufsichtigte Deinstallation von Installation Manager unter Windows
Warum und wann dieser Vorgang ausgeführt wird
Gehen Sie wie folgt vor, um Installation Manager unter Windows
unbeaufsichtigt zu deinstallieren:
Führen Sie den folgenden Befehl von der Eingabeaufforderung aus: msiexec
/x {DBD90D51-BD46-41AF-A1F5-B74CEA24365B}
Installationsrepositorys für Installation Manager
IBM Installation Manager ruft
Produktpakete von angegebenen Repository-Positionen ab.
Wenn Installation Manager über das Launchpad gestartet wird,
werden die Repository-Informationen an Installation Manager übergeben.
Wenn Installation Manager direkt gestartet wird, müssen Sie ein
Installationsrepository angeben, das die zu installierenden Produktpakete enthält. Weitere Informationen hierzu finden Sie im Abschnitt Installationsrepositoryeinstellungen in Installation Manager festlegen.
Einige Unternehmen bündeln und betreiben eigene Produktpakete auf ihrem Intranet. Informationen zu diesem Typ von Installationsszenario finden Sie in der
Onlinehilfe
für IBM Installation Manager. Ihre Systemadministratoren müssen Ihnen in diesem Fall die richtige URL bereitstellen.
Standardmäßig verwendet IBM Installation Manager
eine integrierte URL in jedem Rational-Softwareentwicklungsprodukt,
um eine Verbindung zu einem Repository-Server über das Internet herzustellen.
Anschließend sucht Installation
Manager nach den Produktpaketen und nach neuen Komponenten.
Installationsrepositoryeinstellungen in Installation Manager festlegen
Wenn Sie die Installation von IBM Rational Asset Manager über das Launchpadprogramm
starten, wird die Position des Repositorys mit dem zu installierenden Produktpaket in
IBM Installation Manager beim Starten automatisch definiert. Wenn Sie Installation Manager jedoch direkt starten
(beispielsweise durch die Installation von Rational Asset Manager von einem
Repository auf einem Web-Server), müssen Sie zuerst die Repository-Einstellung
(die URL für das Verzeichnis, in dem sich das Produktpaket befindet) in Installation Manager angeben,
um das Produktpaket installieren zu können.
Geben Sie diese Repository-Positionen auf der Seite "Repositorys" im Fenster "Benutzervorgaben" an. Standardmäßig verwendet Installation Manager in jedem
Rational-Softwareentwicklungsprodukt
eine integrierte URL, um eine Verbindung zu einem Repository-Server über das Internet herzustellen und um nach installierbaren
Paketen und neuen Komponenten suchen zu können. Möglicherweise werden Sie von Ihrem Unternehmen aufgefordert, das
Repository für die Verwendung von Intranet-Sites umzuleiten.
Vorbereitungen
Anmerkung:Vor Beginn des Installationsprozesses müssen Sie sich die Repository-URL für das Installationspaket von Ihrem
Administrator geben lassen.
Warum und wann dieser Vorgang ausgeführt wird
Gehen Sie wie folgt vor, um eine Repository-Position in Installation Manager hinzuzufügen, zu bearbeiten oder zu löschen:
Starten Sie Installation Manager.
Klicken Sie auf der Startseite von Installation Manager auf Datei -> Benutzervorgaben
und anschließend auf Repositorys. Die Seite "Repositorys" wird geöffnet. Es werden alle verfügbaren Repositorys und ihre Positionen angezeigt sowie
eine Angabe, ob der Zugriff möglich ist.
Klicken Sie auf der Seite Repositorys auf Repository hinzufügen.
Geben Sie im Fenster Repository hinzufügen die
URL der Repository-Position ein bzw. suchen Sie nach ihr und legen Sie einen Dateipfad fest.
Klicken Sie auf OK. Wenn Sie eine HTTPS-Repository-Position oder eine
eingeschränkte FTP-Repository-Position angegeben haben, werden Sie zur Eingabe einer Benutzer-ID und eines Kennworts aufgefordert. Die neue oder geänderte Repository-Position wird aufgelistet. Wenn der Zugriff auf das Repository nicht möglich ist, wird in der Spalte Zugriff möglich
ein rotes x angezeigt.
Klicken Sie auf OK, um zu beenden.
Nächste Maßnahme
Anmerkung: Damit Installation Manager die Standard-Repository-Positionen nach den installierten Paketen durchsucht, muss
auf der Seite mit den Benutzervorgaben für Repositorys die Einstellung Service-Repositorys während
Installation und Aktualisierungen durchsuchen aktiviert sein. Diese Einstellung ist standardmäßig aktiviert.
IBM DB2 Enterprise Server Edition Version 9.5 installieren
IBM Rational Asset Manager erfordert eine Datenbankanwendung. Wenn Sie nicht bereits über die unterstützten
Datenbankanwendungen verfügen, können Sie
IBM DB2 Enterprise Server Edition Version 9.5 installieren. Dieses Produkt ist auf
den Installationsmedien für Rational Asset Manager enthalten.
Warum und wann dieser Vorgang ausgeführt wird
Installationsanweisungen und Release-Informationen sowie
Informationen zur Arbeit mit DB2 finden Sie im
Information Center von IBM DB2 Database für Linux, UNIX und Windows. Weitere Informationen hierzu finden Sie im Abschnitt http://publib.boulder.ibm.com/infocenter/db2luw/v9r5/index.jsp.
Um Installationsanweisungen zu erhalten, klicken Sie auf Datenbankgrundlage -> Installieren -> Datenbanksysteme. Unter Windows klicken Sie auf
DB2-Datenbank für Windows und auf die entsprechenden Installationsthemen.
Unter Linux klicken Sie auf
DB2-Datenbank für Linux und UNIX -> DB2-Server und auf die entsprechenden Installationsthemen.
Release-Informationen erhalten Sie, indem Sie auf Produktübersichten -> DB2-Datenbank für Linux, UNIX oder Windows -> Release-Informationen klicken.
Gehen Sie wie folgt vor, um
DB2
Enterprise Server Edition Version 9.5 zu starten:
Starten Sie das
Launchpad-Programm (DB2
Setup - Launchpad). Klicken Sie im Launchpad-Programm für Rational Asset Manager auf IBM DB2 Enterprise Server Edition Version 9.5
installieren. Wenn
Sie von CD installieren, werden Sie eventuell aufgefordert, die erste
Installations-CD von
DB2
einzulegen. Das Launchpad-Programm
(DB2
Setup - Launchpad) wird gestartet.
Lesen Sie auf jeden Fall die Release-Informationen im Launchpad-Programm
(DB2
Setup - Launchpad) oder in der Informationszentrale.
Klicken Sie im linken Menü auf Produkt
installieren, und klicken Sie anschließend in der geöffneten Seite
unter DB2 Enterprise Server Edition auf Neue installieren. Der DB2-Installationsassistent wird gestartet.
Befolgen Sie die Anweisungen im Assistenten, um die
Installation durchzuführen.
Weitere Informationen finden Sie in den Installationsanweisungen im Information Center von IBM DB2 Database
für Linux, UNIX und Windows Information
Center. Alternativ können Sie auch im DB2-Installationsassistenten auf Hilfe klicken.
Nächste Maßnahme
Sie müssen Ihren Lizenzschlüssel für DB2 registrieren. Entsprechende Anweisungen können Sie unter DB2-Lizenzschlüssel registrieren nachlesen.
DB2-Lizenzschlüssel registrieren
Der Lizenzschlüssel für IBM DB2 Enterprise Server Edition Version 9.5 muss mit dem Befehl "db2licm" registriert werden.
Warum und wann dieser Vorgang ausgeführt wird
Das DB2-Produkt
verwendet die Lizenzschlüsselinformationen, die in der Node-Lock-Datei enthalten sind. Die Node-Lock-Datei wird
durch Ausführen des Befehls "db2licm" und durch Angabe der Lizenzdatei für das DB2-Produkt
erstellt oder aktualisiert.
Das Erstellen bzw. Aktualisieren
der Node-Lock-Datei wird als Registrieren des Lizenzschlüssels für das DB2-Produkt bezeichnet.
Das DB2-Produkt verwendet die Lizenzschlüsselinformationen, die in der Node-Lock-Datei enthalten sind, die durch Ausführen des Befehls "db2licm" und durch Angabe der Lizenzdatei für das
DB2-Produkt erstellt oder aktualisiert wird. Um den Lizenzschlüssel zu registrieren, müssen Sie den Befehl "db2licm" auf jedem Computer ausführen, auf dem
DB2 installiert ist.
Um Ihren
DB2-Produktlizenzschlüssel
unter Verwendung der Rootberechtigung manuell zu registrieren, gehen Sie wie folgt vor:
Melden Sie sich als Benutzer mit Rootberechtigung an.
Registrieren Sie den DB2-Produktlizenzschlüssel mit dem entsprechenden Befehl:
/usr/opt/db2_08_01/adm/db2licm -a dateiname unter AIX
/opt/IBM/db2/V8.1/adm/db2licm -a dateiname für alle
anderen UNIX-basierten Betriebssysteme
Hierbei ist dateiname der vollständige Pfadname und der Dateiname für die Lizenzdatei, die dem Produkt entspricht,
das Sie mit der Lizenz zusammenfassen wollen.
Beispiel unter AIX: Wenn die CD-ROM im Verzeichnis "/cdrom" eingelegt ist und der Name der
Lizenzdatei "db2ese_o.lic" lautet, muss der Befehl wie folgt lauten:
/usr/opt/db2_08_01/adm/db2licm
-a /cdrom/db2/license/db2ese_o.lic
Nach dem Ausführen des Befehls "db2licm" sind die Informationen zum
DB2-Produktlizenzschlüssel
in der Node-Lock-Datei in den folgenden Verzeichnissen vorhanden:
AIX:
/var/ifor.
HP-UX, Linux
oder Solaris-Betriebsumgebung: /var/lum.
Windows:
DB2PATH/sqllib/license.
Um den DB2-Produktlizenzschlüssel als Instanzeigner zu registrieren, gehen Sie wie folgt vor:
Erstellen Sie die Instanzumgebung, und werden Sie zum Instanzeigner.
Registrieren Sie Ihre DB2-Produktlizenz mit dem entsprechenden Befehl:
Für UNIX-Betriebssysteme:
db2-instanzpfad/adm/db2licm -a dateiname
Für Windows-Betriebssysteme: db2-instanzpfad\adm\db2licm
-a dateiname
Hierbei ist db2-instanzpfad der Pfad, in dem die
DB2-Instanz erstellt wurde, und
dateiname ist der vollständige Pfadname und der Dateiname für die Lizenzdatei, die dem Produkt entspricht,
das Sie mit der Lizenz zusammenfassen wollen.
Rational
License Server installieren
Um Lizenzen an Clients zu verteilen, verwendet
der IBM Rational Asset Manager-Server
IBM Rational License Server.
Warum und wann dieser Vorgang ausgeführt wird
So installieren und konfigurieren Sie Rational License
Server für Rational Asset Manager:
Installieren Sie IBM Rational License Server.
Wenn Sie Rational License
Server Version 7.0 oder früher verwenden, müssen Sie ein Upgrade auf Rational License Server for Windows Version 7.0.1 oder auf Rational License Server for UNIX and Linux Version
7.0.0.1 durchführen. Rational License
Server 7.0.1 und 7.0.0.1 sind mit den zuvor installierten Lizenzschlüsseln kompatibel und stellen weiterhin Services für die vorhandenen Client-Computer bereit.
Rational License
Server ist auf den Installationsmedien von Rational Asset Manager verfügbar.
Verwenden Sie Rational License Server for Windows Version 7.0.1.
Verwenden Sie Rational License Server for UNIX and Linux Version
7.0.0.1.
Fordern Sie Ihre Lizenzschlüssel an, und installieren Sie sie.
Die Anzahl der verfügbaren Lizenzschlüssel bestimmt die Anzahl der Benutzer, die gleichzeitig
an der Webanwendung angemeldet sein können.
Weitere Informationen zur Lizenzierung von Rational und zum Erhalt Ihrer
Rational Asset Manager-Lizenzschlüssel finden Sie auf der Unterstützungsseite für die Rational-Lizenzierung unter der Adresse http://www.ibm.com/software/rational/support/licensing/.
Starten Sie Rational License Server. Informationen
dazu finden Sie im IBM Rational License Management Guide oder in der Hilfe für den Lizenzschlüsseladministrator (License Key Administrator).
Nachdem Sie die Rational Asset Manager-Anwendungen auf Ihrem Anwendungsserver implementiert haben, konfigurieren Sie den Rational Asset Manager-Server für die Kommunikation mit Rational License
Server.
Das Konfigurieren des Rational Asset Manager-Servers für die Kommunikation mit
Rational License Server kann entweder mit der Serverkonfigurationsanwendung von Rational Asset Manager oder manuell erfolgen. Anweisungen zur Installation von Rational Asset Manager und zur Verwendung der Serverkonfigurationsanwendung finden Sie unter Anwendungsdateien mit der Serverkonfigurationsanwendung implementieren und konfigurieren.
Anweisungen zur manuellen Konfiguration des Rational Asset Manager-Servers für die Kommunikation mit dem Lizenzserver enthält der Abschnitt Rational
Asset Manager-Serveranwendung konfigurieren.
Anwendungssicherheit
für WebSphere Application
Server V6.1 aktivieren
Für die Installation auf einer vorhandenen Instanz von IBM WebSphere Application Server Version 6.1 muss die Anwendungssicherheit aktiviert werden. Wenn die Anwendungssicherheit nicht
aktiviert ist, kann das Serverkonfigurationsprogramm von IBM Rational Asset Manager keine
Konfigurationsänderungen für IBM WebSphere Application Server vornehmen.
Klicken Sie in der WebSphere Application Server-Administrationskonsole auf Sicherheit.
Stellen Sie sicher, dass die Option Anwendungssicherheit aktivieren ausgewählt
ist.
Klicken Sie auf Anwenden.
Klicken Sie auf Speichern.
Rational Asset
Manager installieren
In diesem Abschnitt werden die Schritte für das Upgrade von IBM Rational Asset Manager, für die Installation mit dem integrierten IBM WebSphere Application Server Version 6.1 und für die Installation auf einem vorhandenen WebSphere Application Server oder Apache Tomcat-Server beschrieben.
Warum und wann dieser Vorgang ausgeführt wird
Anmerkung:Wie bei Version 7.2 wird nur die Serverkonfigurationsanwendung mit IBM Installation Manager installiert.
Anschließend wird die gesamte Installation mit der Serverkonfigurationsanwendung ausgeführt.
Rational Asset Manager-Server mit Installation
Manager installieren
Für die Installation der Serverkonfigurationsanwendung von IBM Rational Asset Manager, die Sie zur Implementierung aller anderen Anwendungen einsetzen, können Sie IBM Installation Manager verwenden.
Sie können die Serveranwendung mit einer integrierten Version von IBM WebSphere Application Server oder einer
vorhandenen Version von WebSphere Application Server Version 6.1 installieren. Die Installation ist auf einem einzelnen Knoten oder in einem Cluster möglich.
Stellen Sie vor der Installation von Rational Asset Manager sicher, dass die Datenbankanwendung (DB2,
Oracle oder SQL Server) installiert und aktiv ist.
Für
die Installation auf einem vorhandenen WebSphere Application Server muss der Anwendungsserver oder Cluster aktiv sein.
Sie müssen Installation Manager auf dem selben Server wie den Anwendungsserver
ausführen; bei einem netzwerkimplementierten Cluster müssen Sie Installation Manager
auf dem Server ausführen, auf dem der
Deployment Manager ausgeführt wird.
Starten Sie das Launchpad-Programm von Rational Asset Manager (siehe Installation über das Launchpad-Programm).
Wenn Sie eine andere Sprache verwenden wollen, wählen Sie in der Liste für die Sprachenauswahl die gewünschte Sprache aus.
Klicken Sie auf IBM Rational Asset
Manager-Server installieren. Installation Manager
wird gestartet und der Installationsassistent wird geöffnet.
Fahren Sie bei einer Installation über das Launchpadprogramm mit Schritt 7 fort.
Falls Installation Manager auf Ihrem System bereits installiert ist, jedoch nicht in der neuesten Version vorliegt, wird die aktuelle Version von Installation Manager angezeigt. Wählen Sie die Version aus und fahren Sie mit der Arbeit im Installationsassistenten fort, um Installation Manager zu aktualisieren.
Klicken Sie zur Suche nach verfügbaren Aktualisierungen für das
Serverpaket für
Rational Asset Manager auf
die Option Nach anderen Versionen und Erweiterungen suchen.
Anmerkung: Damit Installation Manager die vordefinierten
IBM Aktualisierungs-Repository-Positionen nach installierten Paketen durchsucht, wählen Sie auf der Benutzervorgabenseite Datei -> Benutzervorgaben -> Repositorys die Option Service-Repositorys während Installation und Aktualisierungen
durchsuchen aus. Diese Einstellung ist standardmäßig aktiviert. Es muss eine Verbindung zum Internet bestehen, damit die Suche ausgeführt wird.
Installation Manager sucht im vordefinierten Service-Repository nach dem Produktpaket. Ferner werden alle anderen Repository-Positionen durchsucht, die Sie festgelegt haben. Aktualisierungen können bei der Installation des Basisproduktpakets installiert werden.
Wenn Aktualisierungen für den
Rational Asset Manager-Server vorhanden
sind, werden diese in der Liste Installationspakete auf der
Seite Pakete installieren nach dem entsprechenden Produkt
aufgeführt. Standardmäßig werden nur die aktuellen Aktualisierungen
angezeigt.
Um andere Versionen der Pakete anzuzeigen, wählen Sie Alle Versionen anzeigen aus.
Erweitern Sie im Fenster "Installationspakete" den Eintrag IBM Rational Asset Manager-Server und wählen Sie
Version 7.2 aus. Aktualisierungen, die Abhängigkeiten aufweisen, werden automatisch zusammen aus- und abgewählt.
Anmerkung: Wenn Sie mehrere Pakete gleichzeitig installieren, werden alle Pakete automatisch in
derselben Paketgruppe installiert.
Klicken Sie auf Weiter.
Lesen Sie auf der Seite für die Lizenzen die Lizenzvereinbarung für das von Ihnen
ausgewählte Paket. Wenn Sie mehrere Pakete ausgewählt haben, kann es sein, dass für jedes Paket
eine Lizenzvereinbarung vorhanden ist.
Um alle Lizenzvereinbarungen anzuzeigen, wählen Sie jede Paketversion aus. Die ausgewählten Paketversionen (z. B. das Basispaket und eine Aktualisierung) werden unter dem Paketnamen aufgelistet.
Wenn Sie den Bedingungen der einzelnen Lizenzvereinbarungen zustimmen,
klicken Sie auf Ich akzeptiere die Bedingungen der
Lizenzvereinbarungen.
Klicken Sie auf Weiter, um fortzufahren.
Geben Sie auf der Seite Position entweder im Feld Verzeichnis für gemeinsam genutzte Ressourcen
den Pfad für das Verzeichnis der gemeinsam genutzten Ressourcen ein oder übernehmen Sie den Standardpfad.
Das Verzeichnis der gemeinsam genutzten Ressourcen enthält Ressourcen, die von den Paketgruppen gemeinsam genutzt werden können. Klicken Sie auf Weiter, um fortzufahren.
Standardpfade:
C:\Programme\IBM\IBMIMShared
/opt/IBM/IBMIMShared
Wichtig:Sie können das Verzeichnis für gemeinsam genutzte Ressourcen nur bei der ersten Installation eines Pakets angeben. Verwenden Sie für dieses Verzeichnis die größte vorhandene Platte, um
sicherzustellen, dass für die gemeinsam genutzten Ressourcen von Paketen ausreichend
Speicherplatz vorhanden ist. Sie können die Position dieses Verzeichnisses nur
ändern, indem Sie alle Pakete deinstallieren und anschließend neu installieren.
Wählen Sie auf der Seite Position
entweder eine vorhandene Paketgruppe aus, in der Sie das
Rational Asset Manager-Serverpaket
installieren, oder erstellen Sie eine neue Paketgruppe. Eine Paketgruppe stellt ein Verzeichnis dar, in dem Pakete Ressourcen gemeinsam nutzen. So erstellen Sie eine Paketgruppe:
Klicken Sie auf Neue Paketgruppe erstellen.
Geben Sie den Pfad für das Installationsverzeichnis der Paketgruppe ein. Der Name für die Paketgruppe wird automatisch erstellt.
Standardpfade:
C:\Programme\IBM\RAM72Server
/opt/IBM/RAM72Server
Klicken Sie auf Weiter, um fortzufahren.
Wählen Sie auf der Seite "Komponenten" den Eintrag für IBM Rational Asset Manager-Server
7.2 aus.
Wählen Sie auf der nächsten Seite "Komponenten" in der Liste Anwendungsserver auswählen den Anwendungsserver aus:
Paketierter integrierter WebSphere Application Server:
Hierdurch wird ein neuer integrierter WebSphere Application
Server installiert und die Serverkonfigurationsanwendung von Rational Asset Manager implementiert. Wenn Sie diese Option auswählen, fahren Sie mit Schritt 14 fort.
WebSphere Application Server, 6.1.X:
Hiermit wird die Serverkonfigurationsanwendung von Rational Asset Manager auf einer vorhandenen Installation von WebSphere Application Server mit einem beliebigen Release von V6.1 installiert, das Sie angeben können. Wenn Sie diese Option auswählen, fahren Sie mit Schritt 15 fort.
Falls Sie die Option Paketierter integrierter
WebSphere Application Server ausgewählt haben, müssen Sie die zu verwendende Serverkonfiguration angeben:
Geben Sie die Ports für den integrierten WebSphere Application Server an oder verwenden Sie die Standardportzuordnungen. In der Spalte "Verfügbar" ist angegeben, ob der Port bereits belegt ist oder nicht.
Tabelle 2. Standardportdefinitionen für integrierte Version von WebSphere Application Server V6.1
Portname
Standardwert
Port für HTTP-Transport (WC_defaulthost)
13080
Port für Administrationskonsole (WC_adminhost)
13060
Port für HTTPS-Transport (WC_defaulthost_secure)
13443
Sicherer Port für Administrationskonsole (WC_adminhost_secure)
13043
Bootstrap-Port (BOOTSTRAP_ADDRESS)
13809
SOAP-Connector-Port (SOAP_CONNECTOR_ADDRESS)
13880
Klicken Sie auf Weiter.
Geben Sie auf der Seite "Kontextstammverzeichnis" im Feld Rational Asset Manager - Setup-Server ein Kontextstammverzeichnis für die Serverkonfigurationsanwendung von Rational Asset Manager ein. Ein Kontextstammverzeichnis gibt die Position einer Webanwendung auf dem Server an. Falls Sie beispielsweise das standardmäßige Kontextstammverzeichnis
ram.setup auf einem Server mit einer Domäne www.example.com verwenden, greifen Sie auf die Serverkonfigurationsanwendung in einem Web-Browser über die URL www.example.com/ram.setup zu.
Klicken Sie auf Weiter und fahren Sie mit Schritt 16 fort.
Falls Sie die Option WebSphere Application
Server V6.1.x ausgewählt haben, müssen Sie die Serverkonfiguration angeben:
Geben Sie im Feld Position des Anwendungsserverprofils den vollständigen Pfad für den Anwendungsserver auf dem lokalen Computer ein oder klicken Sie auf Durchsuchen und navigieren Sie zur Position des Anwendungsserverprofils. (Wählen Sie bei einem
Network Deployment-Cluster den Anwendungsserver aus, auf dem die Deployment
Manager-Anwendung ausgeführt wird.) Beispiel: Geben Sie bei
einer vollständigen Installation von WebSphere Application Server
den Pfad C:\Program Files\IBM\WebSphere\AppServer\profiles\<profilname> ein (hierbei steht "profilname" für dne Namen des Profils auf dem Server oder auf dem Deployment Manager für einen Cluster).
Bei einer Installation mit einer integrierten Version von WebSphere Application Server, die zusammen mit Rational Asset Manager installiert wird, lautet
diese Angabe standardmäßig C:\Program Files\IBM\RAM71Server\ram\ewas\profiles\profile1.
Geben Sie im Textfeld Server-Stamm-URL die Stamm-URL für den Server ein.
(dies ist die Stamm-URL zu dem Server, der das
Hosting für die WebSphere Application Server-Administrationskonsole
durchführt). Diese URL lautet standardmäßig http://localhost:9080.
Wenn Sie eine andere Portnummer für Ihre
WebSphere Application Server-Administrationskonsole
für das im Schritt 14a ausgewählte Profil verwenden (zum Beispiel, wenn die Sicherheit aktiviert ist
oder wenn mehrere Profile auf dem Anwendungsserver vorhanden sind), dann geben Sie diese Portnummer hier an Stelle von 9080
ein.
Bei einem Cluster ist der Standardport für den Deployment Manager 9060.
Falls auf dem Anwendungsserver die Sicherheit aktiviert ist, geben Sie den Benutzernamen und das Kennwort eines Administrators ein. Ist die Sicherheit nicht aktiviert, wählen Sie das Kontrollkästchen ab.
Geben Sie im Abschnitt "Art der Serverkonfiguration" an, ob Sie einen einzelnen Server oder einen Network Deployment-Cluster installieren, und geben Sie den Server- oder Clusternamen an. Der Server muss im Abschnitt für die Serverkonfiguration angegeben und aktiv sein.
Bei der Installation auf einem einzelnen Server klicken Sie auf die Schaltfläche Liste
von Server abrufen.
Bei Installationen auf einem einzelnen Serverknoten wird der Name
des Servers im Textfeld angezeigt (Beispiel: server1).
Klicken Sie auf Weiter.
Geben Sie auf der Seite "Kontextstammverzeichnis" im Feld Rational Asset Manager - Setup-Server ein Kontextstammverzeichnis für die Serverkonfigurationsanwendung von Rational Asset Manager ein. Ein Kontextstammverzeichnis gibt die Position einer Webanwendung auf dem Server an. Falls Sie beispielsweise das standardmäßige Kontextstammverzeichnis
ram.setup auf einem Server mit einer Domäne www.example.com verwenden, greifen Sie auf die Serverkonfigurationsanwendung in einem Web-Browser über die URL www.example.com/ram.setup zu.
Überprüfen Sie die ausgewählten Einstellungen auf der Seite "Zusammenfassung".
Wenn Sie die getroffene Auswahl oder Konfigurationsdetails wieder ändern
möchten, klicken Sie
auf Zurück und nehmen Sie Änderungen vor.
Wenn Sie mit den ausgewählten Installationseinstellungen zufrieden sind, klicken Sie auf Installieren. Der Fortschritt der Installation wird in Form eines Anzeigers dargestellt. Der Vorgang kann einige Minuten dauern.
Nach Abschluss der Installation wird in einer Nachricht bestätigt, dass die
Installation erfolgreich abgeschlossen wurde. Klicken Sie auf Fertig stellen, um zur Startseite von Installation Manager zurückzukehren.
Die Webseite für die Konfiguration von Rational Asset Manager wird in einem Browserfenster geöffnet. Befolgen Sie die Anweisungen zum Start des Servers (oder starten Sie
den Server erneut, wenn er bereits ausgeführt wurde) und klicken Sie anschließend auf den Link zum Starten
der Serverkonfigurationsanwendung von Rational Asset Manager. Die Serverkonfigurationsanwendung ist ein Assistent, der die übrigen EAR- und WAR-Dateien implementiert und die Einstellungen für die Datenbank, die Datenbankverbindung, die Sicherheit und das Repository konfiguriert.
Anweisungen für die Verwendung der Serverkonfigurationsanwendung können Sie im Abschnitt Anwendungsdateien mit der Serverkonfigurationsanwendung implementieren und konfigurieren nachlesen.
Unbeaufsichtigte Installation mit Installation Manager ausführen
Sie können IBM Rational Asset Manager unter Verwendung von Antwortdateien über
die Befehlszeile installieren, statt die grafische Benutzerschnittstelle von IBM Installation Manager zu verwenden.
Wenn Sie eine Antwortdatei verwenden, können Sie eine unbeaufsichtigte Installation über die Befehlszeile vornehmen. Es gibt Beispielantwortdateien, die installiert oder auf den Installationsmedien vorhanden sind und die für unbeaufsichtigte Installationen verwendet werden können. Die Beispielantwortdateien befinden sich auf den Installationsmedien im Ordner "disk1/sample_response_files" und sind ebenfalls im Verzeichnis "/sample_response_files" installiert.
Die folgenden Beispieldateien sind verfügbar:
RAMClientInstall-Update.xml
RAMClientUninstall.xml
RAMServerInstall-Update_Manual.xml
RAMServerInstall-Update_PeWAS.xml
RAMServerInstall-Update_WAS61.xml
RAMServerUninstall.xml
Jede Datei enthält Kommentare, in denen die für eine bestimmte Installation erforderlichen Änderungen beschrieben sind.
Rational Asset Manager auf vorhandenem Anwendungsserver manuell implementieren und konfigurieren
Wenn Sie einen vorhandenen IBM WebSphere Application Server oder eine bestehende Clusterumgebung verwenden wollen, erläutern die Schritte in diesem Abschnitt, wie Sie
IBM Rational Asset Manager manuell installieren und konfigurieren.
Warum und wann dieser Vorgang ausgeführt wird
Im Folgenden werden die Schritte der Reihe nach aufgeführt, die zur
Implementierung und Konfiguration von Rational Asset Manager für die Verwendung mit einem vorhandenen Anwendungsserver ausgeführt
werden müssen. Im Allgemeinen führen Sie zu diesem Zweck die folgenden Tasks aus:
Serveranwendungsdateien direkt von Installationsmedien abrufen
Die Installationsmedien enthalten für jedes unterstützte Betriebssystem komprimierte Dateien, in denen alle erforderlichen Dateien für die manuelle Installation und Konfiguration von
IBM Rational Asset Manager enthalten sind.
Vorbereitungen
Sie müssen die Installationsmedien für Rational Asset Manager herunterladen und alle komprimierten Dateien (.zip) in demselben Verzeichnis extrahieren.
Warum und wann dieser Vorgang ausgeführt wird
Die Installationsmedien enthalten für jedes unterstützte Betriebssystem eine Datei .zip, in der die folgenden Dateien enthalten sind:
Dateien .ear für die Serverkonfigurationsanwendung von Rational Asset Manager für IBM WebSphere Application Server
Dateien .war für die Serveranwendung von Rational Asset Manager
für Apache Tomcat
Dateien für die gemeinsam genutzte Bibliothek für Apache Tomcat
Dateien .war für das Information Center mit der Dokumentation zu Rational Asset Manager
Dateien .war für die Dokumentation des assetbasierten Entwicklungsprozesses
Scripts, die Ihnen bei der Konfiguration der Datenbanken helfen
Jython-Scripts, die Sie bei der Implementierung von Rational Asset Manager in einer WebSphere Application
Server-Clusterumgebung unterstützen
Anmerkung:Für jedes Betriebssystem gibt es spezielle Anwendungsdateien und Scripts für Rational Asset
Manager.
