Build-Scripts
- Ein in Pseudo-JCL geschriebenes Build-Script setzt eine COBOL-Quellendatei in eine Objektdatei um. In einigen Fällen setzt das Build-Script eine oder mehrere Objektdateien in ein Lademodul um. Dieses Build-Script wird vom z/OS-Build-Server verwendet.
- Dem Build-Server auf dem Entwicklungssystem steht ein Java™-Compiler oder eine andere EXE-Datei (binär) bzw. BAT-Datei (Text) zur Verfügung. Der Compiler oder die Datei kann auch an einen Build-Server auf einem fernen Windows 2000/NT/XP-System gesendet werden.
- Ein Script (SCR-Datei) oder Binärcode wird an einen USS-Build-Server gesendet.
Sie können die Adresse eines fernen Build-Servers über die Builddeskriptoroption destHost angeben.
COBOL-Build-Script für iSeries
Das Build-Script für iSeries ist ein REXX-Programm mit dem Namen FDAPREP. Es wird im Handbuch IBM® Rational Business Developer EGL Server Guide for IBM i beschrieben, das im Hilfesystem zur Verfügung steht.
COBOL-Build-Scripts für z/OS
Beim Generieren von COBOL für eine z/OS-Umgebung können Sie mit Build-Scripts den z/OS-COBOL-Compiler und den z/OS-Linker starten. Wenn ein generiertes Programm auf eine CICS-Umgebung zielt, können Sie ein Build-Script verwenden, das auch den CICS-Umsetzer aufruft. Enthält das generierte Programm SQL, startet das Build-Script den DB2-Vorprozessor und startet eine DB2-Datenbankbindung.
Die z/OS-Build-Scripts, mit denen Sie diese Tasks ausführen können, werden mit der z/OS-Buildkomponente geliefert und sind in der Pseudo-JCL-Prozedurenbibliothek des z/OS-Build-Servers installiert.
Sie müssen diese Scripts für Ihre Arbeitsumgebung anpassen. Details hierzu finden Sie in EGL-Build-Scripts für z/OS ändern.
Java-Build-Script
Um Java-Code für die Ausführung vorzubereiten, fügt EGL den Befehl javac (Java-Compiler) und seine Parameter in den Buildplan ein. Der Buildplan sendet den Befehl javac dann zusammen mit der für den Befehl erforderlichen Eingabe an den Build-Server.