Vom Tool für Massenimport unterstützte Optionen

In diesem Abschnitt werden die Optionen aufgelistet und kurz beschrieben, die über das Tool für Massenimport verfügbar sind.
Führen Sie den Befehl für Massenimport zimport in der Befehlszeilenschnittstelle von Rational Team Concert for System z aus. Das Tool für Massenimport unterstützt folgende Optionen:
-r
Für repositoryURI. Verwenden Sie diese Option, um die Position des Repositorys anzugeben, in das die Member der partitionierten Dateien importiert werden sollen.
-u
Für user (Benutzer). Verwenden Sie diese Option, um einen Benutzernamen für das Repository anzugeben.
-P
Für password (Kennwort). Verwenden Sie diese Option, um ein Kennwort für das Repository anzugeben.
Wichtig: Verwenden Sie für diese Option den Großbuchstaben P, keinen Kleinbuchstaben.
--hlq
Für HLQ. Verwenden Sie diese Option, um das übergeordnete Qualifikationsmerkmal (High-Level Qualifier, HLQ) der partitionierten Dateien, die importiert werden sollen, anzugeben.
--mapfile
Für file (Datei). Verwenden Sie diese Option, um die Position der Zuordnungsdatei anzugeben, die verwendet werden soll. Die Zuordnungsdatei beschreibt die Struktur des Projekts, in das die PDS-Member importiert werden sollen. Die müssen die Position der Zuordnungsdatei immer angeben, und Ihre Zuordnungsdatei musss die folgenden zwei Arten der Zuordnung enthalten:
  • Zuordnung zwischen den Membern der partitionierten Dateien und dem zComponent-Project, in die importiert werden sollen.
  • Zuordnung zwischen dem zComponent-Projekt und der Jazz-Komponente, zu der das Projekt gehört.
Die Zuordnungsdatei kann optional Zuordnungen zwischen Membern und ihrer zugegehörigen Sprachendefinition enthalten.
Hinweis: Die Sprachendefinition muss bereits im angegebenen Projektbereiche vorhanden sein.
--projectarea
Für projectArea (Projektbereich). Verwenden Sie diese Option, um den Namen des Projektbereichs anzugeben, in dem die Datensatzdefinitionen für die importierten Member gespeichert werden sollen. Dies sollte der Projektbereich sein, in dem die zugehörigen Sprachendefinitionen gespeichert sind.
-s
Optional: Für stream (Datenstrom). Verwenden Sie diese Option, um den Namen, den Aliasnamen oder die UUID des Datenstroms anzugeben, der als Standarddatenflussziel für den Repository-Arbeitsbereich festgelegt werden soll, der mit Ihrem Massenimport erstellt wird.
-q
Optional: Für quiet (ohne Ausgabe). Verwenden Sie diese Option, um die Konsolausgabe zu unterdrücken.
-v
Optional: Für verbosity (ausführliche Ausgabe). Verwenden Sie diese Option, um eine ausführlichere Ausgabe zu erhalten.

Format der Zuordnungsdatei

Die Zuordnungsdatei enthält Zeilenbegrenzungen, wobei jede Zeile in der Zuordnungsdatei folgendes Format haben muss: <Kennungszeichen> : <Schlüssel> = <Wert> . Die Tabelle unten zeigt mögliche Zeilenkombinationen Weitere Informationen zu den Einschränkungen der Zuordnungsdateiregeln finden Sie in Format der Zuordnungsdatei für das Tool für Massenimport.
Tabelle 1. Zeilenkombinationen für Massenimport
Kennung Schlüssel Wert Hinweise
C Name des zComponent-Projekts Name der Jazz-Komponente Gibt an, zu welcher Jazz-Komponente ein zComponent-Projekt gehören soll. zComponent-Projekte, die nicht mit den in der Zuordnungsdatei angegebenen Regeln für Projektnamen übereinstimmen, können nicht importiert werden.
P1, 2 Vollständig qualifizierter Membername (ohne HLQ) Name des zComponent-Projekts [:zFolder-Name] Legt fest, in welche zComponent-Projekte PDS-Member importiert werden sollen. Sie können Platzhalter in Form von einem Stern (*) in dem Schlüssel angeben, wenn mehrere Member in dasselbe zComponent-Projekt gestellt werden sollen. Member, die nicht mit einer in der Zuordnungsdatei angegebenen Regel für Membernamen übereinstimmen, können nicht importiert werden.
L1 Vollständig qualifizierter Membername (ohne HLQ) Name der Sprachendefinition [:Dateisuffix] Gibt eine Sprachendefinition an, die den importierten Membern zugeordnet werden soll. Hinweis: Die Sprachendefinition muss bereits im Projektbereich existieren. Sie können Platzhalter (*) im Schlüssel verwenden, um mehrere Member anzugeben, denen eine Sprachendefinition zugeordnet werden soll.
X1 Vollständig qualifizierter Membername (ohne HLQ) ohne Gibt die Member an, die aus dem Massenimport ausgeschlossen werden sollen. Sie können Platzhalter (*) im Schlüssel verwenden, um mehrere Member anzugeben, die ausgeschlossen werden soll. Alle Member, die mit dem angegebenen Schlüssel übereinstimmen, werden nicht importiert.
Wichtiger Hinweis:
  1. Bei Verwendung der Kennungen P, L und X werden die Member über die Mustererkennung referenziert. Diese bestehen aus dem Namen der partitionierten Datei (ohne HLQ), gefolgt von einem Punkt, gefolgt vom Membernamen. Beispielsweise würde das Member HELLO in der partitionierten Datei SMITH.TEST.COBOL mit dem Muster TEST.COBOL.HELLO übereinstimmen. Das Muster TEST.COBOL.* würde mit allen Membern im Datensatz SMITH.TEST.COBOL übereinstimmen. Standardmäßig werden Member als zFiles mit demselben Namen wie das Member importiert. Der Name einer Sprachendefinition kann wie folgt angegeben werden:

    L:TEST.COBOL.*=COBOL:cbl

    Wenn Sie eine Dateierweiterung wie z. B. .cbl anhängen, passieren zwei Dinge:
    1. Allen Membern, die mit der Regel übereinstimmen, wird die Sprachendefinition COBOL zugeordnet.
    2. .cbl wird an den Dateinamen der zFiles angehängt, wenn diese importiert werden.
  2. Bei Verwendung der Kennung P importiert zimport standardmäßig die Member aus einer partitionierten Datei in einen zFolder mit demselben Namen wie die partitionierte Datei in das angegebene zComponent-Projekt. Sie können den Namen des zFolder wahlweise ändern, indem Sie nach dem Namen des zComponent-Projekts einen Doppelpunkt (:) angeben, gefolgt vom gewünschten zFolder-Namen. Wenn Sie beispielsweise alle Member aus einer partitionierten Datei mit dem Namen MORT.BLD.TEST in das zComponent-Projekt MortgageApp in einein zFolder mit dem Namen MORT.BLD importieren möchten, sollten Sie folgende Zuordnungsdateiregel verwenden: P:MORT.BLD.TEST.*=MortgageApp:MORT.BLD.
  3. Sie können in jeder Zeile der Zuordnungsdatei auch Rückverweise angeben, indem Sie runde Klammern im Schlüssel und %n im Wert verwenden. Wenn Sie beispielsweise alle Member in einer partitionierten Datei mit dem Namen MORT.*.BLD.TEST in das zComponent-Projekt MORTApp in zFolder importieren möchten, deren Namen eine beliebige Angabe zwischen MORT. und .BLD enthalten, könnten Sie eine Regel wie die folgende schreiben: P:(MORT).(*).BLD.TEST.*=%1App:%2.

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