Suchen Sie auf den Installationsmedien, auf der IBM Download-Site oder im Downloadpaket von Passport Advantage anhand Tabelle 1 nach den entsprechenden Dateien .zip für Ihr Betriebssystem:
Tabelle 3. Namen von Dateien ".zip" für unterstützte Betriebssysteme zur manuellen Installation
Betriebssystem
Namen der Dateien ".zip" mit Anwendungsdateien und Scripts
Datei zum Füllen der Datenbanktabellen in der Datenbank für Assetlebenszyklen, die durch die interne Version von IBM Rational Team Concert verwendet wird
Dateien für das Erstellen und Füllen einer Microsoft SQL Server-Datenbank
<position_der_extrahierten_zip-datei>\rtc
RTC-server.zip
Komprimiertes Archiv .zip mit einer Version von IBM Rational Team Concert zur Verwaltung von
Lebenszyklen in Rational Asset Manager
Datenbanken für Rational Asset
Manager erstellen und konfigurieren
Wenn Ihre Datenbanksoftware installiert und der Datenbankserver aktiv ist, können Sie eine Datenbank entweder vor der Installation von IBM Rational Asset Manager oder während der Ausführung der Serverkonfigurationsanwendung von Rational Asset Manager erstellen und konfigurieren. Wenn Sie
IBM DB2 verwenden, kann die Serverkonfigurationsanwendung die Datenbanken für Sie erstellen.
Falls Sie IBM WebSphere Application Server zusammen mit DB2 verwenden und Ihre Datenbank mit der Serverkonfigurationsanwendung von Rational Asset Manager erstellen wollen, überspringen Sie diesen Abschnitt.
Datenbanken für Assets erstellen und füllen
Datenbanktabellen für Assets in DB2 mit Batchdateien erstellen und füllen
Mit Batchdateien und Datenbankscripts können Sie
Tabellen in IBM DB2 für IBM Rational Asset Manager erstellen und füllen.
Vorbereitungen
Wenn Sie IBM WebSphere Application Server einsetzen und die Serverkonfigurationsanwendung verwenden, können Sie diese Task überspringen, weil die Serverkonfigurationsanwendung die Datenbanken automatisch für Sie erstellen und konfigurieren kann.
Sie können die Datenbank und Tabellen automatisch erstellen, indem Sie Batchdateien ausführen. DB2
muss bereits installiert und aktiv sein. Stellen Sie sicher, dass Sie die Position der auf den Installationsmedien enthaltenen SQL-Scripts kennen. Falls Sie Installation Manager zur Installation verwendet haben, lautet die Position "installationsposition\ram\DatabaseScripts\DB2". Außerdem müssen Sie das Installationsverzeichnis für DB2 kennen (normalerweise "C:\Program
Files\IBM\SQLLIB" bei Windows und "opt/IBM/DB2/V9.5" bei Linux, AIX oder Linux for zSeries).
Die folgenden Scripts werden verwendet:
dbcreate_populate.bat (
für Windows)
dbcreate_populate.sh (
für Linux oder AIX)
dbcreate_populate_zLinux.sh (für
Linux for zSeries)
dbcreate.sql
RAMSCHEMA_DB2.sql
bootStrap_DB2.sql
Wenn Sie von CD installieren, kopieren Sie die SQL-Scripts in
das lokale Dateisystem.
Prüfen Sie, ob Sie über Schreibzugriff auf das Verzeichnis verfügen, das die
SQL-Scripts enthält.
Wechseln Sie in einer Befehlszeile in das Verzeichnis, das die
SQL-Scripts für
DB2 enthält (pfad_zu_den_installationsmedien\ db_scripts\DB).
Führen Sie die Batchdatei "db2create_populate.bat" (für Windows), "db2create_populate.sh" (für Linux oder AIX) bzw. "db2create_populate_zlinux.sh"
(für Linux for zSeries) aus.
Geben Sie, sobald Sie dazu aufgefordert werden, den Namen der
Datenbank ein, oder drücken Sie die Eingabetaste, um den
Standarddatenbanknamen (RAMDB) zu übernehmen.
Geben Sie bei der nächsten Systemanfrage den Pfad zum Installationsverzeichnis für
DB2 ein, oder drücken Sie die
Eingabetaste, um den Standardwert zu übernehmen ("C:\Programme\IBM\SQLLIB" bei
Windows und
"/opt/IBM/DB2/V9.5" bei Linux, AIX oder Linux for zSeries).
Die Batchdatei wird ausgeführt. Das Script
führt die folgenden Aktionen aus:
Es wird eine Datenbank mit dem Namen erstellt, den Sie eingegeben
haben.
Für die Datenbank wird ein Tabellenbereich konfiguriert.
In der Datenbank werden Tabellen und Schemata für RAM erstellt.
Anmerkung:Wenn Sie die Batchdatei erstmals ausführen, werden möglicherweise
mehrere Fehlernachrichten mit dem Fehlercode SQL0204N angezeigt, die darauf
hinweisen, dass name nicht als Name definiert ist. Diese
Nachrichten haben in etwa folgenden Inhalt:
** CLI-Fehler beim Ausführen der SQL-Anweisung:
(-204): [IBM][CLI Driver][DB2/NT] SQL0204N "RAMSCHEMA.FORUM" ist ein nicht definierter Name. SQLSTATE=42704
Wenn
Sie diese Batchdatei zum ersten Mal ausführen, können Sie diese Nachrichten ignorieren.
Prüfen Sie, ob die Tabellen erstellt wurden. Starten Sie dazu
beispielsweise die
DB2-Steuerzentrale,
und suchen Sie nach der Datenbank RAMDB. Prüfen Sie, ob die Datenbank und die Tabellen
erstellt
wurden.
Datenbanktabellen für Assets in DB2 manuell erstellen und füllen
Die Anweisungen in diesem Abschnitt erläutern, wie Sie IBM DB2 manuell konfigurieren und die Tabellen für IBM Rational Asset Manager in DB2 manuell erstellen und konfigurieren.
Vorbereitungen
Wenn Sie IBM WebSphere Application Server einsetzen und die Serverkonfigurationsanwendung verwenden, können Sie diese Task überspringen, weil die Serverkonfigurationsanwendung die Datenbanken automatisch für Sie erstellen und konfigurieren kann.
DB2
muss bereits installiert und aktiv sein. Stellen
Sie darüber hinaus sicher, dass Sie die Position der auf den Installationsmedien enthaltenen SQL-Scripts kennen
(normalerweise pfad_zu_den_installationsmedien\db_scripts\DB2). Stellen Sie schließlich sicher, dass Sie auch das Installationsverzeichnis
für DB2 kennen (im Allgemeinen
"C:\Programme\IBM\SQLLIB" unter
Windows, "opt/ibm/DB2/V9.5" unter
Linux und
"/opt/IBM/db2/V9.5" unter AIX).
Assetdatenbank in Oracle 11g oder 10.2(g) erstellen und füllen
Die Anweisungen in diesem Abschnitt erläutern, wie Sie Tabellen für IBM Rational Asset Manager in
Oracle 11g oder 10.2(g) manuell erstellen und füllen.
Vorbereitungen
Oracle muss bereits installiert und aktiv sein. Stellen Sie
darüber hinaus sicher, dass Sie die Position der SQL-Scripts
kennen (normalerweise <pfad_zu_den_installationsmedien> \db_scripts\Oracle).
Warum und wann dieser Vorgang ausgeführt wird
Gehen Sie wie folgt vor, um die Datenbanktabelle zu erstellen:
Befolgen Sie im Konfigurationsassistenten von Oracle die
Schritte im Assistenten, um eine neue Datenbank zu erstellen.
Verwenden Sie den globalen Datenbanknamen ramdb_<Ihre Domäne> und die SID (System-ID) ramdb.
Führen Sie über die Registerkarte Angepasste
Scriptskeine SQL-Scripts aus, die
in den späteren Schritten erwähnt werden. Sie müssen zuerst einen Benutzeraccount erstellen.
Wählen Sie auf der Seite Zeichensätze die Option Unicode verwenden (AL32UTF8) aus.
Wählen Sie auf der Seite Zeichensätze ferner für Nationaler Zeichensatz die Option UTF8 - Unicode 3.0 UTF-8 aus.
Stellen Sie die übrigen Seiten im Assistenten fertig, indem
Sie die Standardwerte übernehmen.
Erstellen Sie einen Datenbankbenutzer:
Öffnen Sie Datenbanksteuerung.
Navigieren Sie zur Seite Benutzer.
(Bei Oracle
10.2(g) klicken Sie auf Administration und anschließend auf Benutzer;
bei Oracle 11(g) klicken Sie auf Server und anschließend im Abschnitt zur
Sicherheit auf Benutzer.)
Erstellen Sie einen Benutzer mit dem Namen RAMSCHEMA, der die folgenden Voraussetzungen erfüllt:
Der Benutzer verfügt über die Aufgabenbereiche RESOURCE und CONNECT.
Die Einstellung des Benutzers für die Quote ist unbegrenzt.
Für den Tabellenbereich können Sie einen beliebigen Standardtabellenbereich verwenden (außer Temp), der
den Anforderungen an die Zugriffsebene für den von Ihnen erstellten Benutzer entspricht.
Tipp:Oracle stellt einen Standardbenutzer mit dem Namen "Scott" zu Verfügung, der über die entsprechenden Berechtigungen verfügt. Sie können diesen Standardbenutzer als Grundlage für Ihr neues Benutzerkonto verwenden.
Führen Sie die Scripts aus, mit denen die Datenbank gefüllt wird. (Dieser Schritt ist nicht erforderlich, wenn Sie
die Serverkonfigurationsanwendung verwenden; diese Anwendung führt die Scripts für Sie aus.)
Klicken Sie zum Öffnen auf SQL+.
Öffnen Sie die Datei
"RAMSCHEMA_Oracle.sql" im Ordner "sqlscripts/oracle". Heben Sie den gesamten Dateiinhalt hervor, kopieren Sie ihn
(Rechtsklick und anschließend Auswahl von
Kopieren), und fügen Sie ihn oben in
SQL+ ein.
Klicken Sie auf Ausführen. Wenn
der Prozess beendet ist, löschen Sie die Befehle aus dem oberen
Fenster.
Wiederholen Sie diese Schritte für die Datei
"bootStrap_Oracle.sql".
Assetdatenbank in Microsoft SQL Server 2005 erstellen und füllen
Die Anweisungen in diesem Abschnitt erläutern, wie Sie
Tabellen für IBM Rational Asset Manager in Microsoft SQL Server 2005 manuell erstellen und füllen.
Vorbereitungen
SQL Server 2005 muss bereits installiert und aktiv sein. Stellen
Sie darüber hinaus sicher, dass Sie die Position der SQL-Scripts kennen
(normalerweise "pfad_zu_den_installationsmedien\db_scripts\SQLServer").
Warum und wann dieser Vorgang ausgeführt wird
Gehen Sie wie folgt vor, um die Datenbanktabelle zu erstellen:
Stellen Sie sicher, dass Ihre ID über die Berechtigung verfügt,
CREATE SCHEMA-Anweisungen auszuführen. (Normalerweise verfügt der Datenbankeigner über diese Berechtigung.)
Erstellen Sie eine neue Datenbank mit dem Datenbanknamen RAMDB. Bei der
Standardsortierfolge von SQL Server wird nicht zwischen Groß- und Kleinschreibung unterschieden;
dies muss geändert werden, sodass zwischen Groß-/Kleinschreibung unterschieden wird,
um ein ordnungsgemäßes Funktionieren bei Rational Asset Manager sicherzustellen.
Sie müssen eine Sortierfolge auswählen, die auf _BIN2 endet (z. B. Latin1_General_BIN2).
Geben Sie im Befehlszeilentool Folgendes ein:
CREATE DATABASE RAMDB COLLATE sortierung
Dabei geben Sie für sortierung die gewünschte Sortierfolge an. Beispiel:
Führen Sie die Scripts aus, mit denen die Datenbank
aufgefüllt wird.
Öffnen Sie eine Eingabeaufforderung.
Geben Sie sqlcmd -d RAMDB -i pfad
zu SQL-scripts\RAMSCHEMA_SQLServer.sql ein (wobei RAMDB der
Name der in Schritt 2 erstellten Datenbank ist) und drücken Sie die Eingabetaste.
Geben Sie sqlcmd -d RAMDB -i pfad
zu SQL-scripts\bootStrap_SQLServer.sql ein (wobei RAMDB der
Name der in Schritt 2 erstellten Datenbank ist) und drücken Sie die Eingabetaste.
Für angepasste Assetlebenszyklen müssen Sie eine zweite Datenbank erstellen.
Warum und wann dieser Vorgang ausgeführt wird
Falls Sie IBM WebSphere Application Server zusammen mit DB2 verwenden und Ihre Datenbank mit der Serverkonfigurationsanwendung von Rational Asset Manager erstellen wollen, überspringen Sie diesen Abschnitt.
Datenbank für Assetlebenszyklen in DB2 erstellen
Sie erstellen eine Datenbank für das Life-Cycle-Management in IBM DB2 für IBM Rational Asset Manager. Diese Datenbank wird durch die integrierte Version von IBM Rational Team Concert verwendet.
Vorbereitungen
Wenn Sie IBM WebSphere Application Server einsetzen und die Serverkonfigurationsanwendung verwenden, können Sie diese Task überspringen, weil die Serverkonfigurationsanwendung die Datenbanken automatisch für Sie erstellen und konfigurieren kann.
Stellen Sie sicher, dass Sie das Installationsverzeichnis für DB2 kennen (normalerweise "C:\Program Files\IBM\SQLLIB"
für Windows und "opt/IBM/DB2/V9.5" für Linux, AIX sowie Linux for zSeries).
Warum und wann dieser Vorgang ausgeführt wird
So richten Sie die DB2-Datenbank ein:
Erstellen Sie die Datenbank im DB2-Befehlsfenster. Die folgenden Beispielbefehle erstellen eine neue Datenbank namens RTCDB.
Diese Befehle werden im DB2-Befehlsfenster ausgeführt. Das Befehlsfenster kann über das Anwendungsstartmenü unter dem Menü "DB2-Befehlszeilentools" geöffnet werden. Bei den folgenden Befehlen steht <datenbankspeicherverzeichnis> für einen vollständig qualifizierten Pfad zu dem Verzeichnis auf Ihrem Dateisystem, in dem Sie die Datenbankdateien speichern wollen.
Windows:
db2 create database RTCDB on <datenbankspeicherverzeichnis> using codeset UTF-8 territory en pagesize 8192
Tipp:Die Festplatte, auf der Sie die Datenbank erstellen, muss über mindestens 5 GB freien Speicherplatz verfügen.
Linux,
AIX oder Linux for zSeries:
db2 create database RTCDB on <datenbankspeicherverzeichnis> using codeset UTF-8 territory en pagesize 8192
Tipp:Das Datenbankspeicherverzeichnis muss bereits vorhanden sein und über mindestens 5 GB freien Speicherbereich verfügen.
Anmerkung:Damit
Unicode-Inhalte richtig verarbeitet werden, muss als Datenbankzeichensatz
UTF-8 definiert sein.
Tipp:Wenn die Datenbank noch nicht aktiv ist, können den Befehl db2start verwenden, um DB2 zu starten.
Nur bei DB2 v9.1: Sie müssen die Einstellung APP_CTL_HEAP_SZ vom Standardwert 128 auf den Wert 1024 heraufsetzen. Sie müssen anschließend Ihren Datenbankserver neu starten:
Geben Sie in einem DB2-Befehlsfenster den folgenden Befehl ein:
db2 UPDATE DATABASE CONFIGURATION FOR RTCDB USING APP_CTL_HEAP_SZ 1024
Stoppen Sie den Datenbankserver mit dem folgenden Befehl:
db2 stop database manager force
Starten Sie den Datenbankserver mit dem folgenden Befehl:
db2 start database manager
Nächste Maßnahme
Bei Verwendung von WebSphere Application Server:
Falls Sie die Serverkonfigurationsanwendung noch nicht implementiert haben, implementieren Sie sie auf dem Server bzw. im Cluster. Lesen Sie hierzu die Anweisungen unter Auf Server implementieren oder Im Cluster implementieren.
Verwenden Sie anschließend die Serverkonfigurationsanwendung, um WebSphere Application Server für die Verbindung zur Datenbank zu konfigurieren. Falls Sie die Serverkonfigurationsanwendung auf einem Server oder in einem Cluster implementiert haben, lesen Sie die Informationen im Abschnitt
Anwendungsdateien mit der Serverkonfigurationsanwendung implementieren und konfigurieren.
Datenbank für Assetlebenszyklen in Oracle erstellen
Die Anweisungen in diesem Abschnitt
erläutern, wie Sie in Oracle eine Datenbank für das Life-Cycle-Management für IBM Rational Asset Manager erstellen. Diese Datenbank wird durch die integrierte Version von IBM Rational Team Concert verwendet.
Vorbereitungen
Oracle muss bereits installiert und aktiv sein.
Sie müssen die Datenbank für
Assetlebenszyklen auf dem selben Host wie die Datenbank für
Assets erstellen.
Warum und wann dieser Vorgang ausgeführt wird
So richten Sie eine Oracle-Datenbank für Assetlebenszyklen ein:
Befolgen Sie im Konfigurationsassistenten von Oracle die
Schritte im Assistenten, um eine neue Datenbank zu erstellen.
Die Datenbank muss sich auf dem selben Host wie die Datenbank befinden, die Sie
Sie für Assets erstellt haben.
Verwenden Sie den globalen Datenbanknamen rtcdb
und die SID (System-ID) rtcdb. Der Name der globalen Datenbank
und die Systemkennung müssen identisch sein und dürfen maximal 8 Zeichen lang sein.
Wählen Sie auf der Seite Zeichensätze die Option Unicode verwenden (AL32UTF8) aus.
Wählen Sie auf der Seite Zeichensätze ferner für Nationaler Zeichensatz die Option UTF8 - Unicode 3.0 UTF-8 aus.
Stellen Sie die übrigen Seiten im Assistenten fertig, indem
Sie die Standardwerte übernehmen.
Erstellen Sie einen Tabellenbereich. Der Tabellenbereich
muss die folgenden Eigenschaften haben:
Einen beliebigen Namen außer oracle_tbs.
Eine Position in einem anderen Verzeichnis als der Tabellenbereich oracle_tbs.
Ein Größe von mindestens 1 GB; bei größeren Installationen benötigen Sie unter Umständen mehr Platz.
Der folgenden Befehl auf einem
Windows-Computer zeigt eine einfache create-Anweisung:
CREATE BIGFILE TABLESPACE jazz_tbs DATAFILE 'D:\jazz_tbs\jazz_tbs.dbf' SIZE 1G AUTOEXTEND ON EXTENT MANAGEMENT LOCAL AUTOALLOCATE
Anmerkung:Im obigen Befehl
muss das Verzeichnis D:\jazz_tbs\ vorhanden sein.
Erstellen Sie einen Datenbankbenutzer:
Öffnen Sie Datenbanksteuerung.
Navigieren Sie zur Seite Benutzer.
(Bei Oracle
10.2(g) klicken Sie auf Administration und anschließend auf Benutzer;
bei Oracle 11(g) klicken Sie auf Server und anschließend im Abschnitt zur
Sicherheit auf Benutzer.)
Erstellen Sie einen Benutzer mit dem Namen RAMSCHEMA, der die folgenden Voraussetzungen erfüllt:
Der Benutzer muss den gleichen Benutzernamen und das gleiche Kennwort wie der Benutzer haben, den
Sie für die Assetdatenbank erstellt haben.
Der Benutzer verfügt über die Aufgabenbereiche RESOURCE und CONNECT.
Die Einstellung des Benutzers für die Quote ist unbegrenzt.
Der Standardtabellenbereich für den Benutzer ist der Tabellenbereich, den Sie in Schritt
1 erstellt haben.
Der Benutzer muss über die folgenden Berechtigungen verfügen:
ALTER ANY INDEX
ALTER ANY TABLE
CREATE ANY INDEX
CREATE DATABASE LINK
CREATE
MATERIALIXED VIEW
CREATE PROCEDURE
CREATE PUBLIC SYNONYM
CREATE ROLE
CREATE SEQUENCE
CREATE SESSION
CREATE SYNONYM
CREATE TABLE
CREATE TRIGGER
CREATE TYPE
CREATE VIEW
DELETE ANY TABLE
DROP ANY INDEX
DROP ANY TABLE
INSERT ANY TABLE
UNLIMITED TABLESPACE
UPDATE ANY TABLE
Tipp:Oracle stellt einen Standardbenutzer mit dem Namen "Scott" zu Verfügung, der über
viele der entsprechenden Berechtigungen verfügt. Sie können diesen Standardbenutzer als Grundlage für Ihr neues Benutzerkonto verwenden.
Nächste Maßnahme
Bei Verwendung von WebSphere Application Server:
Falls Sie die Serverkonfigurationsanwendung noch nicht implementiert haben, implementieren Sie sie auf dem Server bzw. im Cluster. Lesen Sie hierzu die Anweisungen unter Auf Server implementieren oder Im Cluster implementieren.
Verwenden Sie anschließend die Serverkonfigurationsanwendung, um WebSphere Application Server für die Verbindung zur Datenbank zu konfigurieren. Falls Sie die Serverkonfigurationsanwendung auf einem Server oder in einem Cluster implementiert haben, lesen Sie die Informationen im Abschnitt
Anwendungsdateien mit der Serverkonfigurationsanwendung implementieren und konfigurieren.
Datenbank für
Assetlebenszyklen in Microsoft SQL
Server erstellen
Die Anweisungen in diesem Abschnitt erläutern, wie Sie
Tabellen für IBM Rational Asset Manager in Microsoft SQL Server 2005 erstellen. Diese Datenbank wird durch die integrierte Version von IBM Rational Team Concert verwendet.
Vorbereitungen
SQL Server 2005 muss bereits installiert und aktiv sein.
Warum und wann dieser Vorgang ausgeführt wird
So richten Sie eine SQL Server-Datenbank mit dem
Befehlstool sqlcmd ein:
Erstellen Sie eine Jazz Team
Server-Datenbank. Geben Sie im Befehlszeilentool Folgendes ein:
CREATE DATABASE rtcdb
GO
Ändern Sie das Eigentumsrecht der Jazz Team
Server-Datenbank in den Benutzer, den Sie für die Assetverwaltungsdatenbank von Rational Asset Manager verwenden. Der folgende Beispielbefehl ordnet den Benutzernamen ramDBuser als
Eigner der Datenbank rtcdb zu.
Geben Sie im Befehlszeilentool Folgendes ein:
USE rtcdb;
exec sp_changedbowner 'ramDBuser'
GO
Ändern Sie die Sortierfolge der Jazz Team
Server-Datenbank. Geben Sie im Befehlszeilentool Folgendes ein:
ALTER DATABASE rtcdb COLLATE SQL_Latin1_General_CP437_CS_AS
GO
Nächste Maßnahme
Bei Verwendung von WebSphere Application Server:
Falls Sie die Serverkonfigurationsanwendung noch nicht implementiert haben, implementieren Sie sie auf dem Server bzw. im Cluster. Lesen Sie hierzu die Anweisungen unter Auf Server implementieren oder Im Cluster implementieren.
Verwenden Sie anschließend die Serverkonfigurationsanwendung, um WebSphere Application Server für die Verbindung zur Datenbank zu konfigurieren. Falls Sie die Serverkonfigurationsanwendung auf einem Server oder in einem Cluster implementiert haben, lesen Sie die Informationen im Abschnitt
Anwendungsdateien mit der Serverkonfigurationsanwendung implementieren und konfigurieren.
Serveranwendungen manuell auf WebSphere Application Server implementieren
Warum und wann dieser Vorgang ausgeführt wird
Sie können die Serverkonfigurationsanwendung von IBM Rational Asset Manager, die alle anderen Anwendungen implementiert, manuell auf einem vorhandenen IBM WebSphere Application Server implementieren.
Serverkonfigurationsanwendung auf WebSphere Application Server V6.1 implementieren
Sie können IBM Rational Asset Manager manuell auf einer
vorhandenen Installation von IBM WebSphere Application Server Version 6.1 installieren.
Vorbereitungen
Falls Sie IBM Installation Manager verwendet haben, hat
Installation Manager die Serverkonfigurationsanwendung bereits für Sie auf dem Server implementiert. Weitere Informationen hierzu finden Sie im Abschnitt Rational Asset Manager-Server mit Installation
Manager installieren.
Suchen Sie nach der EAR-Datei der Serverkonfiguration von Rational Asset Manager für
WebSphere Application Server (com.ibm.ram.repository.setup.web.ear).
Entsprechende Anweisungen finden Sie unter Serveranwendungsdateien direkt von Installationsmedien abrufen.
Starten Sie die WebSphere Application Server-Administrationskonsole und melden Sie sich als Administrator an.
Klicken Sie auf Anwendungen.
Klicken Sie auf
Enterprise-Anwendungen.
Klicken Sie auf Installieren.
Geben Sie den Pfad und den Dateinamen der EAR-Datei für die Serverkonfiguration von Rational Asset Manager ein (com.ibm.ram.repository.setup.web.ear).
Klicken Sie auf Alle Installationsoptionen und -parameter anzeigen.
Klicken Sie auf Weiter, bis Sie Schritt 10 erreicht haben, oder klicken Sie im Navigationsfenster auf diesen Schritt.
Klicken Sie auf der Übersichtsseite auf Fertig stellen.
Nachdem die Installation der EAR-Datei beendet ist, klicken Sie
auf In Master-Konfiguration speichern.
Klicken Sie auf Speichern.
Starten Sie die Anwendung.
Klicken Sie im Navigationsfenster auf
Anwendungen.
Klicken Sie auf
Enterprise-Anwendungen.
Wählen Sie die Anwendung "com.ibm.ram.repository.setup.web.ear" aus und klicken Sie auf Starten.
Falls Sie ohne ein Web-Server-Front-End auf Rational Asset Manager zugreifen, überspringen Sie diesen Schritt. Falls Sie über IIS oder den Apache-Server auf Rational Asset Manager zugreifen, führen Sie Folgendes aus:
Klicken Sie im Navigationsfenster auf Server.
Klicken Sie auf Web-Server.
Wählen Sie den Namen des Web-Servers aus und klicken
Sie auf Plug-in generieren. (Wenn das Web-Server-Plug-in nicht erstellt wurde, finden Sie hierzu weitere
Informationen im Internet unter
Web-Server-Plug-ins
installieren.)
Wählen Sie den Namen des Web-Servers erneut aus und
klicken Sie auf Plug-in weitergeben. Dadurch
wird das Plug-in an den Web-Server gesendet, so dass die
Rational Asset Manager Server-Anwendung über den installierten Web-Server referenziert
werden kann.
Starten Sie WebSphere Application Server und die Web-Server
neu.
Verwenden Sie die folgenden URLs, um auf die Serverkonfigurationsanwendung von Rational Asset Manager zuzugreifen:
Wenn Sie einen Web-Server verwenden, geben Sie http://<maschinenname>/ram.setup/ ein.
Beispiel: http://www.example.com/ram.setup/
Wenn Sie keinen Web-Server verwenden, geben Sie die Adresse http://<maschinenname>:<port>/ram.setup/ ein.
Beispiel: http://www.example.com:13080/ram.setup/ (verwenden Sie die Portnummer für den Standardhost, die im Navigationsfenster unter "Umgebung" bei "Virtuelle Hosts" definiert ist).
Serverkonfigurationsanwendung in WebSphere Application Server-Cluster implementieren
Zur manuellen Implementierung der Serverkonfigurationsanwendung von
IBM Rational Asset Manager in
einem Network Deployment-Cluster muss ein Jython-Script ausgeführt werden. Falls Sie IBM Installation Manager zum Installieren
von Rational Asset Manager in einem Cluster verwendet haben,
hat Installation
Manager diesen Schritt bereits ausgeführt.
Vorbereitungen
Falls Sie IBM Installation Manager verwendet haben, hat
Installation Manager die Serverkonfigurationsanwendung bereits für Sie auf dem Server implementiert. Weitere Informationen hierzu finden Sie im Abschnitt Rational Asset Manager-Server mit Installation
Manager installieren.
<benutzername> ist der Name eines IBM WebSphere Application Server-Administrators
<kennwort> ist das Kennwort dieses Administrators.
<installationsverzeichnis> ist das Installationsverzeichnis von Rational Asset Manager.
<kontextstammverzeichnis> (optional) ist das Kontextstammverzeichnis der Serverkonfigurationsanwendung. Falls Sie diesen Wert nicht angeben, nimmt das Kontextstammverzeichnis der Serverkonfigurationsanwendung standardmäßig den Wert ram.setup an.
Starten Sie die WebSphere Application Server-Administrationskonsole und melden Sie sich als Administrator an.
Starten Sie die Anwendung.
Klicken Sie im Navigationsfenster auf
Anwendungen.
Klicken Sie auf
Enterprise-Anwendungen.
Wählen Sie die Anwendung "com.ibm.ram.repository.setup.web.ear" aus und klicken Sie auf Starten.
Anmerkung:Der Pfad zum Jython-Script muss umgekehrte Schrägstriche (\) unter Windows und
Schrägstriche (/) unter
AIX und Linux
enthalten.
Der Pfad zur EAR-Datei muss
Schrägstriche (/) enthalten (unabhängig von der
Plattform).
Nächste Maßnahme
Für die Deinstallation aus dem Cluster führen Sie folgenden Befehl aus (Windows):
Anwendungsserverinstanz für Rational Team Concert
in einem WebSphere Application Server-Cluster erstellen
Sie können IBM Rational Team Concert, eine Voraussetzung für die Verwaltung der Assetlebenszyklen in IBM Rational Asset Manager, zwar nicht
in einem IBM WebSphere Application Server-Cluster implementieren, aber Sie haben die Möglichkeit, in einem vorhandenen Cluster eine einzelne Anwendungsserverinstanz für Rational Team Concert zu erstellen.
Vorbereitungen
Zur Erstellung einer neuen Serverinstanz in einem Cluster müssen Sie die Berechtigung eines Anwendungsserveradministrators besitzen.
Warum und wann dieser Vorgang ausgeführt wird
Da Sie Rational Team Concert nicht in einem Cluster implementieren können, müssen Sie zusätzlich zu den Cluster-Servern einen separaten Anwendungsserver erstellen. Anschließend können Sie Rational Team Concert auf diesem Server implementieren.
Eine zusätzliche Maschine ist nicht erforderlich. Sie können auf jedem beliebigen Einzelknoten des Clusters einen neuen eigenständigen Anwendungsserver erstellen.
Melden Sie sich in einem Web-Browser bei der Administrationskonsole von WebSphere Application Server an. Diese Konsole befindet sich standardmäßig an der folgenden Adresse:
Integrierter WebSphere Application Server: http://localhost:13060/ibm/console
(der Standardbenutzername lautet admin, das Standardkennwort ist admin)
Klicken Sie im Navigationsfenster auf Server und erweitern Sie den Eintrag.
Klicken Sie auf Anwendungsserver.
Klicken Sie auf Neu.
Wählen Sie einen Knoten für den Anwendungsserver aus.
Geben Sie einen Namen für den Anwendungsserver ein. Beispiel: ramTeamConcertServer. Dieser Name muss innerhalb des Knotens angegeben werden.
Klicken Sie auf Weiter.
Wählen Sie eine Serverschablone aus. Für den hier beabsichtigten Zweck können Sie eine Standardserverschablone verwenden.
Klicken Sie auf Weiter.
Wählen Sie die Option Eindeutige HTTP-Ports generieren aus, um dem neuen Anwendungsserver einen eindeutigen Port zuzuordnen.
Klicken Sie auf Weiter und überprüfen Sie die Einstellungen für den neuen Server.
Klicken Sie auf Fertig stellen.
Klicken Sie auf Prüfen, wählen Sie die Option Änderungen mit Knoten
synchronisieren aus und klicken Sie dann auf Speichern.
