1.0 Log and Trace Analyzer (Protokoll- und Traceanalyseprogramm)
1.1 Sichten
1.2 Protokolle importieren
1.2.1 Probleme beim Importieren von fernen Protokolldateien
1.2.2 Protokolldateien unter Linux und AIX importieren
1.2.3 Protokolldatei 'trace.log' von WebSphere Application Server importieren
1.2.4 Einige Protokolldateien können mit IBM Agent Controller Version 5 nicht importiert werden
1.2.5 Ausnahmebedingung bei nicht genügend Speicherplatz
1.2.6 Fehler, da Index außerhalb der Begrenzung beim Hinzufügen einer Protokolldatei zum Assistenten für Importprotokolldateien (Linux GTK-Treiber)
1.2.7 Für DB2®-Diagnoseprotokoll angezeigte CBEs entsprechen nicht Spezifikation
1.2.8 Fehler beim Importieren von Protokolldateien
1.2.9 Einschränkung beim Importieren von 'activity.log'-Dateien von WebSphere
1.2.10 Einschränkung beim Importieren von Protokolldateien, die
unter einer anderen Ländereinstellung generiert wurden
1.2.11 Importieren schlägt mit Nachricht 'InvocationTargetException' fehl
1.2.12 'NullPointerException' beim Importieren eines leeren Protokolls
1.3 Datenbankunterstützung
1.4 Andere
1.4.1 Assistent für Korrelation neuer Protokolle wird bei Linux GTK-Treiber nicht korrekt angezeigt
1.4.2 Änderungen der Protokollstufe eines Plug-ins nach dem ersten Start der Workbench werden nicht akzeptiert
1.4.3 Probleme beim Dekomprimieren mit dem Windows XP-Dekomprimierungsdienstprogramm
1.4.4 Absturz beim Erstellen eines Beispiels auf Red Hat Linux Version 8.0 mit IBM JVM
1.4.5 Browsereinschränkung beim Anzeigen der XML-Protokolldateien der Protokolldienstprogramme
1.4.6 Über die Symbolleiste und im Kontextmenü des Protokollnavigators können nur Symptomdatenbanken im TPTP-Format erstellt werden
2.0 Profilermittlungstool
2.1 Ansichten für Agenten- und Prozessinteraktion werden von der Ansicht für Ablaufdiagramme nicht unterstützt
2.2 Befehl zur Anzeigeaktualisierung im Profilermittlungsnavigator funktioniert nicht für Traceinteraktionen
2.3 Profilerstellung unter Windows mit Sun JDK 1.4.x kann Microsoft®-Fehlerbericht zur Folge haben
Weitere Readme-Informationen zu Log and Trace Analyzer stehen in TPTP V3.3 - Hinweise zur Verfügung.
Beim Importieren einer fernen Protokolldatei (Datei > Importieren... > Protokolldatei) werden nach der Aktualisierung der Überwachungssichten für die Profilerstellung (Profil > Anzeigen aktualisieren) keine Protokollsätze in der Protokollsicht angezeigt oder ein Dialog für Protokollnachrichten gibt an, dass der lokale Client nach einer Wartezeit von 30 Sekunden nicht mit der Überwachung des fernen Protokollparsers begonnen hat.
Dieses Problem entsteht auf Grund von Netzlatenzzeit und kann behoben werden, indem die Zeitspanne verlängert wird, die Agent Controller wartet, bis der lokale Client mit der Überwachung des fernen Protokollparsers beginnt. Versuchen Sie, folgende Schritte auszuführen, um dieses Problem zu umgehen:
<Application configuration="default" executable="RemoteLogParserLoader" extends="default" location="%SYS_TEMP_DIR%" path="%JAVA_PATH%"> ... <Parameter position="prepend" value="-Dorg.eclipse.hyades.logging.parsers.maxWaitTimeInMillis=xxxxx"/> ... </Application>Dabei ist xxxxx die maximale Wartezeit in Millisekunden (d. h. größer als 30000).
Einige Protokolldateiimporte funktionieren überhaupt nicht auf den Linux- und AIX®-Plattformen.
Dies tritt dann auf, wenn der Benutzer nicht über die ordnungsgemäßen Berechtigungen für den Zugriff auf die Protokolldateien verfügt. Zur Lösung dieses Problems sollten die Protokolldateien in das Ausgangsverzeichnis des Benutzers kopiert und von dort importiert werden.
1.2.3 Protokolldatei 'trace.log' von WebSphere Application Server importierenBeim Import einer WebSphere Application Server-Datei 'trace.log' wird eine interne Korrelation erstellt.
Der Benutzer sollte diese Korrelationen nicht löschen, da diese Informationen enthalten, die sich auf die interne Struktur des zugeordneten Agenten beziehen.
