Bei der eingehenden Synchronisation muss die Eigenschaft 'Kategorie' eines Arbeitselements
festgelegt werden, weil das Arbeitselement auf der Basis dieser Kategorie einem Teambereich zugeordnet
wird. Die Eigenschaft 'Kategorie' wird im Arbeitselementeditor und im Editor für Synchronisationsregeln
in Form des Felds Zugewiesen zu bereitgestellt.
Sie können die Kategorieinformationen in
Rational Team Concert
mit den folgenden Methoden bereitstellen:
- Verbinden Sie einen statusunabhängigen
ClearQuest-Datensatz mit
einer Kategorie.
- Ordnen Sie ein oder mehrere Felder mit Zeichenfolgewerten aus dem
ClearQuest-Datensatz einer
Kategorie zu.
- Ordnen Sie einen leeren externen Wert einem festen Kategoriewert zu.
- Ordnen Sie einen oder mehrere
ClearQuest-Datensätze
einer Kategorie zu (aber verbinden Sie sie nicht).
Gehen
Sie wie folgt vor, um einen statusunabhängigen Datensatz mit einer Kategorie zu verbinden:
Animation
- Erstellen Sie einen oder mehrere Datensätze eines statusunabhängigen
ClearQuest-Datensatztyps,
wie zum Beispiel 'Projekt', der bedeutungsmäßig der Kategorie in etwa entspricht. Stellen Sie sicher, dass der
Datensatztyp, den Sie synchronisieren wollen, ein Feld enthält, in dem Benutzer den Typ von Projekt
(bzw. einen anderen statusunabhängigen Datensatztyp) angeben, zu dem der Datensatz gehört. Zum Beispiel enthält
der Datensatztyp 'Fehler' ('Defect') ein Feld mit dem Namen 'Projekt'.
- Erstellen Sie eine Synchronisationsregel für den statusunabhängigen Datensatztyp (z. B. 'Projekt'). Setzen Sie den Elementtyp auf Kategorie - com.ibm.team.workitem. Ordnen Sie im Abschnitt 'Eigenschaftszuordnungen' mindestens die externe Eigenschaft 'Name' der Elementeigenschaft
'Name' zu.
Klicken Sie auf Speichern, um die Synchronisationsregel zu speichern.
- Öffnen Sie die Synchronisationsregel für den Datensatztyp (z. B. 'Fehler'), den Sie mit Arbeitselementen
synchronisieren wollen. Klicken Sie im Abschnitt 'Eigenschaftszuordnungen' auf Hinzufügen. Wählen Sie Zugewiesen zu als Elementeigenschaft aus. Wählen Sie als externe Eigenschaft
den Namen des Feldes aus, das den Verweis auf den von Ihnen erstellten statusunabhängigen Datensatztyp (z. B. 'Projekt')
darstellt. Wählen Sie im Feld Synchronisation die Option Eingehend/Abgehend aus,
um eine bidirektionale Synchronisation zu aktivieren.
Wählen Sie im Feld Synchronisationsregel für
Verweis die Synchronisationsregel aus, die Sie für den statusunabhängigen Datensatztyp erstellt haben.
- Klicken Sie auf OK. Klicken Sie auf Speichern, um Ihre Änderungen zu
speichern.
Gehen Sie wie folgt vor, um ein oder mehrere
ClearQuest-Datensatzfelder mit
Zeichenfolgewerten einer Kategorie zuzuordnen:
- Wählen Sie im Abschnitt 'Eigenschaftszuordnungen' der Synchronisationsregel für den Datensatztyp
die Option Zugewiesen zu als Elementeigenschaft aus. Wählen Sie das
ClearQuest-Feld
für die externe Eigenschaft aus. Sie können mehrere
ClearQuest-Felder verwenden,
um einen mehrstufigen Wert zusammenzusetzen, der der Kategorieeigenschaft entspricht. Sie könnten beispielsweise
ein Feld mit dem Namen 'Projekt' und ein weiteres Feld mit dem Namen 'Unterprojekt' haben.