Nächste Maßnahme
Ihr neuer Anwendungsserver ist jetzt konfiguriert. Zur weitergehenden Konfiguration klicken Sie
auf der Seite Server -> Anwendungsserver auf den Namen des Servers.
Integrierter Rational Team Concert-Server konfigurieren
Sie können den integrierten IBM Rational Team Concert-Server, der in
IBM Rational Asset Manager für Lebenszyklen benötigt wird, manuell konfigurieren.
Vorbereitungen
Zum Konfigurieren der enthaltenen Rational Team Concert-Serveranwendung
muss die Anwendung auf dem Anwendungsserver implementiert und mit der Datenbank verbunden sein.
Falls Sie IBM WebSphere Application Server verwenden, wird diese Aufgabe von der Serverkonfigurationsanwendung übernommen. Bei Verwendung von Tomcat lesen Sie die Angaben im Abschnitt Serveranwendungen auf Apache Tomcat implementieren.
Suchen Sie auf den Installationsmedien nach der Datei "<archivextrahierungsposition>/rtc/RTC-server.zip".
Extrahieren Sie die Datei "RTC-server.zip" in einer Position auf Ihrer Festplatte. Diese Position wird in den vorliegenden Anweisungen nachfolgend <rtc-installationsverzeichnis> genannt.
Konfigurieren Sie den Benutzer mit Verwaltungsaufgaben für Rational Team Concert:
Starten Sie die Webbenutzerschnittstelle für die Verwaltung von Rational Team Concert in
einem Web-Browser über die folgende Adresse: https://<maschinenname>:<sicherer_port>/jazz/admin/.
Melden Sie sich mit der Benutzer-ID und dem Kennwort für den Administrator des Anwendungsservers an.
Klicken Sie auf Benutzerverwaltung.
Klicken
Sie auf Erstellen.
Geben Sie die folgenden Details ein:
Benutzername: Benutzer-ID des Administrators für den Tomcat-Server.
Benutzer-ID: Benutzer-ID des Administrators für den Tomcat-Server.
E-Mail-Adresse: Gültige E-Mail-Adresse für den Adminstrator des Tomcat-Servers.
Wählen Sie im Abschnitt für die Clientzugriffslizenz die Einstellung für einen Entwickler von Rational
Team Concert aus, um diesem Benutzer die Entwicklerlizenz zuzuordnen.
Klicken Sie auf Speichern.
Importieren Sie die Schablone für Lebenszyklusprozesse in Rational Team Concert:
Klicken Sie in der Webbenutzerschnittstelle für die Verwaltung von Rational Team Concert auf die Option für die Verwaltung von Prozessschablonen.
Klicken Sie auf Schablone importieren und navigieren Sie zur Datei "com.ibm.ram.lifecycle.zip" im Ordner "<archivextrahierungsposition>/DatabaseScripts/".
Klicken Sie anschließend auf OK.
Erstellen Sie einen neuen Projektbereich in Rational Team Concert:
Klicken Sie in der Webbenutzerschnittstelle für die Verwaltung von Rational Team Concert auf Projektbereichsverwaltung.
Klicken Sie auf Projektbereich erstellen.
Geben Sie die folgenden Details über den Projektbereich ein:
Projektname: RAM - Lebenszyklus
Zusammenfassung: Rational Asset Manager - Projektbereich für
Lebenszyklussteuerung
Beschreibung: Dieser Bereich wird zur Verwaltung von Lebenszyklen für Rational Asset Manager verwendet.
Klicken Sie auf Speichern.
Ordnen Sie die entsprechenden Zugehörigkeiten und Prozessaufgabenbereiche für den Projektbereich zu:
Klicken Sie auf der Seite "Projektbereichsverwaltung" auf den Projektbereich RAM
- Lebenszyklus.
Klicken Sie im Abschnitt "Administratoren" auf Hinzufügen. Suchen Sie anschließend nach dem von Ihnen erstellten Benutzer mit Administratorberechtigung und wählen Sie diesen Benutzer aus.
Klicken Sie im Abschnitt "Mitglieder" auf Hinzufügen. Suchen Sie anschließend nach dem von Ihnen erstellten Benutzer mit Administratorberechtigung und wählen Sie diesen Benutzer aus.
Klicken Sie nach dem Hinzufügen des Administrators auf das Symbol Prozessaufgabenbereiche neben dem Namen des Administrators.
Wählen Sie im Dialog für die Bearbeitung von Prozessaufgabenbereichen in der Liste mit den verfügbaren Aufgabenbereichen den Eintrag für die Verwaltung aus und klicken Sie dann
auf Hinzufügen.
Klicken Sie auf Fertig stellen.
Klicken Sie auf Speichern.
Serveranwendungen auf Apache Tomcat implementieren
Warum und wann dieser Vorgang ausgeführt wird
Sie können IBM Rational Asset Manager manuell auf einer vorhandenen Installation von Apache Tomcat implementieren.
Rational Asset
Manager auf Apache Tomcat 5.5 mit Verbindung zu DB2 implementieren
Sie können IBM Rational Asset Manager manuell auf einer vorhandenen Installation von Apache Tomcat installieren.
Vorbereitungen
Sie benötigen einen Verwaltungs- und Dateizugriff auf einen installierten und aktiven Tomcat-Server.
Die folgenden Tasks müssen bereits ausgeführt worden sein:
Außerdem müssen Sie die Position der Dateien "db2jcc_license_cu.jar" und "db2jcc.jar" kennen. Diese Dateien benötigt Tomcat, um mit einem IBM DB2-Server kommunizieren zu können. Diese Dateien sollten Sie vom Anbieter Ihres Datenbankservers erhalten haben.
Anmerkung:Falls Sie beabsichtigen, Rational Asset Manager und die integrierte Version von Rational Team Concert auf derselben Maschine, aber in unterschiedlichen Tomcat-Serveranwendungen zu installieren, müssen Sie sicherstellen, dass Sie diese Tomcat-Server für die Verwendung unterschiedlicher sicherer und nicht gesicherter Ports konfiguriert haben, damit Kollisionen verhindert werden. Weitere Informationen zu Ports bei Tomcat 5.5 enthält die Apache Tomcat-Dokumentation.
Stellen Sie sicher, dass alle Repository-Server auf dieselben Einstellungen für Datum, Zeit und Zeitzone gesetzt sind.
Extrahieren Sie die Dateien für die gemeinsam genutzte Bibliothek in den Ordner "<tomcat-installationsverzeichnis>\shared\lib":
Suchen Sie nach der Datei "<archivextrahierungsposition>\apps\sharedLib.zip" und extrahieren Sie die Datei.
Kopieren Sie den gesamten Inhalt der extrahierten Datei "sharedLib.zip" in das
Verzeichnis "<tomcat-installationsverzeichnis>\shared\lib".
Suchen Sie auf den Installationsmedien nach der Datei "<archivextrahierungsposition>/rtc/RTC-server.zip".
Extrahieren Sie die Datei "RTC-server.zip" in einer Position auf Ihrer Festplatte. Diese Position wird in den vorliegenden Anweisungen nachfolgend <rtc-installationsverzeichnis> genannt.
Suchen Sie nach der Datei "<rtc-installationsverzeichnis>/jazz/server/jazz_war.ear" und extrahieren Sie die Datei. Kopieren Sie die Datei jazz.war aus dem extrahierten Paket in das Verzeichnis "<tomcat-installationsverzeichnis>/webapps/".
Konfigurieren Sie Tomcat für den Zugriff auf
DB2.
Öffnen Sie die Datei "<tomcat-installationsverzeichnis>\conf\server.xml" in einem Texteditor.
Suchen Sie in der Datei "server.xml" nach allen Zeilen, die
mit <Connector beginnen und die Angabe port="8080" oder port="8009" enthalten.
Ändern Sie die Anfänge dieser Zeilen in <Connector URIEncoding="UTF-8".
Geben Sie in der Datei "server.xml" zwischen dem Anfangs- und Endbefehl für globale JNDI-Ressourcen (<GlobalNamingResources> und </GlobalNamingResources>) den folgenden Text für Ihre Tomcat-Version ein.
Anmerkung: Verwenden Sie als Werte für
benutzername und kennwort eine Benutzer-ID und ein Kennwort, die
Sie zum Datenbankzugriff berechtigen. Die Werte, die für "maxWait",
"maxActive" und "maxIdle" angezeigt werden, sind Beispielwerte und können
in Abhängigkeit von den Anforderungen an die Leistung angepasst
werden.
connectionURL steht für die Position und den Port für den LDAP-Server.
connectionName ist der eindeutige Benutzername, der für die Verbindung zum LDAP-Repository verwendet wird.
connactionPassword ist das Kennwort für den eindeutigen Benutzernamen.
userBase gibt bei der Suche nach einem Benutzer den Ausgangspunkt für die Suche an.
userSearch steht für den LDAP-Suchfilter, mit dem der Benutzereintrag ausgewählt wird, nachdem der
Benutzername in {0} ersetzt wurde.
Der Wert für userSubtree muss auf true gesetzt werden, wenn LDAP-Suchen in der gesamten Unterverzeichnisstruktur aktiviert werden sollen.
roleBase ist der Basiseintrag für die Aufgabenbereichssuche.
roleName ist ein LDAP-Eintrag, der den Namen des Aufgabenbereichs enthält.
roleSearch ist der LDAP-Filter, der bei der Suche nach Gruppen verwendet wird.
Der Wert für roleSubtree muss auf true gesetzt werden, wenn LDAP-Suchen in der gesamten Unterverzeichnisstruktur für Aufgabenbereiche aktiviert werden sollen.
Kopieren Sie die folgenden JAR-Dateien aus dem Ordner "db2-installationspfad\java" Ihrer DB2-Installation in den Ordner
"tomcat-installationspfad\common\lib":
db2jcc_license_cu.jar
db2jcc.jar
Konfigurieren Sie die Einstellungen für die Tomcat-Systemeigenschaften:
Suchen Sie nach der Tomcat-Startdatei und öffnen Sie diese Datei in einem Texteditor. Unter Windows ist dies die Datei "<tomcat-installationsverzeichnis>\bin\startup.bat".
Bei Linux, AIX oder Linux for zSeries handelt es sich um die Datei "<tomcat-installationsverzeichnis>/bin/startup.sh".
Geben Sie in der Startdatei den folgenden Text ein. Ersetzen Sie hierbei
die Variable <rtc-installationsverzeichnis> durch das extrahierte
Verzeichnis aus Schritt5:
Bei Windows (ersetzen Sie Leerzeichen in der Angabe <rtc-installationsverzeichnis> durch die Zeichenfolge %20):
set JAZZ_INSTALL_DIR=<rtc-installationsverzeichnis>
set JAVA_OPTS=-Djava.awt.headless=true -DSQLSERVER_JDBC="%SQLSERVER_JDBC%" -DORACLE_JDBC="%ORACLE_JDBC%" -DDB2I_JDBC="%DB2I_JDBC%" -DDB2Z_JDBC="%DB2Z_JDBC%" -Dorg.eclipse.emf.ecore.plugin.EcorePlugin.doNotLoadResourcesPlugin=true -DJAZZ_HOME=file:///%JAZZ_INSTALL_DIR%conf -Dcom.ibm.team.repository.tempDir=%TEMP% -Xmx700M
Bearbeiten Sie die Eigenschaftendatei für den Jazz-Server:
Suchen Sie im Verzeichnis "<rtc-installationsverzeichnis>/jazz/server/conf/jazz/" nach der Datei "teamserver.properties" und benennen Sie sie in "teamserver.derby.properties" um.
Suchen Sie im Verzeichnis "<rtc-installationsverzeichnis>/jazz/server/conf/jazz/" nach der
Datei "teamserver.db2.win32.properties"
(bei Windows) bzw. der Datei "teamserver.db2.linux.properties" (bei Linux, AIX oder zLinux) und benennen Sie die Datei in "teamserver.properties" um.
Geben Sie in der Datei "teamserver.properties" die Datenbank- und Verbindungseigenschaften an:
Öffnen Sie die Datei "teamserver.properties" in einem Texteditor.
Bearbeiten Sie den Wert von com.ibm.team.repository.db.jdbc.location für
Ihre DB2-Serverposition und den Namen der Lifecycle-Datenbank:
Ersetzen Sie localhost:50000 durch die Position und den Port für die DB2-Datenbank.
Tipp:Führen Sie im DB2-Befehlsfenster
den Befehl db2 get dbm cfg aus. Suchen Sie anschließend nach der Zeile,
die die Zeichenfolge SVCENAME enthält. Hier ist der
Portname bzw. die Portnummer für DB2 angegeben. Falls dieser Befehl eine Nummer anzeigt, verwenden Sie diesen Wert als Portnummer (anstelle des Wertes 50000 im obigen Beispiel). Falls der Befehl einen nicht numerischen Namen zurückgibt, stellen Sie fest, welche Portnummer für diesen Namen zugeordnet wurde, und verwenden Sie diese Portnummer. Unter Linux enthält die
Datei "/etc/services" die Zuordnung zwischen Portnamen und -nummern. Bei Windows finden Sie die Zuordnung in der Datei "C:\windows\system32\drivers\etc\services". Weitere Informationen können Sie bei Ihrem Datenbankadministrator erfragen oder der Datenbankdokumentation entnehmen.
Ersetzen Sie JAZZ durch den Namen der Lifecycle-Datenbank.
Ersetzen Sie db2admin durch den Benutzernamen für die DB2-Datenbank.
Anmerkung:Der DB2-Benutzer muss zur Erstellung von Tabellen und Tabellenbereichen sowie zur Änderung der Datenbankkonfiguration berechtigt sein. DB2-Benutzer werden durch das Betriebssystem erstellt.
Geben Sie das Benutzerkennwort in der Eigenschaft com.ibm.team.repository.db.jdbc.password an.
Anmerkung:Ändern Sie keinesfalls den Text password={password} in der Eigenschaft com.ibm.team.repository.db.jdbc.location.
Fügen Sie die folgenden Eigenschaften zur Datei "teamserver.properties" hinzu. Hierbei ist <nicht_gesicherter_port> der nicht gesicherte Port für Ihren Tomcat-Server
(Standardwert: 8080), <sicherer_port> ist die Nummer des sicheren Ports
für Ihren Tomcat-Server (Standardwert: 8443)
und <temporäres_verzeichnis_für_team> ist ein absoluter Pfad für ein Verzeichnis, in dem temporäre Dateien gespeichert werden:
Konfigurieren Sie den Benutzer mit Verwaltungsaufgaben für Rational Team Concert:
Starten Sie die Webbenutzerschnittstelle für die Verwaltung von Rational Team Concert in
einem Web-Browser über die folgende Adresse: https://<maschinenname>:<sicherer_port>/jazz/admin/.
Melden Sie sich mit der Benutzer-ID und dem Kennwort für den Administrator des Anwendungsservers an.
Klicken Sie auf Benutzerverwaltung.
Klicken
Sie auf Erstellen.
Geben Sie die folgenden Details ein:
Benutzername: Benutzer-ID des Administrators für den Tomcat-Server.
Benutzer-ID: Benutzer-ID des Administrators für den Tomcat-Server.
E-Mail-Adresse: Gültige E-Mail-Adresse für den Adminstrator des Tomcat-Servers.
Wählen Sie im Abschnitt für die Clientzugriffslizenz die Einstellung für einen Entwickler von Rational
Team Concert aus, um diesem Benutzer die Entwicklerlizenz zuzuordnen.
Klicken Sie auf Speichern.
Importieren Sie die Schablone für Lebenszyklusprozesse in Rational Team Concert:
Klicken Sie in der Webbenutzerschnittstelle für die Verwaltung von Rational Team Concert auf die Option für die Verwaltung von Prozessschablonen.
Klicken Sie auf Schablone importieren und navigieren Sie zur Datei "com.ibm.ram.lifecycle.zip" im Ordner "<archivextrahierungsposition>/DatabaseScripts/".
Klicken Sie anschließend auf OK.
Erstellen Sie einen neuen Projektbereich in Rational Team Concert:
Klicken Sie in der Webbenutzerschnittstelle für die Verwaltung von Rational Team Concert auf Projektbereichsverwaltung.
Klicken Sie auf Projektbereich erstellen.
Geben Sie die folgenden Details über den Projektbereich ein:
Projektname: RAM - Lebenszyklus
Zusammenfassung: Rational Asset Manager - Projektbereich für
Lebenszyklussteuerung
Beschreibung: Dieser Bereich wird zur Verwaltung von Lebenszyklen für Rational Asset Manager verwendet.
Klicken Sie auf Speichern.
Ordnen Sie die entsprechenden Zugehörigkeiten und Prozessaufgabenbereiche für den Projektbereich zu:
Klicken Sie auf der Seite "Projektbereichsverwaltung" auf den Projektbereich RAM
- Lebenszyklus.
Klicken Sie im Abschnitt "Administratoren" auf Hinzufügen. Suchen Sie anschließend nach dem von Ihnen erstellten Benutzer mit Administratorberechtigung und wählen Sie diesen Benutzer aus.
Klicken Sie im Abschnitt "Mitglieder" auf Hinzufügen. Suchen Sie anschließend nach dem von Ihnen erstellten Benutzer mit Administratorberechtigung und wählen Sie diesen Benutzer aus.
Klicken Sie nach dem Hinzufügen des Administrators auf das Symbol Prozessaufgabenbereiche neben dem Namen des Administrators.
Wählen Sie im Dialog für die Bearbeitung von Prozessaufgabenbereichen in der Liste mit den verfügbaren Aufgabenbereichen den Eintrag für die Verwaltung aus und klicken Sie dann
auf Hinzufügen.
Klicken Sie auf Fertig stellen.
Klicken Sie auf Speichern.
Starten Sie Tomcat Manager in einem Web-Browser. Geben Sie beispielsweise die Adresse
http://<web-server-adresse>:<port>/manager/html ein (standardmäßig lautet diese Adresse http://localhost:8080/manager/html).
Installieren Sie die WAR-Dateien von Rational Asset Manager auf dem Tomcat-Server:
Wählen Sie im unteren Bereich der Seite von
Tomcat Web Application Manager im Feld Hochzuladende WAR-Datei auswählen unter
"Zu implementierende WAR-Datei" das Verzeichnis aus,
aus dem Sie die Datei "com.ibm.ram.repository.web.tomcat_runtime.war"
von den Installationsmedien abgerufen haben. Unter Serveranwendungsdateien direkt von Installationsmedien abrufen können Sie nachlesen, wie Sie diese Datei lokalisieren.
Klicken Sie auf Implementieren.
Wiederholen Sie die vorangehenden Schritte, um die Datei
"com.ibm.ram.repository.web.ws.tomcat_runtime.warfile"
zu implementieren.
Die WAR-Dateien werden in der Liste der Anwendungen
angezeigt.
Installieren Sie die WAR-Datei für die Hilfe zu Rational Asset Manager auf dem Tomcat-Server:
Geben Sie in Tomcat Manager im Feld WAR- oder Verzeichnis-URL im Bereich
für die Implementierung des Verzeichnisses bzw. der WAR-Datei des Servers die Position an, aus der Sie die Datei "iehs.war" von den Installationsmedien abgerufen haben. Unter Serveranwendungsdateien direkt von Installationsmedien abrufen können Sie nachlesen, wie Sie diese Datei lokalisieren.
Geben Sie im Feld Kontextpfad
(optional) die Zeichenfolge /help ein.
Klicken Sie auf Implementieren.
Die WAR-Datei wird in der Liste der Anwendungen
angezeigt.
Installieren Sie die WAR-Dateien für die
Dokumentation zur assetbasierten Prozessgovernance von
Rational Asset Manager wie folgt auf dem Tomcat-Server:
Geben Sie in Tomcat Manager im Feld WAR- oder Verzeichnis-URL im Bereich
für die Implementierung des Verzeichnisses bzw. der WAR-Datei des Servers die Position an, aus der Sie die Datei "rmcabdgovernprocess.war" von den Installationsmedien abgerufen haben. Unter Serveranwendungsdateien direkt von Installationsmedien abrufen können Sie nachlesen, wie Sie diese Datei lokalisieren.
Geben Sie im Feld Kontextpfad
(optional) die Zeichenfolge /abdprocess ein.
Klicken Sie auf Implementieren.
Die WAR-Datei wird in der Liste der Anwendungen
angezeigt.
Öffnen Sie Rational Asset Manager in einem Web-Browser.
Die URL lautet standardmäßig http://localhost:8080/com.ibm.ram.repository.web/home.faces. Bei einem Web-Server
hat die URL den Wert http://<web-server-adresse>:<port>/com.ibm.ram.repository.web/home.faces. Der Web-Client von Rational Asset Manager wird geöffnet.
Rational Asset Manager auf Apache Tomcat Version 5.5 mit einer Verbindung zu Oracle implementieren
Sie können IBM Rational Asset Manager manuell auf einer vorhandenen Installation von Apache Tomcat installieren. Die Anweisungen in diesem Abschnitt erläutern, wie Sie
Rational Asset Manager auf
Tomcat V5.5 implementieren.
Vorbereitungen
Sie benötigen einen Verwaltungs- und Dateizugriff auf einen installierten und aktiven Tomcat-Server.
Die folgenden Tasks müssen bereits ausgeführt worden sein:
Sie benötigen
die Datei "ojdbc14.jar", die Tomcat die Kommunikation mit
einem Oracle-Server ermöglicht. Diese Dateien sollten Sie vom Anbieter Ihres Datenbankservers erhalten haben.
Anmerkung:Falls Sie beabsichtigen, Rational Asset Manager und die integrierte Version von Rational Team Concert auf derselben Maschine, aber in unterschiedlichen Tomcat-Serveranwendungen zu installieren, müssen Sie sicherstellen, dass Sie diese Tomcat-Server für die Verwendung unterschiedlicher sicherer und nicht gesicherter Ports konfiguriert haben, damit Kollisionen verhindert werden. Weitere Informationen zu Ports bei Tomcat 5.5 enthält die Apache Tomcat-Dokumentation.
Stellen Sie sicher, dass alle Repository-Server auf dieselben Einstellungen für Datum, Zeit und Zeitzone gesetzt sind.
Extrahieren Sie die Dateien für die gemeinsam genutzte Bibliothek in den Ordner "<tomcat-installationsverzeichnis>\shared\lib":
Suchen Sie nach der Datei "<archivextrahierungsposition>\apps\sharedLib.zip" und extrahieren Sie die Datei.
Kopieren Sie den gesamten Inhalt der extrahierten Datei "sharedLib.zip" in das
Verzeichnis "<tomcat-installationsverzeichnis>\shared\lib".
Suchen Sie auf den Installationsmedien nach der Datei "<archivextrahierungsposition>/rtc/RTC-server.zip".
Extrahieren Sie die Datei "RTC-server.zip" in einer Position auf Ihrer Festplatte. Diese Position wird in den vorliegenden Anweisungen nachfolgend <rtc-installationsverzeichnis> genannt.
Suchen Sie nach der Datei "<rtc-installationsverzeichnis>/jazz/server/jazz_war.ear" und extrahieren Sie die Datei. Kopieren Sie die Datei jazz.war aus dem extrahierten Paket in das Verzeichnis "<tomcat-installationsverzeichnis>/webapps/".
Konfigurieren Sie den Tomcat-Server für den Zugriff auf Oracle.
Öffnen Sie die Datei "<tomcat-installationsverzeichnis>\conf\server.xml" in einem Texteditor.
Suchen Sie in der Datei "server.xml" nach allen Zeilen, die
mit <Connector beginnen und die Angabe port="8080" oder port="8009" enthalten.
Ändern Sie die Anfänge dieser Zeilen in <Connector URIEncoding="UTF-8".
Geben Sie in der Datei "server.xml" zwischen dem Anfangs- und Endbefehl für globale JNDI-Ressourcen (<GlobalNamingResources> und </GlobalNamingResources>) den folgenden Text für Ihre Tomcat-Version ein.
Anmerkung: Verwenden Sie als Werte für
benutzername und kennwort eine Benutzer-ID und ein Kennwort, die
Sie zum Datenbankzugriff berechtigen. Die Werte, die für "maxWait",
"maxActive" und "maxIdle" angezeigt werden, sind Beispielwerte und können
in Abhängigkeit von den Anforderungen an die Leistung angepasst
werden.
connectionURL steht für die Position und den Port für den LDAP-Server.
connectionName ist der eindeutige Benutzername, der für die Verbindung zum LDAP-Repository verwendet wird.
connactionPassword ist das Kennwort für den eindeutigen Benutzernamen.
userBase gibt bei der Suche nach einem Benutzer den Ausgangspunkt für die Suche an.
userSearch steht für den LDAP-Suchfilter, mit dem der Benutzereintrag ausgewählt wird, nachdem der
Benutzername in {0} ersetzt wurde.
Der Wert für userSubtree muss auf true gesetzt werden, wenn LDAP-Suchen in der gesamten Unterverzeichnisstruktur aktiviert werden sollen.
roleBase ist der Basiseintrag für die Aufgabenbereichssuche.
roleName ist ein LDAP-Eintrag, der den Namen des Aufgabenbereichs enthält.
roleSearch ist der LDAP-Filter, der bei der Suche nach Gruppen verwendet wird.
Der Wert für roleSubtree muss auf true gesetzt werden, wenn LDAP-Suchen in der gesamten Unterverzeichnisstruktur für Aufgabenbereiche aktiviert werden sollen.
Fügen Sie dem Ordner
"<tomcat-installationsverzeichnis>\common\lib"
die folgende JAR-Datei hinzu:
ojdbc14.jar
Diese Datei ist beim Anbieter der Datenbankanwendung
erhältlich.
Konfigurieren Sie die Einstellungen für die Tomcat-Systemeigenschaften:
Suchen Sie nach der Tomcat-Startdatei und öffnen Sie diese Datei in einem Texteditor. Unter Windows ist dies die Datei "<tomcat-installationsverzeichnis>\bin\startup.bat".
Bei Linux, AIX oder Linux for zSeries handelt es sich um die Datei "<tomcat-installationsverzeichnis>/bin/startup.sh".
Geben Sie in der Startdatei den folgenden Text ein. Ersetzen Sie hierbei die Variable <rtc-installationsverzeichnis> durch das extrahierte Verzeichnis aus Schritt 3 und <oracle-jar-verzeichnis> durch die
Position der Oracle-JAR-Datei aus Schritt 9:
Bei Windows (ersetzen Sie Leerzeichen
in der Angabe <rtc-installationsverzeichnis> durch die Zeichenfolge %20):
set JAZZ_INSTALL_DIR=<rtc-installationsverzeichnis>set ORACLE_JDBC=<oracle-jar-verzeichnis>
set JAVA_OPTS=-Djava.awt.headless=true -DSQLSERVER_JDBC="%SQLSERVER_JDBC%" -DORACLE_JDBC="%ORACLE_JDBC%" -DDB2I_JDBC="%DB2I_JDBC%" -DDB2Z_JDBC="%DB2Z_JDBC%" -Dorg.eclipse.emf.ecore.plugin.EcorePlugin.doNotLoadResourcesPlugin=true -DJAZZ_HOME=file:///%JAZZ_INSTALL_DIR%conf -Dcom.ibm.team.repository.tempDir=%TEMP% -Xmx700M
Bearbeiten Sie die Eigenschaftendatei für den Jazz-Server:
Suchen Sie im Verzeichnis "<rtc-installationsverzeichnis>/jazz/server/conf/jazz/" nach der Datei "teamserver.properties" und benennen Sie sie in "teamserver.derby.properties" um.
Suchen Sie im Verzeichnis "<rtc-installationsverzeichnis>/jazz/server/conf/jazz/" nach der Datei "teamserver.oracle.properties" und benennen Sie sie in "teamserver.properties" um.
Geben Sie in der Datei "teamserver.properties" die Datenbank- und Verbindungseigenschaften an:
Öffnen Sie die Datei "teamserver.properties" in einem Texteditor.
Bearbeiten Sie den Wert von com.ibm.team.repository.db.jdbc.location für
Ihre Oracle-Serverposition und den Namen der Lifecycle-Datenbank:
Ersetzen Sie jazzDBUser durch den Benutzernamen für die Oracle-Datenbank
(beispielsweise RAMSCHEMA.
Ersetzen Sie @localhost:1521 durch die Position und den Port für die Oracle-Datenbank. Wenn die Position nicht localhost lautet, müssen Sie dem Wert
zwei Schrägstriche (//) voranstellen. Beispiel: @//oracleserver.example.com:1521.
Ersetzen Sie ORCL durch den Namen der Lifecycle-Datenbank. Beispiel: rtcdb.
Ersetzen Sie in der Eigenschaft com.ibm.team.repository.db.jdbc.password den Wert
JazzDBpswd durch das Kennwort für den oben angegebenen Oracle-Benutzer.
Anmerkung:Ändern Sie keinesfalls den Text {password} in der Eigenschaft
"com.ibm.team.repository.db.jdbc.location".
Fügen Sie die folgenden Eigenschaften zur Datei "teamserver.properties" hinzu. Hierbei ist <nicht_gesicherter_port> der nicht gesicherte Port für Ihren Tomcat-Server
(Standardwert: 8080), <sicherer_port> ist die Nummer des sicheren Ports
für Ihren Tomcat-Server (Standardwert: 8443)
und <temporäres_verzeichnis_für_team> ist ein absoluter Pfad für ein Verzeichnis, in dem temporäre Dateien gespeichert werden:
Konfigurieren Sie den Benutzer mit Verwaltungsaufgaben für Rational Team Concert:
Starten Sie die Webbenutzerschnittstelle für die Verwaltung von Rational Team Concert in
einem Web-Browser über die folgende Adresse: https://<maschinenname>:<sicherer_port>/jazz/admin/.
Melden Sie sich mit der Benutzer-ID und dem Kennwort für den Administrator des Anwendungsservers an.
Klicken Sie auf Benutzerverwaltung.
Klicken
Sie auf Erstellen.
Geben Sie die folgenden Details ein:
Benutzername: Benutzer-ID des Administrators für den Tomcat-Server.
Benutzer-ID: Benutzer-ID des Administrators für den Tomcat-Server.
E-Mail-Adresse: Gültige E-Mail-Adresse für den Adminstrator des Tomcat-Servers.
Wählen Sie im Abschnitt für die Clientzugriffslizenz die Einstellung für einen Entwickler von Rational
Team Concert aus, um diesem Benutzer die Entwicklerlizenz zuzuordnen.
Klicken Sie auf Speichern.
Importieren Sie die Schablone für Lebenszyklusprozesse in Rational Team Concert:
Klicken Sie in der Webbenutzerschnittstelle für die Verwaltung von Rational Team Concert auf die Option für die Verwaltung von Prozessschablonen.
Klicken Sie auf Schablone importieren und navigieren Sie zur Datei "com.ibm.ram.lifecycle.zip" im Ordner "<archivextrahierungsposition>/DatabaseScripts/".
Klicken Sie anschließend auf OK.
Erstellen Sie einen neuen Projektbereich in Rational Team Concert:
Klicken Sie in der Webbenutzerschnittstelle für die Verwaltung von Rational Team Concert auf Projektbereichsverwaltung.
Klicken Sie auf Projektbereich erstellen.
Geben Sie die folgenden Details über den Projektbereich ein:
Projektname: RAM - Lebenszyklus
Zusammenfassung: Rational Asset Manager - Projektbereich für
Lebenszyklussteuerung
Beschreibung: Dieser Bereich wird zur Verwaltung von Lebenszyklen für Rational Asset Manager verwendet.
Klicken Sie auf Speichern.
Ordnen Sie die entsprechenden Zugehörigkeiten und Prozessaufgabenbereiche für den Projektbereich zu:
Klicken Sie auf der Seite "Projektbereichsverwaltung" auf den Projektbereich RAM
- Lebenszyklus.