1.2.4 Einige Protokolldateien können mit IBM Agent Controller Version 5 nicht importiert werdenFerne Protokolldateien, außer 'activity.log', können nicht unter Verwendung von IBM Agent Controller Version 5 importiert werden. Beim Importieren von Protokolldateien über Remotezugriff muss der Agent Controller auf der fernen Maschine dieselbe oder eine höhere Stufe aufweisen wie der Log and Trace Analyzer for Autonomic Computing.
Um diese Einschränkung zu umgehen, installieren Sie den IBM Agent Controller auf der fernen Maschine, der mit Log and Trace Analyzer ausgeliefert wurde.
1.2.5 Ausnahmebedingung bei nicht genügend SpeicherplatzProtokolldateien mit einer Größe von maximal 25 MB können in den Arbeitsbereich importiert und im Log and Trace Analyzer geöffnet werden. Die zum Öffnen der Protokolldatei erforderlich Zeit hängt von der Anzahl der Protokolleinträge in der Datei ab. Unter Umständen wird eine Ausnahmebedingung wegen unzureichenden Hauptspeichers gemeldet.
Um dieses Problem zu vermeiden, verwenden Sie die Unterstützungseinrichtung für umfangreiche Protokollierung.
1.2.6 Fehler, da Index außerhalb der Begrenzung beim Hinzufügen einer Protokolldatei zum Assistenten für Importprotokolldateien (Linux GTK-Treiber)Während des Imports einer Protokolldatei tritt der Fehler 'Index außerhalb der Begrenzung' (Index out of bounds) auf, wenn Sie im Assistent zum Hinzufügen von Protokolldateien versuchen, auf OK zu klicken. Dies liegt daran, dass für die hinzuzufügende Protokolldatei keine Version ausgewählt ist.
Stellen Sie sicher, dass im Assistenten zum Hinzufügen von Protokolldateien unter der Registerkarte für Details in der Pulldown-Liste der Versionen eine gültige Option für die Version ausgewählt ist.
Wenn Sie ein DB2-Diagnoseprotokoll importieren, entsprechen manche in Log and Trace Analyzer angezeigten CBEs nicht den CBE-Spezifikationen. Dies ist auf einen Programmfehler im Dienstprogramm 'db2diag.exe' zurückzuführen, das zum Konvertieren der DB2-Diagnoseprotokolle in CBEs verwendet wird. Dies dürfte die Operation nicht beeinträchtigen. Zu diesem Problem ist keine Fehlerumgehung möglich, so lange der Programmfehler in 'db2diag.exe' nicht behoben wird.
Log and Trace Analyzer führt für den Typ der zu importierenden Protokolldatei keine Überprüfung durch. Stellen Sie beim Importieren einer Protokolldatei sicher, dass für die zu importierende Protokolldatei ein korrekter Protokolltyp und eine korrekte Protokollversion ausgewählt sind. Wenn während des Importierens ein Fehler auftritt, werden keine Datensätze oder fehlerhaften Datensätze in der Protokollsicht angezeigt, und eine Fehlernachricht wird angezeigt. Weitere Informationen zum Fehler finden Sie in den Details im Fehlerdialog; alternativ können Sie in der Datei .metadata\.plugins\org.eclipse.hyades.logging.adapter\hgla.log suchen, sofern sie sich im Verzeichnis workspace befindet. In dieser Datei können Informationen zu Fehlern enthalten sein, die während der Syntaxanalyse der Protokolldatei aufgetreten sind.
Tritt ein Fehler beim Importieren einer Protokolldatei auf, wird eine Fehlernachricht angezeigt, und in der Protokollsicht werden keine Einträge angezeigt bzw. die angezeigten Einträge in der Protokollsicht enthalten falsche Daten.
Beim Importieren von Aktivitätenprotokolldateien von WebSphere Application Server aus oder auf nicht-englische Maschinen ordnet der regelbasierte Protokolldateiparser Protokollsatzdaten einem CBE nicht erfolgreich zu. Stattdessen können einige Protokollsatzdaten in einem nicht korrekten CBE-Feld erscheinen.
Um dieses Problem zu umgehen, verwenden Sie beim Importieren von Aktivitätenprotokolldateien von WebSphere Application Server aus oder auf nicht-englische Maschinen den statischen Protokolldateiparser.
Beim Importieren von Protokolldateien mit Zeitmarken in einer anderen Ländereinstellung als diejenige, in der Log and Trace Analyzer ausgeführt wird, führt der regelbasierte Protokolldateiparser die Syntaxanalyse der Zeitmarke und anderer Protokollsatzdaten manchmal nicht korrekt aus. Wenn zum Beispiel eine englische IBM HTTP Server-Zugriffsprotokolldatei in den Log and Trace Analyzer importiert wird, der auf einer japanischen Maschine läuft, werden für 'creationTime' in den resultierenden CBEs Nullwerte angegeben, und das CBE-Feld 'msg' bleibt leer.
