Beachten Sie die folgenden besonderen Anweisungen, wenn der Jazz Team Server unter Linux® installiert wird.
Wenn Security-Enhanced Linux (SELinux) aktiviert ist, müssen Sie es inaktivieren oder den Sicherheitskontext der JREs (Java™ Runtime Environments) ändern, um die Textverlagerung zu ermöglichen, damit Rational Team
Concert installiert und ausgeführt werden kann. Weitere Informationen hierzu finden Sie in Rational Team Concert mit Security-Enhanced Linux installieren.
Die Pfadnamen der Installation des Jazz Team Servers dürfen keine Leerzeichen enthalten. Vom Startscript (Jazz-Installationsverzeichnis/server/server.startup)
und vom Script für die Repository-Tools (Jazz-Installationsverzeichnis/server/repotools.sh) wird dies als Fehler erkannt und dokumentiert.
Erhöhen Sie die maximale Anzahl der Dateien, die von einem Apache Tomcat-Benutzer verwendet werden kann, auf 5000. Unter RedHat Enterprise Linux können Sie hierzu die folgenden Zeilen zur Datei '/etc/security/limits.conf' hinzufügen:
tomcat_user hard nofile 5000
tomcat_user soft nofile 5000
Für die Berichtskomponente ist die Installation der 32-Bit-X11-Bibliotheken auf dem Server erforderlich. Unter RedHat Enterprise Linux 5 befinden sich die Pakete in 'libXp', 'libXinerama', 'mesa-libGL' und 'compat-libstdc++-33'.
Wenn Sie DB2 unter Linux installieren, stellen Sie für 'shmmax' den Wert 1 GB ein.
Beim Ausführen von Jazz Team Server gibt es Protokolle und andere Dateien (wie 'tomcat.users', falls sie verwendet wird), die geändert und in das Jazz-Installationsverzeichnis ausgegeben werden können. Damit alle Benutzer in das Installationsverzeichnis schreiben
können, müssen Sie Schreibberechtigungen für Jazz-Installationsverzeichnis manuell erteilen.