Klicken Sie im Abschnitt "Administratoren" auf Hinzufügen. Suchen Sie anschließend nach dem von Ihnen erstellten Benutzer mit Administratorberechtigung und wählen Sie diesen Benutzer aus.
Klicken Sie im Abschnitt "Mitglieder" auf Hinzufügen. Suchen Sie anschließend nach dem von Ihnen erstellten Benutzer mit Administratorberechtigung und wählen Sie diesen Benutzer aus.
Klicken Sie nach dem Hinzufügen des Administrators auf das Symbol Prozessaufgabenbereiche neben dem Namen des Administrators.
Wählen Sie im Dialog für die Bearbeitung von Prozessaufgabenbereichen in der Liste mit den verfügbaren Aufgabenbereichen den Eintrag für die Verwaltung aus und klicken Sie dann
auf Hinzufügen.
Klicken Sie auf Fertig stellen.
Klicken Sie auf Speichern.
Starten Sie Tomcat Manager in einem Web-Browser. Geben Sie beispielsweise die Adresse
http://<web-server-adresse>:<port>/manager/html ein (standardmäßig lautet diese Adresse http://localhost:8080/manager/html).
Installieren Sie die WAR-Dateien von Rational Asset Manager auf dem Tomcat-Server:
Wählen Sie im unteren Bereich der Seite von
Tomcat Web Application Manager im Feld Hochzuladende WAR-Datei auswählen unter
"Zu implementierende WAR-Datei" das Verzeichnis aus,
aus dem Sie die Datei "com.ibm.ram.repository.web.tomcat_runtime.war"
von den Installationsmedien abgerufen haben. Unter Serveranwendungsdateien direkt von Installationsmedien abrufen können Sie nachlesen, wie Sie diese Datei lokalisieren.
Klicken Sie auf Implementieren.
Wiederholen Sie die vorangehenden Schritte, um die Datei
"com.ibm.ram.repository.web.ws.tomcat_runtime.warfile"
zu implementieren.
Die WAR-Dateien werden in der Liste der Anwendungen
angezeigt.
Installieren Sie die WAR-Datei für die Hilfe zu Rational Asset Manager auf dem Tomcat-Server:
Geben Sie in Tomcat Manager im Feld WAR- oder Verzeichnis-URL im Bereich
für die Implementierung des Verzeichnisses bzw. der WAR-Datei des Servers die Position an, aus der Sie die Datei "iehs.war" von den Installationsmedien abgerufen haben. Unter Serveranwendungsdateien direkt von Installationsmedien abrufen können Sie nachlesen, wie Sie diese Datei lokalisieren.
Geben Sie im Feld Kontextpfad
(optional) die Zeichenfolge /help ein.
Klicken Sie auf Implementieren.
Die WAR-Datei wird in der Liste der Anwendungen
angezeigt.
Installieren Sie die WAR-Dateien für die
Dokumentation zur assetbasierten Prozessgovernance von
Rational Asset Manager wie folgt auf dem Tomcat-Server:
Geben Sie in Tomcat Manager im Feld WAR- oder Verzeichnis-URL im Bereich
für die Implementierung des Verzeichnisses bzw. der WAR-Datei des Servers die Position an, aus der Sie die Datei "rmcabdgovernprocess.war" von den Installationsmedien abgerufen haben. Unter Serveranwendungsdateien direkt von Installationsmedien abrufen können Sie nachlesen, wie Sie diese Datei lokalisieren.
Geben Sie im Feld Kontextpfad
(optional) die Zeichenfolge /abdprocess ein.
Klicken Sie auf Implementieren.
Die WAR-Datei wird in der Liste der Anwendungen
angezeigt.
Öffnen Sie Rational Asset Manager in einem Web-Browser.
Die URL lautet standardmäßig http://localhost:8080/com.ibm.ram.repository.web/home.faces. Bei einem Web-Server
hat die URL den Wert http://<web-server-adresse>:<port>/com.ibm.ram.repository.web/home.faces. Der Web-Client von Rational Asset Manager wird geöffnet.
Sie benötigen
die Datei "sqljdbc.jar", die Tomcat die Kommunikation mit
Microsoft SQL Server ermöglicht. Diese Dateien sollten Sie vom Anbieter Ihres Datenbankservers erhalten haben.
Anmerkung:Falls Sie beabsichtigen, Rational Asset Manager und die integrierte Version von Rational Team Concert auf derselben Maschine, aber in unterschiedlichen Tomcat-Serveranwendungen zu installieren, müssen Sie sicherstellen, dass Sie diese Tomcat-Server für die Verwendung unterschiedlicher sicherer und nicht gesicherter Ports konfiguriert haben, damit Kollisionen verhindert werden. Weitere Informationen zu Ports bei Tomcat 5.5 enthält die Apache Tomcat-Dokumentation.
Stellen Sie sicher, dass alle Repository-Server auf dieselben Einstellungen für Datum, Zeit und Zeitzone gesetzt sind.
Extrahieren Sie die Dateien für die gemeinsam genutzte Bibliothek in den Ordner "<tomcat-installationsverzeichnis>\shared\lib":
Suchen Sie nach der Datei "<archivextrahierungsposition>\apps\sharedLib.zip" und extrahieren Sie die Datei.
Kopieren Sie den gesamten Inhalt der extrahierten Datei "sharedLib.zip" in das
Verzeichnis "<tomcat-installationsverzeichnis>\shared\lib".
Suchen Sie auf den Installationsmedien nach der Datei "<archivextrahierungsposition>/rtc/RTC-server.zip".
Extrahieren Sie die Datei "RTC-server.zip" in einer Position auf Ihrer Festplatte. Diese Position wird in den vorliegenden Anweisungen nachfolgend <rtc-installationsverzeichnis> genannt.
Suchen Sie nach der Datei "<rtc-installationsverzeichnis>/jazz/server/jazz_war.ear" und extrahieren Sie die Datei. Kopieren Sie die Datei jazz.war aus dem extrahierten Paket in das Verzeichnis "<tomcat-installationsverzeichnis>/webapps/".
Konfigurieren Sie den Tomcat-Server für den Zugriff auf SQL
Server.
Öffnen Sie die Datei "<tomcat-installationsverzeichnis>\conf\server.xml" in einem Texteditor.
Suchen Sie in der Datei "server.xml" nach allen Zeilen, die
mit <Connector beginnen und die Angabe port="8080" oder port="8009" enthalten.
Ändern Sie die Anfänge dieser Zeilen in <Connector URIEncoding="UTF-8".
Geben Sie in der Datei "server.xml" zwischen dem Anfangs- und Endbefehl für globale JNDI-Ressourcen (<GlobalNamingResources> und </GlobalNamingResources>) den folgenden Text für Ihre Tomcat-Version ein.
Anmerkung: Verwenden Sie als Werte für
benutzername und kennwort eine Benutzer-ID und ein Kennwort, die
Sie zum Datenbankzugriff berechtigen. Die Werte, die für "maxWait",
"maxActive" und "maxIdle" angezeigt werden, sind Beispielwerte und können
in Abhängigkeit von den Anforderungen an die Leistung angepasst
werden.
connectionURL steht für die Position und den Port für den LDAP-Server.
connectionName ist der eindeutige Benutzername, der für die Verbindung zum LDAP-Repository verwendet wird.
connactionPassword ist das Kennwort für den eindeutigen Benutzernamen.
userBase gibt bei der Suche nach einem Benutzer den Ausgangspunkt für die Suche an.
userSearch steht für den LDAP-Suchfilter, mit dem der Benutzereintrag ausgewählt wird, nachdem der
Benutzername in {0} ersetzt wurde.
Der Wert für userSubtree muss auf true gesetzt werden, wenn LDAP-Suchen in der gesamten Unterverzeichnisstruktur aktiviert werden sollen.
roleBase ist der Basiseintrag für die Aufgabenbereichssuche.
roleName ist ein LDAP-Eintrag, der den Namen des Aufgabenbereichs enthält.
roleSearch ist der LDAP-Filter, der bei der Suche nach Gruppen verwendet wird.
Der Wert für roleSubtree muss auf true gesetzt werden, wenn LDAP-Suchen in der gesamten Unterverzeichnisstruktur für Aufgabenbereiche aktiviert werden sollen.
Fügen Sie dem Ordner
"<tomcat-installationsverzeichnis>\common\lib"
die folgende JAR-Datei hinzu:
sqljdbc.jar
Diese Datei ist beim Anbieter der Datenbankanwendung
erhältlich.
Konfigurieren Sie die Einstellungen für die Tomcat-Systemeigenschaften:
Suchen Sie nach der Tomcat-Startdatei und öffnen Sie diese Datei in einem Texteditor. Unter Windows ist dies die Datei "<tomcat-installationsverzeichnis>\bin\startup.bat".
Bei Linux, AIX oder Linux for zSeries handelt es sich um die Datei "<tomcat-installationsverzeichnis>/bin/startup.sh".
Geben Sie in der Startdatei den folgenden Text ein. Ersetzen Sie hierbei die Variable <rtc-installationsverzeichnis> durch das extrahierte Verzeichnis aus Schritt 3 und <sql_server-jar-verzeichnis> durch die
Position der JAR-Datei für SQL Server aus Schritt 9:
Bei Windows (ersetzen Sie Leerzeichen
in der Angabe <rtc-installationsverzeichnis> durch die Zeichenfolge %20):
set JAZZ_INSTALL_DIR=<rtc-installationsverzeichnis>set SQLSERVER_JDBC=<sql_server-jar-verzeichnis>
set JAVA_OPTS=-Djava.awt.headless=true -DSQLSERVER_JDBC="%SQLSERVER_JDBC%" -DORACLE_JDBC="%ORACLE_JDBC%" -DDB2I_JDBC="%DB2I_JDBC%" -DDB2Z_JDBC="%DB2Z_JDBC%" -Dorg.eclipse.emf.ecore.plugin.EcorePlugin.doNotLoadResourcesPlugin=true -DJAZZ_HOME=file:///%JAZZ_INSTALL_DIR%conf -Dcom.ibm.team.repository.tempDir=%TEMP% -Xmx700M
Bearbeiten Sie die Eigenschaftendatei für den Jazz-Server:
Suchen Sie im Verzeichnis "<rtc-installationsverzeichnis>/jazz/server/conf/jazz/" nach der Datei "teamserver.properties" und benennen Sie sie in "teamserver.derby.properties" um.
Suchen Sie im Verzeichnis "<rtc-installationsverzeichnis>/jazz/server/conf/jazz/" nach der Datei "teamserver.sqlserver.properties" und benennen Sie sie in "teamserver.properties" um.
Geben Sie in der Datei "teamserver.properties" die Datenbank- und Verbindungseigenschaften an:
Öffnen Sie die Datei "teamserver.properties" in einem Texteditor.
Bearbeiten Sie den Wert von com.ibm.team.repository.db.jdbc.location für
Ihre SQL Server-Position und den Namen der Lifecycle-Datenbank:
Ersetzen Sie @localhost:1433 durch die Position und den Port für die SQL Server-Datenbank.
Ersetzen Sie jazz durch den Namen der Lifecycle-Datenbank. Beispiel: RTCDB.
Ersetzen Sie jazzDBUser durch den Benutzernamen für die SQL Server-Datenbank.
Ersetzen Sie in der Eigenschaft com.ibm.team.repository.db.jdbc.password den Wert
JazzDBpswd durch das Kennwort für den oben angegebenen SQL Server-Benutzer.
Anmerkung:Ändern Sie keinesfalls den Text {password} in der Eigenschaft
"com.ibm.team.repository.db.jdbc.location".
Fügen Sie die folgenden Eigenschaften zur Datei "teamserver.properties" hinzu. Hierbei ist <nicht_gesicherter_port> der nicht gesicherte Port für Ihren Tomcat-Server
(Standardwert: 8080), <sicherer_port> ist die Nummer des sicheren Ports
für Ihren Tomcat-Server (Standardwert: 8443)
und <temporäres_verzeichnis_für_team> ist ein absoluter Pfad für ein Verzeichnis, in dem temporäre Dateien gespeichert werden:
Konfigurieren Sie den Benutzer mit Verwaltungsaufgaben für Rational Team Concert:
Starten Sie die Webbenutzerschnittstelle für die Verwaltung von Rational Team Concert in
einem Web-Browser über die folgende Adresse: https://<maschinenname>:<sicherer_port>/jazz/admin/.
Melden Sie sich mit der Benutzer-ID und dem Kennwort für den Administrator des Anwendungsservers an.
Klicken Sie auf Benutzerverwaltung.
Klicken
Sie auf Erstellen.
Geben Sie die folgenden Details ein:
Benutzername: Benutzer-ID des Administrators für den Tomcat-Server.
Benutzer-ID: Benutzer-ID des Administrators für den Tomcat-Server.
E-Mail-Adresse: Gültige E-Mail-Adresse für den Adminstrator des Tomcat-Servers.
Wählen Sie im Abschnitt für die Clientzugriffslizenz die Einstellung für einen Entwickler von Rational
Team Concert aus, um diesem Benutzer die Entwicklerlizenz zuzuordnen.
Klicken Sie auf Speichern.
Importieren Sie die Schablone für Lebenszyklusprozesse in Rational Team Concert:
Klicken Sie in der Webbenutzerschnittstelle für die Verwaltung von Rational Team Concert auf die Option für die Verwaltung von Prozessschablonen.
Klicken Sie auf Schablone importieren und navigieren Sie zur Datei "com.ibm.ram.lifecycle.zip" im Ordner "<archivextrahierungsposition>/DatabaseScripts/".
Klicken Sie anschließend auf OK.
Erstellen Sie einen neuen Projektbereich in Rational Team Concert:
Klicken Sie in der Webbenutzerschnittstelle für die Verwaltung von Rational Team Concert auf Projektbereichsverwaltung.
Klicken Sie auf Projektbereich erstellen.
Geben Sie die folgenden Details über den Projektbereich ein:
Projektname: RAM - Lebenszyklus
Zusammenfassung: Rational Asset Manager - Projektbereich für
Lebenszyklussteuerung
Beschreibung: Dieser Bereich wird zur Verwaltung von Lebenszyklen für Rational Asset Manager verwendet.
Klicken Sie auf Speichern.
Ordnen Sie die entsprechenden Zugehörigkeiten und Prozessaufgabenbereiche für den Projektbereich zu:
Klicken Sie auf der Seite "Projektbereichsverwaltung" auf den Projektbereich RAM
- Lebenszyklus.
Klicken Sie im Abschnitt "Administratoren" auf Hinzufügen. Suchen Sie anschließend nach dem von Ihnen erstellten Benutzer mit Administratorberechtigung und wählen Sie diesen Benutzer aus.
Klicken Sie im Abschnitt "Mitglieder" auf Hinzufügen. Suchen Sie anschließend nach dem von Ihnen erstellten Benutzer mit Administratorberechtigung und wählen Sie diesen Benutzer aus.
Klicken Sie nach dem Hinzufügen des Administrators auf das Symbol Prozessaufgabenbereiche neben dem Namen des Administrators.
Wählen Sie im Dialog für die Bearbeitung von Prozessaufgabenbereichen in der Liste mit den verfügbaren Aufgabenbereichen den Eintrag für die Verwaltung aus und klicken Sie dann
auf Hinzufügen.
Klicken Sie auf Fertig stellen.
Klicken Sie auf Speichern.
Starten Sie Tomcat Manager in einem Web-Browser. Geben Sie beispielsweise die Adresse
http://<web-server-adresse>:<port>/manager/html ein (standardmäßig lautet diese Adresse http://localhost:8080/manager/html).
Installieren Sie die WAR-Dateien von Rational Asset Manager auf dem Tomcat-Server:
Wählen Sie im unteren Bereich der Seite von
Tomcat Web Application Manager im Feld Hochzuladende WAR-Datei auswählen unter
"Zu implementierende WAR-Datei" das Verzeichnis aus,
aus dem Sie die Datei "com.ibm.ram.repository.web.tomcat_runtime.war"
von den Installationsmedien abgerufen haben. Unter Serveranwendungsdateien direkt von Installationsmedien abrufen können Sie nachlesen, wie Sie diese Datei lokalisieren.
Klicken Sie auf Implementieren.
Wiederholen Sie die vorangehenden Schritte, um die Datei
"com.ibm.ram.repository.web.ws.tomcat_runtime.warfile"
zu implementieren.
Die WAR-Dateien werden in der Liste der Anwendungen
angezeigt.
Installieren Sie die WAR-Datei für die Hilfe zu Rational Asset Manager auf dem Tomcat-Server:
Geben Sie in Tomcat Manager im Feld WAR- oder Verzeichnis-URL im Bereich
für die Implementierung des Verzeichnisses bzw. der WAR-Datei des Servers die Position an, aus der Sie die Datei "iehs.war" von den Installationsmedien abgerufen haben. Unter Serveranwendungsdateien direkt von Installationsmedien abrufen können Sie nachlesen, wie Sie diese Datei lokalisieren.
Geben Sie im Feld Kontextpfad
(optional) die Zeichenfolge /help ein.
Klicken Sie auf Implementieren.
Die WAR-Datei wird in der Liste der Anwendungen
angezeigt.
Installieren Sie die WAR-Dateien für die
Dokumentation zur assetbasierten Prozessgovernance von
Rational Asset Manager wie folgt auf dem Tomcat-Server:
Geben Sie in Tomcat Manager im Feld WAR- oder Verzeichnis-URL im Bereich
für die Implementierung des Verzeichnisses bzw. der WAR-Datei des Servers die Position an, aus der Sie die Datei "rmcabdgovernprocess.war" von den Installationsmedien abgerufen haben. Unter Serveranwendungsdateien direkt von Installationsmedien abrufen können Sie nachlesen, wie Sie diese Datei lokalisieren.
Geben Sie im Feld Kontextpfad
(optional) die Zeichenfolge /abdprocess ein.
Klicken Sie auf Implementieren.
Die WAR-Datei wird in der Liste der Anwendungen
angezeigt.
Öffnen Sie Rational Asset Manager in einem Web-Browser.
Die URL lautet standardmäßig http://localhost:8080/com.ibm.ram.repository.web/home.faces. Bei einem Web-Server
hat die URL den Wert http://<web-server-adresse>:<port>/com.ibm.ram.repository.web/home.faces. Der Web-Client von Rational Asset Manager wird geöffnet.
Um die Konfiguration der Serveranwendung abzuschließen, muss ein Repository-Administrator die in diesem Abschnitt beschriebenen Schritte ausführen.
Falls Sie IBM Rational Asset Manager manuell installiert und den Server nicht mit der Serverkonfigurationsanwendung konfiguriert haben, führen Sie die Schritte in den folgenden Abschnitten und anschließend die Schritte in den Abschnitten über die obligatorischen Konfigurationstasks aus.
Anwendungsdateien mit der Serverkonfigurationsanwendung implementieren und konfigurieren
Die Serverkonfigurationsanwendung ist eine browserbasierte Webanwendung, die nach
der Installation von IBM Rational Asset Manager-Komponenten auf einem neuen integrierten IBM WebSphere Application Server oder einem vorhandenen
WebSphere Application Server geöffnet wird.
Mit ihrer Hilfe können Sie die anderen Rational Asset Manager-Anwendungen implementieren und Einstellungen für die Datenbank, die Sicherheit, die Leistung und das Repository konfigurieren. Sie können die Serverkonfigurationsanwendung später statt der Administrationsseiten im Web-Client von Rational Asset Manager verwenden, um diese Einstellungen zu ändern.
Vorbereitungen
Mit der Serverkonfigurationsanwendung können Sie die folgenden Tasks ausführen:
Rational Asset Manager-Serveranwendung (also die integrierte
Version von IBM Rational Team Concert) implementieren
Asset- und Lifecycle-Datenbank erstellen und konfigurieren
Sicherheit für den Anwendungsserver konfigurieren
Um Rational Asset Manager konfigurieren zu können, muss die EAR-Datei für die Konfiguration implementiert und aktiv sein. Außerdem muss der Datenbankserver aktiv sein:
Implementieren Sie die EAR-Datei "com.ibm.ram.repository.setup.web" auf einem aktiven Anwendungsserver. Dies können Sie unter Verwendung von IBM Installation Manager zur Installation
der Rational Asset Manager-Komponente ausführen:
Installieren Sie (entweder lokal oder fern) eine Datenbankanwendung, auf die der Rational Asset Manager-Server
zugreifen kann. Sie müssen über administrativen Zugriff auf den Datenbankserver verfügen.
Falls Sie die Serverkonfigurationsanwendung zur Konfiguration von IBM DB2 einsetzen wollen, muss sich der Browser, in dem Sie die Serverkonfigurationsanwendung ausführen, auf dem Computer befinden, auf dem DB2 installiert ist.
Warum und wann dieser Vorgang ausgeführt wird
Wichtig:Die Serverkonfigurationsanwendung muss den Server - einschließlich aller Knoten in einem Cluster - stoppen und erneut starten, um Rational Asset Manager zu konfigurieren.
Wenn andere Anwendungen auf dem Server oder im Cluster aktiv sind, treffen Sie entsprechende Vorbereitungen für das Stoppen und erneute Starten des Servers bzw. Clusters.
Während der Konfiguration von Rational Asset Manager erstellt und aktualisiert die Serverkonfigurationsanwendung eine Protokolldatei, in der alle Änderungen an der Serverumgebung aufgezeichnet werden. Wenn Sie alle aktuellen Änderungen anzeigen möchten, die während der Verwendung der Serverkonfigurationsanwendung
vorgenommen wurden, klicken Sie auf Tools -> Protokoll ein-/ausblenden (Symbol ). Unten in der Browser-Ansicht wird daraufhin eine Liste der aktuellen Änderungen angezeigt.
Während der Anzeige des Protokolls können Sie einen vollständigen Satz aller von der Serverkonfigurationsanwendung an der
Serverumgebung vorgenommenen Änderungen anzeigen. Klicken Sie dazu auf
Vollständiges Protokoll anzeigen ().
Klicken Sie
zum Anzeigen der aktuellen Details Ihrer Serverumgebung auf
Tools -> Konfigurationsbericht
anzeigen ().
Stellen Sie sicher, dass alle Repository-Server auf dieselben Einstellungen für Datum, Zeit und Zeitzone gesetzt sind.
Bei
Linux, AIX oder
Linux for zSeries müssen Sie die Anzahl der Dateideskriptoren, die von einem Prozess gleichzeitig geöffnet werden können, auf mindestens 2048 heraufsetzen:
Um die aktuelle Anzahl der Deskriptoren, die gleichzeitig geöffnet werden können, anzuzeigen, geben Sie den folgenden Befehl in der Befehlszeile ein: ulimit -n
Beträgt der Grenzwert nicht mindestens 2048, setzen Sie ihn mit dem
folgenden Befehl herauf: ulimit -n 2048
Konfigurieren Sie die Anwendungssicherheit und die Authentifizierungseinstellungen für WebSphere Application Server:
Melden Sie sich in einem Web-Browser bei der Administrationskonsole von WebSphere Application Server an. Diese Konsole befindet sich standardmäßig an der folgenden Adresse:
Integrierter WebSphere Application Server: http://localhost:13060/ibm/console
(der Standardbenutzername lautet admin, das Standardkennwort ist admin)
Klicken Sie auf Sichere Verwaltung, Anwendungen
und Infrastruktur.
Falls im Abschnitt "Verwaltungssicherheit" das Kontrollkästchen Verwaltungssicherheit
aktivieren ausgewählt ist, wählen Sie das Kontrollkästchen Anwendungssicherheit
aktivieren aus.
Klicken Sie im Abschnitt "Authentifizierung" auf Websicherheit.
Klicken Sie auf Allgemeine Einstellungen.
Wählen Sie im Abschnitt "Verhalten bei der Webauthentifizierung" das Kontrollkästchen Verfügbare Authentifizierungsdaten beim Zugriff auf einen ungeschützten URI verwenden aus, wenn dieses Kontrollkästchen noch nicht ausgewählt ist.
Klicken Sie auf Anwenden.
Klicken Sie im Fenster "Nachrichten" auf In Masterkonfiguration
speichern.
Stoppen Sie den Server und starten Sie ihn erneut.
Öffnen Sie die Serverkonfigurationsanwendung, indem Sie in einem Web-Browser zur folgenden Adresse navigieren: http://<maschinenname>:<portnummer>/<kontextstammverzeichnis_für_serverkonfiguration>.
Standard-URL für die Serverkonfigurationsanwendung:
http://localhost:13080/ram.setup bei einer Installation von
Rational Asset Manager mit integriertem
WebSphere Application Server.
http://localhost:9080/ram.setup bei einer Installation von Rational Asset Manager mit
vorhandenem WebSphere Application Server.
http://localhouse:9060/ram.setup bei einer Installation von
Rational Asset Manager in einem
vorhandenen WebSphere Application Server Network
Deployment-Cluster.
Falls die Sicherheit auf dem Anwendungsserver aktiviert ist, werden Sie aufgefordert, eine Benutzer-ID und ein Kennwort für einen Administrator des Anwendungsservers einzugeben.
Geben Sie auf der Seite "Einführung" den Datenbanktyp und die zu verwendende Benutzerauthentifizierung an:
Wählen Sie in der Liste die Datenbankanwendung aus, die Sie verwenden wollen.
Wählen Sie den Typ der Benutzerauthentifizierung aus, den die Webanwendung von Rational Asset Manager verwendet:
LDAP: Benutzerinformationen werden in einem LDAP-Repository gespeichert. Für den Zugriff auf das Repository benötigen Sie Verwaltungsinformationen.
Datei: Benutzerinformationen werden in einer angepassten Benutzerregistry gespeichert, die für den
Anwendungsserver definiert ist. Die Informationen werden in der Liste möglicherweise mit dem Namen der angepassten Registry angezeigt,
die für den Anwendungsserver definiert ist. Eine angepasste Beispielbenutzerregistry ist
Datei. Hier werden die Benutzerinformationen in einer unstrukturierten Datei auf dem Server gespeichert. Wählen Sie diese Option aus, wenn Sie keinen der anderen Authentifizierungstypen verwenden.
Anmerkung:Die dateibasierte Authentifizierung ist nicht für die Verwendung in einer Produktionsumgebung geeignet.
Übergreifendes Repository: Benutzerinformationen werden in mehreren Repositorys, beispielsweise
LDAP-Repositorys, gespeichert. Dieser Authentifizierungstyp wird von WebSphere Application Server verwaltet.
Lokales Betriebssystem: Benutzerinformationen werden in der Datenbank der Benutzeraccounts auf dem
lokalen Betriebssystem gespeichert.
Dieser Authentifizierungstyp wird von WebSphere Application Server verwaltet.
Bestätigen Sie, dass der im entsprechenden Feld aufgelistete Server oder Cluster derjenige ist, den Sie konfigurieren möchten. Falls Sie einen Network Deployment-Cluster für Rational Asset Manager erstellen müssen, lesen Sie die entsprechenden Angaben in der Dokumentation von WebSphere Application Server.
Klicken Sie auf Weiter.
In Abschnitt 1, Schritt 1, auf der Seite "Implementieren" müssen Sie IBM Rational Team Concert implementieren. Dieses Produkt wird für den erweiterten Assetlebenszyklusprozess benötigt:
Geben Sie im Feld Position die Installationsposition für Rational Team Concert ein.
Klicken Sie auf Implementieren.
Klicken Sie auf OK. Der Prozess dauert einige Minuten. Die Seite "Rational Asset Manager implementieren" wird aufgerufen.
Auf der Seite "Rational Asset Manager implementieren" sind erfolgreich implementierte Anwendungen durch den Namen des Clusters bzw. Servers gekennzeichnet, in/auf dem sie implementiert worden sind. So können Sie weitere Webanwendungen von Rational Asset Manager implementieren:
Wählen Sie eine oder mehrere zu implementierende Anwendungen aus.
Wählen Sie in der Liste Cluster und Server oder Server die Cluster bzw. Server für die Implementierung aus. Rational Team Concert kann nicht in einem Cluster implementiert werden. Verwenden Sie den einzelnen Server, den Sie in Schritt 4 erstellt haben.
Klicken Sie auf Anwendungen implementieren. Der Prozess für die Implementierung einer oder mehrerer Anwendungen kann einige Minuten dauern. Der Fortschritt der Implementierungen wird auf einer separaten Seite angezeigt. Die Ergebnisse des Prozesses können Sie auf der Seite "Rational Asset Manager implementieren" ansehen.
Klicken Sie auf Weiter.
Klicken Sie auf der Seite "Zusammenfassung" auf Weiter.
Erstellen Sie in Abschnitt 2, Teil 1, entweder eine neue Datenbank oder stellen Sie eine Verbindung zu einer vorhandenen Datenbank her:
Wählen Sie entweder das Erstellen einer neuen Datenbank oder die Verwendung einer vorhandenen Datenbank aus.
Wählen Sie zum Erstellen und Füllen einer neuen Datenbank die Option Sie müssen BEIDE Datenbanken erstellen aus und klicken Sie dann auf Weiter.
Fahren Sie mit Schritt 9b fort.
Um eine vorhandene Datenbank zu verwenden (zum Beispiel, wenn Sie ein Upgrade von einer vorherigen Version von
Rational Asset Manager durchführen), klicken Sie auf Vorhandene Datenbank verwenden. Fahren Sie mit Schritt 10 fort.
Erstellen Sie eine Datenbank.
Bei DB2
können Sie ein Java-Applet verwenden, um die Datenbank zu erstellen und zu füllen. Sie können diese Schritte aber auch manuell ausführen.
Gehen Sie wie folgt vor, um das
Java-Applet zu verwenden:
Nachdem das Applet geladen wurde, sucht es auf dem lokalen Computer nach einer Instanz von DB2. Der Browser, in dem Sie die Serverkonfigurationsanwendung ausführen, muss sich auf dem Computer befinden, auf dem auch
DB2 installiert ist. Falls das Applet eine DB2-Instanz findet, wird die Position der
DB2-Installation und die Version angezeigt. Falls keine Instanz gefunden wird, werden Sie aufgefordert, die Position einzugeben.
Um eine andere Installation von DB2 zu verwenden, klicken Sie auf Installationsposition ändern.
Geben Sie die Benutzer-ID und das Kennwort für den DB2-Administrator ein. DB2-Administratoren werden durch das Betriebssystem verwaltet.
Nachdem Sie die entsprechende Position eingegeben haben, geben Sie im Feld Datenbank für das Asset-Management erstellen einen Namen für die Assetdatenbank ein (z. B. RAMDB).
Geben Sie im Feld Datenbank für das Life-Cycle-Management
erstellen einen Namen für die Datenbank für das Life-Cycle-Management ein (z. B. RTCDB).
Klicken Sie auf Datenbank(en) erstellen. Hiermit werden auch die Tabellen der Assetdatenbank gefüllt.
Um die
DB2-Datenbank manuell zu erstellen und zu konfigurieren, klicken Sie auf Anweisungen zum manuellen Erstellen der DB2-Datenbank(en) anzeigen und befolgen die angezeigten Anweisungen.
Für Oracle- oder SQL-Server befolgen Sie die Anweisungen zum manuellen Erstellen und Füllen der Datenbank.
Geben Sie in Abschnitt 2, Teil 2, die Eigenschaften der Datenbankverbindung an:
Geben Sie den Hostnamen oder die IP-Adresse des Datenbankservers im Textfeld Datenbankserver ein. Beispiel: servername.example.com.
(Verwenden Sie nicht localhost.)
