Fehlerbehebung beim RSE Miner des Dateiagenten

Anhand der Informationen in diesem Abschnitt können Sie Probleme mit dem RSE Miner (Remote System Explorer) des Dateiagenten lösen.

Wenn Konfigurationsprobleme aufgetreten sind, die darauf hinweisen, dass der RSE Miner des Dateiagenten nicht ordnungsgemäß konfiguriert ist, wird das Problem häufig durch die Länge von CLASSPATH verursacht.

Führen Sie die folgenden Schritte aus, um die Länge von CLASSPATH zu ermitteln und ggf. zu korrigieren:
  1. Lokalisieren Sie das RSE-Konfigurationsverzeichnis unter z/OS.
  2. Editieren Sie die Datei rsed.envvars, und lokalisierien Sie das Protokollverzeichnis, indem Sie nach -Ddaemon.log.home suchen.
  3. Lokalisieren Sie im Protokollverzeichnis die Datei rsedaemon.log und darin die Zeichenfolge =CLASSPATH=.
  4. Vergewissern Sie sich, dass die Zeile, die diese Zeichenfolge enthält, eine Länge von 4000 Byte nicht überschreitet. Stellen Sie außerdem sicher, dass der Text am Ende der CLASSPATH-Anweisung keine unerwarteten Zeichen anstelle von Verzeichnisnamen enthält.
  5. Wenn die Zeile länger als 4000 Byte ist oder unerwartete Zeichen enthält, verwenden Sie einen kürzeren Verzeichnisnamen für das Verzeichnis der symbolischen Links. Sehen Sie sich hierzu das Beispiel-JCL-Member BLZCRSYM in hlq.SBLZSAMP an, wobei hlq für ein übergeordnetes Qualifikationsmerkmal (high-level qualifier) steht, das während der SMP/E-Installation angegeben wurde.

Weitere Informationen finden Sie in der Veröffentlichung Rational Developer for System z Host Configuration Guide (IBM Form SC23-7658-02).


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