Besondere Hinweise zum Generieren von EGL- oder SOAP-Services für z/OS CICS

Zum Generieren eines EGL- oder eines Web-Service in einer z/OS CICS-Umgebung sind die folgenden Voraussetzungen erforderlich:

Die für die CICS-Web-Services bereitgestellte Standardtransaktion ist CPIH. Sie benötigt einen Transaktionsarbeitsbereich (TWA - Transaction Work Area) von 0 Bytes. Für EGL-Anwendungen ist ein TWA mit einer Mindestgröße von 1024 Bytes erforderlich. Zum Implementieren Ihrer mit EGL erstellten Anwendungen müssen Sie Ihre CPIH-Transaktion kopieren und die TWA-Größe in 1024 Bytes ändern. Anschließend müssen Sie die neu kopierte Transaktion im Attribut Transaction des für die Kommunikation unter CICS verwendeten Protokolls angeben.

Sie können den Teil des URI-Pfads angeben, unter dem der Web-Service implementiert wird. Betrachten Sie beispielsweise die folgende Web-Service-Position:
http://www.example.com/banking/BankService
Der URI-Pfad bezieht sich auf /banking/BankService. Der Pfad wird standardmäßig auf /services/web-servicename gesetzt. Dabei steht web-servicename für den Namen des Service im EGL-Implementierungsdeskriptor. Wenn keine Anmerkung vorhanden ist, kann web-servicename aber auch für den Namen des Serviceabschnitts stehen. Sie können den URI-Pfad im Web-Serviceeintrag über das Feld "URI" im EGL-Implementierungsdeskriptor festlegen.

Einschränkungen

Die folgenden Einschränkungen gelten beim Entwickeln von Services, die in einer CICS-Umgebung implementiert werden:
  • WSDL-Dateien anderer Anbieter, die SOAP-Bindings mit der Angabe "use=encoded" enthalten, werden nicht unterstützt und können nicht zum Erstellen von CICS-Web-Service-Clients verwendet werden.
  • Parameter vom Typ "dbchar" werden in CICS-Web-Service nicht unterstützt.
  • Die Funktionsüberladung wird in CICS-Web-Service nicht unterstützt.

Weitere Informationen

Weitere Details finden Sie im Abschnitt “Web-Service unter CICS generieren und implementieren”.