Um dieses Problem zu umgehen, verwenden Sie beim Importieren von Protokolldateien mit Zeitmarken, deren Ländereinstellung nicht der aktuellen Ländereinstellung Ihrer Maschine entspricht, einen statischen Protokolldateiparser, falls verfügbar.
Wenn Log and Trace Analyzer nicht ordnungsgemäß installiert wurde und einige zugehörige Dateien fehlen, schlägt der Import einer Protokolldatei unter Umständen mit folgender Protokollnachricht fehl:
java.lang.reflect.InvocationTargetException
Um dieses Problem zu umgehen, installieren Sie Log and Trace Analyzer erneut. Hinweis: Verwenden Sie beim Installieren unter Windows XP nicht das systemeigene Windows XP-Dekomprimierungsdienstprogramm. Weitere Details hierzu finden Sie im unten stehenden Abschnitt Probleme beim Dekomprimieren mit dem Windows XP-Dekomprimierungsdienstprogramm.
Wenn ein leeres Protokoll importiert wird, oder wenn ein Importfilter verwendet wird, der alle Protokollereignisse herausfiltert, wird die Protokollsicht leer angezeigt, und eine 'NullPointerException' (in XMLLoader.endElement) kann ausgelöst werden. Prüfen Sie die Protokolldatei, oder versuchen Sie einen anderen Filter, der das Laden mancher Ereignisse zulässt.
Nicht verfügbar
Im Assistenten für Korrelation neuer Protokolle wird nur die Liste verfügbarer Protokolle angezeigt, und diese Liste ist leer. Dies liegt daran, dass nur die linke Hälfte der Assistentenseite angezeigt wird.
Um dieses Problem zu umgehen, versuchen Sie, die Größe der Assistentenseite so anzupassen, dass die Liste der ausgewählten Protokolle und die Aktionsschaltflächen angezeigt werden. Als alternative Fehlerumgehung können Sie in der Protokollnavigatorsicht die Protokolldateien für die Korrelation auswählen, bevor Sie auf die Schaltfläche für Korrelation neuer Protokolle klicken.
Wenn Sie nach dem ersten Start einer Workbench die Protokollstufe eines Plug-ins in dessen 'plugin.xml'-Datei ändern (über die Erweiterungspunkte com.ibm.etools.common.logging.commonLoggingOptions oder com.ibm.etools.logging.util.loggingOptions), wird die Änderung bei späteren Startvorgängen der Workbench nicht akzeptiert. Die in der Datei 'plugin.xml' des Plug-ins angegebene Protokollstufe wird beim ersten Start der Workbench von Eclipse in den Cache gestellt. Bei späteren Starts der Workbench wird der zwischengespeicherte Wert für die Protokollstufe des Plug-ins verwendet, unabhängig von Änderungen an der Datei 'plugin.xml'.
Um dieses Problem zu umgehen, starten Sie die Workbench mit dem Befehlszeilenparameter -clean erneut. Diese Option bereinigt die Cachespeicher, die zum Speichern der Auflösung der Paketabhängigkeit und der Registrierungsdaten der Eclipse-Erweiterung verwendet werden, und erzwingt eine erneute Initialisierung dieser Cachespeicher. Fügen Sie die Option nach der Datei 'eclipse.exe' in <Workbench-Installationsverzeichnis>\eclipse\ac.bat (Windows) bzw.<Workbench-Installationsverzeichnis>/eclipse/ac.sh (Linux) hinzu. Alternativ können Sie die Protokollstufe des Plug-ins auf der Benutzervorgabenseite für Protokollierung ändern (Fenster > Benutzervorgaben > Protokollierung) und die Workbench erneut starten.
Beim Installieren von Log and Trace Analyzer unter Windows XP treten Probleme beim Dekomprimieren der Log and Trace Analyzer-Laufzeitdatei mit dem systemeigenen Windows XP-Dekomprimierungsdienstprogramm auf. Einige Verzeichnisse und Dateien werden nicht dekomprimiert. Dieses Problem führt dazu, dass einige Protokolldateitypen bei der Verwendung von Log and Trace Analyzer nicht importiert werden können.
Um dieses Problem zu umgehen, verwenden Sie bei der Installation unter Windows XP ein anderes Dekomprimierungsdienstprogramm, z. B. WinZip oder UnZip.
Beim Erstellen eines Beispiels in Log and Trace Analyzer unter Verwendung des Assistenten zum Erstellen von Beispielen (Neu > Beispiel) stürzt die Workbench ab. Dies geschieht, wenn der Assistent zum Erstellen von Beispielen im Rahmen der Arbeitsschritte für die Erstellung versucht, die Datei 'readme.html' zu öffnen. Dieses Problem tritt unter Red Hat Linux 8.0 mit der IBM JVM auf und ist ein SWT-Fehler (https://bugs.eclipse.org/bugs/show_bug.cgi?id=76515).
Um dieses Problem zu umgehen, versuchen Sie, in ac.sh als JVM-Argument -Xj9 hinzuzufügen, um mit Hilfe der IBM J9 JVM zu starten (Beispiel: ./eclipse -vmargs -Xj9 -Xmx500m). Um weitere Informationen zur Ausführung von SWT unter Red Hat Linux Version 8.0 zu erhalten, prüfen Sie die SWT- FAQs(http://dev.eclipse.org/viewcvs/index.cgi/%7Echeckout%7E/platform-swt-home/faq.html).
Hinweis: Wie in der Tabelle mit Eclipse- Referenzplattformen (http://www.eclipse.org/eclipse/development/eclipse_project_plan_3_0.html#TargetOperatingEnvironments) angegeben, werden nur die folgenden Linux-Systeme unterstützt: Version 2.2.1 des GTK+-Fensterobjekttoolkit und zugeordnete Bibliotheken (GLib, Pango); SWT-HTML-Anzeigefunktion erfordert Mozilla 1.4GTK2. Für Motif auf anderen Linux-Systemen: Open Motif 2.1 (enthalten); SWT-HTML-Anzeigefunktion erfordert Mozilla 1.4GTK2.
Die von der Workbench generierte Datei 'CommonBaseEvents.log' lässt sich am besten unter Verwendung der Protokollsichten anzeigen, die von den Protokollierungstools zur Verfügung gestellt werden. Alternativ können Sie einen XML-fähigen Browser zum Anzeigen des XML-Dokumentformats der Protokolldatei verwenden (die Datei 'CommonBaseEvents.log_Viewer.xml' im Unterverzeichnis 'workspace\.metadata' des Installationsverzeichnisses). Diese Datei kann nur unter Verwendung von Microsoft Internet Explorer 6.0.28 oder aktuelleren Versionen angezeigt werden.
Aufgrund einer TPTP-Einschränkung können Benutzer über die Symbolleiste und im Kontextmenü des Protokollnavigators nicht beide Symptomdatenbanktypen erstellen. Als Ausweichmaßnahme können Sie im Workbench-Menü Datei > Neu > Andere > Profilerstellung und Protokollierung auswählen und den Typ der Symptomdatenbank auswählen, die Sie erstellen möchten.
Die Sichten für Agenteninteraktionen und Prozessinteraktionen werden nicht von der Sicht für Ablaufdiagramme für Protokolldateien unterstützt.
Zu diesem Problem gibt es derzeit keine Fehlerumgehung.
2.2 Befehl zur Anzeigeaktualisierung in Profiling Navigator funktioniert nicht für TraceinteraktionenDer Befehl zur Anzeigeaktualisierung im Profilermittlungsnavigator (Profiling Navigator) funktioniert nicht für Traceinteraktionen. Die Traceinteraktionen werden jedoch in regelmäßigen Abständen automatisch aktualisiert.
Um diesen Fehler zu umgehen, wählen Sie einen anderen Knoten in der Profilermittlungsbaumstruktur aus, und wählen Sie anschließend den vorherigen Knoten erneut aus.
2.3 Profilerstellung unter Windows mit Sun JDK 1.4.x kann Microsoft-Fehlerbericht zur Folge habenBugzilla-Fehler: 103058
Die Profilerstellung oder Anwendung wird mit der Nachricht "java.exe has encountered a problem and needs to close. We are sorry for the inconvenience." beendet. Die Nachricht enthält Informationen und Auswahlmöglichkeiten zur Übergabe eines Fehlerberichts an Microsoft. Weitere Informationen zur Anzeigenerfassung der Nachricht finden Sie in Bugzilla 103058.
Dieses Problem wurde in mehreren Modi beobachtet: in 'Zeitanalyse' (Time Analysis, mit oder ohne "Exemplare anzeigen"), in 'Speicheranalyse' (Memory Analysis), und in einer Kombination beider Modi. Sie können diesen Fehler vermeiden, wenn Sie die Profilerstellung oder die Anwendung erneut ausführen, während die JIT inaktiviert ist, d. h. das JVM-Argument "-Djava.compiler=NONE" angegeben wird. Das Problem ist bei Verwendung von SUN JDK Build 1.4.2_08-b03 für Windows aufgetreten.
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