Suchen Sie das Konfigurationsverzeichnis in
@confPath@/jazz.
Standardmäßig ist die Datei
teamserver.properties in diesem Verzeichnis für die Verwendung einer Derby-Datenbank konfiguriert.
- Ändern Sie den Namen der Datei
teamserver.properties in teamserver_derby.properties.
- Ändern Sie den Namen der Datei
teamserver_db2z.properties in teamserver.properties.
- Bearbeiten Sie die Datei
teamserver.properties entsprechend den Anweisungen in diesem Abschnitt.
Verwenden Sie den Befehl
-DIS DDF für Ihr
DB2-for-z/OS-Subsystem, um einige Werte anzuzeigen,
die Sie bereitstellen müssen.
Beispielsweise können Sie die Werte für Position (
location),
IP-Adresse (
ipaddr) und Port (
tcpport) aus der folgenden Anzeige abrufen:
-DSN9 DIS DDF
DSNL080I -DSN9 DSNLTDDF DISPLAY DDF REPORT FOLLOWS: 548
DSNL081I STATUS=STARTD
DSNL082I LOCATION LUNAME GENERICLU
DSNL083I NS32DB NETA.NS32DB -NONE
DSNL084I TCPPORT=3500 SECPORT=3510 RESPORT=3501 IPNAME=-NONE
DSNL085I IPADDR=9.42.81.74
DSNL086I SQL DOMAIN=RALNS32.rtp.raleigh.ibm.com
DSNL086I RESYNC DOMAIN=RALNS32.rtp.raleigh.ibm.com
DSNL099I DSNLTDDF DISPLAY DDF REPORT COMPLETE
Zur Konfiguration des Servers
rufen Sie die Datei
@confPath@/jazz/teamserver.properties in einem Editor auf, und suchen Sie folgende Zeilen:
com.ibm.team.repository.db.vendor = db2z
com.ibm.team.repository.db.jdbc.location=//ipAddress:ipPort
/location:user=jazzDBuser;password={password};
com.ibm.team.repository.db.jdbc.password=jazzDBpswdcom.ibm.team.repository.db.db2.dsn.dbname=JAZZDB
#com.ibm.team.repository.db.schemaPrefix=xx
Bearbeiten Sie diese Zeilen in der Weise,
dass sie mit der in den vorherigen Schritten erstellten
Datenbankkonfiguration und mit Ihrer
DB2-Konfiguration übereinstimmen.
Bearbeiten Sie die Eigenschaften 'location' (Position), ' user' (Benutzer),
'password' (Kennwort) und 'dbname' (Datebankname) entsprechend Ihrer Konfiguration.
Bearbeiten Sie im Besonderen Folgendes:
- Ersetzen Sie in der Zeile
com.ibm.team.repository.db.jdbc.location=//ipAddress:ipPort/
location:user=jazzDBuser;password={password};
die Einträge
- Ersetzen Sie in der Zeile
com.ibm.team.repository.db.jdbc.password=jazzDBpswd
den Eintrag
jazzDBpswd durch das Kennwort für Ihren
DB2-Benutzer.
- Ersetzen Sie in der Zeile
com.ibm.team.repository.db.db2.dsn.dbname=JAZZDB
den Eintrag
JAZZDB durch den Namen der Datenbank, die Sie erstellt haben.
- In der Zeile
#com.ibm.team.repository.db.schemaPrefix=xx
können Sie das Kommentarzeichen
# entfernen und
xx durch ein
Präfix Ihrer Wahl ersetzen.
Diese Aktion ist
optional. Sie versetzt Sie in die Lage,
mehrere Jazz-Repositorys in einem
DB2-Subsystem zu verwenden.
Anmerkung: Zum Erstellen mehrerer
Jazz-Datenbanken
in demselben DB2-Subsystem müssen
unterschiedliche Tabelleneigner für die
Jazz-Tabellen angegeben werden.
Dazu verwendet
Jazz Team Server
for System z die Anweisung
com.ibm.team.repository.db.schemaPrefix, um den
Jazz-DB2-Objekten ein Präfix hinzuzufügen,
so dass sie innerhalb eines
DB2-Subsystems eindeutig sind. Das in com.ibm.team.repository.db.schemaPrefix festgelegte Präfix wird zusammen mit einem Unterstreichungszeichen
zum Eigner hinzugefügt. Beispielsweise wird die Tabelle
WORKITEMS_SNAPSHOT.WORKITEM_CHNGS in einer gegebenen Datenbank als
X1_WORKITEMS_SNAPSHOT.WORKITEM_CHNGS erstellt, wenn
com.ibm.team.repository.db.schemaPrefix=X1 festgelegt ist.
Ersetzen Sie außerdem alle
Vorkommen von
@workPath@ durch den Pfad, den Sie
als
@workPath@ (Arbeitspfad) ausgewählt haben, z. B. in den folgenden Eigenschaften:
- com.ibm.team.fulltext.indexLocation=@workPath@/workitemindex
- com.ibm.team.repository.tmpdir=@workPath@/contentservice
- com.ibm.team.scm.tmpdir=@workPath@/contentservice
- com.ibm.team.scm.vcs.tmpdir=@workPath@/versionedcontentservice
Anmerkung: Diese Verzeichnisse werden von
Jazz Team Server
for System z erstellt.
Tipp: Die Jazz-Datenbank enthält
LOB-Spalten (Large Object, großes Objekt) in ihren Tabellen.
Den LOB-Spalten ist ein Pufferpool zugeordnet, der von DB2 während der Tabellenerstellung erstellt wurde.
Der Standardpufferpool für einen LOB-Tabellenbereich wird
in zparm
TBSBPLOB definiert.
Sie können den Wert auf einen 8-KB-Pufferpool setzen, wenn Sie keine 4-KB-Seitengröße wünschen.
Weitere Informationen hierzu finden Sie im Abschnitt
"Alternatives in defining LOBs" im
IBM® Redbook
LOBs with DB2 for z/OS:
Stronger and Faster auf der Website
http://www.redbooks.ibm.com/redbooks/pdfs/sg247270.pdf.