Geben Sie diese Hierarchie
in der externen Eigenschaft an, indem Sie die Feldnamen durch einen Schrägstrich voneinander trennen. Beispiel:
Projekt/Unterprojekt.
- Wählen Sie die Option Keine Umsetzung ab. Wählen Sie in der Liste 'Werttransformer'
die Option Transformer für Arbeitselementkategorien aus.
Sie können Wertzuordnungen
für die Eigenschaftszuordnung angeben, die den Werttransformer Transformer für Arbeitselementkategorien
verwendet. In der eingehenden Richtung wendet der
ClearQuest-Connector
die Wertzuordnung vor der Umsetzung an. Der externe Wert muss ein einfacher Feldverweis sein; der Feldname
darf keinen Punkt (.) und keinen Schrägstrich (/) enthalten. Sie können eine Feldwert zuordnen, der als
Name oder Pfad einer Arbeitselementkategorie bzw. als Name oder Pfad einer sonstigen Kategorie interpretiert
werden soll. In der abgehenden Richtung wendet der
ClearQuest-Connector
die Wertzuordnung nach der Umsetzung an, sodass der Pfad der Arbeitselementkategorie einer anderen
Zeichenfolge zugeordnet werden kann.
- Klicken Sie auf Speichern, um Ihre Änderungen zu speichern.
Gehen
Sie wie folgt vor, um einen leeren externen Wert einem festen Kategoriewert zuzuordnen:
- Wählen Sie im Abschnitt 'Eigenschaftszuordnungen' der Synchronisationsregel für den Datensatztyp
die Option Zugewiesen zu als Elementeigenschaft aus. Geben Sie einen Namen eines
nicht vorhandenen Felds, z. B. Dummy, für die externe Eigenschaft ein. Im Abschnitt 'Zuordnungsdetails'
setzen Sie Synchronisierung auf Eingehend.
- Wählen Sie die Option Keine Umsetzung ab. Wählen Sie in der Liste 'Werttransformer'
die Option Transformer für Arbeitselementkategorien aus.
Fügen Sie eine Zuordnung im Abschnitt 'Wertzuordnungen' hinzu. Lassen Sie das Feld 'Externer Wert'
leer. Geben Sie als Elementwert den Namen der Kategorie ein, die bei jeder eingehenden Synchronisationsoperation,
die ein Arbeitselement erstellt, gesetzt werden soll.
- Klicken Sie auf Speichern, um Ihre Änderungen zu speichern.
Gehen Sie wie folgt vor, um einen oder mehrere
ClearQuest-Datensätze
einer Kategorie zuzuordnen:
- Erstellen Sie eine Synchronisationsregel für jeden Datensatztyp, der einen Feldwert zu der Elementeigenschaft
beisteuert, die der übergeordnete Datensatztyp zur Zuordnung zu einer Kategorie verwendet. Zum Beispiel könnten
Sie die Elementeigenschaft zusammensetzen, indem Sie die Werte des Felds 'Name' in den Datensatztypen 'Projekt'
und 'Unterprojekt' kombinieren. Der übergeordnete Datensatztyp, wie zum Beispiel 'Fehler', enthält zwei
Felder, die Verweise auf die Datensätze der Typen 'Projekt' und 'Unterprojekt' darstellen. In diesem Beispiel
würden Sie Synchronisationsregeln für die Datensatztypen 'Projekt' und 'Unterprojekt' erstellen. Lassen Sie
im Editor für Synchronisationsregeln das Feld Elementtyp leer. Da dieser Datensatztyp
nur einen Namen für den übergeordneten Datensatztyp beisteuert, ist er mit keinem
Rational Team Concert-Element
verbunden.
Wählen Sie im Feld Externer Typ den Datensatztyp aus, für den Sie die
Synchronisationsregel erstellen. Geben Sie im Abschnitt 'Eigenschaftszuordnungen' den Namen des Felds in das Feld
Externe Eigenschaft ein. (Beispiel: 'Name'.) Wählen Sie Externe
Kennung aus.
