Die Eigenschaft runtimeGroupActivationCheckInterval muss als globale Eigenschaft festgelegt werden. Die Eigenschaft muss so festgelegt werden, dass sie auf alle pureQuery Runtime-Instanzen angewendet werden kann, die in einer JVM ausgeführt werden. Informationen zum Angeben der Eigenschaft finden Sie in Hinweise.
Diese Eigenschaft kann die folgenden Werte annehmen:
Wenn Sie die Laufzeitgruppenversion in einem Repository aktivieren, überprüft pureQuery Runtime die pureQuery-Informationen in der Laufzeitgruppenversion auf Updates.
Sie können eine Laufzeitgruppenversion mit der Option -activate runtimeGroup des Dienstprogramms ManageRepository oder über IBM® Data Studio aktivieren.
java -Dpdq.runtimeGroupActivationCheckInterval=7 mypdqapp
pdq.runtimeGroupActivationCheckInterval=4
Die pureQuery Runtime-Eigenschaften runtimeGroupActivationCheckInterval und propertiesRefreshInterval steuern die automatische Aktualisierung von pureQuery-Informationen für Laufzeitgruppenversionen. Mit der Eigenschaft propertiesRefreshInterval kann ein bestimmtes Intervall angegeben werden, in dem auf Aktualisierungen von pureQuery-Informationen für eine Laufzeitgruppenversion geprüft wird. propertiesRefreshInterval kann auch so festgelegt werden, dass die Überprüfung auf aktualisierte pureQuery-Informationen für die Laufzeitgruppenversion sowie die Überprüfung, die bei der Aktivierung einer Laufzeitgruppenversion erfolgt, inaktiviert werden.
Zum Steuern der automatischen Aktualisierung mehrerer pureQuery-Anwendungen, die in einer einzelnen JVM ausgeführt werden, legen Sie den Wert der Eigenschaft runtimeGroupActivationCheckInterval fest, um den Großteil der Aktualisierungsaktivität zu steuern. Sie legen den Wert von propertiesRefreshInterval für bestimmte Anwendungen fest, die besondere Anforderungen an die Aktualisierung haben.
Nach dem Abrufen von pureQuery-Daten durch pureQuery Runtime aktualisiert pureQuery den Erfordernissen entsprechend SQL-Anweisungen in einem Anwendungsserveranweisungscache. Vorhandene SQL-Anweisungen aus dem Anwendungsserveranweisungscache werden erneut vorbereitet, sobald dies problemlos ausgeführt werden kann. In der Regel kann eine Anweisung erneut vorbereitet werden, wenn die zwischengespeicherte Anweisung denselben Status wie eine neu erstellte Anweisung hat.