startCmd()
Die Systemfunktion 'sysLib.startCmd()' führt einen Systembefehl aus und setzt die Verarbeitung anschließend fort, ohne zu warten, bis der Befehl fertig abgeschlossen ist. Diese Funktion wird zwecks Kompatibilität mit der I4GL-Anweisung RUN WITHOUT WAITING bereitgestellt. Sie können diese Funktion verwenden, um Nicht-EGL-Programme oder -Scripts zu starten.
sysLib.startCmd("mySpecialProgram.exe");
In
diesem Fall muss die Umgebungsvariable PATH auf das Verzeichnis zeigen, das mySpecialProgram.exe enthält. Sie können auch die vollständige
Verzeichnisposition angeben, wie im folgenden Beispiel:sysLib.startCmd("program files/myWork/mySpecialProgram.exe");
Verwenden Sie die Funktion 'sysLib.callCmd()' um einen Systembefehl auszuführen und zu warten, bis der Befehl fertig abgeschlossen ist, bevor die Verarbeitung fortgesetzt wird.
Sowohl 'sysLib.callCmd()' als auch 'sysLib.startCmd()' ordnen den vom Systembefehl zurückgegebenen Wert der Systemvariablen 'sysVar.returnCode' zu. Der Systembefehl muss einen Wert zurückgeben, der mit dem Typ INT zuordnungskompatibel ist.
Syntax
sysLib.startCmd(
Befehl STRING in
[, Modus STRING in] )
- Befehl
- Gibt den Namen des aufzurufenden Betriebssystembefehls oder Programms an.
- Modus
- Hierbei kann es sich um ein Literal oder eine Variable handeln, das/die eines der folgenden Wörter enthält:
- form
- Kurzform für 'formatted' (formatiert), wird auch als unaufbereiteter Modus bezeichnet. Jedes Zeichen der Eingabe wird dem Programm während der Eingabe bereitgestellt.
- line
- Informationen werden erst dann an den angegebenen Befehl gesendet, wenn die Eingabetaste gedrückt wird.
Kompatibilität
| Plattform | Problem |
|---|---|
| COBOL-Generierung | Die Funktion 'sysLib.startCmd()' wird nicht unterstützt. |
| JavaScript-Generierung | Die Funktion 'sysLib.startCmd()' wird nicht unterstützt. |