- Klicken Sie auf Speichern, um Ihre Änderungen zu speichern.
- Klicken Sie in der Synchronisationsregel für den übergeordneten Datensatztyp (in diesem Beispiel 'Fehler')
auf Hinzufügen, um eine Eigenschaftszuordnung hinzuzufügen. Wählen Sie Zugewiesen
zu im Feld Elementeigenschaft aus. Geben Sie im Feld
Externe Eigenschaft einen Wert ein, der die Verweisfelder im übergeordneten Datensatztyp
und die Felder in den Verweisdatensatztypen angibt. Trennen Sie das Verweisfeld im übergeordneten Datensatztyp
durch einen Punkt von dem Feld im Verweisdatensatztyp. Trennen Sie die Verweisfelder im übergeordneten
Datensatztyp durch einen Schrägstrich. Beispiel: Projekt.Name/Unterprojekt.Name. Dabei sind 'Projekt' und
'Unterprojekt' Verweisfelder im Datensatztyp 'Fehler', die auf die Projekt- bzw. Unterprojektdatensätze
verweisen. Die Datensatztypen 'Projekt' und 'Unterprojekt' enthalten jeweils ein Feld 'Name'. Wählen Sie
im Feld Synchronisation die Option Eingehend/Abgehend
aus.
Wählen Sie im Abschnitt Werttransformer die Option Keine
Umsetzung ab. Wählen Sie die Option Transformer für Arbeitselementkategorien aus.
Wie
im vorherigen Szenario beschrieben, können Sie Wertzuordnungen für die Eigenschaftszuordnung angeben, die
den Werttransformer Transformer für Arbeitselementkategorien verwendet.
Sie müssen darüber hinaus Eigenschaftszuordnungen für die Verweisfelder (in diesem Beispiel 'Projekt' und
'Unterprojekt') hinzufügen. Klicken Sie auf Hinzufügen im Abschnitt
Eigenschaftszuordnungen. Lassen Sie das Feld Elementeigenschaft
leer. Wählen sie eines der Verweisfelder (z. B. 'Projekt') im Feld Externe Eigenschaft
aus.
Wählen Sie im Feld Synchronisation die Option Keine aus.
Wählen Sie
im Feld Synchronisationsregel für Verweis die Synchronisationsregel aus, die Sie für den
Datensatztyp erstellt haben, auf den durch das Verweisfeld verwiesen wird. In diesem Beispiel ist das Feld 'Projekt' ein Verweis auf einen Datensatz des Typs 'Projekt'. Der Datensatztyp
'Projekt' hat eine Synchronisationsregel. Fügen Sie eine Zuordnung für das zweite Verweisfeld (in diesem
Beispiel 'Unterprojekt') hinzu.
- Klicken Sie auf Speichern, um Ihre Änderungen zu speichern.
Eine Variante
des oben beschriebenen Szenarios ist möglich. Das Feld im untergeordneten Datensatztyp bzw. in den untergeordneten
Datensatztypen kann einen Verweis auf einen anderen Datensatz darstellen, anstatt ein Feld mit
Zeichenfolgewert zu sein. Es ist möglich, eine Kette von Verweisen zu haben, bevor der Datensatz
erreicht wird, der das Feld mit dem Zeichenfolgewert enthält. Erstellen Sie eine Synchronisationsregel
für jeden Datensatztyp in der Kette von Verweisen. Wählen Sie in der Synchronisationsregel für den
übergeordneten Datensatztyp die Option Zugewiesen zu im Feld
Elementeigenschaft aus. Geben Sie in das Feld Externe
Eigenschaft einen Wert ein, der die Kette von Verweisen und das Feld mit dem Zeichenfolgewert am
Ende des Pfades angibt. Geben Sie den Wert als eine durch Punkte (.) getrennte Folge von Feldnamen an. Diese Variante
wird nur für die eingehende Synchronisation unterstützt.