Vorbereitende Schritte
Wichtig: Vor dem Importieren eines Modells müssen Sie einen Konfigurationsbereich erstellen und definieren. Ein Konfigurationsbereich besteht aus einer Gruppe von Konfigurationen (einer eindeutigen Menge von Versionen). Jeder Design Management-Projektbereich ist mit einem Konfigurationsbereich verknüpft. Mehrere Projektbereiche können demselben Konfigurationsbereich zugehörig sein und Konfigurationen gemeinsam nutzen.
Anmerkung: Sie müssen einen dedizierten
Domänenerweiterungsserver hinzufügen, um sicherzustellen, dass
Design
Management Server
Inhalte aus Rational Software Architect
(z. B. Diagramme, Daten aus der Ansicht 'Explorer', Importfunktionen und Eigenschaften) anzeigen kann. Der Erweiterungsserver
wird als separates Installationspaket bereitgestellt, das mit
Design
Management Server
installiert werden kann.
Sie können den Erweiterungsserver auch auf einer separaten Servermaschine
installieren und manuell registrieren.
Informationen zu diesem Vorgang
Sie können die Modellinhalte, die in
Design
Management Server
gespeichert werden sollen, auf zwei Arten definieren:
- Gesamten Arbeitsbereich importieren: Dieser Modus verwendet eine installierte
Version von Eclipse für den Zugriff auf den Arbeitsbereich. Mit dieser Option können Sie eine genaue
Eins-zu-eins-Zuordnung oder einen Import des lokalen Arbeitsbereichs durchführen. Alle Modelle im Arbeitsbereich
werden auf dem Modellserver gespeichert. Durch diese Option wird der gesamte Inhalt des Modellservers rasch
übertragen.
- Einzelne Projekte importieren: Dieser Modus verwendet das Dateisystem und erfordert
keine Eclipse-Installation, sofern keine Ant-Scripts eingesetzt werden sollen. Mit dieser Option können Sie
einzelne Projekte anpassen und definieren, die auf dem Modellserver gespeichert werden sollen. Über diese
Option können Sie Projekte aus verschiedenen Eclipse-Arbeitsbereichen extrahieren. Darüber hinaus können Sie
anstatt des gesamten Inhalts, wie bei der ersten Option, mehrere einzelne Projekte aus demselben
Eclipse-Arbeitsbereich extrahieren.
Eclipse-Arbeitsbereiche können außerdem
verlinkte Projekte enthalten, die im Stammordner des Arbeitsbereichs nicht physisch enthalten sind. Um das selektive Importieren dieser Projekte zu ermöglichen, versucht die Import-Engine zu erkennen,
ob ein angegebener Arbeitsbereichsordner sich in einem Eclipse-Arbeitsbereich befindet,
der einen Ordner .metadata (im angegebenen Stammordner des Arbeitsbereichs)
enthält. Wenn dies der Fall ist, versucht die Import-Engine, den Arbeitsbereich zu
laden und die ausgewählten Projekte zu lokalisieren und zu importieren. Wenn dieser Versuch
erfolglos ist (z. B. wenn nach dem Laden des Arbeitsbereichs mindestens ein Projekt fehlt),
versucht die Import-Engine, das fehlende Projekt im Dateisystem zu finden.
Wichtig: Nach der Erstellung
einer Importdefinition können Sie den Modus nur ändern, wenn die Importdefinition gelöscht wird. Wenn Sie eine Importdefinition
löschen möchten, klicken Sie auf der Seite 'Importdefinition' auf Importdefinition und Daten löschen. Die
Importdefinition (mit allen zuvor importierten Modellen) wird gelöscht.
Anmerkung: Klicken Sie zum Aufrufen
der Seite 'Importdefinition' im oberen Bereich der Anzeige auf das Menü Datei
und anschließend auf Importdefinition.