errorCode
Die Systemvariable 'sysVar.errorCode' enthält Fehlerinformationen für Programme, die im V6-Ausnahmemodus ausgeführt werden.
- Bei Abschluss einer Aufrufanweisung (call).
- Nach einem Aufruf an einen Service.
- Nach einer Datei-E/A-Anweisung wie beispielsweise 'get' oder 'open'.
- Nach einer Reihe von Systemfunktionsaufrufen. Informationen zu den möglichen Werten finden Sie in den Themen für die entsprechenden Funktionen.
Wenn Sie sich nicht im V6-Ausnahmemodus befinden, ist der Wert von 'sysVar.overflowIndicator' nicht definiert. Führen Sie in diesem Fall keine Aktionen auf der Basis des Werts dieser Variablen aus.
Ist die Aufruf-, Ein-/Ausgabe- oder Systemfunktion erfolgreich, setzt EGL den Wert von 'sysVar.errorCode' auf 00000000. Wenn Sie COBOL generieren, lesen Sie die Informationen unter 'Kompatibilität' in diesem Thema.
Kenndaten
- Basiselementtyp (primitiver Typ)
- CHAR
- Datenlänge
- 8
- Wert übergreifend für Anweisung 'converse' im Segmentmodus speichern?
- Ja
Beispiel
Im folgenden Beispiel wird die Variable 'sysVar.errorCode' geprüft:
if (sysVar.errorCode == "00000008")
exit program;
end
Kompatibilität
| Plattform | Problem |
|---|---|
| COBOL-Generierung | Die Builddeskriptoroption 'sysCodes' wirkt sich wie folgt auf den Wert von
'sysVar.errorCode' aus:
|
| CICS | Bei allen CICS-Systemen (einschließlich CICS für z/OS) hängt die Bedeutung des Werts von 'sysVar.errorCode' vom Format dieses Werts ab. Wenn der Wert von 'sysVar.errorCode' im Format RSnnnnnn vorliegt, finden Sie entsprechende Informationen unter nnnnnn im Abschnitt mit den Rückgabecodes in der Dokumentation für Rational COBOL Runtime for zSeries. Andernfalls werden die Zeichen
des Werts von 'sysVar.errorCode' vom CICS-Schnittstellenblock EXEC abgeleitet. Die folgenden
Regeln gelten auch für fernen Dateizugriff:
Wenn eine E/A-Operation mit einem
CICS-Fehler vom Typ SYSIDERR (einem Problem beim Zugriff auf die ferne Datei) endet, wird einer der folgenden
Werte in die ersten 6 Zeichen von 'sysVar.errorCode' kopiert:
|
| IMS BMP | Wenn der Wert von 'sysVar.errorCode' im Format RSnnnnnn vorliegt, finden Sie entsprechende Informationen unter nnnnnn im Abschnitt mit den Rückgabecodes in der Dokumentation für Rational COBOL Runtime for zSeries. Der folgende Dateityp ist der
einzige Dateityp, der ausschließlich in IMS BMP vorkommt.
Informationen zu allen anderen Dateitypen finden Sie unter dem Eintrag für z/OS Batch weiter unten in dieser Tabelle.
|
| IMS/VS | Die einzigen Dateien, die in dieser Umgebung verwendet werden können, sind serielle Dateien, die IMS-Nachrichtenwarteschlangen zugeordnet sind. 'sysVar.errorCode' enthält den DL/I-Statuscode im Anschluss an eine Ein-/Ausgabefunktion für eine dieser Dateien. Die letzten 6 Zeichen von 'sysVar.errorCode' sind Leerzeichen. |
| z/OS Batch | Wenn der Wert von 'sysVar.errorCode' im Format RSnnnnnn vorliegt, finden Sie entsprechende Informationen unter nnnnnn im Abschnitt mit den Rückgabecodes in der Dokumentation für Rational COBOL Runtime for zSeries. Andernfalls sind die Zeichen
in 'sysVar.errorCode' dateitypspezifisch:
|