Geben Sie im Feld Port die Portnummer ein. Der Standardwert für DB2 ist zum Beispiel 50000.
Geben Sie die Benutzer-ID und das Kennwort eines Benutzers mit Adminstratorberechtigung für die Datenbankanwendung ein.
Wählen Sie entweder aus, dass Sie die Position der Archivierungsdatei bzw. -dateien, die für die Datenbank auf dem Server
erforderlich sind, angeben oder dass Sie sie diese Datei(en) auf den Server hochladen.
Um die Position der Archivdateien auf dem Server anzugeben, geben Sie den vollständigen Pfad zu dem Ordner ein, der die
Dateien enthält. Beispiel: C:\Programme\IBM\SQLLIB\java.
Um die Dateien auf den Server hochzuladen, wählen Sie die entsprechende Option aus und suchen die Datei bzw. Dateien auf dem lokalen Computer. Die Dateien befinden sich standardmäßig im Verzeichnis <ram_v7.1_installationsstammverzeichnis>\ram\ewas\universalDriver\lib auf dem lokalen Computer. Beim Hochladen auf den Server werden sie in das Verzeichnis
"<was-installationsverzeichnis>\profiles\<profilname>\config\cells\<zellenname>\ram_jdbc" gestellt.
Anmerkung:
Ersetzen Sie die umgekehrten Schrägstriche ("\") in den Verzeichnispfaden durch Schrägstriche ("/").
Wichtig:
Falls Sie
WebSphere Application
Server oder Apache Tomcat als Benutzer ohne Rootberechtigung ausführen müssen, müssen Sie die entsprechende Berechtigung für die Java-Archivdateien der Datenbank festlegen, die Sie hochladen. Weitere
Informationen finden Sie in den Anweisungen des Abschnitts Datenbankkonnektivität für Benutzer ohne Rootberechtigung aktivieren (Linux und AIX).
Geben Sie im Feld Datenbankname für RAM den Namen der Hauptdatenbank von Rational Asset Manager ein (z. B. RAMDB).
Geben Sie im Feld Datenbankname für Lifecycle den Namen der Datenbank für das Life-Cycle-Management
ein (z. B. RTCDB).
Klicken Sie auf Verbindung testen. Die Serverkonfigurationsanwendung meldet, ob der Server eine Verbindung zu den Datenbanken herstellen konnte.
Falls der Verbindungstest erfolgreich war, klicken Sie auf Weiter.
Konfigurieren Sie in Abschnitt 2, Teil 2, die Datenbanken und füllen Sie die Tabellen:
Klicken Sie unter "Schritt 5: Rational Asset Manager Core-Datenbank füllen" auf Datenbank füllen.
In einer Nachricht wird darauf eine Bestätigung von Ihnen angefordert, dass Sie die Datenbank konfigurieren wollen. Klicken Sie auf OK. Dieser Prozess kann einige Minuten dauern.
Klicken Sie unter "Schritt 6: Rational Asset Manager Lifecycle-Datenbank
füllen" auf Datenbank füllen.
In einer Nachricht wird darauf eine Bestätigung von Ihnen angefordert, dass Sie die Datenbank konfigurieren wollen. Klicken Sie auf OK. Dieser Prozess kann einige Minuten dauern.
Nachdem die Datenbanken konfiguriert wurden, klicken Sie auf Weiter.
Falls Sie DB2 verwenden, können Sie in Abschnitt 2, Teil 3, Datenbankeinstellungen konfigurieren, um das Leistungsverhalten von Rational Asset
Manager zu optimieren. Bei Verwendung von Oracle oder SQL Server können Sie hier keine Datenbankeinstellungen konfigurieren.
Falls Sie DB2 verwenden,
konfigurieren Sie die Datenbankeinstellungen. Es werden vorgeschlagene Werte und aktuelle Werte für die folgenden Parameter aufgelistet. Um alle Parameter in die vorgeschlagenen Werte zu ändern, wählen Sie die Option Verwenden Sie die empfohlenen Werte aus. Änderungen an den Datenbankeinstellungen werden beim Neustart des Datenbankservers wirksam.
LOCKLIST: Um die Speicherkapazität anzugeben, die der Sperrenliste zugeordnet wird, geben Sie eine Zahl zwischen 4 und 60000 (jeweils einschließlich) ein.
LOCKTIMEOUT: Um in Sekunden anzugeben, wie lange eine Anwendung darauf wartet, dass eine Sperre aufgerufen wird, geben Sie eine Zahl zwischen 1 und 30000 ein.
Die Einstellung dieser Eigenschaft leistet einen Beitrag dazu, globale Deadlocks für Anwendungen zu vermeiden.
Beim Wert -1 ist die Erkennung des Zeitlimits für Sperren inaktiviert.
LOGFILSIZ: Geben Sie eine Zahl ein, um die Größe jeder primären und sekundären Protokolldatei anzugeben. Die Größe dieser Protokolldateien begrenzt die Anzahl der Protokollsätze, die in sie geschrieben werden können, bevor die Datei voll
ist und eine neue Protokolldatei erforderlich wird. Der Wert für LOGFILSIZ sollte erhöht werden, falls die Datenbank eine große Anzahl von Aktualisierungs-, Lösch- oder Einfügetransaktionen ausführt, durch die die Protokolldatei schnell gefüllt wird.
Anmerkung:Das Ändern des Standardwerts für den Parameter LOGFILSIZ ist nur erforderlich,
wenn das Repository eine große Anzahl Assets (beispielsweise Zehn- oder Hunderttausende) enthält.
MAXAPPLS: Geben Sie eine Zahl ein, die größer als die Anzahl der erwarteten gleichzeitig bestehenden Verbindungen ist.
MAXLOCKS: Geben Sie eine Zahl zwischen 1 und 100 ein, um den Prozentsatz der Sperrenliste anzugeben, der erreicht ist, wenn der Datenbankmanager eine Eskalation von Zeile zu Tabelle für die Sperren ausführt, die von der Anwendung gehalten werden. Obwohl der Eskalationsvorgang nicht viel Zeit in Anspruch nimmt, verringert das Sperren ganzer Tabellen gegenüber dem Sperren einzelner Zeilen den gemeinsamen Zugriff und möglicherweise die allgemeine Datenbankleistung für nachfolgende Zugriffsversuche auf die betroffenen Tabellen.
Klicken Sie auf Weiter.
In Abschnitt 2, Zusammenfassung, fordert die Serverkonfigurationsanwendung Sie auf, den Server erneut zu starten. Falls Sie mit anderen Teilen der Serverkonfigurationsanwendung fortfahren wollen, können Sie mit dem Neustart des Servers warten, bis Sie diese Teile beendet haben.
Wenn Sie Ihre Konfigurationseinstellungen vorgenommen haben (zum Beispiel, wenn Sie die Serverkonfigurationsanwendung verwenden, um Änderungen an einer vorhandenen Einrichtung vorzunehmen), starten Sie den Server erneut. Klicken Sie für den Neustart des Servers auf
Tools -> Server erneut starten.
Wenn Sie fortfahren möchten, ohne den Server erneut zu starten, klicken Sie auf Weiter.
In Abschnitt 3 konfigurieren Sie Benutzer und die Authentifizierung:
Wenn Sie in Schritt 6b LDAP-Authentifizierung ausgewählt haben, konfigurieren Sie die Verbindung zu LDAP auf der Seite "LDAP-Authentifizierung konfigurieren". LDAP
muss aktiv sein und der Zugriff auf den LDAP-Server muss von
diesem Computer aus möglich sein.
Konfigurieren Sie die LDAP-Repositoryverbindung. Auf dieser Seite legen Sie die Informationen fest, mit
denen der Rational Asset Manager-Server
die Verbindung zum LDAP-Server herstellt: Die Adresse des LDAP-Servers, der Übertragungsport und
(falls erforderlich) eine Benutzer-ID mit Kennwort, die
Rational Asset Manager zum Abfragen der Registry verwendet.
LDAP-Anbieter: Wählen Sie Ihre LDAP-Software aus.
Bei Auswahl eines Anbieters werden in der Spalte mit vorgeschlagenen Werten Beispielwerte für einige der vom LDAP-Server benötigten Eigenschaften angezeigt.
Server: Geben Sie den Namen des Servers an, auf dem LDAP
installiert ist. Zum Beispiel: ldap.example.com.
Falls die Sicherheit auf dem LDAP-Server aktiviert ist, wählen Sie die Einstellung SSL-fähig aus.
Port: Geben Sie die Portnummer für den LDAP-Server ein.
Verbindung anonym herstellen: Wählen Sie dieses Kontrollkästchen aus, wenn Ihr LDAP-Repository für den Zugriff keine Benutzer-ID und kein Kennwort benötigt. Falls für das LDAP-Repository eine Benutzer-ID und ein Kennwort erforderlich sind, wählen Sie dieses Feld ab und füllen Sie die Textfelder Definierter Benutzername für Bindung: und Kennwort für Bindung: aus.
Definierter Benutzername für Bindung:: Geben Sie den definierten Namen (DN) des Benutzers ein, der über Zugriff für die Abfrage der LDAP-Datenbank verfügt. Rational Asset Manager verwendet diesen Benutzernamen für den Zugriff auf LDAP. Beispiel: uid=123456,c=us,ou=exampleorganization,o=example.com.
Kennwort für Bindung: Wenn Sie einen definierten Namen für den Benutzer eingegeben haben, geben Sie das Kennwort für den Benutzernamen ein.
Klicken Sie auf Verbindung testen. Wenn die Serverkonfigurationsanwendung ein Verbindung zu LDAP herstellt, fahren Sie fort. Sie können mit der LDAP-Authentifizierung erst fortfahren, nachdem eine Verbindung konfiguriert wurde.
Geben Sie einen Benutzer in der LDAP-Registry als Repository-Administrator für Rational Asset Manager an.
Administrator-ID: Geben Sie die eindeutige ID des Benutzers an, der der Repository-Administrator für Rational Asset Manager sein soll.
Der Repository-Administrator ist für die Konfiguration des
Rational Asset Manager-Servers verantwortlich. Zum Beispiel (wenn Ihr LDAP E-Mail-Adressen als eindeutige Kennung verwendet) Administrator@example.com.
Kennwort: Geben Sie das Kennwort für die Administrator-ID ein.
Benutzersuchfilter: Geben Sie die Syntax ein, die LDAP für die Abfrage nach einem Benutzer verwenden soll. %v steht für den Suchbegriff, der in ein Eingabetextfeld eingegeben wurde. Die Suche wird so ausgeführt, als ob der Suchbegriff ein Platzhalterzeichen enthielte. Die Standardsuchschablone ist so aufgebaut, dass alle Vorkommen von person (objectClasses) gefunden werden, bei denen entweder die Eigenschaft mail oder die Eigenschaft name dem Suchbegriff entspricht.
Benutzersuchbasis: Geben Sie den Pfad des Stammverzeichnisses ein, von dem Sie die Suche nach Benutzern im LDAP-Registry beginnen. Zum Beispiel: ou=exampleorganization,o=example.com.
Klicken Sie auf Benutzer überprüfen.
Wenn die Serverkonfigurationsanwendung den Benutzer im LDAP-Registry gefunden hat, klicken Sie auf Weiter. Fahren Sie erst dann mit der Konfiguration der LDAP-Authentifizierung fort, wenn ein Benutzer als Repository-Administrator identifiziert wurde.
Ordnen Sie auf der folgenden Seite Benutzereigenschaften in
Rational Asset Manager den entsprechenden Benutzereigenschaften in Ihrer LDAP-Registry zu. Rational Asset Manager benötigt
diese Informationen für die Benutzerauthentifizierung, zum Abrufen und Anzeigen von Benutzerdaten und
für die Kommunikation mit Benutzern per E-Mail.
Eindeutige Kennung: Geben Sie den Namen der Eigenschaft der Instanz
objectClass des Benutzers ein, die die eindeutige ID des Benutzers darstellt. Zum Beispiel:
(objectClass) Eigenschaft serialNumber (Seriennummer) von person
oder (objectClass) Eigenschaft sAMAccountName (sAM-Accountname) von user.
Der Standardwert lautet uid.
Anmelde-ID: Geben Sie die Eigenschaft (objectClass) an, die Benutzer
als Anmelde-ID verwenden. Obwohl die eindeutige ID und die Anmelde-ID in der Regel identisch sind, können Sie die Registry so definieren, dass ein Benutzer sich mit einer anderen ID (zum Beispiel einer E-Mail-Adresse) anmeldet.
Zum Beispiel: userPrincipleName.
Abfrage für LDAP-Benutzername: Geben Sie die LDAP-Suchabfrage ein, die den Kurznamen
eines Benutzers zu einem LDAP-Eintrag zuordnet. Zum Beispiel *:userPrincipleName oder
*:uid.
E-Mail: Geben Sie den Namen der Eigenschaft ein, die die E-Mail-Adresse des Benutzers enthält. Zum Beispiel mail.
Telefonnummer: Geben Sie den Namen der Eigenschaft ein, die die Telefonnummer des Benutzers enthält. Zum Beispiel: telefonnummer.
URL-Schablone für Bilder: Sie können Bilder an einer anderen Position als einem LDAP-Registry speichern. Wenn es möglich ist, das Bild eines Benutzers mit einer URL abzurufen, konfigurieren Sie diese Schablone so, dass das Abrufen des Bildes gleichzeitig mit dem Abrufen der Benutzerinformationen in der Registry stattfindet. In der Schablone stellt ${value} eine LDAP-Benutzereigenschaft des Benutzerobjekts dar, das ersetzt wird, wenn das Abbild abgerufen wird. Für einen Benutzer mit einer uid property=123456 wird die Standardschablone https://<image_server_url>/photo/${uid}.jpg zum Beispiel zur URL https://<image_server_url>/photo/123456.jpg.
Klicken Sie auf Zuordnung testen. Wenn alle Zuordnungen korrekt sind, wird die Benutzer-ID, der Name, die E-Mail, die Telefonnummer und das Foto des Administrators mit einer Erfolgsnachricht angezeigt.
Geben Sie Eigenschaften der Benutzergruppe in LDAP an. Benutzergruppeninformationen in LDAP können
von Rational Asset Manager-Communities
abgerufen und wiederverwendet werden.
In Rational Asset Manager sind Communitys die primäre Organisationseinheit in einem Repository. Sie sind
Gruppen von Benutzern mit einem gemeinsamen Interesse an einer Assetgruppe. Jede Community
kann eigene Mitglieder, Mitgliederaufgabenbereiche, Berechtigungen, Prozesse und Assets definieren.
Suchfilter für Benutzergruppen: Dies ist der Filter zum Suchen von Gruppen. Mit dem Standard wird eines der folgenden Elemente für den vom Benutzer eingegebenen Suchbegriff gesucht: groupOfUniqueNames (statische Gruppe), groupOfNames (statische LDAP-Gruppe), groupOfUrls (dynamische LDAP-Gruppe), group (definierte Active
Directory-Gruppe).
Suchbasis für Benutzergruppen: Geben Sie die Suchbasis für Suchgruppen ein. Zum Beispiel
ou=memberlist,ou=groups,o=example.com.
Gruppen-ID-Zuordnung: Geben Sie die LDAP-Suchabfrage ein, die den Kurznamen einer Gruppe
einem LDAP-Eintrag zuordnet. Zum Beispiel: *:cn.
Gruppenmitglieds-ID-Zuordnung: Geben Sie die LDAP-Suchabfrage ein, die die Beziehung vom Benutzer zur Gruppe erkennt. Zum Beispiel memberof:member.
Klicken Sie auf Weiter. Die Übersichtsseite "Benutzer- und Authentifizierungskonfiguration" wird angezeigt.
Starten Sie den Anwendungsserver erneut, um die Konfiguration abzuschließen.
Sie können mit dem Neustart des Servers auch warten, bis Sie die übrigen Schritte in der Serverkonfigurationsanwendung ausgeführt haben.
Klicken Sie auf Weiter.
Falls Sie sich in Schritt 6b für die dateibasierte Authentifizierung entschieden haben, fügen Sie Benutzer von der Liste auf der Seite "Dateibasierte Authentifizierung konfigurieren" hinzu bzw. löschen sie von dieser Liste. Dateibasierte Authentifizierung bedeutet, dass Benutzerinformationen in einer Textdatei auf dem Server gespeichert werden. Standardmäßig gibt es sechs Benutzer ("admin" und "user1"
bis "user5").
Anmerkung:Die Kennwörter für die sechs Standardbenutzer entsprechen jeweils der Benutzer-ID.
Fügen Sie Benutzer hinzu, bearbeiten oder löschen Sie sie:
Um die Liste der Benutzer zu filtern, geben Sie einen Suchbegriff im entsprechenden Feld ein und klicken auf "Suchen". Sie können Platzhalterzeichen (*) verwenden.
Um die gesamte Liste anzuzeigen, geben Sie im Feld für den Suchbegriff * ein.
Um einen Benutzer hinzuzufügen, klicken Sie auf Benutzer hinzufügen und geben die ID und das Kennwort des Benutzers ein.
Um einen Benutzer zu löschen, klicken Sie auf Löschen neben dem Namen des Benutzers.
Wenn Sie fertig sind, klicken Sie auf Weiter. Die Übersichtsseite "Benutzer- und Authentifizierungskonfiguration" wird angezeigt.
Starten Sie den Anwendungsserver erneut, um die Konfiguration abzuschließen.
Sie können mit dem Neustart des Servers auch warten, bis Sie die übrigen Schritte in der Serverkonfigurationsanwendung ausgeführt haben.
Wenn Sie sich in Schritt 6b für die Verwendung
eines übergreifenden Repositorys, eines lokalen Betriebssystems oder einer angepassten (nicht dateibasierten)
Benutzerregistry entschieden haben, werden Sie aufgefordert zu bestätigen, dass die Benutzer-ID des Administrators für die
Benutzerregistry als Repository-Administrator verwendet wird. Bei diesem Authentifizierungstyp gibt es keine anderen Konfigurationsoptionen.
Konfigurieren Sie in Abschnitt 4 die Einstellungen für Rational Asset Manager:
Geben Sie die Adresse für den Lizenzserver im
Format <port>@<hostname> ein. Beispiel: 27000@example.com. Standardmäßig verwendet Rational License
Server den TCP/IP-Port 27000.
Wählen Sie im Abschnitt "Lizenztyp" den Typ der Lizenz aus, die vom Rational Asset Manager-Server verwendet wird.
Konfigurieren Sie die Adresse des Servers für die Anwendungen, die in
Schritt 8 implementiert wurden.
Geben Sie das Protokoll, den vollständig qualifizierten Hostnamen und die Portnummer ein, zum Beispiel http://example.com:9080.
Wichtig:Verwenden Sie für diese Einträge stets einen Hostnamen oder eine IP-Adresse.
Verwenden Sie nicht localhost. Falls Sie mit IPV6 arbeiten, verwenden Sie den IPV6-Hostnamen; eine IPV6-Adresse funktioniert nicht.
Konfigurieren Sie die Pfade für die Anwendungen. Die Standardpfade basieren auf der angegebenen Serveradresse.
Rational Asset Manager:
Geben Sie die Implementierungs-URL für die Rational Asset Manager-Serveranwendung ein. Beispiel: http://example.com:9080/ram.
Web-Services: Geben Sie die Implementierungs-URL für die Web-Services ein. Beispiel: http://example.com:9080/ram.ws
Hilfe und Benutzerunterstützung: Geben Sie die Implementierungs-URL für die Benutzerunterstützungsanwendung von Rational Asset Manager ein. Beispiel: http://example.com:9080/ram.help.
Assetbasierter Entwicklungsprozess: Geben Sie die Implementierungs-URL für die assetbasierte Entwicklungsprozessanwendung von Rational ein. Beispiel: http://example.com:9080/ram.process.
Klicken Sie zum Ändern
der Positionen oder Kontextstammverzeichnisse (z. B. wenn Sie in
WebSphere Application Server andere Kontextstammverzeichnisse angegeben haben), auf Bearbeiten.
Klicken Sie auf Weiter.
Konfigurieren Sie die Positionen der Speicherordner. Klicken Sie bei einer Installation in einem Cluster auf Diese Einstellungen für alle Knoten verwenden, um die Einstellungen, die Sie für den ersten Knoten eingegeben haben, für alle Knoten zu verwenden.
Ordner als permanent definieren: Geben Sie den vollständigen Pfad zu dem Ordner ein, in dem Assets und Suchindizes auf dem Dateisystem gespeichert werden sollen. Dies kann ein zugeordnetes Verzeichnis sein. Bei der Installation in einem Cluster muss dies eine Position sein, die von allen Knoten dieses Clusters gemeinsam genutzt wird.
Lokaler Speicherordner: Geben Sie den vollständigen Pfad zu dem Ordner ein, in dem Daten von der Rational Asset Manager-Webanwendung gespeichert werden. Dabei muss es sich um eine Position auf dem lokalen Computer handeln, nicht um eine zugeordnete oder gemeinsam genutzte Position. Bei der Installation in einem Cluster muss jeder Knoten im Cluster über seinen eigenen lokalen Speicherordner verfügen, der nicht mit den anderen Knoten gemeinsam genutzt wird. Bei der Installation mehrerer Server auf demselben physischen Knoten sollten die Server alle denselben physischen, lokalen Speicherordner verwenden.
Indexordner: Geben Sie den vollständigen Pfad zu dem Ordner ein, in dem Suchindexdateien von der Rational Asset Manager-Webanwendung gespeichert werden.
Tipp:Eine optimale Leistung wird erreicht, wenn sich diese Ordner auf unterschiedlichen
physischen Laufwerken befinden.
Die Laufwerke sollten fähig sien, schnelle Lese- und Schreibvorgänge ausführen zu können. Dabei sollte es sich nicht um das Laufwerk handeln, das vom Betriebssystem oder dem Anwendungsserver verwendet wird. Bei Clusterinstallationen sollte jeder Computer über einen eigenen lokalen Ordner auf einer lokalen Festplatte des Computers verfügen. Die gemeinsame Nutzung eines lokalen Ordners durch alle Anwendungsserver führt zu einer verminderten Leistung.
Klicken Sie auf Weiter.
Bei Clusterinstallationen muss Java Messaging Service (JMS) ordnungsgemäß konfiguriert werden, damit Rational Asset Manager die Kommunikation zwischen den Servern im Cluster unterstützen kann. Bestätigen Sie, dass JMS ordnungsgemäß konfiguriert wurde, und klicken Sie auf Weiter.
Optional: Konfigurieren Sie in Abschnitt 4, Teil 3, die Leistungseinstellungen für
WebSphere Application Server:
Konfigurieren Sie die Servereinstellungen.
Klassen-Garbage-Collection (optional): Geben Sie den Namen des verwendeten Algorithmus für die Garbage-Collection ein. Der empfohlene Wert sollte zu einer verbesserten Serverleistung führen.
-XX:+UseParallelGC
-Xgcpolicy:optavgpause
Leistungsüberwachung: Die Leistungsüberwachung sollte inaktiviert bleiben. Um die Leistungsüberwachung auf dem Anwendungsserver einzuschalten, wählen Sie die Option Aktivieren aus.
Maximale Anzahl der Sitzungen: Geben Sie die Anzahl der Sitzungen ein, die WebSphere Application Server im Speicher verwaltet. Der Standardwert lautet 1000.
Erhöhen Sie diese Zahl, um die Verwaltung von mehr Sitzungen im Speicher zu ermöglichen.
Maximum der JDBC-Verbindungen: Geben Sie ein Zahl größer gleich der Anzahl der Benutzer ein, die gleichzeitig bei Rational Asset Manager angemeldet sein können. Zum Beispiel 100.
Sitzungszeitlimit (Minuten): Geben Sie ein Zahl für die Anzahl an Minuten an, bevor die Sitzung eines Benutzers das Zeitlimit erreicht. Der Standardwert für die Anzahl an Minuten lautet für WebSphere Application Server 30.
Tipp:Auch wenn durch eine Verringerung des Wertes für Sitzungszeitlimit
möglicherweise mehr Benutzer zugelassen werden (insbesondere dann, wenn zahlreiche Benutzer kurze Transaktionen ausführen),
kann ein zu niedriges Zeitlimit jedoch zu Konflikten mit den Erfahrungswerten von Benutzern führen bzw. die Benutzer davon abhalten, große Assets hochzuladen.
Mindestgröße für Web-Container: Geben Sie die minimale Anzahl an Threads an, die im Web-Container zulässig sind. Der Standardwert lautet 25 für Windows und 15 für Linux und AIX. Erhöhen Sie diese Anzahl, falls der Prozessor nicht ausgelastet ist. Ist der Prozessor überlastet, setzen Sie den Wert herab.
Maximalgröße für Web-Container: Geben Sie die maximale Anzahl an Threads an, die im Web-Container zulässig sind. Der Standardwert lautet 50 für Windows und 30 für Linux und AIX. Erhöhen Sie diese Anzahl, falls der Prozessor nicht ausgelastet ist. Ist der Prozessor überlastet, setzen Sie den Wert herab.
Klicken Sie auf Weiter.
Ändern Sie auf der Seite "Einstellungen des JVM-Heapspeichers (JVM, Java Einstellungen des Virtual Memory) konfigurieren" die Größe des Heapspeichers für den Server. Bei der Installation in einem Cluster können Sie die Größe des Heapspeichers pro Knoten festlegen. Der Standardwert lautet Keine Einstellung. Stellen Sie vor der Auswahl einer anderen Option (Niedrig, Mittel oder Hoch) sicher, dass Sie wissen, wie viel physischer Hauptspeicher auf dem Computer verfügbar ist.
Klicken Sie auf Weiter. Die Übersichtsseite wird erneut angezeigt.
Starten Sie den Server neu. Klicken Sie zum erneuten Starten von WebSphere Application Server unten auf
der Seite auf Server neu starten,
geben Sie die Benutzer-ID und das Kennwort des Serveradministrators ein
und klicken Sie auf Erneut starten. Sie können keine der implementierten Anwendungen von
Rational Asset Manager starten, wenn der Server nicht erneut gestartet wurde. Nach dem Neustart des Servers wird die Seite "Einstellungen für Life-Cycle-Management" geöffnet.
Falls der Server für den Neustart mehr als 180 Sekunden benötigt, navigieren Sie zur Startseite der Serverkonfigurationsanwendung (http://<maschinenname>:<portnummer>/<kontextstammverzeichnis_der_serverkonfiguration> (z. B. http://localhost:13080/ram.setup), um auf die Seite "Einstellungen für Life-Cycle-Management" zuzugreifen.
Weil nun die Sicherheit konfiguriert ist, müssen Sie sich bei Verwendung des integrierten WebSphere Application Server mit dem
Benutzernamen und dem Kennwort eines WebSphere Application Server-Administrators anmelden. Nach der Anmeldung wird die Seite "Einstellungen für Life-Cycle-Management" geöffnet.
Geben Sie auf der Seite "Einstellungen für Life-Cycle-Management" den Pfad und die Anmeldeinformationen für die Rational Team Concert-Anwendung ein:
Geben Sie im Feld Rational Team Concert den Pfad
der Rational Team Concert-Position ein.
Sie müssen eine sichere Verbindung (https://) verwenden.
Standardwert:
Geben Sie im Feld Benutzer-ID den Benutzernamen des Repository-Administrators
von WebSphere Application Server ein. Dieser Wert lautet standardmäßig admin.
Geben Sie im Feld "Kennwort" das Kennwort für den Repository-Administrator ein. Dieser Wert lautet standardmäßig admin.
Klicken Sie auf Server konfigurieren. Dieser Prozess kann einige Minuten dauern. Nach Abschluss der Konfiguration wird erneut die Seite "Zusammenfassung" angezeigt.
Klicken Sie auf der Seite "Zusammenfassung" auf Arbeit mit Rational Asset Manager aufnehmen. Der Web-Client wird geöffnet.
Nächste Maßnahme
Konfigurieren Sie nun die E-Mail-Einstellungen für Rational Asset Manager.
Entsprechende Anweisungen können Sie unter E-Mail-Einstellungen konfigurieren nachlesen.
Die Informationen in diesem Abschnitt erläutern, mit welchen Schritten Sie die Konfiguration der IBM Rational Asset Manager-Serveranwendung abschließen.
Anmerkung:Die Beispielwerte in diesem Abschnitt beziehen sich nur auf eine
einfache, eigenständige Umgebung. Bei komplexeren Installationen müssen die
angegebenen Einstellungen vom zuständigen Serveradministrator an die
jeweilige Umgebung angepasst
werden.
Der Anwendungsserver, auf dem sich die Rational Asset Manager-Serveranwendung befindet, muss bei Ausführung der folgenden Schritte
gestartet sein:
Stellen Sie sicher, dass alle Repository-Server auf dieselben Einstellungen für Datum, Zeit und Zeitzone gesetzt sind.
Greifen Sie mit der
entsprechenden URL auf die Rational Asset Manager-Serveranwendung zu:
Hierbei steht <portnummer> (HTTP-Transport-Port oder
"WC_defaulthost") standardmäßig für 13080 und <rational_asset_manager-kontextstammverzeichnis> (Kontextstammverzeichnis für die Rational Asset Manager-Anwendung) standardmäßig für ram.
Geben Sie beispielsweise Folgendes ein:
http://localhost:13080/ram/home.faces
Den
Wert für die Portnummer
(WC_defaulthost) können Sie überprüfen, indem Sie die Datei
"installationsposition\ram\ewas\profiles\profile1\properties\portdef.props"
mit
einem Texteditor öffnen und den Wert für "wc_defaulthost" suchen. Dabei ist
installationsposition die Position, an der
Rational Asset Manager installiert wurde.
Hierbei steht <portnummer> (HTTP-Transport-Port oder
"WC_defaulthost") standardmäßig für 9080 und <rational_asset_manager-kontextstammverzeichnis> (Kontextstammverzeichnis für die Rational Asset Manager-Anwendung) standardmäßig für ram.
Geben Sie beispielsweise Folgendes ein:
http://www.example.com:9080/ram/home.faces
Den
Wert für "WC_defaulthost" können Sie überprüfen, indem Sie die
WebSphere Application Server-Administrationskonsole öffnen und auf
Server -> Anwendungsserver -> servername -> Ports klicken.
Melden Sie sich als Anwendungsserveradministrator an:
Bei
WebSphere Application Server lautet der Standardwert für die
Benutzer-ID und das Kennwort jeweils admin.
Bei Apache Tomcat lautet der Standardwert für die Benutzer-IDadmin und das
Kennwort ist standardmäßig leer.
Beim ersten Zugriff auf Rational Asset Manager wird eine Seite zu
einem Konfigurationsfehler angezeigt. Klicken Sie auf den
Link hier,
und geben Sie die Administrator-ID und das Kennwort ein, sobald die entsprechenden
Systemanfragen angezeigt werden. Die Seite Konfiguration wird geöffnet.
Geben Sie den Lizenzserverpfad an und wählen Sie den Typ der Lizenz aus, die von diesem Repository verwendet wird:
Geben Sie für den Lizenzserverpfad die Portnummer gefolgt von dem
Zeichen "@" und dem
vollständigen Namen des Lizenzservers ein. Beispiel: 8010@lizenzserverpfad. Wenn Sie über redundante Lizenzserver verfügen, können Sie mehrere
Einträge, jeweils getrennt durch ein Komma, eingeben. (Sie müssen drei Server angeben.) Beispiel: 27000@lizenzserverpfad_a.beispiel.de, 27000@lizenzserverpfad_b.beispiel.de,
27777@lizenzserverpfad_c.beispiel.de.
Wählen Sie bei "Lizenztyp" entweder Standard
Edition oder Enterprise Edition aus, um den Typ der Lizenzen zu konfigurieren, die von diesem Repository verwendet werden.
Stellen Sie im Abschnitt "Datenbank" sicher, dass der Benutzer im Feld
Benutzer
vollen Zugriff auf die Rational Asset Manager- und Rational Team Concert-Datenbanken hat.
Geben Sie andernfalls den Benutzer und das Kennwort
für eine Datenbank ab, die über vollständige Berechtigungen verfügt.
Geben Sie den Pfad zum Web-Server an:
Geben Sie für den Pfad zum Web-Server Folgendes ein:
Hierbei steht <maschinenname> für den Hostnamen des Anwendungsservers,
<portnummer> für den Port für HTTP-Transport und <rational_asset_manager-kontextstammverzeichnis> für das Kontextstammverzeichnis der Rational Asset Manager-Anwendung.
Wenn Sie eine Lastausgleichsfunktion verwenden, geben Sie den
Namen dieser Funktion an.
Wenn Sie einen Web-Proxy-Server ohne Lastausgleichsfunktion verwenden, geben Sie den Namen des
Web-Servers an. Falls Sie mit IPV6 arbeiten, verwenden Sie den IPV6-Hostnamen; eine IPV6-Adresse funktioniert nicht.
Geben Sie beispielsweise Folgendes ein:
http://www.example.com:9080/ram
Geben Sie den Pfad für die Web-Services an:
Geben Sie für den Pfad für die Web-Services Folgendes ein:
Hierbei steht <hostname> für den Hostnamen des Anwendungsservers,
<portnummer> für den Port für HTTP-Transport und <rational_asset_manager-kontextstammverzeichnis_für_web-services> für das Kontextstammverzeichnis der Web-Service-Anwendung von Rational Asset Manager.
Wenn Sie eine Lastausgleichsfunktion verwenden, geben Sie den
Namen dieser Funktion an. Wenn Sie einen Web-Proxy-Server ohne Lastausgleichsfunktion verwenden, geben Sie den Namen des
Web-Servers an. Falls Sie mit IPV6 arbeiten, verwenden Sie den IPV6-Hostnamen; eine IPV6-Adresse funktioniert nicht.
Geben Sie beispielsweise Folgendes ein:
http://www.example.com:9080/ram.ws
Geben Sie im Abschnitt "Interner Rational Team Concert-Pfad" den Pfad und die Anmeldeinformationen für IBM Rational Team Concert an:
Geben Sie im Feld Pfad den sicheren Pfad für den Rational Team Concert-Server ein. Beispiel: https://www.example.com:9443/jazz. Falls Sie mit IPV6 arbeiten, verwenden Sie den IPV6-Hostnamen; eine IPV6-Adresse funktioniert nicht.
Geben Sie in den Feldern Benutzer und Kennwort den Benutzernamen und das Kennwort des Anwendungsserveradministrators ein.
Falls Sie den Web-Server für die LDAP-Authentifizierung konfiguriert haben, können Sie
Rational Asset Manager so konfigurieren, dass die LDAP-Registry verwendet wird, um die Benutzerauthentifizierung auszuführen, Benutzerinformationen abzurufen und Gruppenbindungen wiederzuverwenden.
Wählen Sie im Abschnitt "Angepasste Benutzerregistry" das Kontrollkästchen Angepasste Benutzerregistry
verwenden aus.
Klicken Sie auf Konfigurieren und geben Sie in den folgenden Feldern Werte ein.
URL des LDAP-Servers: Die URL für den LDAP-Server, z. B. ldap://<url>:389.
Verwenden Sie für eine sichere Kommunikation die Angabe ldaps://<url>:636.
Eindeutiger Benutzername: Ein Benutzername für die Anmeldung bei der Registry und die Erteilung des Zugriffs.
Geben Sie den eindeutigen Namen des Benutzers ein, beispielsweise uid=123456,c=us,ou=exampleorganization,o=example.com.
Kennwort: Das Kennwort für den zuvor angegebenen Benutzer.
Eigenschaft für eindeutige ID des Benutzers: Der Eigenschaftsname der objectClass-Instanz für den Benutzer, die die eindeutige ID darstellt. Beispiel: (objectClass) Eigenschaft serialNumber von person oder (objectClass) Eigenschaft sAMAccountName von user.
Eigenschaft für Anmelde-ID des Benutzers: Die Eigenschaft aus
(objectClass), die ein Benutzer zur Anmeldung verwendet. Obwohl die eindeutige ID und die Anmelde-ID in der Regel identisch sind, kann die Registry so eingestellt sein, dass ein Benutzer sich mit einer anderen ID (zum Beispiel einer E-Mail-Adresse) anmeldet. Bitte beachten Sie, dass der Wert der Eigenschaft für die Anmelde-ID mit der Anmelde-ID des Benutzers aus Schritt 6 identisch sein muss.
Eigenschaft für Telefonnummer des Benutzers: Die Eigenschaft aus
(objectClass), die die Telefonnummer des Benutzers darstellt. Beispiel: (objectClass) Eigenschaft telephonenumber von person.
Eigenschaft für E-Mail des Benutzers: Die Eigenschaft aus
(objectClass), die die E-Mail-Adresse des Benutzers darstellt. Beispiel: (objectClass) Eigenschaft mail von person.
LDAP-Benutzerstammsuche: Um zu verhindern, dass Teile der Registry durchsucht werden, die keine Benutzerobjekte enthalten, geben Sie den Pfad des Stammverzeichnisses ein, an dem die Suche beginnen soll.
Beispiel: ou=exampleorganization,o=example.com.
Benutzersuchfilter: Die Schablone, die bei der Suche nach einem Benutzer verwendet werden soll. %v steht für den Suchbegriff, der in ein Eingabetextfeld eingegeben wurde. Die Suche wird so ausgeführt, als wäre dem Suchbegriff ein Platzhalterzeichen angehängt. Die Standardsuchschablone ist so aufgebaut, dass alle Vorkommen von person (objectClasses) gefunden werden, bei denen entweder die Eigenschaft mail oder die Eigenschaft name dem Suchbegriff entspricht.
LDAP-Gruppenstammsuche: Analog zu einer Stammsuche ist dies die Stammsuche für die Suche in Gruppen. Beispiel: ou=memberlist,ou=groups,o=example.com.
Gruppensuchfilter: Analog zum Benutzerstammfilter ist dies der Filter für die Suche nach Gruppen.
Mit der Standardeinstellung wird eines der folgenden Elemente für den vom Benutzer eingegebenen Suchbegriff gesucht: groupOfUniqueNames (statische Gruppe), groupOfNames (statische LDAP-Gruppe), groupOfUrls (dynamische LDAP-Gruppe), group (definierte Active
Directory-Gruppe).
URL-Schablone für Bilder: Normalerweise werden Bilder nicht in einer LDAP-Registry, sondern an einer anderen Position gespeichert. Sie können das Bild eines Benutzers mit einer URL abrufen, indem Sie diese Schablone so konfigurieren, dass das Bild gleichzeitig mit den Benutzerinformationen aus der Registry abgerufen wird.
In der Schablone stellt ${property} eine LDAP-Eigenschaft "objectClass" des Benutzerobjekts dar, das beim Abrufen des Bildes ersetzt wird. Für einen Benutzer mit der Eigenschaft "uid=123456" ergibt sich aus
der Standardschablone https://<url_des_bildservers>/photo/${uid}.jpg die URL https://<url_des_bildservers>/photo/123456.jpg.
(Optional) Zur Verbesserung der Leistung können Sie Rational Asset Manager so konfigurieren, dass bestimmte Verarbeitungsaktionen mit einer fernen ausführbaren Java-Datei ausgeführt werden. Entsprechende Informationen finden Sie unter Ferne Prozesse konfigurieren.
Konfigurieren Sie im Abschnitt "Plattenspeicher" den Plattenspeicher für Assets und Indexdateien:
Wählen Sie in der Liste Als permanent definierter Typ aus, wie Sie Assets speichern wollen. Falls Sie IBM Rational ClearCase zum Speichern von Assets verwenden wollen, muss das Produkt bereits installiert worden und aktiv sein. Außerdem muss Ihr Server mit einem Benutzer ausgeführt werden, der zur Verwendung von Rational ClearCase berechtigt ist.
Wenn Sie das Dateisystem zum Speichern von Assets verwenden, geben Sie die Position im Feld Als permanent definierter Ordner ein. Beispiel: d:\RAMStorage. Auf einem Cluster
muss sich der Ordner Persist auf einem feigegebenen Laufwerk befinden, auf das
alle Server auf dem Cluster zugreifen können.
Geben Sie im Feld Lokaler Ordner den vollständigen Pfad des Ordners ein, in dem Sie die
von der Webanwendung verwendeten temporären Daten speichern wollen. Beispiel: e:\RAMlocalfolder. Der Ordner muss sich auf einem lokalen Festplattenlaufwerk für den Server befinden; er darf sich nicht auf einem freigegebenen Laufwerk befinden.
Bei der Installation in einem Cluster muss jeder Knoten im Cluster über seinen eigenen lokalen Speicherordner verfügen, der nicht mit den anderen Knoten gemeinsam genutzt wird. Bei der Installation mehrerer Server auf demselben physischen Knoten sollten die Server alle denselben physischen, lokalen Speicherordner verwenden.
Geben Sie im Feld Indexordner den vollständigen Pfad zu dem Ordner ein, in dem Sie Suchindizes speichern wollen. Der Ordner muss sich auf einem lokalen Festplattenlaufwerk für den Server befinden; er darf sich nicht auf einem freigegebenen Laufwerk befinden.
Eine optimale Leistung wird erreicht, wenn sich ale drei Ordner auf unterschiedlichen
physischen Laufwerken befinden.
Geben Sie den Dokumentationspfad an:
Wählen Sie im Feld Pfad zum Information Center das Kontrollkästchen
Standard verwenden aus, wenn sich die Webanwendung für Hilfe und
Dokumentation auf demselben Server wie die Serveranwendung befindet.
Wählen Sie andernfalls das Kontrollkästchen Standard verwenden ab und geben Sie die URL ein, unter der die Webanwendung für die Hilfe installiert ist, beispielsweise http://www.example.com:9080/ram.help. Falls Sie mit IPV6 arbeiten, verwenden Sie den IPV6-Hostnamen; eine IPV6-Adresse funktioniert nicht.
Wählen Sie bei "Pfad zum assetbasierten Entwicklungsprozess" das Feld
Standard verwenden aus, wenn sich die Webanwendung für die Dokumentation zum
assetbasierten Entwicklungs- und Governanceprozess auf demselben Server wie die Serveranwendung befindet. Wählen Sie andernfalls das Kontrollkästchen Standard verwenden ab und geben Sie die URL ein, unter der die Webanwendung für die Hilfe installiert ist, beispielsweise http://www.example.com:9080/ram.process. Falls Sie mit IPV6 arbeiten, verwenden Sie den IPV6-Hostnamen; eine IPV6-Adresse funktioniert nicht.
Konfigurieren Sie im Abschnitt "Jobpläne", wie häufig bestimmte wiederholte Jobs ausgeführt werden:
Der Zeitplan für das Indexerstellungsprogramm
ist der Zeitplan zur Aktualisierung der Informationen auf der Seite "Repository-Statistiken", auf der Seite "Assetstatistik" und auf der Homepage.
Der Zeitplan für Prozessabonnements
ist der Zeitplan zum Senden von E-Mail-Abonnements an Abonnenten. Normalerweise wird diese Ausführung einmal täglich geplant.
Der Zeitplan für die Aktualisierung von Benutzer-/Gruppendaten
ist der Zeitplan dafür, wie häufig Daten aus dem Benutzerverzeichnis aktualisiert und in das Benutzerverzeichnis geschrieben werden. Informationen in einer LDAP-Registry werden durch diesen Prozess nicht aktualisiert. Alle aktuellen Änderungen an den Informationen in einer LDAP-Registry werden jedoch in den Benutzerinformationen von Rational Asset
Manager aktualisiert.
Der Zeitplan für die Prüfung von Prozessbenachrichtigungen
ist der Zeitplan für die Verarbeitung von Alerts an Prüfer, die angeben, dass diese ein Asset überprüfen müssen. Beispiel: Wenn Sie den Wert auf eine Stunde setzen, werden zu Beginn der nächsten Stunde die Benachrichtigungen für alle neuen Assets gesendet, die innerhalb der Stunde erstellt wurden.
Der Zeitplan für die Cacheaktualisierung für Artefakte
ist der Zeitplan für die Aktualisierung des Cache für Artefakte, die heruntergeladen wurden.
Bearbeiten Sie für jeden Job im Abschnitt "Jobpläne" die Häufigkeit der Jobs. Klicken Sie auf Bearbeiten und wählen Sie dann eine der folgenden Optionen aus:
Um den Job in einem bestimmten Stunden- oder Minutenintervall auszuführen, wählen Sie die Einstellung Job planen, damit er in einem Intervall ausgeführt wird aus, geben Sie eine Zahl ein und wählen Sie dann in der Dropdown-Liste den Eintrag Minuten oder Stunden aus.
Um den Job einmal täglich oder wöchentlich auszuführen, wählen Sie die Einstellung Job planen, damit er zu einer festgelegten Zeit ausgeführt wird aus, wählen Sie Jeden Tag oder einen bestimmten Wochentag aus und wählen Sie dann in der Dropdown-Liste eine Zeit aus.
Konfigurieren Sie die Leistungsoptionen:
Wenn Rational Asset Manager nicht automatisch Piktogramme für Artefakte erstellen soll, die Sie Assets zuordnen, wählen Sie im Abschnitt "Leistungsoptionen" das Kontrollkästchen
für die automatische Erstellung des angegebenen Inhalts bei der Assetübergabe ab.
Geben Sie im Feld Maximale Anzahl der Sitzungen pro Benutzer an, wie viele Sitzungen ein einzelner Benutzer höchstens öffnen kann.
Klicken Sie unten auf der Seite auf die Schaltfläche Speichern.
Starten Sie den Anwendungsserver erneut.
Klicken Sie auf den Link Hilfe. (Wenn
das Hilfesystem nicht geöffnet wird, prüfen Sie, ob Sie bei der
Installation des
Rational Asset Manager-Servers die Dokumentation mit installiert haben.)
Navigieren Sie im Navigationsfenster der Hilfe zu
Konfigurieren -> Rational Asset Manager konfigurieren -> Optionale Konfiguration. Abhängig von Ihrer Konfiguration müssen Sie unter Umständen weitere Aspekte von Rational Asset Manager konfigurieren.
Nächste Maßnahme
Wenn Rational Asset Manager E-Mail-Benachrichtigungen versenden soll, lesen Sie die Informationen im Abschnitt E-Mail-Einstellungen konfigurieren.
E-Mail-Einstellungen konfigurieren
Damit E-Mail-Nachrichten an Benutzer gesendet werden können, müssen Sie die Position des SMTP-Servers und zu verwendende Informationen konfigurieren. Diese Informationen werden verwendet, um E-Mail-Nachrichten für Benutzerabonnements und andere Benachrichtigungen zu senden.
Melden Sie sich
beim Web-Client von IBM Rational Asset Manager Web
als Repository-Administrator an.
Klicken Sie auf Administration.
Klicken Sie auf Konfiguration.
Rufen Sie den Abschnitt "E-Mail" auf der Seite "Konfiguration" auf.
Geben Sie im Textfeld SMTP-Server die Position des Servers für Simple Mail Transfer Protocol (SMTP) ein. Beispiel: smtp.example.com.
Geben Sie im Textfeld Standardadresse für E-Mail-Antworten die E-Mail-Adresse ein, die im Feld für die Antwortadresse bei automatischen abgehenden Nachrichten verwendet werden soll.
Geben Sie im Textfeld Standardname für E-Mail-Antworten den Namen ein, der im Namensfeld bei automatischen abgehenden Nachrichten verwendet werden soll.
Klicken Sie auf Speichern.
Leistung von Rational Asset
Manager optimieren
Die Leistung von IBM Rational Asset Manager hängt in hohem Maß von der
Optimierung Ihrer Umgebung einschließlich Anwendungsserver, Datenbank,
Web-Server, Caching-Proxy, Lastausgleichsfunktion und Betriebssystem ab. Dieser Abschnitt enthält Richtlinien zur Optimierung dieser Systeme und
zur Optimierung von Rational Asset Manager.
Es kann zwar nicht auf jede
mögliche Einstellung eingegangen werden, aber die hier zur Verfügung gestellten
Informationen stellen eine gute Ausgangsbasis zur Leistungssteigerung
für Rational Asset Manager-Umgebungen mit einer großen Zahl von Benutzern dar.
In diesem Abschnitt werden keine Hardwareeinstellungen behandelt und auch nicht die erwarteten Benutzerlasten, die bei unterschiedlichen Einrichtungen unterstützt werden können. Informationen hierzu finden Sie in der Veröffentlichung "Rational Asset Manager Capacity
Planning Guide".
Rational Asset Manager optimieren
Die
Konfigurationsseite von Rational Asset Manager enthält Einstellungen,
die Sie zur Erzielung optimaler Leistung anpassen können.
Auf diese Seite kann ein Repository-Administrator zugreifen.
Tabelle 5. Plattformübergreifende Anpassungsparameter für Rational Asset Manager
Fehler
Parameter / Einstellung
Weitere Details
Lange Antwortzeiten bei der Suche nach Assets
Lokaler Ordner und Indexordner / Verwenden Sie keinen fernen oder gemeinsam genutzten Ordner
Zur Erzielung einer möglichst hohen Leistung sollten sich die lokalen und Indexordner
der Anwendungsserver jeweils lokal auf einer Festplatte des Computers befinden. Dies sollte nicht dieselbe Festplatte sein, auf der der Anwendungsserver oder das Betriebssystem installiert ist.
Um den Parameter
festzulegen, melden Sie sich bei Rational Asset Manager als Administrator an und navigieren Sie zu Administration -> Konfiguration;
legen Sie im Bereich "Plattenspeicher" die Parameter Lokaler Ordner und Indexordner fest.
Lange Antwortzeiten bei der Suche nach Assets
Indexordner / Verwenden Sie ein schnelles dediziertes Laufwerk für den Indexordner
Es ist wichtig, dass sich der Indexordner auf einem dedizierten Laufwerk befindet, das nicht für
andere Zwecke genutzt wird. Durch die Trennung von lokalem Ordner und Indexordner können bei der Suche nach Assets
kurze Antwortzeiten sichergestellt werden.
Um den Parameter festzulegen, melden Sie sich bei Rational Asset Manager als Administrator an und navigieren Sie zu Administration -> Konfiguration;
legen Sie im Bereich "Plattenspeicher" den Parameter Indexordner fest.
Allgemeine Leistungsprobleme in regelmäßigen Intervallen
Zeitplan für die Indexerstellung für Statistikdaten / 10 Minuten
Die häufige Ausführung der Indexerstellung für Statistikdaten führt zu eine geringen Leistung. Eine Umgebung von 10 Minuten ist für die meisten Umgebungen angemessen.
Um den Parameter festzulegen, melden Sie sich bei Rational Asset Manager als Administrator an und navigieren zu Administration -> Konfiguration -> Zeitplan für die Indexerstellung für Statistikdaten.
Allgemeine Leistungsprobleme in regelmäßigen Intervallen
Plan für Prozessabonnements / Zeit für Zeiträume mit geringer Auslastung festlegen
Abonnements können in angepassten Intervallen verarbeitet werden. Zur Leistungssteigerung kann das Intervall so eingestellt werden,
dass die Verarbeitung zu Zeiten erfolgt, wenn die Auslastung
von Rational Asset Manager relativ gering ist.
Um den Parameter festzulegen, melden Sie sich bei Rational Asset Manager als Administrator an und navigieren zu Administration -> Konfiguration -> Zeitplan für Prozessabonnements.
Allgemeine Leistungsprobleme in regelmäßigen Intervallen
Plan für die Aktualisierung von Benutzer- und Gruppendaten / Zeit für Zeiträume mit geringer Auslastung festlegen
Benutzer- und Gruppendaten können in angepassten Intervallen verarbeitet werden. Zur Leistungssteigerung kann das Intervall so eingestellt werden,
dass die Verarbeitung zu Zeiten erfolgt, wenn die Auslastung
von Rational Asset Manager relativ gering ist.
Um den Parameter festzulegen,
melden Sie sich bei Rational Asset Manager als Administrator an und navigieren zu Administration -> Konfiguration -> Plan für die Aktualisierung von Benutzer- und Gruppendaten.
Allgemeine Leistungsprobleme in regelmäßigen Intervallen
Plan für die Prüfung von Prozessbenachrichtigungen / Zeit für Zeiträume mit geringer Auslastung festlegen
Die Prüfung von Prozessbenachrichtigungen kann in angepassten Intervallen verarbeitet werden. Zur Leistungssteigerung kann das Intervall so eingestellt werden,
dass die Verarbeitung zu Zeiten erfolgt, wenn die Auslastung
von Rational Asset Manager relativ gering ist.
Um den Parameter festzulegen, melden Sie sich bei Rational Asset Manager als Administrator an und navigieren zu Administration -> Konfiguration -> Zeitplan für die Prüfung von Prozessbenachrichtigungen.
Speichermangelfehler in Protokollen - Sitzungsfehler
Maximale Anzahl der Sitzungen pro Benutzer / 10
Es kann vorkommen, dass ein einzelner Benutzer alle verfügbaren Sitzungen auf einem Server nutzt. Dies kann das Ergebnis eines unsachgemäß erstellten Scripts oder die Folge einer Denial-of-Service-Attacke sein. Um diese Möglichkeit auszuschließen, ist die maximale Anzahl der Sitzungen pro Benutzer standardmäßig auf 10 festgelegt.
Wenn ein Benutzer diese Begrenzung erreicht, ist es ihm nicht mehr möglich, weitere Sitzungen auf dem Server zu erstellen.
Um den Parameter festzulegen, melden Sie sich bei Rational Asset Manager als Administrator an und navigieren Sie zu Administration -> Konfiguration;
legen Sie im Bereich "Leistungsoptionen" den Parameter Maximale Anzahl der
Sitzungen pro Benutzer fest.
Langsame Übergabe eines Assets
Automatische Erstellung von angegebenem Inhalt bei Übergabe / Inaktiviert
Wenn Sie ein Asset übergeben, erstellt Rational Asset
Manager Piktogramme für die Artefakte, die dem Asset zugeodnet sind. Falls das Asset mit vielen Artefakten versehen ist, kann die Übergabe eines Assets viel Zeit in Anspruch nehmen.
Um die automatische Erstellung dieser Piktogramme zu inaktivieren, melden Sie sich bei Rational Asset Manager als
Repository-Administrator an und navigieren Sie zu Administration -> Konfiguration. Wählen Sie dann im Abschnitt "Leistungsoptionen" das Kontrollkästchen für die automatische Erstellung des angegebenen Inhalts bei der Assetübergabe ab.
Zusätzlich zu den oben genannten Parametern können Administratoren auf die Seite "Jobstatus" in Rational Asset Manager zugreifen, indem sie zu Administration -> Konfiguration -> Jobstatus anzeigen navigieren. Auf dieser Seite werden aktuelle und bereits ausgeführte
Jobs angezeigt, die sich auf die Leistung von Rational Asset Manager
auswirken können.
Fehlernachrichten können ebenfalls auf der Seite "Jobstatus" angezeigt werden.
Anwendungsserver optimieren
Rational Asset Manager arbeitet eng mit
Ihrem Anwendungsserver zusammen; wenn Sie die Einstellungen Ihres
Anwendungsservers optimieren, trägt dies deshalb auch zu einer
Verbesserung der Leistung von Rational Asset Manager bei.
Dieser Abschnitt behandelt speziell Einstellungen von IBM WebSphere Application Server Version 6.1, die sich erheblich auf die Leistung auswirken. Sie können diese Einstellungen auch bei IBM WebSphere Application Server Version 6.0
anpassen, doch können sich die Anweisungen zur Festlegung der Parameter
unterscheiden.
Wichtig:Sichern Sie Ihr WebSphere Application Server-Profil, bevor Sie Parameter ändern.
Tabelle 6. Plattformübergreifende Anpassungsparameter für WebSphere Application Server Version 6.1
Fehler
Parameter / Einstellung
Weitere Details
Speichermangelfehler in Protokollen
Java Virtual Machine Größe des Heapspeichers / Zwischen
1300 und 2000
Auf einem Server mit 4 GB installiertem Hauptspeicher können Sie zwei Instanzen mit einer Größe des Heapspeichers von 2000 MB angeben. Sie müssen das Systempaging beobachten, um sicherzustellen, dass ausreichend Speicher verfügbar ist. Wenn Ihr Server über 8 GB Hauptspeicher verfügt, geben Sie 2 Instanzen mit einer Größe des Heapspeichers von 2000 MB für jede Instanz an.
Um den Parameter festzulegen, melden Sie sich bei der Administrationskonsole von WebSphere an und navigieren zu Server -> Anwendungsserver -> Java
und Prozessmanagement -> Prozessdefinition -> Java Virtual Machine -> Anfangsgröße des Heapspeichers und Maximale Größe des Heapspeichers.
Beachten Sie, dass diese
Einstellung für die
Rational Asset Manager-Server
und den IBM Rational Team Concert-Server angewendet werden muss.
In einem Cluster kann der RTC-Server bei Bedarf auf einem eigenen Knoten installiert werden.
Datenbankverbindungsfehler
Maximum der JDBC-Verbindungen / 100
Stellen Sie sicher, dass genug JDBC-Verbindungen zur Verfügung stehen, um
alle Benutzer zu unterstützen, die bei Rational Asset Manager angemeldet sind.
Um den Parameter festzulegen, melden Sie sich bei der Administrationskonsole von WebSphere Application Server an und navigieren zu Ressourcen -> JDBC -> Datenquellen -> <Datenquelle von Rational Asset Manager> -> Eigenschaften des Verbindungspools -> Maximum der Verbindungen.
Weitere Informationen enthält der Abschnitt zu den Parametern MAXAPPLS und MAXAGENTS unter DB2-Optimierung.
Lesen Sie auch den Abschnitt über die maximale Anzahl an Prozessen für AIX und Linux unter Betriebssystemoptimierung.
Speichermangelfehler in Protokollen - Sitzungsfehler
Maximaler, speicherinterner Sitzungszähler / 200
Standardmäßig verwaltet IBM WebSphere Application Server Version 6.1
bis zu 1000 Sitzungen im Speicher. Die Option "Überlauf ermöglichen" ist jedoch ebenfalls ausgewählt, was darauf hinweist, dass weitere Sitzungen in einer zweiten Sitzungstabelle gespeichert werden. Diese Standardeinstellungen können dazu führen, dass in bestimmten
Situationen nicht mehr genug Speicher zur Verfügung steht. Es empfiehlt sich, die maximale Anzahl speicherinterner Sitzungen zu begrenzen, die Option
"Überlauf ermöglichen" zu inaktivieren und den maximalen, speicherinternen Sitzungszähler auf einen dem
Serverhauptspeicher angemessenen Wert zu setzen.
Um den Parameter festzulegen, melden Sie sich bei der Administrationskonsole von
WebSphere Application Server an und navigieren Sie zu
Server -> Anwendungsserver -> <Servername> -> Sitzungsmanagement -> Maximaler, speicherinterner
Sitzungszähler.
Speichermangelfehler in Protokollen - Sitzungsfehler
Sitzungszeitlimit / Standardwert (30 Minuten)
Der Standardwert für ein Sitzungszeitlimit in IBM WebSphere Application Server Version 6.1 beträgt 30 Minuten. Das Festlegen einer kürzeren Zeit für diesen Wert ermöglicht mehr Benutzer. Dies gilt insbesondere
dann, wenn es sich um zahlreiche Benutzer handelt, die schnelle Transaktionen ausführen.
Wird dieser Wert zu niedrig festgelegt, können Benutzer keine großen Assets hochladen. Bedenken Sie, dass sich die meisten
Benutzer nicht explizit abmelden, wenn sie eine Transaktion beenden; die meisten Sitzungen bleiben aktiv, bis das Zeitlimit
überschritten wird.
Um den Parameter festzulegen, melden Sie sich bei der Administrationskonsole von WebSphere Application Server an und navigieren zu Server -> Anwendungsserver -> <Servername> -> Sitzungsmanagement -> Zeitlimit festlegen.
Fehlgeschlagene Downloads bei umfangreichen Assets (möglicherweise mit
Async- oder IO-Fehlern)
Der Standardwert für das Zeitlimit zum Schreiben von Daten vom Server an einen Client beträgt in IBM WebSphere Application Server Version 6.1
60 Sekunden. Wenn dieser Wert auf eine höhere Einstellung gesetzt wird, kann dies Fehler beim Download von Dateien verhindern, insbesondere dann, wenn der Client, der die Dateien herunterlädt, eine langsame Verbindung verwendet oder viele Anforderungen absetzt.
Um den Parameter zu ändern, melden Sie sich bei der Administrationskonsole von WebSphere Application Server an und navigieren Sie zu Server -> Anwendungsserver -> <Servername> -> Ports -> Zugeordnete Transporte anzeigen (für den für Rational Asset Manager verwendeten Port, beispielsweise 9080) -> WCInboundDefault -> HTTP-Channel für
eingehende Anforderungen (HTTP 2) -> Schreibzeitlimit.
Hohe CPU-Belastung beobachtet
Infrastruktur von Performance Monitor / inaktiviert
Standardmäßig aktiviert IBM WebSphere Application Server Version 6.1 die grundlegenden
Funktionen von Performance Monitoring Infrastructure (PMI). Obwohl PMI ein gut geeignetes Tool für die Optimierung eines Anwendungsservers ist, sollten Sie diese Funktion nach der ordnungsgemäßen Optimierung des Servers inaktivieren, um eine maximale Leistung zu erzielen. Sie müssen diese Funktion für alle Instanzen und Knotenagenten inaktivieren.
Um den Parameter festzulegen, melden Sie sich bei der Administrationskonsole von WebSphere Application Server an und navigieren zu Überwachung und Optimierung -> Performance Monitoring Infrastructure (PMI) -> <Servername> -> Infrastruktur von Performance Monitor (PMI) aktivieren.
Allgemeine Leistungsprobleme
Vorbereiteter Anweisungscache / 100
WebSphere Application Server bietet die Möglichkeit, häufig verwendete ausführbare Anweisungen
im Cache zwischenzuspeichern. Wenn zwischengespeicherte Anweisungen
gelöscht werden, aktivieren Sie PMI in WebSphere Application Server und erhöhen Sie den Wert.
Um den Parameter festzulegen, melden Sie sich bei der Administrationskonsole von WebSphere Application Server an und navigieren zu Ressourcen -> JDBC -> Datenquellen -> <Datenquelle von Rational Asset Manager> -> Eigenschaften der Datenquelle von WebSphere Application Server -> Größe für Anweisungscache.
Vgl. auch Abschnitt "Weitere Informationen zur Optimierung von WebSphere Application Server".
Websphere Application Server 6.1 verwaltet standardmäßig bis zu 1000 Sitzungen im Speicher. Die Option "Überlauf ermöglichen" ist jedoch ebenfalls ausgewählt, was darauf hinweist, dass weitere Sitzungen in einer zweiten Sitzungstabelle gespeichert werden. Wenn Sie mehr als 1000 speicherinterne Sitzungen erwarten, müssen Sie die Anzahl für die zweite Sitzungstabelle erhöhen.
Um den Parameter festzulegen, melden Sie sich bei der Administrationskonsole von
WebSphere Application Server an und navigieren Sie zu
Server -> Anwendungsserver -> <Servername> -> Sitzungsmanagement -> Maximaler, speicherinterner
Sitzungszähler.
