checkin (SCM-Unterbefehl)

Checkt lokal geänderte Dateien ein, sodass sie dem aktuellen Änderungsset hinzugefügt werden.

Zweck

Der scm-Unterbefehl checkin checkt eine oder mehrere lokal geänderte Dateien bzw. einen oder mehrere lokal geänderte Ordner ein, indem er sie dem aktuellen Änderungsset im Repository-Arbeitsbereich hinzufügt.

Übersicht

Optionen und Argumente

-c  |  --change-set ] arg 
Aliasname oder UUID des Zieländerungssets. Änderungen können in ein anderes Änderungsset eingecheckt werden.
-C  |  --delim-consistent ]  
Erzwingt für jede Datei mit inkonsistenten Zeilenbegrenzern die Verwendung des bevorzugten Zeilenbegrenzers (abhängig von den Dateieigenschaften).
-n  |  --delim-none ]  
Erzwingt für jede Datei mit inkonsistenten Zeilenbegrenzern die Verwendung der Vorgabe OHNE für den Begrenzer (Prüfung des Zeilenbegrenzers wird inaktiviert).
-d  |  --dir ] arbeitsbereichspfad
Der Pfadname eines lokalen Arbeitsbereichs, der durch den Befehl scm load oder scm share erstellt wurde. Dieser Unterbefehl wird mit dem aktuellen Arbeitsverzeichnis als Wert für arbeitsbereichspfad ausgeführt. Sie können diese Option übergehen, wenn sich das aktuelle Arbeitsverzeichnis in einem lokalen Arbeitsbereich befindet.
-d  |  --directory ] arg 
Führt den Befehl in dem angegebenen Verzeichnis aus.
-P  |  --password ] kennwort für benutzer-id im repository
Das Kennwort für die angegebene Benutzer-ID im genannten Repository. Wenn diese Option in der Befehlszeile nicht angegeben wird, werden Sie zur Eingabe eines Kennworts aufgefordert. Wenn Sie einen Repository-URI oder einen Kurznamen angegeben haben, für den Sie Berechtigungsnachweise mithilfe des Befehls scm login gespeichert haben, wird diese Option ignoriert.
-u  |  --username ] benutzer-id im repository
Gibt eine Benutzer-ID an, die in dem genannten Repository vorhanden ist. Wenn Sie einen Repository-URI oder einen Kurznamen angegeben haben, für den Sie Berechtigungsnachweise mithilfe des Befehls scm login gespeichert haben, wird diese Option ignoriert.
pfad ...
Eine durch Leerzeichen getrennte Liste der einzucheckenden Pfadnamen. Jede Angabe pfad muss im lokalen Arbeitsbereich enthalten sein. Wenn mit der Option -d ein lokales Verzeichnis angegeben wurde, in dem der Befehl scm checkin ausgeführt werden soll, werden alle Argumente pfad als relative Angaben zu diesem Verzeichnis interpretiert. Andernfalls werden Argumente der Angabe pfad als relativ zum aktuellen Arbeitsverzeichnis interpretiert. Wenn pfad ein Verzeichnis ist, werden alle unaufgelösten Dateien im Verzeichnis und den zugehörigen Unterverzeichnissen eingecheckt.

Beispiele

Sie ändern im lokalen Arbeitsbereich die Datei 'com.example.hellojazz.rcp.ui\src\com\example\hellojazz\rcp\ui\actions\HelloJazzAction.java'. Nach dem Speichern der Datei, zeigt die Ausgabe des Befehls scm status eine unaufgelöste (d. h. geänderte, jedoch noch nicht eingecheckte) Datei an.

C:\local-workspaces\HelloJazz>scm status
Arbeitsbereich: (1101) "HelloJazz" <-> (1102) "HelloJazz Stream"
  Komponente: (1103) "HelloJazz"
    Referenzkonfiguration: (1104) 2 "base"
    Unaufgelöst:
      -c /com.example.hellojazz.rcp.ui/src/com/example/hellojazz/rcp/ui/actions>

Sie führen den Befehl scm checkin aus, um die Datei einzuchecken und ein Änderungsset zu erstellen.

C:\local-workspaces\HelloJazz>scm checkin com.example.hellojazz.rcp.ui\src\com\example\hellojazz\rcp\ui\actions\HelloJazzAction.java
Festschreibung wird ausgeführt...
Arbeitsbereich: (1101) "HelloJazz" <-> (1102) "HelloJazz Stream"
  Komponente: (1103) "HelloJazz"
    Abgehend:
      Änderungssets:        
(1105) --@ <Kein Kommentar>


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