Die folgenden Funktionen wurden zum Debugger für Compilersprachen hinzugefügt:
- Für lokal kompilierte Anwendungen können Sie eine Startkonfiguration schneller erstellen, indem Sie mit der rechten Maustaste auf den Namen der ausführbaren Datei klicken und anschließend auswählen. Der Debugger erstellt eine Startkonfiguration und gibt dieser den Namen der ausführbaren Datei.
Wenn Sie diese Methode verwenden, um eine Startkonfiguration für mehrere ausführbare Dateien mit gleichem Namen zu erstellen, setzt der Debugger ein Suffix mit einer eindeutigen Zeichenfolge vor den Namen (z. B. (1)).
Wenn Sie diese Methode verwenden, um eine Startkonfiguration für eine ausführbare Datei zu erstellen, die bereits eine Startkonfiguration hat, fordert Sie der Debugger auf, zwischen der neuen und der bestehenden Startkonfiguration zu wählen.
- Wenn Sie einen Unterbrechungspunkt in einem Bedingungsausdruck setzen, kann der Assistent für den Eingangsunterbrechungspunkt den Bedingungsausdruck vervollständigen, wenn Sie die ersten Buchstaben des Befehls eingeben und anschließend Strg+Leertaste drücken.
Sie können z. B. SET IG eingeben und anschließend Strg+Leertaste drücken. Der Assistent fügt die Buchstaben NORELINK hinzu, um den Befehl SET IGNORELINK zu vervollständigen.
- Folgende Aktualisierungen wurden im Assistenten für den Eingangsunterbrechungspunkt vorgenommen:
- Der Assistent benötigt nun das Feld der ausführbaren Datei.
- Der Assistent füllt den Namen des Moduls und der Objektdatei automatisch aus, basierend auf der aktuellen Datei im Editor. Außerdem füllt der Assistent den ersten Eingangspunkt aus der Liste der Eingangspunkte für die jeweilige Objektdatei aus.
- Durch Eingrenzen der Optionen anhand der eingegebenen Zeichen unterstützt Sie der Assistent bei der Auswahl aus der Liste der Modul-, Objekt- und Funktionsnamen. Wenn Sie z. B. als ersten Buchstaben im Feld s eingeben, zeigt der Assistent nur Namen an, die mit "s" beginnen. Wenn Sie einen Stern (*) im Feld eingeben, zeigt der Assistent alle Namen an.
- Der Standardeditor wurde erweitert, um Assembler-Quellcode anzuzeigen.
- Sie können einen Eingangsunterbrechungspunkt in der Modellstruktursicht umschalten, indem Sie folgende Schritte ausführen:
- Wechseln Sie zur Modellstruktursicht.
- Blättern Sie durch die Liste, bis Sie den gewünschten Eingangspunkt finden.
- Klicken Sie mit der rechten Maustaste auf den Eingangspunkt und wählen Sie Eingangsunterbrechungspunkt umschalten. Der Debugger fügt einen Eingangsunterbrechungspunkt hinzu. Sie können jedoch keine Elemente, z. B. Bedingungsausdrücke, zum Unterbrechungspunkt hinzufügen.
Um den Eingangsunterbrechungspunkt aus der Modellstruktursicht zu entfernen, klicken Sie mit der rechten Maustaste auf den Eingangspunkt und klicken Sie auf Eingangsunterbrechungspunkt umschalten.
Der Debugger entfernt den Unterbrechungspunkt. Wenn mehrere Eingangsunterbrechungspunkte für dieselbe Funktion mit zusätzlichen Informationen vorhanden sind (wenn z. B. ein weiterer Eingangsunterbrechungspunkt mit einem Bedingungsausdruck vorhanden ist), zeigt der Debugger eine Liste aller Eingangsunterbrechungspunkte für diese Funktion an. Sie haben dann die Möglichkeit, den gewünschten Eingangsunterbrechungspunkt umzuschalten.
- Wenn Sie Debug Tool Utilities and Advanced Functions in der Version
8.1 oder höher verwenden, können Sie den Befehl SET AUTOMONITOR verwenden.
Mit diesem Befehl fügt der Debugger automatisch Variablen zur Überwachungsansicht hinzu, während Sie durch das Programm gehen. Der Befehl SET
AUTOMONITOR hat verschiedene Optionen wie PREVIOUS, CURRENT und BOTH. Diese steuern, welche Variablen zur Ansicht hinzugefügt werden. Der Befehl PREVIOUS fügt beispielsweise die Variablen für eine Anweisung hinzu, wenn Sie durch eine Anweisung gehen.
- Sie können nun eine Debugsitzung durch Verwendung eines Teamservers an einen anderen Entwickler übertragen. Der Teamserver verwaltet die Verbindungen zwischen dem Debug Tool und dem Debugger für Compilersprachen. Diese Funktion kann nur mit Debug
Tool for z/OS Version 10 verwendet werden.
- Der Standardeditor wurde erweitert, um Assembler-Quellcode anzuzeigen.
Folgende Funktionen des Debuggers für Compilersprachen sind verfügbar, wenn Sie die vorläufige Programmkorrektur für APAR PK74749 in Debug Tool
for z/OS Version 9.1 verwenden:
- Sie können den Befehl SET INTERCEPT im Ferndebugmodus verwenden, wenn Sie COBOL-Programme testen, um die Ausgabe der COBOL-Anweisungen DISPLAY in der Debugkonsole zu sehen. Die Beschreibungen der Befehle SET
INTERCEPT und SET REWRITE wurden unter Debug Tool Reference and Messages aktualisiert.
In "Appendix B. Debug Tool commands supported in remote debug mode" in Debug Tool Reference and Messages wurden die Befehle SET INTERCEPT und SET REWRITE ergänzt.
- Sie können den Befehl SET IGNORELINK im Ferndebugmodus verwenden. Die Beschreibung des Befehls SET IGNORELINK wurde in Debug Tool Reference and Messages aktualisiert.
Der Befehl SET IGNORELINK wurde in "Appendix B. Debug Tool commands supported in remote debug mode" in Debug
Tool Reference and Messages ergänzt.
In Debug Tool Reference and Messages wurde die Liste der Befehle aktualisiert, die in der Debugkonsole eingegeben werden können.