Class-Garbage-Collection / Xgcpolicy:optavgpause
(für WebSphere Application Server bis Fixpack 16) oder -Xgcpolicy:gencon
(für WebSphere Application Server ab Fixpack 17)
Ihre jeweilige Serverumgebung oder -auslastung kann von anderen Einstellungen für die Garbage-Collection profitieren.
Weitere Informationen zu Einstellungen für die Garbage-Collection finden Sie unter http://java.sun.com/docs/hotspot/gc5.0/gc_tuning_5.html.
Um den Parameter festzulegen, melden Sie sich bei der Administrationskonsole von WebSphere Application Server an und navigieren zu Server -> Anwendungsserver -> <Servername> -> Java
und Prozessmanagement -> Prozessdefinition -> Java Virtual Machine -> Generische JVM-Argumente.
Server schlägt während der Übertragung großer Dateien fehl;
möglicherweise wegen zu wenig Speicher oder malloc-Fehlern in Protokollen.
Angepasste Eigenschaft des Web-Containers: channelwritetype / synchrone Datenübertragung
(sync)
Der Einsatz asynchroner Datenübertragung erfordert möglicherweise zu viele
Puffer für das Senden von Daten über eine TCP/IP-Verbindung.
1. Navigieren
Sie in der Administrationskonsole von WebSphere Application Server zu Server -> Anwendungsserver -> servername -> Web-Container-Einstellungen -> Web-Container -> Angepasste
Eigenschaften.
2. Klicken Sie
auf Neu.
3.
Fügen Sie das folgende Paar hinzu:
Name: com.ibm.ws.webcontainer.channelwritetype
Wert: sync
Klicken Sie auf OK
und speichern Sie anschließend die Konfiguration. Starten Sie den Anwendungsserver neu, damit die Eigenschaft übernommen wird.
2.
Kopieren Sie den folgenden Block an Zeilen
und fügen Sie ihn in die Eingabeaufforderung wsadmin> ein:
set dmgr [$AdminConfig getid /Server:dmgr/]
set webcontainer [$AdminConfig list WebContainer $dmgr]
$AdminConfig create Property $webcontainer {{name com.ibm.ws.webcontainer.channelwritetype} {value sync}} properties
$AdminConfig show $webcontainer
$AdminConfig save
3 Starten Sie den Deployment-Manager neu, damit die Eigenschaft übernommen wird.
Tabelle 7. Anpassungsparameter für AIX / Linux WebSphere Application Server Version 6.1
Fehler
Parameter / Einstellung
Weitere Details
CPU wird überlastet oder nicht ausgelastet
Web-Container-Pools / 30
Vom Anwendungsserver werden Web-Containerthreads verwendet, um Anforderungen zu verarbeiten. Wenn Sie bemerken, dass die CPU des Servers nicht ausgelastet ist, können Sie versuchen, diese Anzahl zu erhöhen. Falls die CPU überlastet ist, versuchen Sie, die Anzahl zu verringern. Legen Sie für die Web-Container-Threads aber keinen Wert über 50 fest.
Um den Parameter festzulegen, melden Sie sich bei der Administrationskonsole von WebSphere Application Server an und navigieren Sie zu Server -> Anwendungsserver -> <Servername> -> Thread-Pools -> Web-Container.
Mindestgröße: 15
Maximale Größe: 30
Tabelle 8. Anpassungsparameter für Windows WebSphere Application Server V6.1
Fehler
Parameter / Einstellung
Weitere Details
CPU wird überlastet oder nicht ausgelastet
Web-Container-Pools / 50
Vom Anwendungsserver werden Web-Containerthreads verwendet, um Anforderungen zu verarbeiten. Wenn Sie bemerken, dass die CPU des Servers nicht ausgelastet ist, können Sie versuchen, diese Anzahl zu erhöhen. Falls die CPU überlastet ist, versuchen Sie, die Anzahl zu verringern. Legen Sie für die Web-Container-Threads aber keinen Wert über 50 fest.
Um den Parameter festzulegen, melden Sie sich bei der Administrationskonsole von WebSphere Application Server an und navigieren Sie zu Server -> Anwendungsserver -> <Servername> -> Thread-Pools -> Web-Container.
Mindestgröße: 25
Maximale Größe: 50
Außer mit diesen Parametern können Sie WebSphere Application Server
bei einer bestimmten Auslastung durch Aktivieren von Performance
Monitor Infrastructure (PMI) optimieren. Dadurch werden detaillierte Grafiken mit Leistungsdaten zur Verfügung gestellt.
Obwohl PMI unter normalen Auslastungen eingeschaltet sein sollte, um Daten zu erfassen, verringert dies die Leistung. Sie sollten PMI daher nach der Erfassung der Daten ausschalten.
Um den PMI zu aktivieren, melden Sie sich bei der Administrationskonsole von WebSphere Application Server an und navigieren zu Überwachung und Optimierung -> Performance
Monitoring Infrastructure (PMI) -> <Servername> -> Infrastruktur von Performance Monitor (PMI) aktivieren.
Um die Leistung von Rational Asset Manager zu verbessern, sollten Sie Ihre Datenbank optimieren. Verwenden Sie hierbei die folgenden Parameter und Werte als Leitfaden.
Anmerkung:Dieser Abschnitt bezieht sich speziell auf
DB2 Version
9.5. Zahlreiche der hier genannten Parameter sind jedoch auch in anderen Versionen von
DB2 verfügbar.
In Oracle und SQL-Server kann es ähnliche Parameter geben.
Tabelle 9. Plattformübergreifende Anpassungsparameter für DB2, Version 9.5
Fehler
Parameter / Einstellung
Weitere Details
Keine Verbindungen verfügbar
MAXAPPLS / AUTOMATIC (Maximale Anzahl der JDBC-Verbindungen von WebSphere Application Server * Anzahl der Instanzen)
Stellen Sie sicher, dass der Wert für MAXAPPLS groß genug ist, um die Anzahl der JDBC-Verbindungspools zu handhaben, die in Ihrem Anwendungsserver angegeben ist. Die Einstellung für MAXAPPLS muss größer-gleich der Einstellung für die maximale Anzahl der JDBC-Verbindungen sein.
Einstellungsposition: Datenbankparameter
Weitere Informationen enthält der Abschnitt zur maximalen Anzahl der JDBC-Verbindungen unter Anwendungsserver optimieren.
Keine Verbindungen verfügbar
MAXAGENTS / AUTOMATIC (Maximale Anzahl der JDBC-Verbindungen von WebSphere Application Server * Anzahl der Instanzen)
Stellen Sie sicher, dass der Wert für MAXAGENTS groß genug ist, um die Anzahl der JDBC-Verbindungspools zu handhaben, die in Ihrem Anwendungsserver angegeben ist. Die Einstellung für MAXAGENTS muss größer-gleich der Einstellung für die maximale Anzahl der JDBC-Verbindungen sein.
Einstellungsposition : Instanzparameter
Weitere Informationen enthält der Abschnitt zur maximalen Anzahl der JDBC-Verbindungen unter Anwendungsserver optimieren.
Deadlocks
MAXLOCKS / AUTOMACTIC (80)
Der Parameter MAXLOCKS zeigt den maximalen Prozentsatz verfügbarer Sperren innerhalb von DB2 an, die eine Anwendung halten kann, bevor Zeilensperren zu Tabellensperren eskalieren.
Diese Tabellensperren können zu Deadlocks führen.
Einstellungsposition: Datenbankparameter
Deadlocks
LOCKLIST / AUTOMATIC (20000)
Der Parameter LOCKLIST stellt den verfügbaren Hauptspeicher für Sperren in DB2 dar. Sie können folgende Formel verwenden, um diesen Parameter in einer bestimmten Umgebung festzulegen:
LOCKLIST
= [(512 * 64 * MAXAPPLS) / 4096]*2
Legen Sie für diesen Parameter keinen Wert fest, der höher als der Heapspeicher ist, der DB2 zu Verfügung steht. Einstellungsposition: Datenbankparameter
Deadlocks
LOCKTIMEOUT / 60
Falls eine einzelne Sperre andere Transaktionen stoppt, kann dies zu einem Deadlock führen. Um dies zu vermeiden, legen Sie für das Zeitlimit der Sperre 60 Sekunden fest.
Einstellungsposition: Datenbankparameter
Allgemeine Leistungsprobleme
Statistik / Zeitplan wird regelmäßig ausgeführt
Die Ausführung von Statistiken gegen die Tabelle unterstützt das Optimierungsprogramm bei der Feststellung des besten Pfades für den Datenzugriff. Statistiken sollten regelmäßig ausgeführt oder automatisch geplant werden.
Fehler während Datenbankmigrationen
LOG_FIL_SIZ / 10000
Die Migrationsfunktion in Rational Asset Manager kann möglicherweise
bei Datenbanken mit Tausenden von Assets nicht korrekt ausgeführt werden,
wenn für LOG_FIL_SIZ ein zu niedriger Wert eingestellt ist.
Tabelle 10. Anpassungsparameter für AIX/Linux DB2, Version 9.5
Fehler
Parameter / Einstellung
Weitere Details
Auf den DB2-Server kann nicht zugegriffen werden.
*Siehe Abschnitt über die maximale Anzahl an Prozessen für AIX und Linux unter Betriebssystemoptimierung.
Wenn Sie nicht auf den
DB2-Server zugreifen können, kann es sein, dass die DB2-Agenten (db2agents) die maximale Anzahl an Prozessen verwendet haben.
Andere Parameter, die Sie in Ihrer eigenen Umgebung überprüfen sollten sind unter anderem:
APP_CTLHEAP_SZ
DATABASE_MEMORY
DFT_PREFETCH_SZ
NUM_IOCLEANERS
NUM_IOSERVERS
SORTHEAP
MAX_QUERYDEGREE
Die Einstellung des Parameters auf AUTOMATIC innerhalb von
DB2 ermöglicht es
DB2 die Parameter auf Grundlage der aktuellen Auslastung zu optimieren. Zunächst kann dies zu
Leistungseinbußen und auch zu Fehlern führen, wenn bestimmte Werte
nicht schnell genug optimiert werden. Trotzdem ist das Verfahren gut
geeignet, um herauszufinden, welche Parameter optimiert werden müssen,
um die maximale Leistung zu erzielen.
Wenn Sie für einen Parameter einen zu hohen Wert festlegen und die DB2-Steuerzentrale nicht starten können, kann der Parameter in der DB2-Befehlszeile mit der Anweisung db2
update db cfg for
db_name using
parameternamewert geändert werden.
Weitere Ressourcen:
DB2 ist
ein komplexes System mit zahlreichen Anpassungsparametern, die in dieser kurzen Übersicht nicht alle behandelt wurden. Einer der umfassendsten Artikel zur Optimierung von DB2 ist
"Best Practices for Tuning DB2 UDB V8.1 and its Databases" von Fraser McArthur. http://www.ibm.com/developerworks/db2/library/techarticle/dm-0404mcarthur/
Web-Server optimieren
In diesem Abschnitt werden Optimierungsinformationen für IBM HTTP
Web Server zur Verfügung gestellt, der in den Ergänzungen für Websphere Application
Server enthalten ist.
Die in diesem Abschnitt beschriebenen Parameter können in der Datei "httpd.conf" geändert werden.
Tabelle 11. Plattformübergreifende Anpassungsparameter für Web-Server
Fehler
Parameter / Einstellung
Weitere Details
Fehler bei Verbindung aufgehoben
MaxKeepAliveRequests / 0
Diese Anweisung bezeichnet die maximale Anzahl an Anforderungen, die ein einzelnen Client einreichen kann, bevor die Verbindung aufgehoben wird. Für diesen Wert ist in der Regel 0 festgelegt.
Dadurch wird Fast Response Cache Accelerator (FRCA) aktiviert.
Allgemeine Leistungsprobleme
Afpa-Protokollierung / aus
Wenn Sie die FRCA-Protokollierung nicht benötigen, können Sie sie ausschalten,
indem Sie vor der Anweisung AfpaLogFile ein Kommentarzeichen (#)
einfügen. Dadurch wird die Serverleistung ebenfalls verbessert.
Tabelle 12. Anpassungsparameter für AIX- / Linux-Web-Server
Fehler
Parameter / Einstellung
Weitere Details
Fehler wegen nicht ausreichender Threads in Web-Server-Protokollen
ThreadLimit / 25
Abhängig davon, wie viele Benutzer zu einem bestimmten Zeitpunkt auf
Rational Asset Manager zugreifen, kann es erforderlich werden, den
Threadgrenzwert zu erhöhen.
Um herauszufinden, ob Sie den Grenzwert erhöhen
müssen, prüfen Sie die Web-Server-Protokolle auf Fehler oder Warnungen,
die darauf zurückzuführen sind, dass nicht genug Threads zur Verfügung
standen.
Fehler wegen nicht ausreichender Threads in Web-Server-Protokollen
ThreadsPerChild / 25
Abhängig davon, wie viele Benutzer zu einem bestimmten Zeitpunkt auf
Rational Asset Manager zugreifen, kann es erforderlich werden, den
Threadgrenzwert zu erhöhen.
Um herauszufinden, ob Sie den Grenzwert erhöhen
müssen, prüfen Sie die Web-Server-Protokolle auf Fehler oder Warnungen,
die darauf zurückzuführen sind, dass nicht genug Threads zur Verfügung
standen.
Tabelle 13. Anpassungsparameter für Windows-Web-Server
Fehler
Parameter / Einstellung
Weitere Details
Fehler wegen nicht ausreichender Threads in Web-Server-Protokollen
ThreadLimit / 4000
Abhängig davon, wie viele Benutzer zu einem bestimmten Zeitpunkt auf
Rational Asset Manager zugreifen, kann es erforderlich werden, den
Threadgrenzwert zu erhöhen.
Um herauszufinden, ob Sie den Grenzwert erhöhen
müssen, prüfen Sie die Web-Server-Protokolle auf Fehler oder Warnungen,
die darauf zurückzuführen sind, dass nicht genug Threads zur Verfügung
standen.
Fehler wegen nicht ausreichender Threads in Web-Server-Protokollen
ThreadsPerChild / 3000
Abhängig davon, wie viele Benutzer zu einem bestimmten Zeitpunkt auf
Rational Asset Manager zugreifen, kann es erforderlich werden, den
Threadgrenzwert zu erhöhen.
Um herauszufinden, ob Sie den Grenzwert erhöhen
müssen, prüfen Sie die Web-Server-Protokolle auf Fehler oder Warnungen,
die darauf zurückzuführen sind, dass nicht genug Threads zur Verfügung
standen.
In diesem Abschnitt wird insbesondere IBM Edge
Caching Proxy erläutert. Informationen zur Konfiguration des DMZ-Caching-Proxy-Servers finden Sie im Abschnitt über die Konfiguration des DMZ-Caching-Proxy-Servers.
Die in diesem Dokument beschriebenen Parameter können in der Datei "ibmproxy.conf" geändert werden.
Tabelle 14. Anpassungsparameter für IBM Edge-Server
Fehler
Parameter / Einstellung
Weitere Details
Assets mit großen Dateigrößen können nicht hochgeladen werden
LimitRequestBody / 2G
Für diesen Parameter ist standardmäßig 10 M festgelegt.
Ändern Sie diesen Wert so, dass Benutzer große Dateien hochladen können.
Assets mit großen Dateigrößen können wegen Zeitlimitüberschreitungen nicht hochgeladen werden.
InputTimeOut / 60 Minuten
Ändern Sie diesen Parameter in 60 Minuten, damit Benutzer ausreichend Zeit zum Hochladen großer Assets erhalten.
Weitere Informationen enthält der Abschnitt zum Thema Sitzungszeitlimit unter Anwendungsserver optimieren.
Assets mit großen Dateigrößen können wegen Zeitlimitüberschreitungen nicht hochgeladen werden.
ReadTimeout / 60 Minuten
Ändern Sie diesen Parameter in 60 Minuten, damit Benutzer ausreichend Zeit zum Hochladen großer Assets erhalten.
Weitere Informationen enthält der Abschnitt zum Thema Sitzungszeitlimit unter Anwendungsserver optimieren.
Assets mit großen Dateigrößen können wegen Zeitlimitüberschreitungen nicht hochgeladen werden.
ScriptTimeout / 60 Minuten
Ändern Sie diesen Parameter in 60 Minuten, damit Benutzer ausreichend Zeit zum Hochladen großer Assets erhalten.
Weitere Informationen enthält der Abschnitt zum Thema Sitzungszeitlimit unter Anwendungsserver optimieren.
Tabelle 15. Weitere Einstellungen
Parameter
Einstellung
SendRevProxyName
yes (Ja)
PurgeAge
3
DirShowCase
off (aus)
MaxActiveThreads
110
ConnThreads
15
MaxPersistRequest
15
ServerConnPool
on (ein)
CacheMemory
1200 M (max)
CacheAlgorithm
responsetime (Antwortzeit)
numclient
100
flexibleSocks
off (aus)
listenBacklog
256
DMZ-Caching-Proxy-Server konfigurieren
Befolgen Sie die folgenden Richtlinien für den Caching-Proxy-Server, um eine bessere Leistung zu erzielen:
In der Datei "/<dmz-installationsverzeichnis>/profiles/SecureProxySrv01/config/cells/<zellenname>/nodes/<knotenname>/servers/proxy1/server.xml" können Sie die folgenden Schritte ausführen:
Behalten Sie in der Datei "/<dmz-installationsverzeichnis>/profiles/SecureProxySrv01/config/cells/<zellenname>/nodes/<knotenname>/servers/proxy1/proxy-settings.xml" für "outboundRequesttimeout" den Standardwert bei:
Bei Uploads von umfangreichen Dateien (1 GB und größer) über eine langsame Verbindung gibt der DMZ-Proxy-Server möglicherweise einen Fehler 504 für Zeitüberschreitung zurück.
Dieser Fehler bedeutet nicht, dass bezüglich RAM ein Problem vorliegt. Der Upload wird normal ausgeführt. Sie können jedoch den Wert für "outboundRequesttimeout" heraufsetzen, um die Ausgabe des Fehlers 504 zu verhindern.
Betriebssystem optimieren
Plattformübergreifend:
Stellen Sie sicher, dass die Größe der Auslagerungsdatei mindestens 2 GB beträgt.
Definieren Sie bei AIX-Systemen
die Auslagerungsdatei auf einer Platte, die von der Platte getrennt ist, auf der
WebSphere sich befindet.
Windows:
Tabelle 16. Einstellungen für das Betriebssystem Windows
Fehler
Parameter / Einstellung
Weitere Details
Beim Test mit Rational Performance
Tester traten Fehler bezüglich bereits verwendeter Adressen ("Address already in use") auf.
Registryeintrag MaxUserPort / 65534
Navigieren Sie im Registrierungseditor zu My Computer\HKEY_LOCAL_MACHINE\SYSTEM\CurrentControlSet\Services\Tcpip\Parameters.
Klicken Sie mit der rechten Maustaste auf "Parameter" und anschließend auf Neu -> DWORD-Wert.
Geben Sie als Namen des DWORD-Wertes MaxUserPort ein.
Klicken Sie mit der rechten Maustaste auf den Wert und anschließend auf Ändern.
Legen Sie für den Wert 65534 fest.
Wählen Sie als Basis die Option Dezimal aus.
Führen Sie einen Warmstart für den Computer durch.
Beachten Sie Folgendes, um einen Engpass bei der Verfügbarkeit von Sitzungen zu vermeiden (dies trat bei 900 Benutzern auf einem Clustern mit 6 Instanzen auf).
Registryeintrag TcpTimedWaitDelay / 30
Navigieren Sie im Registrierungseditor zu My Computer\HKEY_LOCAL_MACHINE\SYSTEM\CurrentControlSet\Services\Tcpip\Parameters.
Klicken Sie mit der rechten Maustaste auf "Parameter" und anschließend auf Neu -> DWORD-Wert.
Geben Sie als Namen des DWORD-Wertes TcpTimedWaitDelay ein.
Klicken Sie mit der rechten Maustaste auf den Wert und anschließend auf Ändern.
Legen Sie für den Wert 30 fest.
Wählen Sie als Basis die Option Dezimal aus.
Führen Sie einen Warmstart für den Computer durch.
Die folgenden Anweisungen gelten speziell für AIX.
Maximale Anzahl der Prozesse
Für die maximale Anzahl der Prozesse, die ein Benutzer ausführen kann, muss ein ausreichend hoher Wert festgelegt werden. Dies gilt insbesondere für den Datenbankserver, der über zahlreiche Datenbankagenten verfügen kann.
Verwenden Sie folgenden Befehl, um die festgelegte maximale Anzahl der Prozesse anzuzeigen:
lsattr -E -l sys0 -a maxuproc
Verwenden Sie folgenden Befehl, um die maximale Anzahl der Prozesse festzulegen:
chdev -l sys0 -a maxuproc=2000
Das Ergebnis ist ein Grenzwert von 2000.
Dateideskriptoren
Ändern Sie in der Datei "/etc/security/limits" alle Einstellungen auf uneingeschränkt.
Soft FILE Size -1
Soft CPU Time -1
Soft STACK Size -1
Soft CORE File Size -1
Hard FILE Size -1
Hard CPU Time -1
Hard STACK Size -1
Hard CORE File Size -1
Dies kann auch mit Hilfe des Befehls ulimit erreicht werden.
Tabelle 17. Einstellungen für das Betriebssystem AIX/Linux
Fehler
Parameter / Einstellung
Weitere Details
Wechsel zu externem Domain Name System (DNS)
/etc/netsvc.conf
Fügen Sie die folgende Zeile der Datei netsvc.conf hinzu:
hosts=local,bind4
Der Ethernet-Adapter führt eine Segmentierungsauslagerung durch
no -o tcp_recvspace=65536
no -o tcp_sendspace=65536
no -o udp_sendspace=65536
no -o udp_recvspace=65536
no -o tcp_finwait2=60
no -o tcp_timewait=1
no -o tcp_keepidle=600
no -o tcp_keepintvl=10
no -o tcp_keepinit=40
Die Auswirkung dieser Befehle hängt davon ab, wie groß die TCP/IP-Pakete sind, die Ihre Anwendung erstellt, sendet oder empfängt. Die Befehle "no -a" sind so lange wirksam, bis ein Warmstart für Ihr System durchgeführt wird. Damit diese Befehle permanent wirksam sind, fügen Sie sie der Datei "/etc/tunables/nextboot" hinzu.
Sie können diese Befehle auch auf Basis einer per-tcpip-Schnittstelle festlegen. Überprüfen Sie "lsattr -E
-l en0". Wenn die Befehle dort nicht festgelegt sind, verwendet AIX die "no -a"-Werte.
AIX erkennt mehr virtuelle Prozessoren als physische Prozessoren vorhanden sind.
smtctl -m off
Mit dem Befehl AIX smtctl wird angezeigt, wie viele virtuelle Prozessoren AIX erkennt.
Mit folgendem Befehl können Sie SMT ausschalten:
smtctl -m off
Die beiden Threads auf jedem physischen Prozessor nutzen gemeinsam einen Level1-Cache. Wenn die Threads nicht zusammenhängen, beschädigen sie die anderen Cachedaten, wodurch der Gesamtdurchsatz sich möglicherweise verlangsamt, da das Systems auf weitere Speicherabrufe wartet, um den Cache zu aktualisieren. Führen Sie nach Möglichkeit einige Testläufe mit eingeschaltetem und ausgeschaltetem SMT durch, um die beste Einstellung für Ihre Auslastung zu ermitteln.
NIS ist aktiv.
NIS inaktivieren.
Wenn die Dateien "/etc/hosts" und "/etc/passwd" Zeilen mit "+" enthalten, dann führt das System "NIS" aus, das auch als "Gelbe Seiten" bezeichnet wird. Dies kann auch mit Hilfe des Befehls
ps -ef | grep yp
angezeigt werden. NIS ist unter AIX im Grundzustand normalerweise nicht
aktiviert. Wenn Sie NIS nicht für den Anwendungsserver benötigen, sollten Sie einen Testlauf mit inaktiviertem NIS ausführen.
Zahlreiche Sockets im Status FIN_WAIT_2
no -o tcp_finwait2=60
Wenn "netstat -an" zahlreiche Sockets im Status FIN_WAIT_2 aufweist, weist dies auf das Vorkommen hoher Verbindungsraten ("high connection rates occur") hin und entspricht der Nachricht über bereits verwendete Adressen ("Address already in use"), die sich in den Serverprotokollen findet.
Dies kann mit einem
"no"-Befehl gesteuert werden. Betrachten Sie zunächst die aktuelle Einstellung.
"no -a | grep fin"
Dort sehen Sie den Standardwert von 1200 Halbsekunden (d. h. 10 Minuten). Versuchen Sie einen Testlauf mit folgenden Einstellungen durchzuführen:
no -o tcp_finwait2=60
Der
"no"-Befehl gilt bis zu einer Zurücksetzung oder einem Warmstart. Damit der Befehl permanent wirksam ist,
definieren Sie ihn in "/etc/tunables/nextboot".
Der Prozessor ist in der Lage große Seite zu verwenden. Dies funktioniert jedoch nicht.
Fügen Sie den folgenden Parameter zu JVM hinzu: -Xlp/-Xlp64
Sie können die Leistung der Webanwendung verbessern, indem Sie
IBM Rational Asset Manager so konfigurieren, dass ein Teil der Verarbeitung
mit einer anderen ausführbaren Java-Datei als der im Web-Container enthaltenen Datei ausgeführt wird. Zur Konfiguration der Fernverarbeitung ist die Berechtigung eines Administrators erforderlich.
Warum und wann dieser Vorgang ausgeführt wird
Klicken Sie im Web-Client auf Administration.
Klicken Sie auf Konfiguration.
Wählen Sie im Abschnitt "Ferne Prozesse" die Java-Laufzeitumgebung aus, die Sie für Rational Asset Manager-Prozesse verwenden wollen, welche außerhalb des Web-Containers verarbeitet werden können:
JRE des Web-Servers
verwenden: Wählen Sie diese Option aus, damit die gesamte Arbeit von der Java-Laufzeitumgebung im Web-Container erledigt wird.
Pfad zu ausführbarer Java-Datei auf diesem
Knoten angeben:
Wählen Sie diese Option aus und geben Sie den vollständigen Pfad zu einer ausführbaren Java-Datei (also "java.exe" oder "javaw.exe") auf dem Server ein, auf dem Rational Asset Manager installiert ist
(z. B. E:/WebSphere/AppServer/java/jre/bin/javaw.exe).
Pfad der ausführbaren Java-Datei aus JNDI-Variable CQJRE
verwenden: Wählen Sie diese Option aus, wenn Sie eine Clusterumgebung verwenden und sich die JRE auf jedem Knoten an einer anderen Position befindet.
Bei Verwendung dieser Option können Sie eine JNDI-Variable bereitstellen.
Bereich des Kommunikationsports: Geben Sie den unteren Wert für einen Bereich aus Ports ein, den Rational Asset Manager für die Kommunikation mit den fernen Prozessen verwenden soll. Wird beispielsweise für die Portnummer der Anfangswert 4545 angegeben, könnten die Ports 4545 bis 4554 verwendet werden.
Maximale Größe des Heapspeichers in Megabyte:
Definieren Sie den Umfang des physischen Hauptspeichers, der für die Java-Anwendung zur Verfügung stehen soll.
Klicken Sie auf Speichern.
Integrierten
WebSphere Application
Server als Service konfigurieren (nur bei Windows und Linux)
Falls Sie den integrierten IBM WebSphere Application Server installiert haben, wird dieser nicht automatisch als Service für Ihr Betriebssystem konfiguriert. Sie müssen den Server manuell starten und stoppen. Sie können einen Service erstellen, der den Server automatisch startet.
Warum und wann dieser Vorgang ausgeführt wird
Anmerkung:Die folgenden Befehle können bei AIX oder Linux for zSeries nicht verwendet werden.
So erstellen Sie einen Service für den integrierten WebSphere Application Server:
Falls Sie die Verwaltungssicherheit für den integrierten WebSphere Application Server ändern, müssen Sie die Servicebefehle mit dem neuen Benutzernamen und Kennwort aktualisieren.
Weitere Konfigurationsanforderungen für
Linux und AIX
Wenn Sie
IBM Rational Asset Manager unter Linux oder AIX ausführen, können Sie bei Bedarf die in diesem Abschnitt beschriebenen Schritte ausführen, um die Konfiguration vollständig abzuschließen.
Inhaltsindexierung für Artefakte für Linux und AIX aktivieren
Zur Aktivierung der Inhaltsindexierung für Artefakte unter
Linux
und
AIX
müssen Sie die Stellent-Dateien zur Umgebungsvariablen LD_LIBRARY_PATH (für
Linux)
oder LIBPATH (für
AIX)
für den Bibliothekspfad hinzufügen.
Vorbereitungen
Die Stellent-Dateien befinden sich (abhängig von der Anwendung, die Sie zur Installation des
IBM Rational Asset Manager-Servers verwendet haben) in den folgenden Verzeichnissen:
Integrierter IBM WebSphere Application Server Version 6.1: ram-installationsverzeichnis/ram/ewas/profiles/anwendungsservername/installedApps/knoten/RAM1WebApplication.ear/com.ibm.ram.repository.web.ws.was.war/WEB-INF/classes/oiexport/
Wenn Sie die Variable für den Bibliothekspfad nicht ändern, um die
Inhaltsindexierung zu aktivieren, erhalten Sie normalerweise auf der Statusseite für
Rational Asset Manager eine Fehlernachricht darüber, dass die Indexierung für Artefakte
ausgeschaltet wurde.
Gehen Sie wie folgt vor, um die
Bibliotheksvariable zu aktualisieren:
Suchen in der Man-Page Ihrer Shell nach genauen Details
zur Festlegung von Umgebungsvariablen. Geben Sie beispielsweise in der
Shell Bash den Befehl LD_LIBRARY_PATH=$LD_LIBRARY_PATH:Pfad für
WebSphere Application Server oder Tomcat wie oben gezeigt ein.
Starten Sie nach der Aktualisierung der Umgebungsvariablen den
Rational Asset Manager-Server neu.
Inhaltsindexierung aktivieren (Linux und AIX)
Zur Ausführung von IBM WebSphere Application Server oder
Apache Tomcat müssen Sie die entsprechende Berechtigung der Exportkomponente für das Verzeichnis festlegen, das die Dateien für die Stellent-Inhaltsindexierung enthält.
Warum und wann dieser Vorgang ausgeführt wird
Gehen Sie wie folgt vor, um die Berechtigung für die
Exportkomponente festzulegen:
Geben Sie den folgenden Befehl ein: chmod 755
exporter
Datenbankkonnektivität für Benutzer ohne Rootberechtigung aktivieren (Linux und AIX)
Falls Sie IBM WebSphere Application Server oder Apache Tomcat als Benutzer ohne Rootberechtigung ausführen müssen, müssen Sie die entsprechende Berechtigung für die Java-Archivdateien (JAR-Dateien) der Datenbank festlegen, die Sie hochladen.
Warum und wann dieser Vorgang ausgeführt wird
Gehen Sie wie folgt vor, um die Berechtigung festzulegen:
Melden Sie sich als "Root" an.
Wechseln Sie in einer Befehlszeile zum Verzeichnis
"<was-installationsverzeichnis>/profiles/<profilname>/config/cells/<cell_name>/ram_jdbc".
Geben Sie folgenden Befehl ein: chmod 755 datenbank_jar-dateiname (zum Beispiel: chmod 755 db2jcc.jar).
