Page title:IBM Rational-Modellierungsprodukte verwenden

Caption text:Die IBM Rational-Modellierungsprodukte sind integrierte Design- und Entwicklungstools zur Erstellung von Anwendungen und Services mit einer soliden Architektur mit Hilfe von modellgetriebener Entwicklung. Diese Produkte sind überaus flexibel und können umfassend an die Bedürfnisse verschiedenster Softwareentwicklungsprozesse angepasst werden. Je nachdem, in welcher Phase sich Ihr Projekt befindet und ob Ihre Organisation ein streng reglementiertes oder ein flexibleres Entwicklungsverfahren verfolgt, können Sie verschiedene Modelltypen und Workflows verwenden.

Page text:


Tour editable text

Page title:Workflows für IBM Rational-Modellierungsprodukte

Caption text: Sie können Code visuell in UML-notierten Diagrammen erstellen und bearbeiten, um das Domänenmodell eines Systems besser zu verstehen, kleine konzeptionelle UML-Modelle verwenden, um die Ausgangsstruktur eines Systems zu skizzieren, oder konzeptionelle UML-Modelle mit reichhaltiger Semantik dazu nutzen, eine Anwendung vollständig zu modellieren. Vollständige UML-Semantikmodelle können die Basis für Ihre Anwendung bilden und jederzeit während des Entwicklungsprozesses in Code umgesetzt werden, um den Entwurf mit Anwendungscode auszustatten oder abzugleichen. In dieser Tour wird eines der zahlreichen Verfahren beschrieben, die Sie bei der Arbeit mit Modellen und Code mit IBM Rational-Modellierungsprodukten anwenden können.

Page text: Für unterschiedliche Projekte, Phasen und Kulturen sind oft unterschiedliche Workflows erforderlich. Für die Analyse und das Design der Software können Sie einfache oder komplexe konzeptionelle UML-Modelle mit umfangreicher Semantik verwenden. Bei der Erstellung können Sie UML-notierte Diagramme verwenden, um den Code zu verstehen und zu bearbeiten.


Tour editable text

Page title:Gemischtes und konkretes Modell im Vergleich

Caption text:Sie können mit den IBM Rational-Modellierungsprodukten umfangreiche konzeptionelle Modelle erstellen, wie im Abschnitt 'Konzeptionelles Modell startet konkretes Codemodell' beschrieben, und diese, anstatt sie nach der Generierung des Ausgangscodes zu löschen, beibehalten und Diagramme verwenden, die konzeptionelle Modellierungssichten mit konkreten Modellierungssichten mischen, welche die laufende Entwicklung der Implementierung direkt darstellen. Für die Entwicklung von konzeptionellen Modellen in gemischte Modelle sind zwei Verfahren verfügbar.

Page text:


Tour editable text

Page title:Konkretes Modell für Codeentwicklung verwenden

Caption text:Sie können mit den IBM Rational-Modellierungsprodukten ein Codemodell für Sprachen wie Java und C++ erstellen, indem Sie den Code in Diagrammen, die eine UML sehr ähnliche Notation verwenden, darstellen und visuell bearbeiten. Sie können mit Hilfe dieser Diagramme neue Codeelemente wie Klassen, Felder und Methoden hinzufügen oder vorhandene Elemente in Diagramme ziehen. Sie können Tools wie Themendiagramme, Anzeigediagramme und Ablaufdiagramme für statische Methoden verwenden, um Ihr System besser darzustellen und zu verstehen.

Page text:


Tour editable text

Page title:Gemischtes Modell erstellen

Caption text:Nachdem Sie mit UML ein detailliertes Modell auf Klassenebene erstellt haben, können Sie die Umsetzungen direkt auf das Modell anwenden, um die Basis bzw. häufig den eigentlichen Kompilierungscode Ihrer Implementierung zu generieren. Wählen Sie bei der Anwendung der Umsetzung die Option zum Ersetzen der Elemente aus, um sämtliche Modellelemente durch die entsprechenden Domänenelemente zu ersetzen. Damit erstellen Sie ein gemischtes Modell, das sowohl UML als auch Code oder Elemente von Domänenmodellen enthält.

Page text:


Tour editable text

Page title:Elemente des gemischten Modells und deren Beziehungen

Caption text:Die UML-Modellelemente aus dem ursprünglichen Designmodell werden nun durch Verweise auf das entsprechende Implementierungsmodell ersetzt. In der Sicht 'Projektexplorer' werden die UML-Elemente durch Verknüpfungen auf Elemente im Implementierungsmodell ersetzt. In den Diagrammen werden die umgesetzten UML-Elemente in visuelle Verweise auf Elemente des Implementierungsmodells umgewandelt. Alle übergeordneten konzeptionellen Elemente wie Anwendungsfälle, die nicht umgesetzt wurden, verbleiben in dem gemischten Modell und werden in Beziehungen zwischen den Elementen des UML-Modells und des Implementierungsmodells umgewandelt.

Page text:


Tour editable text

Page title:Gemischtes Modell bearbeiten

Caption text:Wenn Sie Elemente im Domänenmodell ändern, werden diese Änderungen sofort in den Diagrammen dargestellt. Wenn Sie neue UML-Elemente und Beziehungen zum gemischten Modell hinzufügen, interagieren die neuen Elemente mit den vorhandenen Elementen des Domänenmodells.

Page text:


Tour editable text

Page title:Iterative Weiterentwicklung des gemischten Modells

Caption text:Wenn Sie die Umsetzung erneut auf das gemischte Modell anwenden, werden die neuen konzeptionellen Elemente, die Sie für die Umsetzung auswählen, im Domänenmodell in die entsprechenden Domänenelemente umgesetzt, und die neuen konzeptionellen Elemente in dem gemischten Modell werden durch Verweise auf die generierten Domänenmodellelemente ersetzt. Die vorhandenen Domänenmodellelemente sind davon nicht betroffen. Sie können die Umsetzung daher so oft anwenden, wie vom Architekten gewünscht, ohne negative Auswirkungen auf den Entwickler fürchten zu müssen. Sie können die Entwicklung Ihres Designs in fortlaufenden Iterationen fortsetzen und im Zuge der Genehmigung von immer mehr Aspekten des Designs in Ihrem konzeptionellen Modell die Elemente umsetzen, die diesen Aspekten zugeordnet sind.

Page text:Umsetzung erneut anwenden


Tour editable text

Page title:Vorteile dieses Verfahrens

Caption text:Dank dem Workflow können der Architekt und der Entwickler das gemischte Modell und die Implementierung iterativ aktualisieren. Der Architekt kann mit dem gemischten Modell weiterarbeiten, indem er neue konzeptionelle Modelle zu dem Modell hinzufügt und Diagramme erstellt, die Notationsverweise auf diese Elemente mit Notationsverweisen auf konkrete Codeelemente mischen. Die Entwickler können mit den von ihnen bevorzugten grafischen und textorientierten Editoren und Diagrammen an dem Codemodell weiterarbeiten, und die Änderungen werden automatisch und unverzüglich in den gemischten Modelldiagrammen dargestellt.

Page text:Hauptvorteile dieses Verfahrens:


Tour editable text

Page title:Anwendungsmöglichkeiten für dieses Verfahren

Caption text:Verwenden Sie dieses Verfahren, wenn Sie die konzeptionellen Modelle pflegen wollen, um eine laufende Dokumentation der übergeordneten Abstraktion zu erhalten.

Page text:Anwendungsmöglichkeiten für dieses Verfahren: