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Nachdem ein UML-Ablaufdiagramm erstellt und in einem Modell verwendet worden ist, werden möglicherweise Gültigkeitsfehler der folgenden Art gemeldet:
Der Assemblierungsconnector "<Connector>" darf nur von einem Aufgabenbereichsende, das eine Schnittstelle erfordert, zu einem Aufgabenbereichsende definiert werden, das diese Schnittstelle bereitstellt.
Dieser Fehler bzw. diese Warnung tritt aufgrund einer Inkonsistenz in der UML 2.1-Spezifikation auf. Die Definition dieser Einschränkung in der UML-Spezifikation hat den Nebeneffekt, dass die Erstellung eines Kommunikationsdiagramms für alle Ablaufdiagramme verhindert wird, deren Lebenslinien keine Aufgabenbereiche darstellen, die Schnittstellen zur Verfügung stellen und für die Schnittstellen erforderlich sind. Zur Steigerung des Bedienungskomforts werden Connectors zwischen den dargestellten Eigenschaften aller erstellten Lebenslinien erstellt, um die Erstellung von Kommunikationsdiagrammen zu ermöglichen.
IRJA0131W Eigenschaft "operation" von "<empfangsoperationsereignis> ReceiveOperationEvent1" hat 0 Wert(e); erfordert zwischen 1 und 1.
IRJA0131W Eigenschaft "operation" von "<sendeoperationsereignis> SendOperationEvent1" hat 0 Wert(e); erfordert zwischen 1 und 1.
IRJA0131W Eigenschaft "signal" von "<empfangssignalereignis>" hat 0 Wert(e); erfordert zwischen 1 und 1.
IRJA0131W Eigenschaft "signal" von "<sendesignalereignis>" hat 0 Wert(e); erfordert zwischen 1 und 1.
Diese Fehler bzw. Warnungen treten auf, weil die UML-Spezifikationen erfordern, dass diese Features für diese UML-Elemente angegeben werden. Dies würde jedoch verhindern, dass Sie Ablaufdiagramme als "Skizzen" verwenden können, in denen Sie den allgemeinen Ablauf von Nachrichten darstellen möchten, ohne tatsächlich Operationen oder Signale anzugeben bzw. zu definieren, die von ihnen gesendet oder empfangen werden. Das Produkt lässt eine derartige "Skizzierung" zu, die bei der Prüfung diese Fehler/Warnungen zur Folge hat.
Wenn Sie ein Modell von Version 6.0 zu Version 7.0 migrieren, stellen Sie sicher, dass alle auf das Modell angewendete Profile verfügbar sind. Die gespeicherten Daten in Stereotypen, die durch fehlende Profile definiert sind, gehen beim Speichern des Modells verloren. Sie werden die Daten nicht wieder herstellen können, wenn Sie versuchen, das Profil zu migrieren, nachdem die Migration für das Modell ausgeführt wurde.
Auf SUSE Linux® 9 sind mehrere Probleme im Zusammenhang mit dem Diagrammeditor bekannt:
Die Namen von Elementen auf Modellierungsklassendiagrammen werden abgeschnitten, wenn ein langer Name aus über 35 Zeichen zu einer Klasse hinzugefügt wird.
Sowohl der Webdiagrammeditor als auch der Diagrammeditor für Modellierungsklassen zeigen für den gesamten Text merkwürdige Zeichen an.
Das Wechseln der Standardschriftart in einem Diagramm in eine Adobe®-Schriftart bewirkt, dass die Workbench abstürzt.
Problemumgehung: Inaktivieren Sie in den Benutzervorgaben für Diagramme die Funktion für den Konturenausgleich. Klicken Sie hierzu auf Fenster > Benutzervorgaben > Modellierung > Diagramme > Globale Einstellungen, und wählen Sie die Option Konturenausgleich aktivieren ab.