Daten für Remote System Explorer und den LPEX-Editor erfassen

Wenn Sie glauben, dass der Ursprung eines Problems in Remote System Explorer oder dem LPEX-Editor zu finden sein könnte, erfassen Sie Diagnosedaten, mit denen Sie oder IBM® Software Support das Problem diagnostizieren und lösen können.

Erfassen Sie folgende Diagnosedaten für Remote System Explorer und den LPEX-Editor:

  1. Produktversion. (Klicken Sie auf Hilfe > Produktinformation zu Rational Developer for Power Systems Software.)
  2. Betriebssystemversion und Benutzergruppe der Workstation.
  3. Hostversion.
  4. Ist der Fehler reproduzierbar? Wenn ja, erfassen Sie Anweisungen zur schrittweisen Reproduktion.
  5. Eine Liste der aktiven Virenschutz- oder Firewallanwendungen auf der Workstation.
  6. Führen Sie den Befehl Verbindung überprüfen im Kontextmenü des Subsystems Objekte aus.
  7. Aktivieren Sie zusätzliche Protokollierung:
    Anmerkung: Denken Sie daran, diese Einstellungen nach der Reproduktion des Fehlers und Erfassung des Protokolls wieder auf "Nur Fehler" zu setzen. Damit stellen Sie sicher, dass auf Ihrem System keine Leistungseinbußen durch die ausführlichere Protokollierung entstehen.
    • Klicken Sie auf Fenster > Einstellungen und wählen Sie Ferne Systeme > Protokollierung aus.
    • Wählen Sie Warnungen, Fehler und Informationsnachrichten aus.
    • Suchen Sie das Verzeichnis, in dem die IBM i-Plug-ins installiert sind. Dieses Verzeichnis ist standardmäßig X:\Programme\IBM\SDPShared\plugins\com.ibm.etools.system.universal.Version\serverruntime\. Hierbei steht X für das Laufwerk, in dem Rational Developer for Power Systems Software installiert ist, und Version für die aktuelle Version des Plug-ins.
    • Bearbeiten Sie die Datei rsecomm.properties und geben Sie für debug_level den Wert 3 an.
    • Sie müssen Rational Developer for Power Systems Software erneut starten, damit diese Änderung wirksam wird.
    • Daten werden in der Datei .metadata\.log in Ihrem Arbeitsbereichsverzeichnis sowie an der Position Ihres Windows-Benutzerprofils in der Datei .eclipse\RSE\rsecomm.log erfasst. (Diese Position ist standardmäßig X:\Dokumente und Einstellungen\Benutzername\.eclipse\RSE\rsecomm.log. Hierbei steht X für das Laufwerk, in dem Benutzerprofile gespeichert werden, und Benutzername ist Ihr Windows-Benutzername.)
    • Die Datei DdsModel%n.log des DDS-Parsers befindet sich standardmäßig im Verzeichnis C:\Dokumente und Einstellungen\Benutzername (%n wird durch 1, 2, 3, etc. ersetzt, wenn das Protokoll eine Protokolldatei füllt und eine neue Datei erstellt wird). Sie können den Umfang und das Format der protokollierten Daten sowie die Position der Protokolldatei konfigurieren, indem Sie die Datei ddsLogging.properties in dem folgenden Verzeichnis bearbeiten (Standardeinstellung): C:\Programme\IBM\SDPShared\plugins\com.ibm.etools.iseries.dds_Version. Um ausführliche Informationen zum DDS-Parser und -Modell zu erhalten, ersetzen Sie den Standardwert SEVERE für .level durch FINEST.
    • Für die ILE RPG-Gliederungssicht können der Protokolldatei in Ihrem Arbeitsbereichsverzeichnis zusätzliche Informationen hinzugefügt werden, wenn die Einstellung Sicht "Gliederung" aktualisieren, wenn im Editor Text geändert wird ausgewählt ist. Erstellen Sie eine Datei mit folgendem Inhalt in Ihrem lokalen Laufwerk (z. B. c:\temp\.options):
      • com.ibm.etools.iseries.rpgle.parser/debug=true
      • com.ibm.etools.iseries.rpgle.parser/debug/lextokens=true
      • com.ibm.etools.iseries.rpgle.parser/debug/parserules=true
      • com.ibm.etools.iseries.rpgle.parser/debug/parserstacks=true
      • com.ibm.etools.iseries.rpgle.parser/debug/parsetokens=true
      Damit die zusätzliche Protokollierung aktiviert wird, muss das Produkt mit dem zusätzlichen Befehlszeilenparameter '-debug' unter Angabe der von Ihnen erstellen Datei gestartet werden. Zum Beispiel -debug c:\temp\.options

Feedback