Wiederholen Sie Schritt 3 für
jede Java-Archivdatei der Datenbank, die Sie hochgeladen haben.
X Virtual Frame Buffer unter AIX oder Linux installieren
Falls Sie bei den Betriebssystemen Linux, Linux for zSeries oder AIX Piktogramme für die Dateien erstellen wollen, die Sie Assets zuordnen, müssen Sie X Virtual Frame Buffer (XVFB) installieren.
Vorbereitungen
Sie müssen über administrativen Zugriff auf das Betriebssystem verfügen.
Die folgenden Anweisungen beziehen sich zwar auf AIX, aber der Prozess ist bei anderen Linux-Varianten ähnlich.
Installieren Sie die XVFB-Dateigruppen. Für AIX befinden sich die Dateigruppen auf den Produkt-CDs. Installieren Sie die folgenden Dateigruppen:
OpenGL.OpenGL_X.dev.vfb.05.01.0000.0000
X11.vfb.05.01.0000.0000
Starten Sie XVFB:
Um XVFB eine Anzeige zuzuordnen, führen Sie den folgenden Befehl aus. Hierbei steht n für die Anzeigenummer, die dieser XVFB-Instanz zugeordnet werden soll:
Um XVFB so zu konfigurieren, dass es nach dem Systemboot wirksam ist und bei einem Fehlschlag erneut gestartet wird, lassen Sie den folgenden Eintrag von einem Systemadministrator zur Datei "/etc/inittab" hinzufügen. Hierbei steht n für die Anzeigenummer, die dieser XVFB-Instanz zugeordnet werden soll:
Zusätzliche Angaben über die Installation und Prüfung von XVFB unter AIX können Sie der Veröffentlichung AIX Programming
Guide entnehmen.
Sicherung eines Rational Asset Manager-Repositorys erstellen
Sie können eine Sicherungskopie
Ihres IBM Rational Asset Manager-Repositorys erstellen, die Sie zu einem späteren Zeitpunkt wieder herstellen können.
Vorbereitungen
Zum Erstellern einer Sicherung für ein Repository müssen Sie über Administratorzugriff
auf Rational Asset Manager,
vollen Administratorzugriff auf den Datenbankserver und auf Zugriff auf den Speicherordner Persist
für jeden Anwenungsserver verfügen.
Warum und wann dieser Vorgang ausgeführt wird
So erstellen Sie ein Sicherungs-Repository:
Melden Sie sich beim Web-Client von Rational Asset Manager als Administrator an.
Navigieren Sie zu Administration -> Konfiguration.
Notieren Sie sich die Position des als permanent definierten Ordners.
Stoppen Sie den Server.
Erstellen Sie auf dem Computer, auf dem sich die Datenbank befindet, eine Sicherung der Rational Asset Manager-Datenbank. Entsprechende Anweisungen können Sie der Dokumentation Ihrer Datenbankanwendung entnehmen.
Erstellen Sie im Betriebssystem eine Sicherungskopie des als permanent definierten Ordners.
Erstellen Sie eine Sicherung Ihrer Rational Asset Manager-Datenbank.
Weitere Informationen hierzu können Sie der Dokumentation für Ihre Datenbanksoftware entnehmen.
Nächste Maßnahme
Mit dem Ordner Persist und den Datenbanken können Sie Ihr
Repository wiederherstellen.
Eclipse-Client für Rational Asset
Manager installieren
Die Anweisungen in diesem Abschnitt erläutern, wie Sie den Eclipse-Client für IBM Rational Asset Manager installieren.
Warum und wann dieser Vorgang ausgeführt wird
Für die Installation des Eclipse-Clients von Rational Asset Manager stehen Ihnen zwei Verfahren zur Verfügung:
Wenn auf Ihrem Computer eine Eclipse-IDE installiert ist, können
Sie den Eclipse-Update-Manager verwenden, um die Eclipse-Client-Plug-ins für
Rational Asset Manager auf einem Rational Asset Manager-Server zu suchen und zu installieren.
Installieren Sie das Client-Plug-in mit Hilfe des
Eclipse-Aktualisierungsprozesses (Hilfe -> Softwareaktualisierungen -> Suchen
und installieren).
Ist auf Ihrem Computer keine Eclipse-IDE installiert, verwenden
Sie zur Installation des Eclipse-Clients die Rational Asset Manager-Installationsmedien. Mit diesem Verfahren können Sie den Eclipse-Client auch in einer vorhandenen Eclipse-IDE installieren.
Eclipse-Client
für Rational
Asset Manager unter Verwendung des Eclipse-Update-Managers installieren
Mit dem Eclipse-Update-Manager können Sie den Eclipse-Client für IBM Rational Asset Manager in einer vorhandenen Eclipse-Version installieren.
Vorbereitungen
Sie können den Eclipse-Client für Rational Asset Manager zusammen mit einem Rational Asset Manager-Server verwenden, der entweder dieselbe Releaseversion oder aber die direkte Vorläuferreleaseversion verwendet.
Zu Releaseversionen gehören das eigentliche Release und die zugehörigen Fixpacks. Beispielsweise können Sie
einen Eclipse-Client für Rational Asset Manager der Version 7.1.1 zusammen mit einem Rational Asset
Manager-Server der Versionen 7.1.1, 7.1.0 und 7.1.0.1 verwenden.
Für die Eclipse-IDE müssen die Softwarevoraussetzungen erfüllt
sein, bevor Sie den Eclipse-Client für Rational Asset Manager darin installieren können. Weitere Informationen zu den
Voraussetzungen finden Sie im Abschnitt
Softwarevoraussetzungen. Darüber hinaus
müssen Sie bei Verwendung des Web-Clients die URL zum Zugriff auf den
Rational Asset Manager-Server kennen.
Anmerkung:Die folgenden Anweisungen gelten für Eclipse 3.3. Der Prozess für die Installation neuer Software variiert bei jeder Eclipse-Version etwas. Beispielsweise befindet sich der Update-Manager in Eclipse 3.5 unter Hilfe -> Neue Software installieren
Starten Sie Eclipse.
Klicken Sie auf die Optionen Hilfe -> Software-Updates -> Suchen und
Installieren.
Wählen Sie im Fenster Installieren/Aktualisieren die
Option Nach neuen zu installierenden Komponenten suchen aus.
Klicken Sie auf Neue ferne Site.
Geben Sie die Details für die Update-Site an:
Geben Sie für den neuen Eintrag einen Namen ein,
beispielsweise Rational Asset Manager.
Öffnen Sie den Web-Client von Rational Asset Manager und klicken Sie auf Hilfe -> Erweiterungen.
Kopieren Sie auf der Seite "Erweiterungen" im Abschnitt "Eclipse-Client-Plug-in" die neben Update-Site aufgeführte URL und fügen Sie sie im Feld URL ein.
Falls der Rational Asset Manager-Server
nur über ein HTTPS-Protokoll erreichbar ist, kann der Eclipse-Client die Update-Site nicht verwenden. Informationen zur Lösung dieses Problems finden Sie im Abschnitt Öffentliches Zertifikat des Servers zum Eclipse-Client hinzufügen.
Klicken Sie auf OK.
Wählen Sie die neue Site für Rational Asset Manager aus.
Akzeptieren Sie die Lizenzvereinbarung, und klicken Sie
auf Weiter.
Klicken Sie auf Fertig stellen.
Klicken Sie auf Alles installieren.
Anmerkung:Beim Installieren des Eclipse-Clients von
Rational Asset Manager
in IBM Rational Team Concert können Sie die folgenden Komponenten abwählen, da sie bereits installiert sein müssten:
IBM Rational - Allgemeine
Benutzerunterstützung
IBM Rational - Ressourcen
für allgemeine Benutzerunterstützung
Wenn ein Fehler mit der Nachricht ausgegeben wird, dass bei der Erfassung der zu installierenden Elemente ein Fehler auftrat und das Tool zum Entpacken nicht konfiguriert ist, müssen Sie Eclipse mit einem Befehl erneut starten, der eine Java-JRE verwendet, die die Dateien in der Update-Site entpacken kann:
Suchen Sie in Ihrem Dateisystem nach einer Java-JRE. Beispiele: "C:\Program Files\IBM\Java\jre\bin" oder C:\Program
Files\Java\jre\bin.
Starten Sie Eclipse mit dem Argument -vm, das auf die Position der JRE verweist. Beispiel: eclipse.exe
-vm C:\Program Files\IBM\Java\jre\bin.
Starten Sie Eclipse nach Abschluss der Installation erneut.
Ergebnisse
Zur Überprüfung, ob die Installation erfolgreich war, öffnen
Sie die Asset-Management-Perspektive, klicken auf Fenster -> Perspektive
öffnen -> Andere und wählen
anschließend in der Liste den Eintrag Asset-Management aus. Klicken Sie auf OK.
Eclipse-Client für Rational Asset
Manager mit Installation Manager installieren
Sie können das Eclipse-Clientpaket von IBM Rational Asset Manager mit der grafischen Benutzerschnittstelle von IBM Installation Manager installieren.
Starten Sie das Launchpad-Programm von Rational Asset Manager (siehe Installation über das Launchpad-Programm) und wählen Sie IBM Rational Asset Manager aus.
Falls Installation Manager
noch nicht installiert ist, führen Sie zur Installation die Schritte im
Installationsassistenten aus. Der Installationsassistent wird geöffnet.
Auf der Seite "Installation" des Installationsassistenten sind alle Pakete aufgelistet, die
Installation Manager in den Repositorys gefunden hat.
Klicken Sie auf Auf Aktualisierungen überprüfen, um nach Aktualisierungen für das
Rational Asset Manager-Paket zu suchen.
Wählen Sie den Rational Asset Manager-Client und alle Aktualisierungen für das Paket aus, die Sie installieren möchten. Aktualisierungen, die Abhängigkeiten aufweisen, werden automatisch zusammen aus- und abgewählt. Klicken Sie auf Weiter, um fortzufahren.
Anmerkung: Wenn Sie mehrere Pakete gleichzeitig installieren, werden alle Pakete automatisch in
derselben Paketgruppe installiert.
Lesen Sie auf der Seite für die Lizenzen die Lizenzvereinbarung für das von Ihnen
ausgewählte Paket. Wenn Sie mehrere Pakete für die Installation ausgewählt haben,
kann es sein, dass für jedes Paket
eine Lizenzvereinbarung vorhanden ist. Klicken Sie links auf der Seite Lizenz auf die einzelnen Paketversionen, um die Lizenzvereinbarung für ein Paket anzuzeigen. Die zur Installation ausgewählten Paketversionen sind unter dem Paketnamen angegeben.
Wenn Sie den Bedingungen der Lizenzvereinbarungen
zustimmen, klicken Sie auf Ich akzeptiere die Bedingungen der
Lizenzvereinbarungen.
Klicken Sie auf Weiter, um fortzufahren.
Wenn Sie das erste Paket auf diesem Computer installieren,
geben Sie entweder auf der Seite "Position" den Pfad für das Verzeichnis der gemeinsam genutzten Ressourcen im
Feld Verzeichnis der gemeinsam genutzten
Ressourcen ein oder akzeptieren Sie den Standardpfad. Das Verzeichnis der gemeinsam genutzten Ressourcen enthält Ressourcen, die von den Paketgruppen gemeinsam genutzt werden können. Klicken Sie auf Weiter, um fortzufahren.
Standardpfade:
C:\Programme\IBM\SDP70Shared
/opt/IBM/SDP70Shared
Wichtig:Sie können das Verzeichnis für gemeinsam genutzte Ressourcen nur bei der ersten Installation eines Pakets angeben. Verwenden Sie für dieses Verzeichnis die größte vorhandene Platte, um
sicherzustellen, dass für die gemeinsam genutzten Ressourcen von künftigen Paketen ausreichend
Speicherplatz vorhanden ist. Sie können die Position dieses Verzeichnisses nur
ändern, indem Sie alle Pakete deinstallieren und anschließend neu installieren.
Wählen Sie auf der Seite "Position" entweder
eine vorhandene Paketgruppe aus, in der Sie das Eclipse-Clientpaket von
Rational Asset Manager
installieren, oder erstellen Sie eine neue Paketgruppe. Eine Paketgruppe stellt ein Verzeichnis dar, in dem Pakete Ressourcen gemeinsam nutzen. So erstellen Sie eine Paketgruppe:
Klicken Sie auf Neue Paketgruppe erstellen.
Geben Sie den Pfad für das Installationsverzeichnis der Paketgruppe ein. Der Name für die Paketgruppe wird automatisch erstellt.
Standardpfade:
C:\Programme\IBM\SDP70
/opt/IBM/SDP70
Klicken Sie auf Weiter, um fortzufahren.
Falls auf Ihrem System eine Eclipse-IDE installiert ist, können Sie deren Funktionalität auf die Pakete erweitern, die Sie installieren.
Soll keine vorhandene Eclipse-IDE erweitert werden, klicken Sie auf Weiter, um fortzufahren.
Gehen Sie wie folgt vor, um eine vorhandene Eclipse-IDE zu erweitern:
Wählen Sie auf der nächsten Seite "Position" die Einstellung Vorhandene Eclipse-Version erweitern aus.
Navigieren Sie im Feld Eclipse-IDE zur Position des Ordners mit der ausführbaren Eclipse-Datei (eclipse.exe oder eclipse.bin)
oder geben Sie die Position ein. Installation Manager überprüft, ob die Version der Eclipse-IDE für das zu installierende Paket gültig ist.
Im Feld Eclipse-IDE-JVM wird die Java Virtual
Machine (JVM) für die angegebene IDE angezeigt.
Klicken Sie auf Weiter, um fortzufahren.
Wählen Sie auf der Seite Komponenten unter Sprachen die Sprachen für die Paketgruppe aus. Die entsprechenden Übersetzungen in der Landessprache für die Benutzerschnittstelle und
die Dokumentation für das Rational Asset Manager-Paket
werden installiert. Ihre Auswahl gilt für alle Pakete, die Sie unter dieser Paketgruppe installieren.
Klicken Sie auf der nächsten Seite Komponenten auf Weiter. Die Komponente IBM Rational Asset Manager-Client kann nicht abgewählt werden.
Bevor Sie das Rational Asset Manager-Paket installieren, prüfen Sie die ausgewählten Optionen auf der Seite "Zusammenfassung". Wenn Sie die getroffene Auswahl ändern wollen, klicken Sie auf Zurück und nehmen Sie die gewünschten Änderungen vor. Wenn Sie mit den ausgewählten Installationsoptionen zufrieden sind, klicken Sie auf Installieren, um das Paket zu installieren. Der Fortschritt der Installation wird in Form eines Anzeigers dargestellt.
Nach Abschluss der Installation wird in einer Nachricht bestätigt, dass die
Installation erfolgreich abgeschlossen wurde.
Klicken Sie auf Fertig stellen. Der Installationsassistent wird geschlossen und Sie werden zur Startseite von Installation Manager zurückgeführt.
Öffentliches Zertifikat des Servers zum Eclipse-Client hinzufügen
Falls der IBM Rational Asset Manager-Server
nur über ein HTTPS-Protokoll erreichbar ist, kann der Eclipse-Client die Update-Site nicht verwenden. Um dieses Problem zu lösen, müssen Sie das öffentliche Zertifikat des Servers zum Eclipse-Client hinzufügen.
Warum und wann dieser Vorgang ausgeführt wird
Die folgenden Anweisungen gelten für einen Windows-Computer
mit Firefox-Browser.
Die Anweisungen für Linux sind ähnlich.
Speichern Sie das Zertifikat.
Greifen Sie mit einem Browser auf den Web-Client von Rational Asset Manager zu.
Klicken Sie doppelt auf das Sicherheitssymbol in der Statusleiste. Das Sicherheitsfenster wird geöffnet.
Klicken Sie auf Zertifikat anzeigen.
Klicken Sie in der Anzeigefunktion für Zertifikate auf die Registerkarte Details.
Klicken Sie auf der Detailseite auf Exportieren.
Wählen Sie im Fenster zum Speichern von Zertifikaten in einer Datei den Eintrag X.509-Zertifikat (DER) in der Liste der Speichertypen aus.
Klicken Sie auf Speichern.
(Optional) Erstellen Sie einen Schlüsselspeicher. Sie können einen vorhandenen Schlüsselspeicher verwenden oder einen neuen
erstellen. Führen Sie von einer Eingabeaufforderung den folgenden Befehl aus, um einen neuen Schlüsselspeicher zu erstellen:
Dabei
ist "drive:\path\to\certificate\ram.keystore" der vollständige Pfad zur Datei "ram.keystore". Eclipse wird gestartet und akzeptiert die Verbindung mit dem Server.
Rational Asset Manager deinstallieren
Mit der Deinstallationsoption in
IBM Installation Manager können Sie Pakete in einer einzelnen Installationsposition deinstallieren. Außerdem haben Sie die Möglichkeit, alle installierten Pakete in einer beliebigen Installationsposition zu deinstallieren.
Vorbereitungen
Mit IBM Rational Asset Manager Version
7.2 wurde der Standardinstallationsprozess dahingehend geändert, dass Installation
Manager lediglich die Serverkonfigurationsanwendung von Rational Asset Manager installiert und die Serverkonfigurationsanwendung anschließend die EAR-Dateien für die Rational Asset Manager-Anwendungen installiert. Daher müssen Sie zur Deinstallation von Rational Asset Manager auf dem Server die EAR-Dateien für die Rational Asset Manager-Anwendungen mit der Serverkonfigurationsanwendung entfernen und anschließend mit Installation
Manger die Serverkonfigurationsanwendung von Rational Asset Manager aus der IBM WebSphere Application Server-Anwendung entfernen und die Rational Asset Manager-Ordner löschen.
Zum Deinstallieren der Pakete müssen Sie sich beim System anmelden
und dazu das Benutzerkonto verwenden, das Sie zum Installieren der
Produktpakete verwendet haben.
Anmerkung:Wenn
Sie den
Rational Asset Manager-Server
deinstallieren, entfernt Installation Manager nur die Dateien, die er
selbst installiert hat.
Wenn Sie den
Rational Asset Manager-Server
manuell auf einem Anwendungsserver installiert haben, müssen Sie ihn
manuell deinstallieren.
Anmerkung:Wenn Sie EAR- oder WAR-Dateien mit der
Serverkonfigurationsanwendung von Rational Asset Manager implementiert haben,
müssen Sie diese manuell oder über die Serverkonfigurationsanwendung deinstallieren. Installation
Manager kann nur Anwendungen deinstallieren, die er selbst installiert hat.
Warum und wann dieser Vorgang ausgeführt wird
Gehen Sie wie folgt vor, um die Pakete zu deinstallieren:
Schließen Sie die Programme, die Sie mit Installation
Manager installiert haben.
Falls Sie den Rational Asset Manager-Server auf einem integrierten WebSphere Application Server deinstallieren, stoppen Sie den Server. Führen Sie beispielsweise
an einer Eingabeaufforderung im Ordner
"WAS-PROFIL/bin" die Batchdatei stopServer.bat
server1 aus.
Klicken Sie auf der Startseite auf die Option Deinstallieren.
Wählen Sie auf der Seite Pakete deinstallieren das Rational Asset Manager-Produktpaket aus, das deinstalliert werden soll. Klicken Sie auf Weiter.
Überprüfen Sie auf der Seite Zusammenfassung die Liste der Pakete, die deinstalliert werden sollen. Klicken Sie dann auf Deinstallieren. Nachdem die Pakete entfernt wurden, wird die Seite Fertig angezeigt.
Klicken Sie auf Fertig stellen, um den Assistenten zu verlassen.
Deinstallation mit Serverkonfigurationsanwendung und Installation
Manager ausführen
Wenn Sie IBM Rational Asset Manager-Anwendungen mit der Serverkonfigurationsanwendung von Rational Asset Manager implementiert haben, können Sie den
Assistenten Deinstallieren in IBM Installation Manager verwenden, um einige dieser Anwendungen zu entfernen. Alle anderen Einstellungen und Konfigurationen müssen jedoch manuell entfernt werden.
Öffnen Sie die Serverkonfigurationsanwendung in einem Web-Browser und melden Sie sich als Administrator an. Da der Server konfiguriert ist, wird die Seite "Zusammenfassung" geöffnet.
Klicken Sie auf den Schritt Implementierung.
Klicken Sie auf Weiter.
Klicken Sie für jede Anwendung, die Sie entfernen wollen, auf Deinstallieren.
Falls Sie die Serverkonfigurationsanwendung mit Installation
Manager implementiert haben, können Sie den Assistenten Deinstallieren in Installation
Manager verwenden, um diese Anwendung zu entfernen. Anschließend müssen jedoch unter Umständen noch einige Dateien und Einstellungen bereinigt werden.
Öffnen Sie die Administrationskonsole von IBM WebSphere Application Server.
Deinstallieren Sie bei Bedarf jede EAR- oder WAR-Datei, die vom Anwendungsserver entfernt werden muss, manuell:
Klicken Sie auf Anwendungen.
Klicken Sie auf
Enterprise-Anwendungen.
Wählen Sie alle der folgenden verbleibenden Anwendungen aus:
RAM1WebApplication
com.ibm.ram.repository.setup.web.ear (Installation Manager hat diese Anwendung möglicherweise schon entfernt)
iehs_war
jazz_war
rmcabdgovernprocess_war
Klicken Sie auf Deinstallieren.
Löschen Sie angepasste Eigenschaften für IBM Rational Team Concert:
Klicken Sie auf Anwendungsserver.
Klicken Sie auf den Namen des Servers, auf dem Sie Rational Team Concert implementiert haben.
Klicken Sie auf Java und Prozessmanagement.
Klicken Sie auf Prozessdefinition.
Klicken Sie auf Java Virtual Machine.
Klicken Sie auf Angepasste Eigenschaften.
Wählen Sie die folgenden Eigenschaften aus:
JAZZ_HOME (der Wert dieser Variablen ist ein Ordner auf Ihrer Festplatte, den Sie löschen müssen)
ORACLE_JDBC (bei Verwendung einer Oracle-Datenbank)
SQLSERVER_JDBC (bei Verwendung einer Microsoft SQL Server-Datenbank)
Klicken Sie auf Löschen.
Stoppen Sie den Server.
Navigieren Sie auf der Festplatte zum folgenden Verzeichnis: <websphere-installationsverzeichnis>\profiles\<profilname>\logs\temp\<servername>\
Löschen Sie den Ordner "jazz_war".
Navigieren Sie auf der Festplatte zum folgenden Verzeichnis (der Wert der obigen
Eigenschaft JAZZ_HOME): <websphere-installationsverzeichnis>\profiles\<profilname>\config\cells\<zellenname>\nodes\<knotenname>\servers\<servername>\.
Löschen Sie den Ordner "RTC".
Manuelle Deinstallation aus WebSphere Application Server ausführen
Wenn Sie IBM Rational Asset Manager
manuell deinstallieren wollen, verwenden Sie die Anweisungen in diesem Abschnitt,
um die EAR- und WAR-Dateien vom Anwendungsserver zu deinstallieren und
alle weiteren Einstellungen und Konfigurationen manuell zu entfernen.
Vorbereitungen
Falls Sie die Serverkonfigurationsanwendung oder Installation Manager zur Implementierung der Anwendungsdateien verwendet haben, können Sie diese Programme auch zum Entfernen von Dateien verwenden. Weitere Informationen hierzu finden Sie im Abschnitt Deinstallation mit Serverkonfigurationsanwendung und Installation
Manager ausführen.
Starten Sie die Administrationskonsole von IBM WebSphere Application Server.
Melden Sie sich an, indem Sie eine Administratorbenutzer-ID und ein entsprechendes Kennwort verwenden.
Löschen Sie die Datenquelle.
Suchen Sie nach der Datenquelle mit dem JNDI-Namen "jdbc/RAM_Con" und klicken Sie auf die Datenquelle.
Bei Verwendung eines eigenständigen Servers finden Sie sie möglicherweise im Servergeltungsbereich.
Bei Verwendung eines Netzservers befindet sie sich möglicherweise in dem Cluster, in dem
Rational Asset Manager installiert wurde.
Notieren Sie den Namen des komponentengesteuerten Authentifizierungsalias, den die Datenquelle verwendet.
Löschen Sie die Datenquelle.
Navigieren Sie zu Sicherheit -> Sichere
Administration, Anwendungen & Infrastruktur -> Java
Authentication and Authorization Service -> J2C-Authentifizierungsdaten.
Löschen Sie den Eintrag, der dem von Ihnen notierten komponentengesteuerten Authentifizierungsalias entspricht.
(Optional) Falls es sich bei Ihrem Server um eine Netzimplementierung handelt, löschen Sie den Systemintegrationsbus.
Navigieren Sie zu Serviceintegration -> Busse.
Löschen Sie den Bus namens "RAMBus".
Navigieren Sie zu Ressourcen -> JMS -> Verbindungsfactorys.
Löschen Sie die Factory namens "RAM Factory". Sie befindet sich möglicherweise im Geltungsbereich des Clusters, in dem
Rational Asset Manager installiert wurde.
Navigieren Sie zu Ressourcen -> JMS -> Themen.
Löschen Sie das Thema "RAM Cache". Es befindet sich möglicherweise im Geltungsbereich des Clusters, in dem
Rational Asset Manager installiert wurde.
Entfernen Sie die Anwendungen.
Klicken Sie im Navigationsfenster auf Anwendungen -> Enterprise-Anwendungen.
Markieren Sie alle installierten Anwendungen:
RAM1WebApplication
com.ibm.ram.repository.setup.web.ear
iehs_war
rmcabdgovernprocess_war
jazz_war
Klicken Sie auf Deinstallieren.
Klicken Sie auf Speichern, um die Änderungen auf die Masterkonfiguration anzuwenden.
Löschen Sie angepasste Eigenschaften für IBM Rational Team Concert:
Klicken Sie auf Anwendungsserver.
Klicken Sie auf den Namen des Servers, auf dem Sie Rational Team Concert implementiert haben.
Klicken Sie auf Java und Prozessmanagement.
Klicken Sie auf Prozessdefinition.
Klicken Sie auf Java Virtual Machine.
Klicken Sie auf Angepasste Eigenschaften.
Wählen Sie die folgenden Eigenschaften aus:
JAZZ_HOME (der Wert dieser Variablen ist ein Ordner auf Ihrer Festplatte, den Sie löschen müssen)
ORACLE_JDBC (bei Verwendung einer Oracle-Datenbank)
SQLSERVER_JDBC (bei Verwendung einer Microsoft SQL Server-Datenbank)
Klicken Sie auf Löschen.
(Optional) Falls Rational Asset Manager
die einzige Anwendung auf dem Server war, entfernen Sie alle Umgebungsvariablen.
Klicken Sie im Navigationsfenster auf Umgebung -> WebSphere-Variablen.
Klicken Sie auf die Namen aller Umgebungsvariablen, die für
Rational Asset Manager eingerichtet wurden (zum Beispiel Oracle_JDBC_DRIVER_PATH).
Klicken Sie auf Löschen.
Klicken Sie auf Speichern, um die Änderungen auf die Masterkonfiguration anzuwenden.
(Optional) Konfigurieren Sie Authentifizierungs- und Sicherheitseinstellungen neu. Wenn Sie die Sicherheit speziell für Rational Asset Manager konfiguriert haben, setzen Sie alle Einstellungen auf die vorherige Konfiguration zurück. Falls die Sicherheitseinstellungen für andere Anwendungen gelten, ändern Sie sie nicht.
Navigieren Sie auf der Festplatte zum folgenden Verzeichnis: <websphere-installationsverzeichnis>\profiles\<profilname>\logs\temp\<servername>\
Löschen Sie den Ordner "jazz_war".
Navigieren Sie auf der Festplatte zum folgenden Verzeichnis (der Wert der obigen
Eigenschaft JAZZ_HOME): <websphere-installationsverzeichnis>\profiles\<profilname>\config\cells\<zellenname>\nodes\<knotenname>\servers\<servername>\.
Die vorliegenden Informationen wurden für Produkte und Services
entwickelt, die auf dem deutschen Markt angeboten werden.
Möglicherweise bietet IBM die in dieser Dokumentation beschriebenen Produkte,
Services oder Funktionen in anderen Ländern nicht an. Informationen
über die gegenwärtig im jeweiligen Land verfügbaren Produkte und Services sind beim zuständigen
IBM Ansprechpartner
erhältlich. Hinweise auf IBM
Lizenzprogramme oder andere IBM Produkte bedeuten nicht, dass
nur Programme, Produkte oder Services von IBM
verwendet werden können. An Stelle der IBM Produkte, Programme oder
Services können auch andere, ihnen
äquivalente Produkte, Programme oder Services verwendet werden, solange
diese keine gewerblichen oder andere Schutzrechte der
IBM
verletzen. Die Verantwortung für den Betrieb von Produkten,
Programmen und Services anderer Anbieter liegt beim Kunden.
Für in diesem Handbuch beschriebene Erzeugnisse und Verfahren
kann es IBM Patente oder Patentanmeldungen geben. Mit der Auslieferung
dieses Handbuchs ist keine Lizenzierung dieser Patente
verbunden. Lizenzanforderungen sind schriftlich an folgende Adresse zu richten
(Anfragen an diese Adresse müssen auf Englisch formuliert werden):
IBM Director of Licensing
IBM Europe, Middle East & Africa
Tour Descartes
2, avenue Gambetta
92066 Paris La Defense
France
Trotz sorgfältiger Bearbeitung können technische
Ungenauigkeiten oder Druckfehler in dieser Veröffentlichung
nicht ausgeschlossen werden. Die Angaben in diesem Handbuch werden in regelmäßigen
Zeitabständen aktualisiert. Die Änderungen werden in
Überarbeitungen oder in Technical News Letters (TNLs) bekannt
gegeben. IBM
kann jederzeit Verbesserungen und/oder Änderungen an den
in dieser Veröffentlichung beschriebenen Produkten und/oder
Programmen vornehmen.
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Zielsetzung: (i) den Austausch von Informationen zwischen unabhängig voneinander erstellten
Programmen und anderen Programmen (einschließlich des vorliegenden Programms) sowie
(ii) die gemeinsame Nutzung der ausgetauschten Informationen zu ermöglichen, wenden
sich an den Hersteller.
Intellectual Property Dept. for Rational Software
IBM Corporation
20 Maguire Road
Lexington, Massachusetts 02421-3112
France
Die Bereitstellung dieser Informationen kann unter Umständen von
bestimmten Bedingungen - in einigen Fällen auch von der Zahlung einer
Gebühr - abhängig sein.
Die Lieferung des im Handbuch aufgeführten Lizenzprogramms sowie des zugehörigen
Lizenzmaterials erfolgt auf der Basis der IBM Rahmenvereinbarung bzw. der
Allgemeinen Geschäftsbedingungen von IBM, der
IBM Internationalen Nutzungsbedingungen für Programmpakete, der IBM Lizenzvereinbarung für Maschinencode oder einer äquivalenten Vereinbarung.
Alle Informationen zu Produkten anderer Anbieter
stammen von den Anbietern der aufgeführten Produkte,
deren veröffentlichten Ankündigungen oder anderen
allgemein verfügbaren Quellen. IBM hat diese Produkte nicht getestet
und kann daher keine Aussagen zu Leistung,
Kompatibilität oder anderen Merkmalen machen. Fragen zu den Leistungsmerkmalen von Produkten anderer
Anbieter sind an den jeweiligen Anbieter zu richten.
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Servicemarken können Marken anderer Hersteller sein. Eine aktuelle Liste weiterer IBM Marken finden Sie im Web unter
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