Schritt 3: MFS-J2C-Java-Bean anhand der ausgewählten MFS-Quellendatei erstellen

Beim Erstellen eines MFS SOA-Service müssen Sie entsprechend den ausgewählten MFS-Quellendateien mindestens eine Operation importieren und die erforderlichen Konfigurationsparameter wie Nachrichtenausgabedeskriptoren und Veröffentlichungseigenschaften (z. B. JNDI-Name) angeben.

Informationen zu diesem Vorgang

Die Namen der Operation(en) werden durch Anhängen von "Run" an den Nachrichteneingabedeskriptor (Message Input Descriptor, MID) der MFS-Quellendatei gebildet.

Tipp: Aktivieren Sie im nächsten Schritt die Schaltfläche > für jede MFS-Quellendatei, die Sie ausgewählt haben.

Dieser Vorgang beginnt auf der Seite 'Objekterkennung und -auswahl'. Gehen Sie wie folgt vor, um entsprechend den ausgewählten und zuvor importierten MFS-Quellendateien mindestens einen MFS-Service zu generieren:

Seite 'Objekterkennung und -auswahl'

Vorgehensweise

  1. Wählen Sie auf der Seite 'Objekterkennung und -auswahl' im Teilfenster Von der Abfrage gefundene Objekte die Operation aus, die Sie als Service erstellen möchten. Aktivieren Sie die Schaltfläche >, um die Operation zum Teilfenster Zu importierende Objekte hinzuzufügen. Klicken Sie auf Weiter. Die Seite 'Konfigurationsparameter für Ihr_Objektname' wird geöffnet.
    Die Einstellungsseite 'Konfigurationsparameter' für das ausgewählte Objekt.
    Wichtig: Vergewissern Sie sich, dass der richtige Einheitentyp für Ihre MFS-Quellendatei ausgewählt ist. Sie können über das Pulldown-Menü andere Einheitentypen auswählen. Möglicherweise ist der Standardwert für den Einheitentyp nicht korrekt.
    Gehen Sie bei Bedarf wie folgt vor, um weitere MOD-Namen hinzuzufügen:
    1. Klicken Sie auf Hinzufügen. Die Seite 'Wert hinzufügen' wird geöffnet.
      Seite 'Wert hinzufügen'
    2. Wählen Sie weitere MOD-Dateien aus, und klicken Sie auf OK.
    Bestätigen Sie die übrigen Parameter auf der Seite 'Konfigurationsparameter', und klicken Sie auf OK.
  2. Legen Sie die Konfigurationsparameter fest, und klicken Sie auf OK. Wenn einem MID-Namen kein MOD-Name zugeordnet ist, wird DFSMO2 als MOD-Standardname verwendet für den MID verwendet. Auf der Seite 'Objekterkennung und -auswahl' wird die ausgewählte Operation angezeigt, die dem Teilfenster Zu importierende Objekte hinzugefügt wurde.
    Auf der Seite 'Objekterkennung und -auswahl' wird die ausgewählte Operation angezeigt, die dem Teilfenster 'Zu importierende Objekte' hinzugefügt wurde.
  3. Klicken Sie auf Weiter. Die Seite 'Konfiguration für Java-Bean-Erstellung und -Implementierung' wird geöffnet.Seite 'Konfiguration für Java-Bean-Erstellung und -Implementierung'
  4. Klicken Sie auf Neu, um ein neues Projekt zu erstellen, in dem die J2C-Java™-Bean generiert werden soll. Abhängig vom Typ des von Ihnen ausgewählten Projekts, das erstellt werden soll, füllen Sie die erforderlichen Felder aus, wie beispielsweise den Projektnamen. Klicken Sie auf Fertig stellen, um das Projekt zu erstellen.
  5. Zurpck zu Seite 'Konfiguration für Java-Bean-Erstellung und -Implementierung'; der Projektname ist bereits ausgefüllt.
  6. Geben Sie Paketname, Schnittstellenname, Implementierungsname und JNDI-Lookup-Name ein.
    Wichtig: Sie müssen denselben JNDI-Namen wie in der WebSphere Application Server-Verbindungsfactory verwenden.
  7. Geben Sie an, welche Verbindungseigenschaften verwendet werden sollen.
    Option Bezeichnung
    Verwaltete Verbindung (empfohlen)

    Bei Verwendung der Option Verwaltete Verbindung (empfohlen) verwaltet WebSphere Application Server die durch den JNDI-Namen angegebene Verbindung automatisch. Wenn die Option Verwaltete Verbindung verwendet wird, bleibt das Ändern der Verbindungsinformationen ohne Auswirkung auf die generierte Anwendung, sofern der JNDI-Name gleich bleibt.

    Nicht verwaltete Verbindung

    Bei Verwendung der Option Nicht verwaltete Verbindung richtet Rational Application Developer die Verbindung ein, wenn Sie Hostname, Portnummer und Datenspeichername angeben.

    Verwaltete Verbindung (empfohlen) und Nicht verwaltete Verbindung

    Wenn Sie beide Optionen auswählen, wird die Option für verwaltete Verbindung zuerst ausgeführt. Wenn der JNDI-Name nicht gefunden wird, werden die Parameter für die nicht verwaltete Verbindung verwendet.

    Tipps:
    • Die Option Command-Bean generieren kann ignoriert werden.
    • Sie können das Markierungsfeld Klicken Sie, um den J2C-Implementierungsassistenten zu starten auswählen, um den Assistenten unmittelbar zu starten.
  8. Klicken Sie auf Fertig stellen.

Ergebnisse

Die Bindungsdateien für Eingabe- und Ausgabedaten der J2C-Java-Bean(s) sowie die XML-Schemadatei(en) werden generiert.

Feedback